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Schauspieler, Regisseure

Heather Angel (1909-1986)
Heather Grace Angel wurde 1909 in Oxford geboren. Bevor sie nach Hollywood ging, trat sie in zahlreichen britischen Filmen als Schauspielerin in Erscheinung. Zu sehen ist sie unter anderem in den Hitchcock-Streifen "Das Rettungsboot" und "Verdacht". Als Synchronsprecherin ist Angel in den Originalversionen von "Alice im Wunderland" und "Peter Pan" zu hören. Sie starb 1986 in Kalifornien.

Rowan Atkinson (geb. 1955)
Komiker und Schauspieler. Rowan Sebastian Atkinson wurde 1955 in Consett geboren und studierte später in Oxford. Er startete seine Karriere vor der Kamera bei der BBC. Im Jahre 1982 spielte er eine Rolle in dem James Bond-Film "Sag niemals nie". Zu Weltruhm gelang er durch seine komische Figur "Mr. Bean", die ab 1989 im Fernsehen ausgestrahlt wurde und von der bereits mehrere Kinofilme existieren.

Richard Attenborough (geb. 1923)
Schauspieler und Regisseur. Sir Richard Attenborough wurde 1923 in Cambridge geboren und erhielt Schauspielunterricht an der Londoner Royal Academy of Dramatic Arts. Sein ruhmreichster Film als Regisseur war "Gandhi" und erschien 1982. Von ihm stammt auch "Chaplin" aus dem Jahr 1992. Attenborough spielte u. a. in Spielbergs Kassenschlager "Jurassic Park" mit.

James McAvoy (geb. 1979)
James Andrew McAvoy wurde 1979 in Glasgow geboren und studierte an der Royal Scottish Academy of Music and Drama. Erste Schritte im Schauspiel-Business absolvierte er in Theateraufführungen wie "West Side Story" und "Romeo und Julia". McAvoy kennt man aus Filmen wie "Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia" (2005) oder "Geliebte Jane" (2007), wo er u. a. mit Anne Hathaway vor der Kamera stand.

 

Christian Bale (geb. 1974)
Christian Charles Phillip Bale wurde 1974 in Haverfordwest geboren und begann schon im Kindesalter in Werbespots mitzuwirken. Er spielte dann 1987 in Steven Spielbergs Film "Im Reich der Sonne" eine Hauptrolle und startete richtig durch. Im Jahr 2007 mimte er Bob Dylan in dem erfolgreichen Streifen "I'm not there". Der vielfach ausgezeichnete Hollywood-Schauspieler erhielt 2011 seinen ersten Oscar. 2012 kam er mit "The Dark Knight Rises" in die Kinos".

Peter Brook (geb. 1925)
Theater- und Filmregisseur. Brook wurde 1925 in London geboren. Er studierte unter anderem am Magdalen College in Oxford. Dort entdeckte er seine Leidenschaft für Shakespeare, der ihn bis heute zu immer neuen Inszenierungen und Verfilmungen inspiriert. Seinen Durchbruch hatte Brook mit Vorträgen zum modernen Theater, die in Buchform ("Der leere Raum") internationalen Einfluss auf Regisseure ausübte. Erfolgreich verfilmt hat er zudem den Roman "Herr der Fliegen".

Janet Brown (1923-2011)
Janet McLuckie Brown kam 1923 in Rutherglen zur Welt, wo sie auch eine Ausbildung an der heimischen Akademie erhielt. Zunächst begann sie bei der BBC, machte sich aber einen Namen durch Rollen in Filmen wie dem 007-Streifen "In tödlicher Mission". Ihre Darbietung der Margaret Thatcher wurde international gefeiert. Auch in dem Klassiker "Inspector Barnaby" war die Schauspielerin zu sehen. Brown starb 2011 in Hove.

Richard Burton (1925-1984)
Der in Pontrhydyfen als Richard Walter Jenkins jr. geborene Schauspieler Richard Burton ist einer der ganz großen britischen Darsteller. Einer seiner bekanntesten und beeindruckendsten Filme war sicherlich "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?" aus dem Jahr 1966, der auch als Reflexion seines eigenen Lebens mit seiner damaligen Ehefrau Elizabeth Taylor angesehen wird. Burton hat in Oxford studiert. Seine letzte Rolle spielte er in seinem Todesjahr in "1984", einer Verfilmung des verstörenden Romans von George Orwell.

Gerard Butler (geb. 1969)
Gerard James Butler kam 1969 in Glasgow zur Welt und studierte an der hiesigen Universität Jura. Seine Anwaltskanzlei setzte ihn aber bald auf die Straße wegen zu häufiger Abwesenheit. Ohne Schauspielschule schaffte Gerard Butler schließlich den Sprung nach ganz oben mit Rollen im James Bond-Film "Der Morgen stirbt nie" (1997), in "P.S. Ich liebe Dich" (2007) oder in "Die nackte Wahrheit" (2009). Kurios: Er wurde in einem Café entdeckt.

Robert Carlyle (geb. 1961)
Robert Carlyle wurde 1961 in Glasgow geboren und machte seine Ausbildung als Schauspieler am Glasgow Arts Centre. Carlyle begann seine Karriere in einer TV-Serie namens "Für alle Fälle Fitz". Dann kam das ganz große Kino mit "Trainspotting – Neue Helden", "James Bond - Die Welt ist nicht genug" und "Hitler – Der Aufstieg des Bösen". In Letzterem hat er die Hauptrolle des Diktators gespielt. Auch ins Musik Business schnupperte der Schotte schon hinein und spielte in einem "Oasis"-Video ("Little by Little") mit.

