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UNESCO-Welterbestätten
Inhaltsverzeichnis
Historisches Zentrum von Sankt Petersburg
Sankt Petersburg gehört mit seinem barock-klassizistischen Zentrum zu den schönsten Städten Europas.
Die Kanäle und die Brücken über die Flüsse verleihen der Stadt an der Newa einen besonderen Flair.
Besonders beliebt sind im Sommer die "Weißen Nächte" in der nördlichsten Millionenstadt der Welt, in der es dann nachts nicht mehr richtig dunkel wird.
Das Historisches Zentrum von Sankt Petersburg wurde im Jahr 1990 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten eingetragen
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Kirchen von Kishi Pogost (Insel Kishi im Onegasee)
Kishi Pogost ist eine Insel im Onega-See im Norden. Eine 35 m hohe Kirche, die 22 Kuppeln hat, ist das höchste Bauwerk auf der Insel. Sie gilt als der schönste erhaltene Holzbau Russlands.
Der Baumeister Nestor soll die Planung der Kirche getätigt haben. Insgesamt gibt es etwa 60 historische Holzbauten in Kishi.
Die Bauernhäuser sind von verschiedenen Stellen auf die Insel gebracht worden. Die Häuser gehörten Ermordeten oder Vertriebenen der Stalin-Zeit. Die Baudenkmäler wurden so bewahrt und es wurde ein künstliches Reservat russischer Holzbauweise geschaffen. Kishi Pogost ist ein Freilichtmuseum, das allerdings schwer zu erhalten ist, weil das Holz allmählich fault. Die Kirchen von Kishi Pogost wurden im Jahr 1990 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten eingetragen
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Kreml und Roter Platz in Moskau
Der Moskauer Kreml ist ursprünglich eine im Mittelalter in den Jahren 1485 bis 1499 entstandene Burg, die Ende des 15. Jahrhunderts zu einer Zitadelle umgebaut wurde. Diese erhielt eine Begrenzungsmauer mit 20 Türmen. Bevor die russischen Hauptstadt von Moskau nach Sankt Petersburg Anfang des 18. Jahrhunderts verlegt wurde, war der Moskauer Kreml die Residenz der russischen Zaren. Innerhalb der Kremlmauern stehen Sakral- und Profanbauten.
Der Rote Platz liegt in der Moskauer Altstadt im Osten der Kremlmauern. Er ist sehr groß und ist einer der bekanntesten Plätze nicht nur in Russland, sondern auf ganzen der Welt. Auf dem Platz stehen berühmte Gebäude wie z. B. die Basilius-Kathedrale und das Lenin-Mausoleum. Der Kreml und der Rote Platz in Moskau wurden im Jahr 1990 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten eingetragen
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Baudenkmäler von Nowgorod und Umgebung
Nowgorod, in neuerer Zeit Weliki Nowgorod genannt, ist eine Großstadt in Russland, die etwa 180 km südsüdöstlich von Sankt Petersburg liegt. Die Stadt zählt zu den ältesten Städten Russlands. In der Umgebung von Weliki Nowgorod sind viele Moor- und Waldgebiete. Der Fluss Wolchow trennt die Altstadt, die auf beiden Seiten des Flusse sehenswerte Kulturgüter hat. Auf der Westseite ist der Nowgoroder Kreml aus dem 11. Jahrhundert zu besichtigen sowie die Sophienkathedrale, deren Bronzetür zwischen 1152 und 1156 in Magdeburg gegossen wurde. Ursprünglich hatte der Kreml zwölf Türme, von denen aber nur noch neun Türme erhalten sind. Die Festungsmauer ist über einen Kilometer lang. Das Jurjew-Kloster aus dem Jahr 1030, das Antonius-Kloster und das Zwerin- und das Peryn-Kloster sind wertvolle Baudenkmäler der damaligen Zeit. Diese Baudenkmäler wurden im Jahr 1992 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten eingetragen
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Geschichts- und Kulturdenkmäler auf den Solowetzky-Inseln am Weißen Meer
Die Solowetzky-Inseln - sechs an der Zahl - liegen im Weißen Meer am Eingang der Onegabucht, und sind nur 160 Kilometer vom Polarkreis entfernt. Auf den Inseln wurden von Mönchen ein Kloster und Holzkirchen gebaut. Im 16. Jahrhundert wurden die Holzkirchen durch Bauten aus Stein ersetzt. Peter der Große führte um 1702 von hier aus einen Krieg gegen die schwedischen Festungen im Onega-See.
