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Schauspieler und Regisseure
James McAvoy (geb. 1979)
James Andrew McAvoy wurde 1979 in Glasgow geboren und studierte an der Royal Scottish Academy of Music and Drama. Erste Schritte im Schauspiel-Business absolvierte er in Theateraufführungen wie "West Side Story" und "Romeo und Julia". McAvoy kennt man aus Filmen wie "Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia" (2005) oder "Geliebte Jane" (2007), wo er u. a. mit Anne Hathaway vor der Kamera stand.
Janet Brown (1923-2011)
Janet McLuckie Brown kam 1923 in Rutherglen zur Welt, wo sie auch eine Ausbildung an der heimischen Akademie erhielt. Zunächst begann sie bei der BBC, machte sich aber einen Namen durch Rollen in Filmen wie dem 007-Streifen "In tödlicher Mission". Ihre Darbietung der Margaret Thatcher wurde international gefeiert. Auch in dem Klassiker "Inspector Barnaby" war die Schauspielerin zu sehen. Brown starb 2011 in Hove.
Gerard Butler (geb. 1969)
Gerard James Butler kam 1969 in Glasgow zur Welt und studierte an der hiesigen Universität Jura. Seine Anwaltskanzlei setzte ihn aber bald auf die Straße wegen zu häufiger Abwesenheit. Ohne Schauspielschule schaffte Gerard Butler schließlich den Sprung nach ganz oben mit Rollen im James Bond-Film "Der Morgen stirbt nie" (1997), in "P.S. Ich liebe Dich" (2007) oder in "Die nackte Wahrheit" (2009). Kurios: Er wurde in einem Café entdeckt.
Robert Carlyle (geb. 1961)
Robert Carlyle wurde 1961 in Glasgow geboren und machte seine Ausbildung als Schauspieler am Glasgow Arts Centre. Carlyle begann seine Karriere in einer TV-Serie namens "Für alle Fälle Fitz". Dann kam das ganz große Kino mit "Trainspotting – Neue Helden", "James Bond - Die Welt ist nicht genug" und "Hitler – Der Aufstieg des Bösen". In Letzterem hat er die Hauptrolle des Diktators gespielt. Auch ins Musik Business schnupperte der Schotte schon hinein und spielte in einem "Oasis"-Video ("Little by Little") mit.
Sean Connery (geb.1930)
Der schottische Schauspieler und Oscar-Gewinner Sir Thomas Sean Connery wurde durch die Rolle des Geheimagenten James Bond - 007 in den 1960ern weltberühmt. Ab den 1970er Jahren entwickelte er sich immer mehr zum Charakterdarsteller. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen neben den James Bond-Streifen: "Der Name der Rose", "Die Unbestechlichen", "Mit Schirm, Charme und Melone", "Verlockende Falle" und "Forrester - gefunden". Noch mit 69 Jahren wurde er zum Sexiest Man of the Century gewählt.
Billy Connolly (geb. 1942)
Komiker, Musiker, Moderator, Schauspieler. William Connolly kam 1942 in Anderston zur Welt und ist in seiner Heimat auch unter dem Namen "The Big Yin" bekannt. Er begann als Schweißer, widmete sich danach der Folk Musik, startete in den 70ern als Stand up-Comedian und landete schließlich als Schauspieler Hits wie "Ihre Majestät Mrs. Brown" (1997) oder "Last Samurai" (2003). Connolly wurde für sein Engagement mit einer Ehrendoktorwürde sowie einem begehrten BAFTA Award für sein Lebenswerk honoriert.
Alan Cumming (geb. 1965)
Schauspieler, Regisseur. Alan Cumming wurde 1965 in Aberfeldy geboren und zählt zu den internationalen Größen im Filmgeschäft. Er studierte an der Glasgower Royal Scottish Academy of Music and Drama. Seine Mitwirkung in "Golden Eye" (1995), dem Stanley Kubrick-Klassiker "Eyes Wide Shut" (1999) und "Nicolas Nickleby" (2002) oder "Die Maske 2: Die nächste Generation" (2005) brachten Cumming weltweiten Ruhm ein. Der Schauspieler lebt mit einem Mann zusammen.