Schweiz, Vevey: Chaplin-Statue © goruma (T.Asthalter)

Charlie Chaplin (1889-1977)
Schauspieler, Regisseur, Komiker und Komponist. Sir Charles Spencer Chaplin jr. wurde 1889 in London geboren und begann seine Karriere schon mit neun Jahren am Theater. 1913 unternahm er mit Stan Laurel seine zweite USA-Tournee und wurde von der Keystone-Filmgesellschaft entdeckt. Bald entwickelte er in seinen Filmen den "Tramp"-Charakter, der ihn weltberühmt machen sollte. Er parodierte die amerikanische Gesellschaft und seine satirische Slapstick-Comedy richtete sich auch gegen die US-Staatsmacht. Zu seinen berühmtesten Werken zählen die Filme "City Lights", "Modern Times" und "Limelight".

John Cleese (geb. 1939)
Schauspieler, Drehbuchautor, Synchronsprecher und Mitglied der Komikertruppe Monty Python. John Cleese wurde 1939 in Somerset geboren und erhielt eine private Schulausbildung. Während seines Jurastudiums in Cambridge lernte er Graham Chapman kennen, mit dem er die Monty Pythons gründete. Cleese kennt die Welt weiterhin aus dem Film "Ein Fisch namens Wanda" von 1988. Er ist ein englisches Urgestein im Filmbusiness.

Sacha Baron Cohen (geb. 1971)
Schauspieler und Komiker. Cohen wurde 1971 als Kind einer jüdischen Familie in London geboren. Schon vor seinem Studium in Cambridge, wo er sich einer Theatergruppe anschloss, sammelte er schauspielerische Erfahrungen. Cohen ist international bekannt geworden mit seiner Rolle als Borat und Ali G. Seine künstlerische Arbeit ist oft zeitkritisch und humoristisch, nahe an der Schwelle zum Blödel. Er hat bereits einen Golden Globe Award gewonnen sowie eine Oscar-Nominierung.

Sean Connery (geb.1930)
Der schottische Schauspieler und Oscar-Gewinner Sir Thomas Sean Connery wurde durch die Rolle des Geheimagenten James Bond - 007 in den 1960ern weltberühmt. Ab den 1970er Jahren entwickelte er sich immer mehr zum Charakterdarsteller. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen neben den James Bond-Streifen: "Der Name der Rose", "Die Unbestechlichen", "Mit Schirm, Charme und Melone", "Verlockende Falle" und "Forrester - gefunden". Noch mit 69 Jahren wurde er zum Sexiest Man of the Century gewählt.

Billy Connolly (geb. 1942)
Komiker, Musiker, Moderator, Schauspieler. William Connolly kam 1942 in Anderston zur Welt und ist in seiner Heimat auch unter dem Namen "The Big Yin" bekannt. Er begann als Schweißer, widmete sich danach der Folk Musik, startete in den 70ern als Stand up-Comedian und landete schließlich als Schauspieler Hits wie "Ihre Majestät Mrs. Brown" (1997) oder "Last Samurai" (2003). Connolly wurde für sein Engagement mit einer Ehrendoktorwürde sowie einem begehrten BAFTA Award für sein Lebenswerk honoriert.

Alan Cumming (geb. 1965)
Schauspieler, Regisseur. Alan Cumming wurde 1965 in Aberfeldy geboren und zählt zu den internationalen Größen im Filmgeschäft. Er studierte an der Glasgower Royal Scottish Academy of Music and Drama. Seine Mitwirkung in "Golden Eye" (1995), dem Stanley Kubrick-Klassiker "Eyes Wide Shut" (1999) und "Nicolas Nickleby" (2002) oder "Die Maske 2: Die nächste Generation" (2005) brachten Cumming weltweiten Ruhm ein. Der Schauspieler lebt mit einem Mann zusammen.

Timothy Peter Dalton (geb.1946)
Timothy Peter Dalton wurde 1946 in Colwyn Bay geboren und ist ein vielversprechender Shakespeare-Darsteller. Filme wie "Der Hauch des Todes" (1987) und "Lizenz zum Töten" (1989), in denen er den Agenten des britischen Geheimdienstes James Bond verkörperte, machten ihn international bekannt. Dalton ist aber auch im Fernsehen aktiv, u. a. bei Serien wie "Geschichten aus der Gruft" oder "Scarlett". Er lebt in Los Angeles.

Judi Dench (geb. 1934)
Judith Olivia Dench wurde 1934 in York als Tochter eines Arztes geboren und ist eine der bekanntesten englischen Schauspielerinnen. Ihr Schauspielstudium absolvierte sie an der Central School of Speech and Drama in London. Dench hat in zahlreichen Hollywoodfilmen wie "A fine Romance" (1986) und "Shakespeare in Love"(1998 - Academy Award) mitgespielt, außerdem im den international erfolgreichen James Bond-Filmen als M. Als Bühnenschauspielerin ist sie besonders auf William Shakespeares Dramen spezialisiert.

Craig Ferguson (geb. 1962)
Schauspieler, Moderator, Regisseur, Komiker. Craig Ferguson kam 1962 in Glasgow zur Welt und startete seine Show-Karriere als Drummer einer Band, später dann als Komiker bei Festivals. In den 90er Jahren zog es ihn nach Amerika. Mit seiner "Late Late Show mit Craig Ferguson" im US-Fernsehen (CBS) erntete er großen Zuspruch beim Publikum, weil er auf soziale Probleme wie Alkoholsucht einging. Im Kino startete er mit Filmen wie "Grasgeflüster" (2000) und "Die nackte Wahrheit" (2009) durch.