Die Klosterfestung wurde aber nicht nur militärisch genutzt, es diente auch als Gefängnis. Unter dem Putz findet man wunderschöne Fresken. Diese Geschichts- und Kulturdenkmäler wurden im Jahr 1992 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten eingetragen
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Kathedrale von Wladimir, Klöster und Kirchen von Susdal und Kideksha
Im 11. Jahrhundert ließ der Fürst von Wladimir am Ufer des Flüsschens Kamenka eine neue Burg bauen und sicherte sie durch einen Erdwall. Man nannte die Burg „Kreml von Susdal“. Es wurde auch eine Kathedrale gebaut. Diese Kirche in Susdal besitzt einen der bedeutendsten Kunstschätze: "Die goldenen Türen", ein Meisterwerk aus dem 12 Jahrhundert.
Im Jahr 1238 wird das Land von den Mongolen überfallen, die viele Kunstschätze wahllos zerstörten. Wladimir und Susdal verloren ihre Bedeutung, aber sie blieben religiöse Zentren. In der kommunistischen Zeit ließ man die alten Kirchen verfallen oder zerstörte sie sogar. Die älteste Kirche der Region "Maria Schutz und Fürbitte", in der Nähe von Wladimir, ist erhalten geblieben. Die Kirche liegt am Fluss Nerl und wurde im Jahr 1165 aus Sandstein erbaut. Die Kathedrale, die Klöster und Kirchen wurden im Jahr 1992 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten eingetragen
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Befestigtes Kloster der heiligen Dreifaltigkeit und des heiligen Sergius in Sergiev Posad
Nördlich von Moskau bis hin zur Wolga zieht sich ein Ring von altrussischen Städten und Klöstern. Am berühmtesten ist das Dreifaltigkeitskloster in Sergijew Possad. Das Kloster der "Dreifaltigkeit" wurde im 14. Jahrhundert in der Wildnis von Radonesh gegründet. Ständig wurde das Kloster angegriffen und musste sich verteidigen und so wurde es ein Kloster mit Verteidigungsanlagen - Mauern und Wehrtürmen.
In Sergijew Possad findet man auch das Kloster "Sagorsk". Das "Befestigte Kloster" wurde im Jahr 1993 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten eingetragen
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Auferstehungskirche in Kolomenskoe
© goruma (B.Ramm)
Die Auferstehungskirche wurde im Jahr 1532 von Ivan dem Dritten gebaut. Sie liegt am Ufer des Moskwa im Ort Kolomenskoje. Die Zarenfamilie ließ den berühmte Holzpalast, den man „das achte Weltwunder“ nannte, erbauen. In diesem Park gibt es u.a. 300 Jahre alte Bäume. Sehenswürdigkeiten gibt es hier aus unterschiedlichen Epochen, wie z.B. den Wasserturm aus dem 17. Jahrhundert, Denkmäler und verschiedene Kirchen .Die Auferstehungskirche in Kolomenskoe wurde im Jahr 1994 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten eingetragen.
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Urwälder von Komi
Die Urwälder von Komi liegen im äußersten Nordosten Europas am Ural. Die Fläche dieser Wälder beträgt über 3 Millionen ha = 30.000 km². In den Urwäldern von Komi wachsen die Pflanzen der Taiga und der Tundra, das sind z. B. Espen, Birken, boreale Nadelhölzer u.a.
Die Landschaft ist von Torfmooren, Flüssen und Seen durchzogen. Diese Urwälder wurden im Jahr 1995 in die Liste der UNESCO-Weltnaturerbestätten eingetragen
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Baikalsee
Der Baikalsee liegt bei in der Nähe von Irkutsk und ist mit 25 Millionen Jahren der älteste und mit 1.637 m der tiefste See der Welt, er ist fast 80 km breit und über 600 km lang.
