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Uttarakhand
Allgemeine Übersicht
Uttarakhand liegt im Norden Indiens im Himalaya. Uttarakhand besteht aus den beiden Bergregionen Garhwal im Westen und Kumaon im Osten, sowie aus einem eher schmalen Streifen der Gangesebene im Süden.
Der Bundesstat umfasst eine Fläche von 53.485 km² - bei rund 12 Millionen Einwohnern. Er wurde am 9. November 2000 durch eine Aufteilung von Uttar Pradesh gegründet. Die Hauptstadt ist Dehradun.
Uttarakhands erstreckt sich von der Gangesebene im Süden über die Ausläufer des Himalayas bis in das Hochgebirge mit dem 7.816 m hohen Nanda Devi, dem höchste Berg Indiens, der ganz zu Indien gehört.
Hier in der Bergregion Garhwals entspringen der Ganges und die Yamuna.
Etwa 83% der Bevölkerung des Bundesstaates sind Hindus und etwa 14% sind Muslime.
Eine Minderheit von etwas mehr als 2% sind Sikhs, die vor allem den Distrikt Udham Singh Nagar bewohnen. Der kleine Rest gehört anderen Glaubensgemeinschaften an.
Die zehn größten Städte des Bundesstaates sind in der Tabelle alphabetisch geordnet aufgelistet.
Name der Stadt | Einwohnerzahl |
---|---|
Dehradun | rund 570.000 |
Haldwani | rund 140.000 |
Haridwar | rund 180.000 |
Kashipur | rund 100.000 |
Manglaur | rund 45.000 |
Ramnagar | rund 50.000 |
Ranipur | rund 45.000 |
Rishikesh | rund 62.000 |
Rudrapur | rund 95.000 |
Rurki | rund 100.000 |
Dehradun
Dehradun (Dechra Dun) ist die Hauptstadt von Uttarakhand. Die Stadt hat rund 570.000 Einwohner. Sie liegt in einem Tal zwischen den Ausläufern des Himalaya im Norden und dem Shivalik Gebirgszug im Süden und dem Ganges im Osten und der Yamuna im Westen.
Touristen besuchen die Stadt vorwiegend als Ausgangsort für einen Besuch der hiesigen Pilgerorte oder aber auch als Basis für Trekkingausflüge in die Berge.
Chandrabani Tempel
Der Tempel wurde der Gottheit Chandrabani gewidmet. Er liegt in den Shivaliks und ist auch als Gautam Kund bekannt.
Der Legende nach soll sich hier eine zeitlang Buddha (Siddhartha Gautama) mit seiner Tochter aufgehalten haben.
Forest Research Institute
Das Forest Research Institute ist ein Institut des Indian Council of Forestry Research and Education und ist einer der ältesten und führenden Institution auf dem Gebiet der Forstwirtschaft Forschung in Indien.
Kalanga Denkmal
Das Denkmal erinnert an die Geschichte des 180 Jahre währenden alten Kampfes zwischen der britischen Kolonialmacht und den heimischen Gorkhas. Das Denkmal liegt auf einer Höhe von rund 1.000 m über dem Ufer des Flusses Rispana.
Lakshmana Siddh Tempel
Der Lakshmana Siddh Tempel ist eine Pilgerstätte der Hindus. Hier hatte Lakdhmana, der Bruder von Rama - dem berühmten indischen Epos Ramayana zufolge - den Dämonenkönig Ravana getötet und eingeäschert
Rama gilt als die siebte Inkarnation von Vishnu. Der Tempel liegt rund 12 km von der Stadt entfernt an der Haridwar/Rishikesh Road.
Malsi Deer Park
In diesem Tierpark findet man - dem Namen entsprechend - vor allem Hirsche und Rehe. Aber auch Pfaue und Kaninchen leben hier.
Für Kinder gibt es mehrere Rutschbahnen und für alle ein Restaurant.