John Fraser (geb. 1931)
John Fraser wurde 1931 in Glasgow geboren und zählte in seinen 30ern zu den wichtigsten Schauspielern Großbritanniens. So spielte er in Legenden auf der Leinwand mit wie "El Cid" (1961) von Anthony Mann oder in "Sherlock Holmes' größter Fall" (1965). Aber auch Star-Regisseur Roman Polanski konnte ihn für seinen Film "Ekel" im Jahr 1965 gewinnen. Im Jahr 2004 veröffentlichte Fraser seine Autobiographie "Close Up", in der er sich als homosexuell outete.

Laura Fraser (geb. 1976)
Laura Fraser wurde 1976 in Glasgow geboren und hat drei Geschwister. Sie studierte an der Royal Scottish Academy of Music and Drama in Glasgow und hatte erste Rollen in Kurzfilmen. Später folgten Auftritte in "Der Mann in der eisernen Maske" (1998), wo sie mit Leonardi DiCaprio vor der Kamera stand oder "Titus" an der Seite von Anthony Hopkins. Fraser wurde schon mehrfach für große Preise wie den BAFTA oder den Goldenen Bären nominiert.

Stephen Frears (geb. 1941)
Regisseur und Produzent. Frears wurde 1941 in Leicester geboren und absolvierte ein Studium in Cambridge, bevor er sich dem Film widmete. Frears ist berühmt für Werke wie "Gefährliche Liebschaften" (1988), "Hi-Lo Country – Im Land der letzten Cowboys" (1998), "High Fidelity" (2000) oder "Die Queen" (2006). Den Europäischen Filmpreis für sein Lebenswerk erhielt Frears im Jahr 2011.

Stephen Fry (geb. 1957)
Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor sowie Schriftsteller. Fry wurde 1957 in London geboren und zunächst auf verschiedene Internate geschickt. Sein Studium absolvierte er in Cambridge, wo er sich mit Hugh Laurie und Emma Thompson anfreundete. Mit ersterem schrieb und drehte er Sketche namens "A Bit of Fry & Laurie" für die BBC. Bekannt wurde er durch seine Rollen in Filmen wie "I.Q. – Liebe ist relativ" (1994), "Oscar Wilde" (1997), "Die Entdeckung des Himmels" (2001) bzw. "Alice im Wunderland" (2010). Er ist ein britischer Charakterdarsteller.

Lucy Gordon (1980-2009)
Schauspielerin. Lucy Gordon wurde 1980 in Oxford geboren, wo sie auch auf die Schule ging. Sie wuchs zweisprachig auf und lebte teilweise in Frankreich mit ihrer Familie. In ihrem kurzen Leben spielte Gordon in namhaften Filmen mit, wie zum Beispiel "L'auberge espagnole – Wiedersehen in St. Petersburg", "Spider-Man 3" und zuletzt in dem 2010 ausgestrahlten Kinofilm "Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte". Gordon starb 2009 in Paris durch Suizid.

Hugh Grant (geb. 1960)
Schauspieler. Hugh Grant wurde 1960 als Kind eines Offiziers und einer Lehrerin in London geboren. Er studierte in Oxford und spielte in der College-Theatergruppe. Besonders das Genre Liebeskomödien hat es ihm angetan. Der Film "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" aus dem Jahre 1994 machte Grant berühmt. Es folgten zahlreiche Kassenschlager wie "Notting Hill" und "Tatsächlich ... Liebe".

Paul Greengrass (geb. 1955)
Regisseur und Drehbuchautor. Greengrass wurde 1955 in Cheam geboren, studierte in Cambridge und verdiente sich zunächst seinen Unterhalt als Journalist. Ab Ende der 1990er Jahre erschienen seine ersten Kinofilme, die Greengrass international berühmt machten – "Vom Fliegen und anderen Träumen", "Die Bourne Verschwörung" etc. Greengrass wurde vielfach geehrt, z. B. mit dem Goldenen Bären auf der Berlinale sowie dem Publikumspreis des Sundance Filmfestivals.

Ewan McGregor (geb. 1971)
Schauspieler. Ewan Gordon McGregor wurde 1971 in Grieff geboren und studierte an der Guildhall School of Music and Drama in London. Auch er startete mit seiner Karriere durch, als er in "Trainspotting – Neue Helden" (1996) mitspielte. Hollywood war erobert und McGregor überzeugte in Streifen wie "Lebe lieber ungewöhnlich" oder "Star Wars". Mit der Hauptrolle in "Moulin Rouge" an der Seite von Nicole Kidman machte er sich unsterblich.

Rupert Grint (geb. 1988)
Rupert Lloyd Alexander Grint wurde 1988 in Stevenage geboren, wo er sich der heimischen Theatergruppe anschloss. Mit elf gelang ihm ein Coup und er war fortan einer der Hauptdarsteller in den international beliebten Harry Potter-Filmen. Grint spielte einen Freund von Potter - Ron Weasley, obwohl er über keine Schauspielausbildung verfügte und wurde bereits mit zahlreichen Preisen bedacht, u. a. dem Bravo Otto und dem MTV Movie Award sowie dem People's Choice Award.

