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Gefährliches Australien
Wenn man das Buch „Gefährliches Australien“ in die Hand nimmt, ahnt man nicht, welches Kleinod man da in seinem Bücherschrank hat. Die in Sydney lebende und aus Deutschland stammende Barbara Barkhausen hat ein spannendes und hervorragend bebildertes Buch über gefährliche Tiere auf diesem Kontinent verfasst. Obwohl unterhaltsam geschrieben, wartet das Buch mit sehr vielen oft hier wenig bekannten Fakten auf. So wird beispielsweise der einzige Überlebende eines Taipanbisses im Jahr 1949 ohne die Anwendung eines Antiserums sogar namentlich vorgestellt.
Weiterhin erfährt man viele Details über andere Giftschlangen. Fast furchterregend ist die kleine Spinne mit dem Namen Sydney-Trichternetzspinne, deren Biss ohne die Anwendung des seit 1980 vorhandenen Antiserums tödlich endet. Aber auch über lebensgefährliche Quallen, Krokodile oder die eingeschleppte Agakröte werden auf eine interessante Art und weise dem Leser näher gebracht.
Aber das Buch soll keine Panik verbreiten oder Ängste schüren – im Gegenteil – es wird immer wieder darauf hingewiesen, wie selten wirklich Besorgnis erregende oder gar tödliche Ausgänge von Bissen giftiger Tiere sind. So sterben jährlich bei insgesamt 3.000 bis 4.000 Schlangenbissen weniger als eine Handvoll Menschen an deren Folgen.
Titel | Gefährliches Australien Giftiges und Bissiges auf dem "Fünften Kontinent" |
---|---|
Autorin | Barbara Barkhausen |
Verlag | Mana-Verlag, Berlin |
Erscheinungsjahr | 2009 |
Kategorie | Naturführer |
Seitenzahl | 145 |
Preis | 19.80 € |
ISBN | 978-3-934031-63-3 |
Maße | 18 cm x 24 cm |
Gewicht | g (wichtig z.B. beim Reisen) |
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