Hagel
Hagel und Graupel
Reisemedizin
Alles Wissenswerte über die Reisemedizin bei goruma
Städte
Unter Städte der Welt finden Sie nicht nur Städte wie Florenz oder Peking, sondern auch Städte wie Nukualofa und Zittau
Cocktails der Welt
Mit unseren Cocktail-Rezepten gestalten Sie jede Party erfolgreich.
Hurricane
Wann ist Hurrican-Saison? Goruma informiert über alles Wissenswerte zu Naturkatastrophen!
Kaffee
Alles über den Kaffee, Beschreibung zahlreicher Kaffeearten
Europäische Länder
Informieren Sie sich detailliert über das Land Ihrer Wahl
Russland: Reisemedizin, Impfungen und Warnhinweise
Infektionserkrankungen
In Russland ist mit den folgenden in Deutschland bzw. Mittel- und Nordeuropa nicht oder eher seltener verbreiteten Infektions-Erkrankungen zu rechnen:
Malaria In der gesamten Russischen Konföderation besteht kein Malariarisiko. Amöbenruhr Bakterienruhr Borreliose - als Folge von Zeckenbissen Cholera - ein Infektionsrisiko besteht aber nur für die Reisenden, die mit verschmutztem Wasser oder kontaminierten Lebensmittel in Berührung kommen können. - Darminfektionen durch verunreinigte Lebensmittel oder kontaminiertes Wasser, so u.a. durch Amöben, Lamblien, Salmonellen Shigellen, Wurmbefall und alle möglichen Arten an Viren und Bakterien
Fleckfieber - Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (
FSME) - vor allem als Folge von Zeckenbissen Fuchsbandwurm - Hepatitis A und B
Japan Enzephalitis - kommt vor in den ländlichen Gebieten von Süd-Ost-Sibirien und in den Küstengebieten südlich von Chabarowsk. - Kinderlähmung, Polio
Pest vereinzelt Tollwut - Trichin-Infektionen - durch den Verzehr des Fleischs bestimmter Tiere wie Braunbären, Polarbären, Waschbären und Walrösser.
- Tetanus
Tuberkulose - Typhus - ein Infektionsrisiko besteht aber nur für die Reisenden, die mit verschmutztem Wasser oder kontaminierten Lebensmitteln in Berührung kommen können.
Impfempfehlungen
Bei Reisen nach Russland werden Impfungen gegen die folgenden Krankheiten empfohlen:
Cholera - aber nur bei den Reisenden, die mit verschmutztem Wasser oder kontaminierten Lebensmitteln in Berührung kommen können. - Diphtherie - eine Impfung gegen Diphtherie sollte grundsätzlich immer, auch im Heimatland, bestehen.
- Hepatitis A und B - eine Impfung gegen Hepatitis B ist aber nur für die Personen erforderlich, die mit Blut in Kontakt kommen können oder für die, die sexuelle Kotakte suchen.
Japan Enzephalitis - nur für Reisende in die Infektionsgebiete - Kinderlähmung, Polio - eine Impfung gegen Polio sollte grundsätzlich immer, auch im Heimatland, bestehen.
- Meningokokken-Meningitis
- Tetanus - eine Impfung gegen Tetanus sollte grundsätzlich immer, auch im Heimatland, bestehen.
Tollwut - aber nur bei Risikoreisenden, die mit den Überträgertieren in Berührung kommen können. - Typhus - aber nur bei Reisenden, die mit verschmutztem Wasser oder kontaminierten Lebensmitteln in Berührung kommen können.
Impfpflicht
Bei der Einreise und für den Aufenthalt in dem Land bestehen keinei Impfvorschriften.
Wer bezahlt in Deutschland Impfungen?
Die meisten Kinder werden in Deutschland bereits im frühen Kindesalter gegen eine Reihe von Infektionskrankheiten geimpft. Allerdings hält der Impfschutz nur bis zu 10 Jahren, in manchen Fällen sogar kürzer. Daher sollte vor einer Auslandsreise genau überlegt werden, gegen welche Infektionserkrankungen in dem betreffenden Land eine Impfung erforderlich bzw. sinnvoll ist und ob der ggf. vorhandene Impfschutz eventuell nicht zu lange zurückliegt.
Die Kosten für die folgenden Impfungen werden seit Juni 2007 von den meisten gesetzlichen Krankenversicherungen erstattet.
Es entfällt dabei sogar die 10 € Praxisgebühr – aber die Versicherten müssen in der Regel allerdings die gesetzliche Zuzahlung entrichten, die 10% des Impfstoffpreises beträgt – das sind mindestens 5 € und maximal 10 €. Unter diesen Voraussetzungen sind die folgenden Impfungen kostenfrei:
- Cholera
- Diphtherie
- Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)
- Gelbfieber
- Hepatitis A und B
- Meningokokken-Meningitis
- Pneumokokken
- Polyo (Kinderlähmung)
- Tetanus (Wundstarrkrampf)
- Tollwut
- Typhus
Auch die Kosten einer Malaria-Prophylaxe werden von einigen Krankenkassen ersetzt.
Die privaten Krankenversicherungen übernehmen in der Regel (vorher erkundigen) ebenfalls die genannten Kosten.
Warnhinweise
Auswärtiges Amt der Bundesrepublik Deutschland
Bürgerservice
Telefon: 0049 - (0)30 - 5000 - 2000
Fax: 0049 - (0)30 - 5000 - 51000
www.auswaertiges-amt.de
Benoten sie diesen Artikel