Ioan Gruffudd (geb. 1973)
Ioan Gruffudd kam 1973 in Cardiff zur Welt und studierte an der Londoner Royal Academy of Dramatic Art. Zunächst stand er in walisischen Filmen vor der Kamera. Seinen Durchbruch als Schauspieler hatte er durch James Camerons "Titanic" (1997), wo er einen Offizier mimte. Außerdem ist Gruffudd einer der Superhelden aus den "Fantastic Four" sowie der Lancelot in "King Arthur" (2004) von Jerry Bruckheimer.

Paul McGuigan (geb. 1963)
Regisseur Paul McGuigan wurde 1963 in Bellshill geboren. Im Jahr 1998 startete er mit "The Acid House" seine Karriere. Die Welt kennt ihn jedoch am besten durch seinen erfolgreichen Gangster-Film "Lucky Number Slevin" (2006), bei dem Bruce Willis und Morgan Freeman mitspielten. McGuigan übernahm später einige "Sherlock"-Episoden, die überaus erfolgreich im TV liefen. 2012 führte er außerdem bei der NBC-Serie "Mash" Regie.

Alec Guinness (1914-2000)
Der in Marylebone geborene Sir Alec Guinness zählt zu den bedeutendsten Filmdarstellern des 20. Jahrhunderts. Er begann nach einem Schauspielstipendium 1934 am Theater und spielte im Old Vic Theatre mit Stars wie Laurence Olivier. Ab 1946 wurde er durch Filme wie "Große Erwartungen" und "Oliver Twist" sowie "Adel verpflichtet" endgültig weltberühmt. Weitere Welterfolge als Charakterdarsteller feierte er unter Anderem in "Die Brücke am Kwai", "Lawrence von Arabien", "Doktor Schiwago", "Krieg der Sterne" und "Der kleine Lord". 1979 überreichte ihm Dustin Hoffmann den Oscar für sein Lebenswerk; 1959 war er bereits zum Ritter geschlagen worden.

Alfred Hitchcock (1899-1980)
Sir Alfred Joseph Hitchcock wurde 1899 in Leytonstone geboren und studierte an der Londoner Kunstakademie. Der Regisseur und Filmproduzent hat ein Gesamtwerk von über 50 Filmen hinterlassen, die größtenteils Kultstatus besitzen, z. B. "Das Fenster zum Hof" oder "Die Vögel". Er war ein Meister des Grauens und Thrills. Die meisten seiner Filme drehen sich um Morde und Intrigen. Er hat in jedem Streifen einen kleinen Auftritt. Des Weiteren trug eine Fernsehserie seinen Namen. Hitchcock starb 1980 in Los Angeles.

Tom Hollander (geb. 1967)
Schauspieler. Tom Hollander wurde in Oxford geboren und studierte in Cambridge. Nachdem er erste Erfahrungen am Theater gesammelt hatte, widmete sich Hollander dem Film. Zu seinen ersten berühmten Rollen kam er 2001 in "Enigma – Das Geheimnis" und 2005 in "Stolz und Vorurteil". An der Seite von Johnny Depp ist der Brite ebenfalls in "Fluch der Karibik" zu sehen. Hollander wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem London Critics' Circle Film Award.

Anthony Hopkins (geb. 1937)
Sir Philip Anthony Hopkins wurde 1937 in Margam geboren und absolvierte eine Ausbildung an der Londoner Royal Academy of Dramatic Art. Besonders bekannt wurde Hopkins durch seine charakterstarke Darstellung des Dr. Hannibal Lecter in dem Film "Das Schweigen der Lämmer" aus dem Jahr 1991 zusammen mit Jodie Foster. Für seine Rolle wurde er mit dem Oscar ausgezeichnet. Danach folgten viele wichtige Rollen in sehr erfolgreichen Filmen wie "Legenden der Leidenschaft", "Mission: Impossible II" und "Hannibal".

Rhys Ifans (geb.1968)
Rhys Ifans kam 1968 in Haverfordwest zur Welt und studierte an der Londoner Guildhall School of Music and Drama. Internationalen Ruhm erntete er durch seine Rolle in der Filmkomödie "Nottingham" (1999), aber auch mit dem Streifen "Elizabeth - Das goldene Königreich" (2007). Zwischendurch machte er auch als Musiker von sich reden. Ifans wurde bereits mit dem BAFTA TV Award ausgezeichnet.

Terry Jones (geb. 1942)
Komödiant, Regisseur und Schriftsteller. Terence Graham Parry Jones wurde 1942 in Colwyn Bay geboren und studierte in Oxford. Berühmt wurde er als Mitbegründer der Komikergruppe Monty Python. Als Mitglied der Gruppe spielte er in den Filmen "Das Leben des Brian" und in "Die Ritter der Kokosnuss" mit. Der für seine sozialkritischen Reden und Bücher bekannte Jones, schrieb u. a. das Sachbuch "Die Kreuzzüge". Aber auch ein Kinderbuch stammt aus seiner Feder ("Seltsame Flecken und befremdliche Düfte").

Keira Knightley (geb. 1985)
Keira Christina Knightley wurde 1985 in Teddington geboren und gehört mittlerweile zu den großen Hollywood-Darstellerinnen, die das meiste Honorar bekommen. Ihre Mutter ist Schriftstellerin, ihr Vater ebenfalls ein Schauspieler. Zu Knightleys Durchbruch verhalfen ihr Rollen in "Fluch der Karibik" (2003), "Stolz und Vorurteil" (2005) sowie "London Boulevard" (2010). Sie ist außerdem das Werbegesicht für das Parfüm Coco Mademoiselle.