Der Park liegt an der Mussoori Road - ca. 10 km von Dehradun entfernt.
Mindrolling-Kloster
Das Mindrolling Kloster in Tibet ist einer der dortigen sechs wichtigsten Klöster der Nyingma Schule, es wurde im Jahre 1676 von Rigzin Terdak Lingpas gegründet
Das hiesige Kloster wurde von buddhistischen Mönchen im Jahr 1965 errichtet. In dem Gebäudekomplex befindet sich auch das Ngagyur Nyingma- College, eines der größten buddhistischen Institutionen in Indien.
Räuberhöhle (Robber`s Cave)
Die Höhle - Guchhupani - liegt ca. 8 km von der Stadt entfernt. Die 600 m lange Höhle entstand durch den hiesigen Fluss.
Mittlerweile hat sich die Höhle zu einem Hipe für Touristen entwickelt und wird vom Bundesstaat Uttarakhand gepflegt.
Prakasheshwar Mahadev Tempel
Diese große in Rot erstrahlende Tempelanlage ist dem Hindu-Gott Shiva geweiht. Der Tempel wird auch als Shiv Mandir bezeichnet.
Er liegt rund 12 km von Dehradun entfernt an der Mussooris Street.
Santala Devi Tempel
Der Santala (Santaula) Devi Tempel liegt auf einer Klippe auf einer Höhe von rund 2.085 m in der Nähe von Jaitunwala.
Der Tempel ist der meistbesuchte Wallfahrtsort in Dehradun und Umgebung.
Der Legende nach erkannten die Gottheiten Santala Devi und ihr Bruder, dass sie nicht in der Lage sind die Festung gegen Mugolenarmee zu verteidigen. Daher legten sie ihre Waffen nieder und begannen zu beten. Da erschein ein göttliches Licht, in dessen Folge sich beide in Steinstatuen verwandelt hatten.
Der Tempel wurde danach innerhalb der Festung errichtet. wurde. Jeden Samstag besuchen zahlreiche Gläubige dieses Heiligtum, da der Samstag als der Tag der Göttin Santala angesehen wird.
Tapkeshwar Tempel
Der Tapkeshwar Tempel - auch als Tapkeshwar Mahadev - Tempel bekannt - ist dem Gott Shiva gewidmet. Am Tempel befindet sich eine natürliche Höhle, in der Wassertropfen von der Decke rinnen.
Tapovan Tempel
Der Tempel liegt in der Nähe des Ufers des Ganges. Hier soll der Guru Dronacharya meditiert und Buße getan haben. Guru Dronacharya war dem Epos Mahabharata zufolge eine Inkarnation von Brahma
Der heilige Platz soll Spiritualität ausströmen und Trauer und Kummer vertreiben und heilen.
Sai Mandir Tempel
Der Tempel wurde aus weißem Marmor erstellt. In der Mitte befindet sich eine Statue des Gurus Sai Baba inmitten zahlreicher Gottesbilder. Jeder Donnerstag ist der Tag von Sai Baba.(1926-2011)
Der Tempel liegt rund 9 km von Dehradun entfernt an der Rajpur Road.
Wadia Institut für Himalaya-Geologie
Das Institut ist ein Forschungsinstitut für das Studium der Geologie des Himalayas. Es wurde im Jahr 1968 in der Botanik-Abteilung der Universität in Delhi gegründet und im im April 1976 nach Dehradun verlegt.
Seinen Namen bekam das Institut zu Ehren seines Gründers dem indischen Geologen Darashaw Nosherwan Wadia (1883-1969). Dem Institut ist ein Museum angeschlossen, das einen Einblick in den Ursprung, die Entwicklung und den heutigen Zustand des Himalaya erlaubt.
Ausflüge in die Umgebung
Ein Ausflug in das rund 35 km nördlich gelegene Mussoorie ist lohnend. Der 30.000 Einwohner zählende Ort liegt entlang eines Bergrückens und verfügt über ein angenehmes frisches Klima, das seinerzeit die britischen Kolonialherren bereits zu schätzen gewusst hatten.
