Meteorologie
Wissenswertes zu Wetter und Meteorologie
Städte
Unter Städte der Welt finden Sie nicht nur Städte wie Florenz oder Peking, sondern auch Städte wie Nukualofa und Zittau
Giftschlangen
Nützliche Informationen zu Giftschlangen der Welt.
Ars Vivendi (Gin)
Ars vivendi ist ein Begriff aus dem Lateinischen und bedeutet "Kunst zu leben". Für den gleichnamigen Cocktail verwendet man Gin als Basisspirituose.
Für einen erfahrenen Barkeeper ist die Zubereitung dieses Cocktails nicht allzu aufwendig. Der Laie sollte aber bereits etwas Erfahrung mitbringen.
Zutaten und Zubehör
- 4 cl Dry Gin
- 3 cl Orangensaft
- Tonic Water
- 3 Teelöffel Rohrzucker
- 4 cl Limettensaft
- 1 Dash (Schuss) Angostura
- Würfeleis (Cubes)
- 1 Mixbecher (Shaker)
- 1 Barsieb (Strainer)
- Longdrinkglas
Angostura
Angostura oder Angostura-Bitter ist ein Bitterlikör mit 40 bis 48 Vol% Alkohol. Er wird zum Aromatisieren von Cocktails, Drinks, Deserts oder auch einer Reihe von Saucen verwendet. Ursprünglich wurde Angostura als Mittel gegen Tropenkrankheiten von dem deutschen Arzt Johann Gottlieb Benjamin Siegert (1796 - 1870) entwickelt. Siegert war damals im venezuelanischen Angostura (heute Ciudad Bolívar) als Generalstabsarzt für Simon Bolívar tätig. Einige Jahre nach seinem Tod (1875) verlegten seine Söhne die Herstellung des Medikaments nach Trinidad. Angostura enthält als feste Bestandteile Enzian- und Angelikawurzeln, Gewürznelken, Zimt, Bitterorange, Muskatblüte, Chinarinde und oft auch die Rinde des Angosturabaums.
Gin
Unter Gin versteht man ein gewürztes alkoholisches Getränk, das aus stärkehaltigen Grundsubstanzen, meist Getreide oder auch Melasse, hergestellt wird. Unter Melasse versteht man den bei der Zuckerproduktion als Nebenprodukt anfallenden dunkelbraunen Zuckersirup. Dem Destillat werden bereits während der Gärung zur Aromatisierung verschiedene Gewürze beigegeben, das sind insgesamt bis zu über 100 verschiedene Substanzen. In der Hauptsache werden jedoch Wacholder-beeren oder Korianderkraut verwendet. Der Name Gin stammt möglicherweise von dem niederländischen Wort genever = Wacholder. In der Europäischen Union ist geregelt, dass der Mindestalkoholanteil bei 37,5 Volumenprozenten liegen muss. In der Regel besitzt ein guter Gin aber einen Alkoholgehalt von über 40 Volumenprozenten. Mehr zum Gin hier >>>
Tonic Water
Unter Tonic-Wasser bzw. Tonic-Water versteht man mit Kohlensäure versetztes Wasser, das zur Geschmacksverstärkung mit Fruchtextrakten, Zucker und einer Prise Chinin angereichert ist. Bevor die Malariaprophylaxe- und Therapiemittel auf den Markt kamen, war Chinin ein bewährtes Antimalariamittel. Früher konnte der Chingehalt um 85 Milligramm pro Liter Tonic-Wasser betragen, heutzutage ist der Chiningehalt mit 6,8 mg (Fa. Schweppes) deutlich geringer. Interessant für die Besucher einer Reihe von Bars und Diskos ist sicherlich, dass wegen des Chiningehalts Tonic-Wasser unter UV-Licht leuchtet bzw. fluoresziert.
Zucker
Der Zucker kommt ursprünglich aus Asien. Den Europäern ist er seit dem 15. Jahrhundert bekannt. Da Zucker chemisch gesehen eine reflexive Kohlenstoffendung hat, bindet er Flüssigkeiten, wie bspw. Wasser. Wie Zucker hergestellt wird, das erfährt man hier >>>
Zubereitung (Shaken)
Die Zutaten - abgesehen vom Tonic Water - im Shaker auf Ice Cubes kräftig shaken und anschließend in ein Longdrinkglas strainen (sieben), um das Eis von dem Getränk zu trennen. Anschließend das Glas mit Tonic Water auffüllen und die (kleine) Flasche mitservieren.
Benoten sie diesen Artikel