Craig Ferguson (geb. 1962)
Schauspieler, Moderator, Regisseur, Komiker. Craig Ferguson kam 1962 in Glasgow zur Welt und startete seine Show-Karriere als Drummer einer Band, später dann als Komiker bei Festivals. In den 90er Jahren zog es ihn nach Amerika. Mit seiner "Late Late Show mit Craig Ferguson" im US-Fernsehen (CBS) erntete er großen Zuspruch beim Publikum, weil er auf soziale Probleme wie Alkoholsucht einging. Im Kino startete er mit Filmen wie "Grasgeflüster" (2000) und "Die nackte Wahrheit" (2009) durch.
John Fraser (geb. 1931)
John Fraser wurde 1931 in Glasgow geboren und zählte in seinen 30ern zu den wichtigsten Schauspielern Großbritanniens. So spielte er in Legenden auf der Leinwand mit wie "El Cid" (1961) von Anthony Mann oder in "Sherlock Holmes' größter Fall" (1965). Aber auch Star-Regisseur Roman Polanski konnte ihn für seinen Film "Ekel" im Jahr 1965 gewinnen. Im Jahr 2004 veröffentlichte Fraser seine Autobiographie "Close Up", in der er sich als homosexuell outete.
Laura Fraser (geb. 1976)
Laura Fraser wurde 1976 in Glasgow geboren und hat drei Geschwister. Sie studierte an der Royal Scottish Academy of Music and Drama in Glasgow und hatte erste Rollen in Kurzfilmen. Später folgten Auftritte in "Der Mann in der eisernen Maske" (1998), wo sie mit Leonardi DiCaprio vor der Kamera stand oder "Titus" an der Seite von Anthony Hopkins. Fraser wurde schon mehrfach für große Preise wie den BAFTA oder den Goldenen Bären nominiert.
Ewan McGregor (geb. 1971)
Schauspieler. Ewan Gordon McGregor wurde 1971 in Grieff geboren und studierte an der Guildhall School of Music and Drama in London. Auch er startete mit seiner Karriere durch, als er in "Trainspotting – Neue Helden" (1996) mitspielte. Hollywood war erobert und McGregor überzeugte in Streifen wie "Lebe lieber ungewöhnlich" oder "Star Wars". Mit der Hauptrolle in "Moulin Rouge" an der Seite von Nicole Kidman machte er sich unsterblich.
Paul McGuigan (geb. 1963)
Regisseur Paul McGuigan wurde 1963 in Bellshill geboren. Im Jahr 1998 startete er mit "The Acid House" seine Karriere. Die Welt kennt ihn jedoch am besten durch seinen erfolgreichen Gangster-Film "Lucky Number Slevin" (2006), bei dem Bruce Willis und Morgan Freeman mitspielten. McGuigan übernahm später einige "Sherlock"-Episoden, die überaus erfolgreich im TV liefen. 2012 führte er außerdem bei der NBC-Serie "Mash" Regie.
Phyllida Law (geb. 1932)
Phyllida Ann Law wurde 1932 in Glasgow geboren und spielte meist in TV-Filmen und -Serien mit. Aber auch fürs Kino hatte sie ein glückliches Händchen und zeigte ihr schauspielerisches Talent in "Viel Lärm um nichts" (1993), "Anna Karenina" (1997), "Grasgeflüster" (2000) sowie in "Tage der Finsternis – Day of Wrath" (2006). Die Oscar-Preisträgerin und Golden Globe-Gewinnerin Emma Thompson ist ihre Tochter.
Frank Lloyd (1886-1960)
Schauspieler, Produzent, Regisseur. Frank Lloyd wurde 1886 in Glasgow geboren und startete zunächst am Theater. Er gehörte zu den ganz Großen in Hollywood, wo er die Academy of Motion Picture Arts and Sciences mitgründete. Im Jahr 1935 erschien "Meuterei auf der Bounty" von ihm – Lloyds erfolgreichster Film. Aber auch "Herrscher der Meere" (1939) und "Der unsichtbare Agent" (1942) gehen auf sein Konto als Regisseur und Letzterer als Produzent. Lloyd starb 1960 in Santa Monica.
