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French 75 (Gin)
Der French 75 ist ein leichter Cocktail, der Gin als alkoholische Basis verwendet und Dank der Verwendung von Champagner als Filler eine spritzige Note erhält. Der eher süße Drink gilt als Frauen-Cocktail. Der bereits im Jahre 1915 in Paris kreierte French 75 erhielt seinen merkwürdigen Namen von der französischen 75 mm Feldkanone: Man sagte dem Getränk nämlich eine ähnlich durchschlagende Wirkung nach wie den Geschossen der Militärwaffe.
Zutaten und Zubehör
- 2 cl Gin
- 1 cl Zitronensaft
- 1 Dash (Schuss) Zuckersirup
- Champagner als Filler
- Cocktailkirsche / 1 Dash Grenadine
- Champagnerkelch
Champagner
Unter Champagner versteht man den in dem Weinanbaugebieten der Champagne in Frankreich hergestellten und in Flaschen vergorenen Schaumwein. Das Weinanbaugebiet für den Champagner wurde im Jahr 1927 festgelegt und umfasst eine Fläche von rund 34.000 ha = 340 km2. Für die Herstellung des Champagners werden, von wenigen Ausnahmen abgesehen, die folgenden drei Rebsorten verwendet: Pinot Noir (Spätburgunder), Pinot Meunier (dt. Müllerrebe oder Schwarzriesling) und der Chardonnay. Die Rebsorten Grau- und Weißburgunder sowie Arbane und Petit Meslier sind ebenfalls für die Erstellung des Champagners zugelassen, die beiden Letzteren sind aber durch eine Reblausinvasion weitgehend verschwunden. In Deutschland werden vergleichbare Schaumweine als Sekt oder bei einer Flaschengärung als Winzersekt bezeichnet. Näheres zum Champagner hier >>>
Gin
Unter Gin versteht man ein gewürztes alkoholisches Getränk, das aus stärkehaltigen Grundsubstanzen, meist Getreide oder auch Melasse, hergestellt wird. Unter Melasse versteht man den bei der Zuckerproduktion als Nebenprodukt anfallenden dunkelbraunen Zuckersirup. Dem Destillat werden bereits während der Gärung zur Aromatisierung verschiedene Gewürze beigegeben, das sind insgesamt bis zu über 100 verschiedene Substanzen. In der Hauptsache werden jedoch Wacholder-beeren oder Korianderkraut verwendet. Der Name Gin stammt möglicherweise von dem niederländischen Wort genever = Wacholder. In der Europäischen Union ist geregelt, dass der Mindestalkoholanteil bei 37,5 Volumenprozenten liegen muss. In der Regel besitzt ein guter Gin aber einen Alkoholgehalt von über 40 Volumenprozenten. Näheres hier >>>
Grenadine-Sirup
Wie dem Namen zu entnehmen ist, wurde dieser Sirup (ursprünglich) aus dem Granatapfel gewonnen. Heutzutage besteht er aber in der Regel aus einer Mischung verschiedener Beeren, wie der Johannisbeere, der Himbeere, der Brombeere oder der Holunderbeere. Zusammen gemischt mit Vanilleextrakten dient er bei Cocktails sowohl der Farbgebung (intensives Rot) als auch der Aromatisierung.
Zitrone
Die Zitrone ist aus keiner Bar wegzudenken. Doch wo liegt der Unterschied zur ebenfalls präsenten Limette. Im Gegensatz zur Limette hat die Zitrone einen Säureanteil von 5%. Indes liegt ihr Zuckergehalt bei 2%. Die Limette dagegen enthält 7% Säure und 1,5% Zucker. Um Rezepte die für Zitronen oder Limetten ausgeschrieben wurden und abgewandelt werden sollen, gilt ein optimales Sauer-Süß-Verhältnis: Limette = 2:1,5 und Zitrone = 2:1
Zubereitung
Zunächst werden der Gin, dann der Zitronensaft und schließlich der Zucker direkt in einen Champagnerkelch eingemessen.
Nun füllt man das Glas mit dem Champagner auf und gibt als Garnitur eine Cocktailkirsche mit ins Glas.
Tipp
Manche geben statt der Kirsche einen kleinen Schuss Grenadine ins Glas. Man entscheide selbst.
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