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Kir (Wein)
Der Bürgermeister Félix Kir von Dijon machte aus dem Mischgetränk aus Weißwein und Johannisbeerlikör (Crème de Cassis), das unter den Bauern der Region verbreitet war, ein offizielles Getränk für Empfänge im Rathaus.
In den 1980er Jahren hatte der Cocktail dann seine Verbreitung bis in die Schickeria Münchens gefunden. Eine berühmte Fernsehserie, die in der Münchner Nobelszene spielte, erhielt den Namen "Kir Royal’, bei diesem Getränk wird der Wein allerdings durch Sekt ersetzt.
Die Kir, ein hervorragender Aperitif, ist ein Official Cocktail der International Bartenders Association, deren Rezeptur-Vorschlag wir unten angeben.
Zutaten
- 9 cl Trockener Weißwein (klassisch: Bourgogne Alligoté)
- 1 cl Crème de Cassis
- Weinglas
Alligoté
Die Aligoté ist eine weiße Rebsorte, die wahrscheinlich aus Burgund stammt, wo sie auch immer noch eine relativ wichtige Rolle spielt. Auch in Osteuropa wird sie noch häufiger angebaut. Der Wein der Aligoté gilt eher als weniger hochwertig und eignet sich daher u.a. gut zum Mixen.
Crème de Cassis
Creme de Cassis ist ein Likör aus schwarzen Johannisbeeren (aus Dijon) mit hohem Zuckergehalt. Er hat eine dunkelrote Farbe und einen ausdrucksstarken Geschmack, weshalb Crème de Cassis gerne verdünnt für Longdrinks verwendet wird. Er stammt aus der Gegend von Dijon. Der Alkoholgehalt liegt bei 16–19 Vol%. Im Gegensatz zu anderen Likören enthält der Crème de Cassis einen Zuckeranteil von 400g pro Liter.
Zubereitung
In ein Glas wird die Crème de Cassis langsam eingegeben. Dabei sollte ein Verhältnis von ca. 9:1 zwischen dem Weißwein und dem Johannesbeerlikör eingehalten werden. Anschließend übergießt man die Crème mit Weißwein.
Man kann auch zuerst den Weißwein in das Glas füllen und die Crème de Cassis anschließend einmessen. Beim Einlaufen in das Weinglas ergibt sich dann ein auffallender Farbeffekt, was gerne dazu verleitet, sich das Getränk vor den "eigenen Augen " zubereiten zu lassen. Der Likör sinkt vorsichtig zu Boden des Glases und erhält unten eine höhere Konzentration. Das Getränk sieht so ansprechender aus und ird nach unten hin immer süßer, je weiter man das Glas leert.
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