Dakpathar Barrage ist eine Wasseranlage mit einem Swimming-Pool und liegt an den Ausläufern des Shivaliks sowie an den Ufern des Yamuna Flusses. I
In der rund 45 km von Dehradun entfernten Anlage befinden sich schöne Bungalows für Touristen.
Erwähnenswert ist, dass sich hier während des Zweiten Weltkriegs ein britisches Internierungslager für Angehörige von Feindstaaten befand. Sehenswert sind hier zudem der Kempty-Wasserfall oder der 2.024 m hohe Gun Hill, auf den sogar eine Seilbahn hinauffährt.
Unter den Internierten waren u.a. die Teilnehmer der deutschen Nanga-Parbat-Expedition von 1939 - Heinrich Harrer, Peter Aufschnaiter, Lutz Chicken und Hans Lobenhoffer.
Erläuterung zu Devi und Mandir
Unter Devi versteht man eine hinduistische Göttin, die als Mahadevi (große Göttin) als einzige Göttin alle anderen Göttinnen in sich vereint. Demnach erscheinen alle Göttinnen nur als Ausprägungen von Devis unterschiedlichen Naturen.
So erscheint sie als Lakshmi, Sarasvati, Durga, Kali, Gauri und Parvati oder auch als die Mahavidyas.
Unter einem Mandir versteht man einen Hindutempel.
Haridwar
Haridwar liegt am Ganges, wo er das Gebirge der Shivalik-Kette verlässt und in die Ebene fließt.
Haridwar ist eine der heiligen Städte der Hindus, wo alle 12 Jahre in dreijährigen Wechsel mit Allahabad, Nashik und Ujjain das Kumbh-Mela-Fest gefeiert wird.
Das bedeutet, dass nach dem hiesigen Fest, das nächste Fest drei Jahre später in Allahabad, dann wiederum drei Jahre später in Ujjain und dann in Nashik stattfindet.
Nach weiteren drei Jahren, es sind dann 12 Jahre, findet es wieder in Haridwar statt.
Zu den Feierlichkeiten kommen viele Millionen Gläubige in die Stadt, um sich im Ganges von allen Sünden zu reinigen.
Badetreppen
Die Badetreppen - Ghats - sind befestigte und meist von Tempeln gesäumte treppenartige Flussufer, von denen aus hier in Haridwar die Gläubigen das Bad in den Ganges antreten.
Besonders erwähnenswert ist der Harki Pairi Ghat, wo auf einem Stein sich der Fußabdruck des Gottes Vishnu befinden soll.
Daksha-Mahadevi-Tempel
Der Daksha-Mahadevi-Tempel liegt ca. 3 km flussabwärts der Stadt,
Der Legende nach soll hier Daksha - ein Sohn von Brahma und der Vater der Göttin Sati - eine wichtige Opferzeremonie abgehalten haben Dabei hatte er jedoch den Mann von Sati, den Gott Shiva nicht eingeladen.
Das hatte Sati so tief verletzt, dass sie sich hier selbst verbrannt haben soll.
Mensa-Devi-Tempel
Der Mensa-Devi-Tempel liegt auf einem kleinen Hügel im Zentrum der Stadt und kann sogar mittels einer Seilbahn erreicht werden.
In dem Tempel wird eine der zahlreichen Erscheinungsformen der vielarmigen Göttin Durga verehrt
Rishikesh
Diese kleine Ortschaft liegt rund 25 km nordöstlich von Haridwar und wird von den Bergen der Shivalik-Kette umgeben.
Aber wer hierher kommt, will kaum Sehenswürdigkeiten besuchen, sondern sucht die innere Einkehr. Hier findet man die weisen und heiligen Männer – die Rishis.