Hugh Laurie (geb. 1959)
Schauspieler, Musiker und Schriftsteller. Hugh Laurie wurde 1959 in Oxford geboren und studierte sowohl am dortigen Eton College als auch an der Universität von Cambridge. Auch Laurie begann als Theaterschauspieler, bevor er zwischen 1986 und 1995 in der erfolgreichen BBC-Sketch-Serie "Fry and Laurie" mitspielte. Am bekanntesten in Deutschland ist er als Dr. House in der gleichnamigen Fernsehserie. Laurie debütierte zudem 2011 mit dem Musikalbum "Let them talk" unter Zusammenarbeit mit Tom Jones.

Phyllida Law (geb. 1932)
Phyllida Ann Law wurde 1932 in Glasgow geboren und spielte meist in TV-Filmen und -Serien mit. Aber auch fürs Kino hat sie ein glückliches Händchen und zeigte ihr schauspielerisches Talent in "Viel Lärm um nichts" (1993), "Anna Karenina" (1997), "Grasgeflüster" (2000) sowie in "Tage der Finsternis – Day of Wrath" (2006). Die Oscar-Preisträgerin und Golden Globe-Gewinnerin Emma Thompson ist ihre Tochter.

Vivien Leigh (1913-1967)
Vivian Mary Hartley wurde 1913 in Darjiling geboren und studierte an der Londoner Royal Academy of Dramatic Art. Ihre wohl wichtigste Rolle war die der Scarlett O'Hara in dem Klassiker "Vom Winde verweht" (1939), wofür sie auch den Oscar bekam. Leigh wirkte zudem in Filmen mit wie "Anna Karenina" (1948), "Endstation Sehnsucht" (1951) und "Das Narrenschiff" (1965). Einen Namen machte sich die Schauspielerin außerdem am Broadway in Stücken wie "Romeo und Julia" (1940). Leigh starb 1967 in London.

Frank Lloyd (1886-1960)
Schauspieler, Produzent, Regisseur. Frank Lloyd wurde 1886 in Glasgow geboren und startete zunächst am Theater. Er gehörte zu den ganz Großen in Hollywood, wo er die Academy of Motion Picture Arts and Sciences mitgründete. Im Jahr 1935 erschien "Meuterei auf der Bounty" von ihm – Lloyds erfolgreichster Film. Aber auch "Herrscher der Meere" (1939) und "Der unsichtbare Agent" (1942) gehen auf sein Konto als Regisseur und Letzterer als Produzent. Lloyd starb 1960 in Santa Monica.

Kelly Macdonald (geb. 1976)
Kelly Macdonald wurde 1936 in Glasgow geboren. Ihr Erfolg begann mit "Trainspotting – Neue Helden", wie bei so vielen schottischen Schauspielern. Seitdem gibt es kein Halten. Es folgten weltweit erfolgreiche Kinohits wie "Wenn Träume fliegen lernen" (2004), "No Country for Old Men" (2007) und auch "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 2" (2011). MacDonald wurde bereits mehrfach für Preise wie den Emmy oder den Golden Globe Award nominiert.

Kevin Macdonald (geb. 1967)
Regisseur, Produzent, Drehbuchautor. Kevin Macdonald kam 1967 in Glasgow zur Welt. Für seine München-1972-Dokumentation "One Day In September" wurde er 2000 mit einem Oscar honoriert. Weitere Erfolge feierte er mit Kinostreifen wie "Der letzte König von Schottland – In den Fängen der Macht" (2006), wo es um den Diktator Idi Amin geht oder dem Historienfilm "Der Adler der neunten Legion" (2011).

David Mackenzie (geb. 1966)
David Mackenzie wurde 1966 in Corbridge geboren. Mit "Young Adam", in dem auch Tilda Swinton mitwirkte, hatte er 2003 seinen Durchbruch. Er wurde als British Newcomer of the Year gefeiert und gewann seinen ersten Preis. Mackenzie experimentierte anfangs im Kurzfilm-Genre. Bemerkenswert ist, dass er in fast allen seinen Produktionen seinen kleinen Bruder Alastair mitspielen lässt. Beim internationalen Publikum kam auch sein Film "Toy Boy" (2009) mit Frauenheld Ashton Kutcher an, wurde jedoch in Grund und Boden kritisiert.

John Madden (geb. 1949)
Theater- und Filmregisseur. Madden wurde 1949 in Portsmouth geboren. Er studierte in Cambridge, arbeitete danach für die BBC und lebte zwischen den 1970ern und 1980ern vorwiegend in den Vereinigten Staaten. Der internationale Durchbruch gelang ihm 1998 mit dem Film "Shakespeare in Love", der mit sieben Oscars ausgezeichnet wurde.

Rebecca Mader (geb. 1977)
Schauspielerin. Mader wurde 1977 in Cambridge geboren und war danach u. a. als Model für Colgate und Wella in den Vereinigten Staaten engagiert. Weltweiten Ruhm als Schauspielerin erntete sie durch die beliebte US-Serie "Lost", in der sie die Charlotte spielt. An der Seite von George Clooney ist sie z. B. in dem 2009 erschienenen Film "Männer, die auf Ziegen starren" zu sehen.

Richard Marquand (1938-1987)
Filmregisseur und -produzent, Drehbuchautor. Richard Marquand wurde 1938 in Cardiff geboren. Er studierte sowohl in Cambridge als auch in Frankreich und trat oft unter dem Künstlernamen Jannis Laux in Erscheinung. Zu seinem größten Erfolg wurde die Übernahme der Regie der "Star Wars"-Kinofilmepisode "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" im Jahr 1983. Wohl fühlte er sich auch in Genres wie Horror und Thriller. Richard Marquand starb sehr jung an einem Herzinfarkt im Jahr 1987 in Los Angeles.

