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Säugetiere

Flusspferd © goruma (Dr. Philips)

Besonders im Osten und Südosten Burkina Fasos kann man mit Glück auf Großtiere wie Elefanten, Flusspferde, Büffel, Giraffen und verschieden Antilopenarten in freier Wildbahn treffen.
In den Wildparks leben noch Löwen, Leoparden und Hyänen. Zu den kleineren Säugern gehören Erdferkel und der zur Hasenfamilie zählende Kaphase, der trockene und offene Lebensräume wie Grasländer und Halbwüsten bevorzugt.

Afrikanische Elefanten

Afrikanische Elefanten

Löwe

Löwe

Giraffe

Giraffe

Leoparden

Leopard

Tüpfelhyäne

Tüpfelhyäne

Afrikanischer Büffel

Afrikanischer Büffel

 

Reptilien

An Flüssen sollte man seine Umgebung unbedingt im Auge haben, da hier Krokodile die Ufer und Gewässer unsicher machen.

Echse Afrika, Echse
Eidechsen Afrika, Eidechse
Gecko Afrika, Gecko
Nilkrokodil  Nilkrokodil

Schlangen (nicht giftig)

Königspython

Weit verbreitet ist der Königspython, der vor allem dadurch auffällt, dass er sich bei Gefahr zu einem Ball zusammenrollt und daher die englische Bezeichnung „Ball Python“ bekommen hat.
Dieser Python ist relativ klein und misst im Schnitt etwa 1,5 m - in seltenen Fällen 2 m.
Das Tier gilt nicht als angriffslustig. Es ist außerdem nur nachtaktiv und sucht sich seine Beute oft "unterirdich" in den Bauten von Nagetieren und anderen Säugern. Aber im Gegensatz zu den meisten Schlangen flüchtet er bei Gefahr nicht, sondern rollt sich zu einer Art Kugel zusammen sodass sein Kopf und sein Schanz innerhalb dieser Kugel zu liegen kommt. Dieses Verhalten hat ihm - besonders im Englischen - auch die Bezeichnung "ball Python" eingebracht. Zur Fortpflanzung legt das Tier nur 5 bis 10 Eier, die gut versteckt etwa 90 Tage lang ausbrütet. Die dann geschlüpften Jungen haben eine Größe von ca. 40 cm.

Schlangen (giftig)

Ägyptische Kobra        Afrika, Giftschlange, Ägyptische Kobra   
Gewöhnliche Puffotter        Afrika, Giftschlange, Puffoter
Schwarze Mamba         Afrika, Giftschlange, Schwarze Mamba
Schwarz-weiße Kobra, Weißlippenkobra         Afrika, Giftschlange, Weisslippen Kobra
Südliche Vogelnatter         

Vögel

Madenhacker

Madenhacker © goruma

Vielfach vertretene Vogelarten sind die Bienenfresser, Racken, Ammern, Stare, Goldsperlinge und das Zwergblatthühnchen. Der Ouagadougou-Park im Zentrum Burkina Fasos lohnt auf jeden Fall einen Besuch, wenn man sich für Vögel interessiert.
Hier kann man u.a. den Sporenkuckuck, die Senegal-Racke, den Scharlachwürger und den Lannerfalken beobachten.

Insekten

Die gefährlichsten Insekten sind die Tsetse- und Simuliumfliegen in Flussgegenden, da die ersten Überträger der Schlafkrankheit und die anderen für die Flussblindheit verantwortlich sind. In unregelmäßigen Abständen treten auch Heuschrecken in Schwärmen auf, was eine große Plage für die Landwirtschaft bedeutet.






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