Der hiesige Ashram wird und wurde von zahlreichen Menschen aufgesucht. Darunter waren beispielsweise auch die Beatles, die sich hier unter Anleitung des Gurus Maharishi Mahesh Yogi (1918-2008) auf den Weg zu ihrem Inneren begeben hatten.
Maharishi Mahesh Yogi war der Begründer der Transzendentalen Meditation.
Erwähnenswert sind zudem hier die zahlreichen Tempel am Ufer des Ganges, darunter der Bharat Mandir, der älteste Tempel der Stadt.
Erwähnenswert ist zudem noch das Triveni Ghat, eine bebautes Flussufer mit Badetreppen
Pilgerweg
Yamunotri – im Distrikt Uttarkashi gelegen - ist der westlichste und wichtigste Ort auf dem berühmten Hindu-Pilgerweg Chota Char Dham.
Hier findet man u.a. heiße Quellen. Die anderen Orte auf dem Pilgerweg sind die Tempel in Gangotri, Kedarnath sowie in Badrinath.
Bei Yamunotri befindet sich die Quelle des Flusses Yamuna sowie der Sitz der Gottheit Yamuna.
Der Tempel liegt auf einer Höhe von 3.235 m und ist rund 6 km von der Ortschaft Hanuman Chatti entfernt und kann nur zu Fuß oder mit Hilfe geliehener Pferde oder mit Sänften erreicht werden.
Der erste hiesige Tempel aus dem 19. Jahrhundert war durch verschiedene Umwelteinflüsse zerstört worden und wurde später neu errichtet.
Typisch ist hier die Herstellung von prasad (Reis), der in den hiesigen heißen Quellen gegart wird.
Ganges und Yamuna
Ganges
Der Ganges ist ein heiliger Fluss und viele Hinus wollen wenigsten einmal im Leben von ihren Sünden durch ein Bad in dem Fluss befreit werden.
Er entsteht aus zwei Quellflüssen und mündet nach 2.600 km über ein verzweigtes Mündungsdelta in den Golf von Bengalen, der ein Teil des Indischen Ozeans ist
Die beiden Quellflüsse sind:
- Alaknanda
Die Alaknanda ist der linke Quellfluss des Ganges und hat eine Länge von 190 km. Bei Devprayag vereinigt sich der Fluss mit dem rechten Quellfluss der Bhagirathi.
Die Alaknanda hat ihren Ursprung am Zusammenfluss von Satopanthgletscher und dem Gletscher Bhagirath Kharak in Uttarakhand.
- Bhagirathi
Die Bhagirathi ist der rechte Quellfluss des Ganges. Sie hat ihren Ursprung am Gaumukh (Gangotri-Gletscher) im Bundesstaat Uttarakhand in einer Höhe von rund 3.890 m. Ihre Länge beträgt rund 205 km.
Bei Devprayag vereingt sie sich mit dem linken Quellfluss der Alaknanda zum Ganges.
Große Städte an dem Fluss sind Kanpur, Allahabad und Varanasi, die alle im Bundesstaat Uttar Pradesh liegen sowie Patna im Bundesstaat Bihar.
Yamuna
Die Yamuna ist ein rund 1.375 km langer Nebenfluss des Ganges Die Yamuna entspringt in einer Höhe von rund 4.400 m aus einem Gletschersee beim Yamunotri-Tempel (Schrein) im Himalaya.
In der Nähe liegt der 6.317 m hohe Bandarpunch.
Der Fluss durchfließt danach die indischen Bundesstaaten Haryana und Uttar Pradesh sowie das Unionsterritorium Delhi.
Größere Städte an dem Fluss sind Delhi, Mathura und Agra entlang des Flusses.
In Allahabad mündet die Yamuna in den Ganges.
Nationalparks in Uttarakhand
Indien verfügt über mehr als 100 Nationalparks, von denen die folgenden sechs in diesem Bundesstaat liegen.