Der Baikalsee ist das größte Süßwasserreservoir auf der Erde. Sein Wasser erhält der See von über 300 Flüssen und Bächen, und er hat nur einen Abfluss - den Fluss Angara. An seinen Ufern leben viele Tiere und im See gibt es eine Vielzahl endemischer Tiere wie z. B den Omul - eine Lachsart, und die Nerpa, - die einzige Süßwasserrobbe.
Der Baikalsee gehört zum Baikal-Rift. Hier driften die eurasische und die amurische Platte auseinander und es entstehen Risse in der Erdkruste.
Der Baikalsee wurde im Jahr 1996 in die Liste der UNESCO-Weltnaturerbestätten eingetragen.
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Vulkan-Region von Kamtschatka mit dem Naturpark Kluchevskoy
Auf der Halbinsel Kamtschatka gibt es eine Vielzahl noch tätiger Vulkane.
Zu dieser geologischen Besonderheit kommt die ungewöhnliche Schönheit des Naturparks Kluchevskoy hinzu.
In diesem Park leben sehr viele vom Aussterben bedrohte Tiere.
Die Vulkan-Region wurde im Jahr 1996 in die Liste der UNESCO-Weltnaturerbestätten eingetragen und im Jahr 2001 erweitert.
Eine ausführliche Beschreibung dieser russischen Halbinsel finden Sie hier >>>
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Goldene Berge des Altai in Südsibirien
Das Altai-Gebirge gliedert sich in drei Teile, den Russischen, Mongolischen und Gobi-Altai. Der höchste Gipfel ist über 4.000 m hoch. Das russische Altai-Gebirge hat drei Naturschutzgebiete, es umfasst eine Fläche von 12.000 km².
Die drei Gebiete - genannt "Goldene Berge" - sind :
Das Altai-Naturreservat,
das Katun-Naturreservat und
das Ukok-Schutzgebiet.
Auf den Berghängen der „Goldenen Berge“ wachsen Zedern, Kiefern, Lärchen, Fichten und Birken bis zu einer Höhe von 1.800 m hinauf, es folgen dann bis zur Schneegrenze Gebirgssteppen. Im südsibirischen Gebirge liegt die Wasserscheide zwischen den großen Flüssen Ob und Irtysch.
Die Goldenen Berge wurden im Jahr 1998 in die Liste der UNESCO-Weltnaturerbestätten eingetragen
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Westlicher Kaukasus
Die Stätte des westlichen Kaukasus liegt etwa 50 km nordöstlich vom Schwarzen See entfernt. Der westliche Kaukasus hat eine Fläche von über 275.000 ha = 2.750 km². Es ist eine Bergregion, die vom Menschen fast unberührt ist und über eine große Artenvielfalt von Flora und Fauna verfügt. Der Westliche Kaukasus wurde im Jahr 1999 in die Liste der UNESCO-Weltnaturerbestätten eingetragen
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Kreml von Kazan
Die Architektur der Stadt Kazan ist unglaublich gekonnt, sie vereint in einmaliger Weise das Morgenland und das Abendland. Im Kreml von Kazan steht der ehemalige Gouverneur-Palast und die Schlosskirche, die in den Jahren 1843 bis 1853 errichtet wurden. Im Kreml wurde innerhalb von drei Tagen eine Holzkirche gebaut, die aber wurde umgebaut wurde.
Seit dem Jahr 1556 entstand im Kasaner Kreml anstelle der Holzkirche die orthodoxe Kathedrale “Mariä-Verkündigung“. Diese Kathedrale ist das älteste Baudenkmal des Kasaner Kremls. Weiterhin sind der Sujumbike-Turm, der Erlöser-Turm. und ein Mausoleum mit den Sarkophagen der tatarischen Khane Kleinode alter Zeiten. Der Kreml von Kazan wurde im Jahr 2000 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten eingetragen
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Kloster Ferapontov
Vor 600 Jahren wurde das Kloster Luschetski Ferapontov am rechten Ufer der Moskwa gegründet. Es diente in unruhigen Zeiten als Festung. Im Jahr 1812 zerstörten die Franzosen das Kloster. Erst in den letzten Jahren wurde es wieder aufgebaut. In der Nähe befindet sich eine Quelle, von der sich kranke Gläubige Heilung versprechen. Das Kloster wurde im Jahr 2000 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten eingetragen
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Kurische Nehrung
Die Kurische Nehrung ist eine ca. 100 km lange Sandbank zwischen Klaipeda in Litauen und dem russischen Kaliningrad. Sie gehört zur Hälfte zu Litauen und zu Russland. Auf der Kurischen Nehrung bei Nida befinden sich die höchsten Dünen Europas. Die Kurische Nehrung wurde im Jahr 2000 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten eingetragen - es ist grenzüberschreitend und gehört auch zu Litauen.
