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Leguane

Was versteht man unter Leguanen?

Drüsenkopf

Drüsenkopf © goruma

Die Leguane (Iguanidae) bilden eine Familie innerhalb der Ordnung der Schuppenkriechtiere (Squamata).
Man findet sie vom Süden der USA bis nach Paraguay sowie auf den Karibischen Inseln, den Galápagos-Inseln und den Fidschi-Inseln.

Die Familie der Leguane  besteht aus folgenden acht Gattungen mit der jeweils dargestellten Anzahl an verschiedenen Arten:
•  Chuckwallas (Sauromalus)  mit sechs Arten -
•  Drusenköpfe (Conolophus) mit drei Arten
• Fidschileguane (Brachylophus)  mit drei Arten)
•  Iguana  mit zwei Arten
•  Meerechse (Amblyrhynchus cristatus) mit einer Art
•  Schwarzleguane (Ctenosaura) mit 15 Arten
•  Wirtelschwanzleguane (Cyclura) mit acht  Arten
•  Wüstenleguan (Dipsosaurus dorsalis) mit einer Art
 

Taxonomie der Leguane

Überordnung Schuppenechsen (Lepidosauria)
Ordnung Schuppenkriechtiere (Squamata)
Teilordnung Leguanartige (Iguania)
Familie Leguane (Iguanidae)

  • Englisch: Iguana
  • Französisch: Iguane

Leguane können zwischen 15 cm und etwa 2 m lang werden, wobei ihre Schwänze oft länger als der übrige Körper sind. Ihre Köpfe sind oft mit Schuppenkämmen versehen, die bei den Männchen ausgeprägter als bei den Weibchen sind.
Von den genannten Gattungen leben Dipsosaurus und Cyclura auf dem Boden, Iguana, Brachylophus auf Bäumen und die Gattungen Sauromalus, Ctenosaura, Conolophus, sowie Amblyrhynchus leben in felsigen Gebieten.
Die Männchen der meisten Leguanarten sind territorial und dulden in ihrem Revier keine anderen Männchen – jedoch Weibchen.
Die Nahrung der Jungtiere besteht vor allem aus Insekten und anderen wirbellosen Tieren, bei den ausgewachsenen Tieren spielt dann Pflanzen eine zunehmend wichtige Rolle.
Die Meerechsen auf den Galápagos-Inseln ernähren sich beispielsweise von Algen und Tang




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