Sam Mendes (geb. 1965)
Regisseur. Samuel Alexander Mendes wurde 1965 in Reading geboren, ging in Oxford zur Schule und in Cambridge aufs College. Kein Geringerer als Steven Spielberg lockte Mendes nach Amerika. Für seinen ersten Kinofilm "American Beauty" (1999) erhielt er als Regisseur einen Oscar. Mendes' "Road to Perdition" (2002) und "Zeiten des Aufruhrs" (2008) sind ebenfalls hochgradig gelobt worden, außerdem mit Starbesetzung ausgestattet und haben internationalen Bekanntheitsgrad erlangt.

Roger Moore (geb. 1927)
Sir Roger George Moore wurde 1927 in London geboren. Er kämpfte im Zweiten Weltkrieg und ging nach einem Studium an der Royal Academy of Dramatic Art in die USA, um Schauspieler zu werden. Er erlangte schließlich Berühmtheit durch die Rolle des Detektivs Simon Templar in der gleichnamigen Serie und übernahm ab 1973 die Rolle des Geheimagenten James Bond. Insgesamt drehte er 7 Bond-Filme, darunter: "Leben und sterben lassen" (1973), "Moonraker" (1979) und "Octopussy" (1983).

Peter Mullan (geb. 1959)
Schauspieler und Regisseur. Peter Mullan wurde 1959 in Peterhead geboren und studierte u. a. Drama an der Universität in Glasgow. Auch Mullan hatte seine ersten schauspielerischen Erfolge durch "Trainspotting – Neue Helden" (1996). Später folgten Rollen in "Mein Name ist Joe" und "Harry Potter". Als Regisseur überzeugte er die Jury der Filmfestspiele Venedigs mit "Die unbarmherzigen Schwestern" (2002), wofür er einen Goldenen Löwen mit nach Hause nahm.

Robert Pattinson (geb. 1986)
Robert Thomas Pattinson wurde 1986 in London geboren und schloss sich zunächst einer kleinen Theatergruppe an – der Barnes Theatre Company. Nicht so sehr die Mitwirkung bei "Harry Potter" machte ihn zu einem der beliebtesten Jungschauspieler der Welt, sondern vielmehr die Vampir-Verfilmungen wie "Twilight - Bis(s) zum Morgengrauen" (2008) oder "New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde" (2009). Pattinson hat bereits mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter MTV Movie Awards und Teen Choice Awards.

Jonathan Pryce (geb. 1947)
Jonathan Pryce wurde 1947 in Holywell geboren und zählte zu den Auserwählten der Royal Shakespeare Company. Er spielte Rollen in Cineasten-Filmen wie "Brazil" (1985), wo er mit u. a. Robert De Niro vor der Kamera stand oder in "Evita" (1996) an der Seite von Madonna. Auch in dem Klassiker "Der Morgen stirbt nie" ( 1997) machte er eine gute Figur neben Pierce Brosnan und Judi Dench. Auf der Bühne glänzte der dreifache Vater bereits in Musicals wie "Miss Saigon" und "My Fair Lady".

Daniel Radcliffe (geb. 1989)
Daniel Jacob Radcliffe kam 1989 in Fulham zur Welt und stand schon im Alter von zehn Jahren vor der Kamera ("David Copperfield"). Seine Eltern sind Literatur- und Casting-Agenten. Radcliffe hatte seinen Durchbruch als Held in den Harry Potter-Filmen, die weltweit das Publikum begeisterten und in dem er den Zauberlehrling mimte. Dadurch avancierte er zu einem der meist verdienenden Jungschauspieler international. Im Jahr 2012 kam "Die Frau in Schwarz" mit ihm in der Hauptrolle in die Kinos.

Alan Rickman (1946-2016)
Schauspieler und Regisseur. Alan Sidney Patrick Rickman wurde am 21. Februar 1946 in London geboren.
Als er acht Jahre alt war, starb sein Vater an Lungenkrebs. Daher wurden er und seine Geschwister von seiner Mutter großgezogen. Sie verstarb 1997.
Nach Beendigung seiner Schulausbildung absolvierte er am Chelsea College of Art and Design eine Ausbildung zum Grafikdesigner. Anschließend war er einige Jahre in diesem Beruf tätig.
Aber 1972 erhielt er ein Stipendium an Royal Academy of Dramatic Art (RADA), die er bis 1974 besuchte. Während dieser Zeit befasste er sich vorwiegend mit Shakespeares Dramen.
1980 spielte er die Rolle des Mr. Slope in der BBC-Verfilmung von Anthony Trollopes. Auch bei der Royal Shakespeare Company wirkte Rickman mit, so beispielsweise in Wie es euch gefällt und Gefährliche Liebschaften.
Während dieser Zeit in New York übernahm er 1988 die Rolle des Hans Gruber in Stirb langsam, mit der seine internationale Filmkarriere begann. 2005 übernahm er die Regie am Royal Court Theatre bei dem Stück My Name Is Rachel Corrie.
Seit September 2008 lief im Londoner Theater Donmar Warehouse unter seiner Regie das Theaterstück Creditors von August Strindberg.[6] In seiner Rolle des Sheriffs von Nottingham in Robin Hood – König der Diebe spielte er einen eher unsympathischen Menschen.
2014 inszenierte er mit Die Gärtnerin von Versailles (A Little Chaos) seinen zweiten Spielfilm. Die Hauptrollen hatte er selbst zusammen mit Kate Winslet übernommen.
Harry Potter-Fans wird er in der Rolle des Professors Severus Snape in Erinnerung bleiben.
Rickman war seit 1965 mit der Politikerin und Professorin Rima Horton liiert, die er 2012 geheiratet hatte.
Er war am 14. Januar 2016 in seiner Geburtsstadt London an den Folgen seiner Krebserkrankung verstorben.