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Naturschutzgebiet Zentral-Sikhote-Alin
Luchs © goruma (T.Kruse)
Im Gebirge Sikhote - Alin zwischen den Gipfeln vom Sikhote - Alin und der Japansee liegt einer der schönsten Mischwälder der Welt. Die Region in der der Wald liegt, ist eine Übergangszone zwischen Taiga und Vortropen, in der südliche Tierarten zusammen mit nördlichen Tierarten leben. So gibt es dort z. B. Tiger, Himalayabären, Braunbären und Luchse. Die Stätte ist für das Leben vieler bedrohter Spezies wichtig, Das Naturschutzgebiet wurde im Jahr 2001 in die Liste der UNESCO-Weltnaturerbestätten eingetragen
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Uvs-Nuur-Becken
Das Uvs- Nuur- Becken - mit einer Fläche von 1.068.853 ha = 10.688,53 km - ist das nördlichste geschlossene Becken in Mittelasien. Es liegt 760 m über dem Meeresspiegel und bietet Zug-, Wasser- und Seevögeln Raum zum Leben, darunter Adler, Falken, Schwarzstörche und Geier. In dem Becken liegt der größte See der Mongolei - der gering salzhaltige Uvs-Nuur mit einer Fläche von 3.350 km² und einer mittleren Tiefe von rund 6 m. Die Landschaft des Uvs Nuur-Nationalparks erkundet man am besten zu Fuß oder mit einem Geländewagen.
Da der See keinen Abfluss hat, sind seine Ufer oft verschlammt und oft schwierig zu erreichen.
Die angrenzenden Berge sind wichtige Lebensräume für Schneeleoparden, Wölfe, Riesenwildschafe und Asiensteinböcke u.a..
Das Uvs-Nuur-Becken gehört im Nordosten zu Russland, ansonsten grenzüberschreitend zur Mongolei.
Das Uvs-Nuur-Becken wurde im Jahr 2003 in die Liste der UNESCO-Weltnaturerbestätten eingetragen
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Zitadelle, Altstadt und Festung von Derbent
Die Perser gründeten im 5. und 6. Jahrhundert die Verteidigungsanlage am Kaspischen Meer. Die Zitadelle, die Altstadt und die Festung gehörten zum nördlichen Grenzwall des Sassanidenreiches. Die Zitadelle, Altstadt und Festung wurden im Jahr 2003 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten eingetragen
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Naturreservat Wrangel-Insel
Die Wrangel-Insel liegt im Nordpolarmeer vor der Küste Sibiriens. Die Wrange-Inseln bestehen aus den beiden Inseln Wrangel und Herald. Die Inseln waren während des Pleistozän gletscherfrei und deshalb gibt es auf den Inseln eine große Artenvielfalt. Zugvögel brüten hier, und die Population von Walrossen und Grauwalen ist sehr hoch. Hier leben Polarbären und Wandervögel. Das Naturreservat wurde im Jahr 2004 in die Liste der UNESCO-Weltnaturerbestätten eingetragen
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Kloster Novodevichy
Das im 16. und 17. Jahrhundert errichtete Novodevichy-Kloster im Südwesten Moskaus ist im Barockstil erbaut. Die Frauen der Zarenfamilie und des russischen Adels hatten diese Kirchen besucht.