Kelly Macdonald (geb. 1976)
Kelly Macdonald wurde 1936 in Glasgow geboren. Ihr Erfolg begann mit "Trainspotting – Neue Helden", wie bei so vielen schottischen Schauspielern. Seitdem gibt es kein Halten. Es folgten weltweit erfolgreiche Kinohits wie "Wenn Träume fliegen lernen" (2004), "No Country for Old Men" (2007) und auch "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 2" (2011). MacDonald wurde bereits mehrfach für Preise wie den Emmy oder den Golden Globe Award nominiert.
Kevin Macdonald (geb. 1967)
Regisseur, Produzent, Drehbuchautor. Kevin Macdonald kam 1967 in Glasgow zur Welt. Für seine München-1972-Dokumentation "One Day In September" wurde er 2000 mit einem Oscar honoriert. Weitere Erfolge feierte er mit Kinostreifen wie "Der letzte König von Schottland – In den Fängen der Macht" (2006), wo es um den Diktator Idi Amin geht oder dem Historienfilm "Der Adler der neunten Legion" (2011).
David Mackenzie (geb. 1966)
David Mackenzie wurde 1966 in Corbridge geboren. Mit "Young Adam", in dem auch Tilda Swinton mitwirkte, hatte er 2003 seinen Durchbruch. Er wurde als British Newcomer of the Year gefeiert und gewann seinen ersten Preis. Mackenzie experimentierte anfangs im Kurzfilm-Genre. Bemerkenswert ist, dass er in fast allen seinen Produktionen seinen kleinen Bruder Alastair mitspielen lässt. Beim internationalen Publikum kam auch sein Film "Toy Boy" (2009) mit Frauenheld Ashton Kutcher an, wurde jedoch in Grund und Boden kritisiert.
Peter Mullan (geb. 1959)
Schauspieler und Regisseur. Peter Mullan wurde 1959 in Peterhead geboren und studierte u. a. Drama an der Universität in Glasgow. Auch Mullan hatte seine ersten schauspielerischen Erfolge durch "Trainspotting – Neue Helden" (1996). Später folgten Rollen in "Mein Name ist Joe" und "Harry Potter". Als Regisseur überzeugte er die Jury der Filmfestspiele Venedigs mit "Die unbarmherzigen Schwestern" (2002), wofür er einen Goldenen Löwen mit nach Hause nahm.
Ian Richardson (1934-2007)
Ian William Richardson wurde 1934 in Edinburgh geboren und absolvierte seine Schauspielschule am Glasgower College of Dramatic Art. Meist trat er mit der Royal Shakespeare Company auf, machte sich aber auch einen Namen als TV-Schauspieler, wofür er mit einem BAFTA Award ausgezeichnet wurde. Richardson war Sherlock Holmes und überzeugte auch in dem Fernsehfilm "Ein Kartenhaus" (1990). Richardson, der zwei Söhne hatte, starb 2007 in London.
David Tennant (geb. 1971)
Tennant wuchs als Sohn eines Pfarrers in Glasgow auf. Schon früh zog es ihn zur Schauspielerei. Obwohl ihn seine Eltern versuchten, davon abzubringen, setzte er sich letztendlich durch.
Bekannt wurde er vor allem durch seine Rollen am britischen Theater, in der Science-Fiction Serie "Doctor Who" und im Film "Harry Potter und der Feuerkelch".
Robert Urquhart (1921-1995)
Robert Urquhart wurde 1921 in Ullapool geboren und machte erste Schritte als Schauspieler am Theater, später im Fernsehen. Sein erster Film hieß " You're Only Young Twice" und erschien 1952. Ein Jahr später folgte "Die Ritter der Tafelrunde". Seinen Durchbruch feierte er durch die Mitwirkung an dem Klassiker "Mit Schirm, Charme und Melone" (1965-1968). Robert Urquhart starb 1995 in Edinburgh.
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