Corbett-Nationalpark
Der Corbett-Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von rund 520 km² in der Nähe der Ortschaft Ramnagar.
Die Anfänge des Parks gehen auf das Jahr 1936 zurück, als der frühere Jäger Jim Corbett hier eine Schutzzone für vom Aussterben bedrohte Tiger errichtet hatte.
In dem Park leben neben Tigern u.a. Leoparden, Bengalkatzen oder auch Elefantenherden.
Touristen finden im Park einige Gasthäuser. Eine Unterkunft außerhalb des Parks in der Ortschaft Dhikala bietet geführte Touren zu Tierbeobachtungen an.
Gangotri-Nationalpark
Dieser Nationalpark wurde im Jahr 1989 errichtet. Er umfasst eine Fläche von rund 2.390 km² und ist damit etwa dreimal so groß wie die Stadt Berlin.
Man kann hier die majestätische Schönheit der Gletscher bewundern. An Bäumen findet man hier Tannen, Fichten, Eichen oder auch Rhododendren.
Hier leben 15 Arten von Säugetieren und 150 Vogelarten. Darunter sind Schneeleoparden, Braunbären, Moschustiere, blaue Schafe oder auch Steinböcke.
Govind Pashu Vihar-Nationalpark
Der Nationalpark wurde 1990 errichtet. Der Park umfasst eine Fläche von rund 472 km². Er erstreckt sich auf einer Höhe zwischen 1.400 m und 6.325 m.
Seinen Namen erhielt der Park nach Pandit Govind Ballabh Pant (1887-1961)- einem indischen Freiheitskämpfer und einem der Architekten des modernen Indiens.
Das hiesige Har-ki-dun-Tal und der Ruinsiyara Höhensee sind beliebte Ziele im Park. Die beste Zeit für einen Besuch liegt zwischen Mai und Oktober.
In dem Park leben etwa fünfzehn verschiedene Arten großer Säugetiere, darunter Schneeleoparden, Leoparden Braun- und Schwarzbären, Moschustiere, Fischotter, Zibetkatzen, Hodgson Riesen Gleithörnchen sowie Wildschweine.
Unter den Vögeln sind u.a. Steinadler, Steppenadler oder schwarze Adler zu nennen
Nanda Devi-Nationalpark
Der Nanda Devi-Nationalpark wurde im Jahr 1982 errichtet. Er umfasst eine Fläche von rund 625 km²
Der Park erstreckt sich um den Gipfel des 7.816 m hohen Nanda Devi, während der Park selber auf einer Höhe von mehr als 3.500 m liegt
Größere Säugetiere im Park sind u.a. Moschustiere, Ziegenantilopen, Himalajatahre, Schneeleoparden, Schwarz- und Braunbären, Languren und Rhesusaffen.
Außerdem leben hier rund 115 Vogelarten.
Der Nationalpark wurde 1988 in die Liste der UNESCO-Weltnaturerbestätten eingeschrieben
Im Jahr 2005 wurde der Park mit dem Nationalpark "Tal der Blumen" zusammengelegt und in "Nanda Devi und Tal der Blumen - Nationalpark" umbenannt.
Rajaji-Nationalpark
Der Rajaji-Nationalpark entstand im Jahr 1983 durch die Zusammenlegung mehrerer Wildreservate.. Er umfasst eine Fläche von rund 820 km².
Hier leben rund 500 Elefanten und 40 Bengalische Tiger gezählt. Außerdem leben hier u.a. Indische Leoparden, Lippenbären, Streifenhyänen, Axishirsche, Sambarhirsche, Nilgauantilopen, Wildschweine.
Früher hingen die hiesigen Wälder mit denen des heutigen Corbett-Nationalparks - der wenige Kilometer weiter südöstlich liegt - zusammen. Heutzutage jedoch sind die beiden Nationalparks - mit Ausnahme weniger Streifen - durch Ansiedlungen und landwirtschaftlich genutzte Flächen voneinander getrennt
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