Matthew Rhys (geb. 1974)
Matthew Rhys Evans kam 1974 in Cardiff zur Welt und absolvierte sein Studium an der Londoner Royal Academy of Dramatic Art. Mit "Titus" im Jahr 1999 spielte er erstmals zusammen mit Größen wie Anthony Hopkins zusammen. Rhys ist aber auch oft in Serien vertreten und glänzte bereits in der Bühnenadaption von "Die Reifeprüfung" (2000). Sein prominenter Gegenpart war keine Geringere als Kathleen Turner.

Ian Richardson (1934-2007)
Ian William Richardson wurde 1934 in Edinburgh geboren und absolvierte seine Schauspielschule am Glasgower College of Dramatic Art. Meist trat er mit der Royal Shakespeare Company auf, machte sich aber auch einen Namen als TV-Schauspieler, wofür er mit einem BAFTA Award ausgezeichnet wurde. Richardson war Sherlock Holmes und überzeugte auch in dem Fernsehfilm "Ein Kartenhaus" (1990). Richardson, der zwei Söhne hatte, starb 2007 in London.

Guy Ritchie (geb. 1968)
Guy Stuart Ritchie wurde 1968 in Hatfield geboren und ist zum einflussreichen Regisseur avanciert durch seine Sherlock Holmes-Verfilmungen mit Robert Downey Junior und Jude Law. Der Ex-Mann von Madonna hat es gerne blutig und kämpferisch bis mafiös in seinen Filmen, die hauptsächlich aus männlichen Darsteller bestehen. Angefangen hat er im Business mit Werbespots und Musikvideos. Danach folgte sein Leinwand-Debüt "König, Dame, Bube, Gras" – ein internationaler Erfolg.

Ridley Scott (geb. 1937)
Produzent, Regisseur. Ridley Scott wurde 1937 in South Shields geboren und studierte u. a. am Royal College of Art in London. Scott hat sich einen Namen als einer der besten Regisseure der Welt gemacht, angefangen bei Klassikern wie "Blade Runner" (1982) über "Gladiator" (2000 – Oscar und Golden Globe) bis hin zu "Prometheus" (2012). Seine Ästhetik hat er während vieler Werbespot-Drehs entwickelt. Scott ist außerdem der Bruder von Tony Scott.

Tony Scott (1944-2012)
Regisseur, Produzent. Tony Scott wurde 1944 in Newcastle upon Tyne geboren und studierte u. a. am Londoner Royal College of Art. Er war der Bruder des bekannten Hollywood-Regisseurs Ridley Scott. Sein Schwerpunkt lag auf dem Genre Action. Zu seinem Repertoire gehören Filme wie "Top Gun" (1986) mit Tom Cruise, "True Romance" (1993) oder auch "Der Staatsfeind Nr. 1" (1998). Auch seine Werbespots wurden vielfach beachtet. Im August 2012 stürzte sich Scott von einer Brücke in Los Angeles und starb dabei.

Michael Sheen (geb. 1969)
Film- und Theaterschauspieler. Michael Sheen wurde 1969 in Newport geboren und absolvierte eine Ausbildung an der Royal Academy of Dramatic Art. Besonders erwähnenswert ist seine wichtige Nebenrolle in dem Historienfilm "Die Vier Federn" (2002). In Len Wisemans "Underworld" von 2003 hatte er ebenso eine zentrale Rolle inne. Im selben Jahr spielte Sheen außerdem in dem TV-Film "The Deal" mit, wo er als Premierminister Tony Blair auf sich aufmerksam machte. Die Rolle stand ihm so gut, dass er Blair nochmals im Jahr 2006 in Stephen Frears' Filmdrama "Die Queen" mimte.

Patrick Stewart (geb. 1940)
Schauspieler, Regisseur, Produzent. Sir Patrick Stewart wurde 1940 in Mirfield geboren und ist hauptsächlich bekannt durch seine Rolle in der Fernsehserie "Star Trek" (1987-94). Während der 60er und 70er Jahre spielte er an bekannten Theatern wie dem Old Vic in London und bei der Royal Shakespeare Company. Er besitzt einen Stern auf dem Walk of Fame in Hollywood. Weiterhin ist der zum Ritter geschlagene Darsteller in zahlreichen "X-Men"-Verfilmungen zu sehen.

Tilda Swinton (geb. 1960)
Schauspielerin. Katherine Matilda Swinton wurde 1960 in London als Nachkomme eines alten, angesehenen schottischen Clans geboren. Sie studierte in Cambridge und wurde später Mitglied der Royal Shakespeare Company. Swinton ist eine hoch angesehene und Oscar-prämierte Charakterdarstellerin, die man aus Filmen wie "Orlando" (1992), "Die Chroniken der Narnia" (2005-2010), "The Beach" (2000) oder "I am Love" (2010) kennt.

