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China: Sonstige Persönlichkeiten
Der erste chinesische Astronaut war Yang Liwei. Im Jahr 1987 beendete der 1965 in der Provinz Liaoning geborene Oberst Leutnant die People´s Liberation Army Air Force (PLAAF), um dann als erste Chinese im Weltall in die Geschichtsbücher der Raumfahrt einzugehen. Er umrundete am 15. Oktober 2003 in einer Kapsel die Erde insgesamt 14 Mal und kehrte dann nach 21 Stunden wieder wohlbehalten zur Erde zurück.
Der Oberst Fei Junlong ist der zweite chinesische Astronaut, der im Rahmen des Shenzou-Programms ins All flog. Die chinesische Raumfahrt ist noch sehr jung, da China erst vor zwei Jahren mit dem ersten bemannten Raumflug zur dritten Nation im All nach den USA und Russland aufgestiegen ist. Der 1965 in Suzhou in der Provinz Jiangsu geborene Fei Junlong war 1988 nach Abschluss der People´s Liberation Army Air Force (PLAAF) unter den fünf Finalisten für die Mission Shenzhou-V. Aber erst am 12. Oktober 2005 flog er als Kommandeur der Rakete vom Typ "Langer Marsch" bei der Mission Shenzhou-VI mit dem Flugingenieur Nie Haisheng für 5 Tage ins Weltall. Im Mittelpunkt des Fluges standen Tests der lebenserhaltenden Systeme des 9,2 Meter langen Raumschiffs und weitere Experimente. Die Mission glückte, so dass beide am 17. Oktober 2005 wieder auf der Erde landeten.
Der Oberst-Leutnant Nie Haisheng ist der dritte chinesische Astronaut, der der im Rahmen des Shenzou-Programms ins All flog. Er wurde 1964 in Yangdang in der Provinz Hubei geboren und schloss wie die anderen Astronauten vor ihm die People´s Liberation Army Air Force (PLAAF) 1987 ab. Am 12. Oktober 2005 wurde er als Flugingenieur der Shenzhou-VI.
John Rabe (1882-1950)
Der in Hamburg geborene Rabe kam 1908 nach China, wo er ab 1931 Geschäftsführer von Siemens in China war. Er residierte in der damaligen Hauptstadt Nanking. Nach der Besetzung der Stadt durch die Japaner am 12. Dezember 1937 machte er sich dort für die Einrichtung einer 2 mal 2 km großen Schutzzone stark, um die chinesische Bevölkerung vor den Gräueltaten und Massakern der Japaner zu schützen. Außerdem rettete er viele Chinesen vor den Bombardierungen der Japaner durch Aufspannen einer großen Hakenkreuzfahne. Er kehrte noch während des Krieges nach Berlin zurück und geriet trotz seiner NSDAP-Mitgliedschaft in Gegensatz zum NS-Regime.
Rabe starb vergessen und verarmt am 5. Januar 1950 in Berlin. Seine sterblichen Überreste liegen auf dem Kaiser Wilhelm Gedächtnis Friedhof in Berlin-Charlottenburg im Fürstenbrunner Weg - in der Nähe des DRK- Krankenhauses Westend.
Rabes Leben wurde unter der Regie von Oscar-Preisträger Florian Gallenberger mit Ulrich Turkur in der Rolle Rabes in Shanghai verfilmt. Der Film wurde auf der Berlinale 2009 uraufgeführt.
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