Das Kloster wurde im Jahr 2004 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten eingetragen
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Altstadt von Jaroslawl
In der Altstadt von Jaroslawl stehen mehr als 20 Kirchen aus dem 17. Jahrhundert. Kaiserin "Katharina die Große" ordnete im Jahr 1763 städtebauliche Veränderungen für ganz Russland an. Die Altstadt wurde daraufhin im neoklassizistischen Stil renoviert. Die Altstadt von Jaroslawl wurde im Jahr 2005 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten eingetragen
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Struve-Bogen
Der Struve-Bogen ist ein grenzüberschreitendes Wissenschaftsdenkmal mit einer Länge von 2.821 km und gehört seit 2005 dem UNESCO- Weltkulturerbe an. Dieser geodätische Vermessungsbogen erstreckt sich über zehn Länder und ist damit ein grenzüberschreitendes Kulturdenkmal. Er beginnt in Hammerfest in Norwegen und geht dann weiter durch Schweden, Finnland, Russland, Estland, Lettland, Litauen, Weißrussland, Moldawien und endet in der Ukraine.
Auf dem Struve-Bogen befindet sich eine Kette von geodätischen Messstationen. Er diente der Vermessung von Teilen der Erdoberfläche und hatte seinen Ursprung im Observatorium von Tartu in Estland, dessen Direktor Struve von 1820-1839 war. Näheres unter Struve-Bogen.
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Putorana-Plateau
Elch © goruma (T.Kruse)
Das Putorana-Plateau liegt im Mittelsibirischen Bergland. Es sind dort Millionen von Jahren alte spektakuläre Felsformationen mit zahlreichen Wasserfällen, von denen manche bis zu 100 m hoch sind. In den Felsen des Gebirges haben Flüsse Schluchten gegraben und es sind zahlreiche Seen erschaffen worden.
Das Gebirge ist an seinen höchsten Stellen 1600 m hoch und besteht aus Basalt. Die Pflanzenwelt besteht aus Flechten und riesengroßen Waldflächen.
Dort leben u.a. Braunbären, Elche, Rentiere und Schneeschafe. Das Putorana-Plateau wurde im Jahr 2010 in die Liste der UNESCO-Weltnaturerbestätten eingetragen
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Naturpark Lena-Felsen
Der russischen Naturpark "Lena-Felsen“ (Russisch: Lensky Stolby) liegt in der sibirischen Taiga südlich von Jakutsk.
Der Fluss Lena ist ca 4.400 km lang und hat im Mündungsgebiet eine Breite von etwa 20 km. In die Lena münden eine Vielzahl von Bächen und Flüssen. Auf einer Länge von rund 80 km ziehen sich ca. 10.000 steile Felsen am Ufer des Flusses Lena entlang. Sie bestehen aus kambrischem Kalkstein und ragen säulenartig - manchmal bis zu 200 m hoch - in den Himmel. Entstanden sind sie vor ca. 100 Mio. Jahren durch Wind, Wasser und Frost, die dem Kalkstein diese bizarren Formen gegeben haben.
Bolgar
Bolgar in der Republik Tatarstan wurde im 8. Jahrhundert von den Wolgabulgaren gegründet. Die Lage an der Wolga war günstig für den Handel und die Stadt erblühte. Handel wurde mit Pelzen, Teppichen aus Tierhäuten, Bernstein getrieben. Auch der Sklavenhandel brachte Reichtum nach Bolgar. Die Stadt wurde mehrfach überfallen und geplündert, so fielen im Jahr 962 die Russen in die Stadt ein und 400 Jahre später zerstörten die Mongolen die Stadt.
Archäologische Funde aus dem 10ten und 11ten Jahrhundert belegen den Reichtum der damaligen Stadt und zeigen den weit gefächerten Handel nach Westen wie auch nach Osten. Im 15ten Jahrhundert wurde Bolgar vollständig islamisch, aber dann ein halbes Jahrhundert später besetzte sie Iwan der Schrecklichen. Die Russen siedelten Bauern in der Umgebung von Bolgar an, die die Häuser und Gebäude zerstörten und abrissen, um sich eigenen Wohnraum damit zu schaffen, um den russischen Winter zu überleben.
Gut erhalten sind der s.g. Misgir-Turm und die Walllinien.
Bolgar wurde im Jahr 2014 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten eingetragen
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