Emma Thompson (geb. 1959)
Schauspielerin und Filmproduzentin. Thomson wurde 1959 in London als Tochter eines Schauspielerehepaares geboren. Sie studierte in Cambridge, wo sie zu schauspielern begann, was später eine Berufung wurde. Oscar- und Golden Globes-Auszeichnungen erhielt Thompson für z. B. "Wiedersehen in Howards End" (1992) oder "Sinn und Sinnlichkeit" (1995). Auch in den weltweit bekannten und erfolgreichen "Harry Potter"-Filmen hatte Thompson eine Rolle, genauso wie sie auf dem Walk of Fame in Hollywood mit einem Stern vertreten ist.

Robert Urquhart (1921-1995)
Robert Urquhart wurde 1921 in Ullapool geboren und machte erste Schritte als Schauspieler am Theater, später im Fernsehen. Sein erster Film hieß " You're Only Young Twice" und erschien 1952. Ein Jahr später folgte "Die Ritter der Tafelrunde". Seinen Durchbruch feierte er durch die Mitwirkung an dem Klassiker "Mit Schirm, Charme und Melone" (1965-1968). Robert Urquhart starb 1995 in Edinburgh.

Peter Ustinov (1921-2004)
Schriftsteller, Schauspieler und Regisseur. Sir Peter Alexander Baron von Ustinov wurde 1921 in London geboren. Er wuchs viersprachig auf, besuchte die Eliteschule Westminster und machte eine Schauspielerausbildung am London Theatre Studio. Während er bereits mit 17Jahren im Theater auftrat, schrieb er bald seine eigenen Theaterstücke, spielte erste kleine Filmrollen und führte 1946 erstmals Regie. Er erhielt im Laufe seiner Karriere mehrere Oscars und wurde 1990 von Elizabeth II. in den Adelsstand erhoben. Zu seinen Filmen gehören "Quo Vadis", " Spartacus" sowie mehrere Agatha Christie-Verfilmungen, in denen er den Detektiv Hercule Poirot verkörperte. Ustinov starb 2004 in Genolier.

Emma Watson (geb. 1990)
Schauspielerin. Emma Charlotte Duerre Watson wurde 1990 in Paris als Kind zweier Anwälte geboren und zog nach einigen Jahren mit ihren Eltern nach England um. Nach deren Scheidung lebt sie nun mit ihrer Mutter und ihrem Bruder in Oxford. Schlagartig berühmt wurde Emma Watson durch die Rolle der Hermine Granger in dem mehrteiligen Kinofilm "Harry Potter", wofür sie mit zahlreichen Preisen bedacht wurde. "My Week with Marilyn" (2011) hat ebenfalls das Weltpublikum überzeugt. Darin spielt sie eine Kostümbildnerin.

Rachel Weisz (geb. 1970)
Schauspielerin. Rachel Hannah Weisz wurde 1970 in eine jüdische Familie in London hineingeboren. Sie studierte in Cambridge, gründete später eine Theatergruppe mit und feierte schließlich erste Filmerfolge. Oscar- und Golden Globes-Ehrungen bekam sie für z. B. "Der ewige Gärtner" (2005), internationalen Ruhm auch für "Die Mumie" (1999) oder "About a Boy" (2002).

Ed Westwick (geb. 1987)
Schauspieler, Musiker. Edward Westwick wurde 1987 in Stevenage geboren und hat einen Universitätsdozenten als Vater. Seinen Durchbruch hatte er mit der Teenie-Serie "Gossip Girl", die seit 2007 internationalen Ruhm erntete. Im Jahr 2011 spielte Westwick in dem Hollywood-Streifen "J. Edgar" an der Seite von Leonardo DiCaprio. Zudem agierte er als Frontmann von "The Filthy Youth", einer Indie Rock-Band.

Peter Wingfield (geb. 1962)
Peter Michael Wingfield wurde 1962 in Cardiff geboren und studierte zunächst Medizin. Nachdem er sich für das Film- und Fernsehgeschäft entschieden hat, überzeugte Wingfield mit Rollen in Filmen wie "Highlander: Endgame" (2000) und "Catwoman" (2004). Aber auch Serien wie "24", "Navy CSI: L.A." und "Bliss" gehören zu seinem Repertoire. Wingfield hat einen Sohn und lebt in den USA an der Seite seiner zweiten Frau.

Kate Winslet (geb. 1975)
Kate Elizabeth Winslet wurde 1975 in Reading geboren und ist eine der besten Schauspielerinnen der Welt. Erstmals überzeugte sie international mit "Heavenly Creatures" im Jahr 1994. Dann kam "Titanic" von James Cameron im Jahr 1997, wofür sie mehrere Auszeichnungen erhielt. Seitdem sind ihre Filme legendär – "Iris", "Der Vorleser", "Der Gott des Gemetzels" und viele mehr. Winslet ist eine große Charakterdarstellerin und eine Meisterin der Verstellung.

Catherine Zeta-Jones (geb.1969)
Catherine Zeta-Jones wurde 1969 in Swansea geboren. Die Schauspielerin und Sängerin ist mit Michael Douglas verheiratet und erhielt 2003 einen Oscar als beste Nebendarstellerin in dem Film-Musical "Chicago". Als Femme Fatal kennt man sie international aus Streifen wie "Die Maske des Zorro" an der Seite von Antonio Banderas oder aus "Verlockende Falle". Zeta-Jones gehört zu den großen Hollywood-Schauspielerinnen und zählte auch schon zum Team um George Clooney in dem Kinostreifen "Ocean's Twelve".






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