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UNESCO-Welterbestätten
Alte Buchenwälder und Buchenurwälder
Die alten Buchenwälder der Karpaten (Slowakei) und anderer Regionen Europas waren 2007 in die Liste der UNESCO-Naturerbestätten aufgenommen worden. Die Karpaten erstrecken sich in erster Linie über Polen, die Slowakei, die Ukraine und Rumänien.
Im Jahr 2011 wurde das Naturerbe um fünf Buchenwaldgebiete in Deutschland erweitert. Die europäische Buche (Fagus sylvatica) ist nur in Europa heimisch und hat für die europäischen gemäßigten Laubwälder eine besondere Bedeutung.
Im Juli 2017 wurde das Welterbe auf der Tagung der UNESCO in Krakau in Polen um 63 Teilgebiete in 10 Ländern erweitert, und zwar in Albanien, Belgien, Bulgarien, Italien, Kroatien, Österreich, Rumänien, Slowenien, Spanien und der Ukraine.
Flämische Beginenhöfe
Ein Beginenhof ist ist eine typische Wohnanlage der so genannten Beginen (hauptsächlich eine Vereinigung von verwitweten oder unverheirateten Frauen).
Die Anlage besteht aus Wohnhäusern, einer Kapelle, einem Versammlungsraum und einem großen Innenhof, in dem häufig Kräuter- und Nutzpflanzen angebaut wurden.
Die schlichte, aber eindrucksvolle Architektur macht diese Anlagen zu einem sehenswerten Ort.
Von der Stadt ist der Hof meistens durch Mauern oder Wassergräben abgegrenzt. 13 von 26 diesen Beginenhöfe sind besonders geschützte Höfe. Einige Höfe stammen aus dem 13. Jahrhundert. Die Beginenbewegung ist wohl die erste Frauenbewegung in Europa, zwar religiös geprägt, aber dennoch frei und für sich selber verantwortlich. Diese Frauen wollten Werte wie Bescheidenheit, Solidarität und religiöse Einträchtigkeit in ihr Leben bringen bzw. erhalten.
Jeder Beginenhof war souverän, die Oberin wurde von allen Frauen auf dem Beginenhof gewählt, und jede Frau des Hofes konnte ihn ohne Repressalien wieder verlassen. Die Bewegung wurde häufig der Häresie bezichtigt und wurde sogar teilweise verboten.
Die Beginenhöfe wurden im Jahr 1998 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
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Die vier Schiffshebewerke des Canal du Centre
Die vier Schiffshebewerke am Canal du Centre in der Provinz Hainault sind Industriemonumente des 19. Jahrhunderts allerhöchster Güte. Gemeinsam mit dem Kanal stellen sie ein hervorragend erhaltenes komplettes Ensemble dar. Als Ersatz für die vier historischen Schiffshebewerke wurde 2002 das weltgrößte Hebewerk mit einer Hubhöhe von 73 m bei Strépy-Thieu eröffnet.
Die vier Hebewerke wurden im Jahr 1998 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen
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Der Große Platz (Grote Markt / Grand' Place) in Brüssel
Der Grote Markt liegt in Brüssel und zwar mitten im Zentrum der Hauptstadt.
Das gotischen Rathaus und die barocken Fassaden aller Häuser gibt dem Platz eine ganz besonders schöne und eigene Note.
Im 11. Jahrhundert wurde der Platz auf einem trockengelegten Sumpfgebiet angelegt. Er war der Paltz, auf dem jede Art von Veranstaltungen erfolgten, natürlich Versammlungen, aber auch Hinrichtungen.
Im Jahr 1695 wurden die Gebäude des Platzes fast vollständig zerstört, aber beim Wiederaufbau wurde darauf geachtet, dass die neuen Gebäude in das Stadtbild passten - und so wurden die Fassaden einheitlich im barocken Stil gebaut. Das Rathaus mit seinem mächtigen Belfried und mit dem gegenüberliegenden Maison du Roi sind die zentralen Bauten des Platzes. Zusammen zeigen sie die städtische und die königlich-habsburgische Macht.
Der Große Platz (Grote Markt / Grand' Place) in Brüssel wurde im Jahr 1998 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen
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Belfriede (mittelalterliche Glockentürme) in Flandern und Wallonien
Belfriede sind schlanke mittelalterliche Glockentürme und zeigen eine außergewöhnliche städtische Architektur - außerdem symbolisieren sie die Unabhängigkeit der Städte von der Feudalherrschaft.
Die bedeutendsten Belfriede sind in Gent und Brügge zu sehen.
Die Belfriede in Flandern und Wallonien wurden im Jahr 1999 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen und 2005 erweitert. In Frankreich kam 2007 noch der Berfried von Abbeville hinzu
Das Welterbe ist grenzüberschreitend zu Frankreich und den Niederlanden, wo es in Sluis den einzigen Belfried des Landes gibt.
Insgesamt gibt es in Belgien 27 Belfriede und in Frankreich 23. Zu dem Weltkulturerbe gehören in Belgien zudem noch 5 Kirchtürme.
Jungsteinzeitliche Feuersteinminen bei Spiennes (Mons)
Spiennes liegt ca. 6 km südöstlich von Mons, am Ostrand des Kohleabbaugebietes Borinage. Spiennes ist für seine Minen für Feuersteine aus dem Jungsteinalter (Neolithikum) bekannt. Die Fläche des Gebietes beträgt etwa 1 km². Die Schächte der Minen haben eine Tiefe von ca. 15 m. Man entdeckte sie im 19. Jahrhundert beim Bau einer Bahnlinie. Man vermutet, dass der Abbau ca. 4000 v. Chr. begann und etwa 750 v. Chr. endete. Noch heute sind die dort abgebauten Feuersteine zu finden.
Die Feuersteinminen wurden im Jahr 2000 in die Liste des UNESCO-Weltkultur- und Weltnaturerbes aufgenommen
Von März bis November sind die Minen jeden 1. Sonntag eines Monats von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet.
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Altstadt von Brügge
Die Stadt Brügge liegt in der Provinz Westflandern. Brügge erhielt im Jahr 1128 das Stadtrecht mit dem Anrecht auf die Abhaltung eines eigenen Marktes. Weiterhin wurde dort der Bischofssitz der katholischen Kirche für das Bistum Brügge eingerichtet. Die Hanse errichtete in Brügge ein Kontor mi großen Umsätzen. Der wichtigste Teil des Kontors - das Haus der Osterlinge - ist teilweise noch vorhanden. Am Marktplatz von Brügge steht der 80 m hohe Belfried mit 366 Stufen (Glockenturm), der im Jahr 1240 gebaut wurde und ein Teil der damaligen Markthallen war.
Weiterhin sehenswert sind:
Das St.-Jans Hospital, das im Jahr 1118 eingerichtet wurde und das älteste Krankenhaus in Europa gewesen ist. Die medizinischen Gegenstände, die im 18.Jahrhundert benutzt wurden, sind ausgestellt, ebenso die gut erhaltene Apotheke.
Der aus dem 16. Jahrhundert stammende Hof van Watervliet.
Das Haus "ter Beurse", in dem im Mittelalter internationaler Geldhandel betrieben wurde.
Die Liebfrauenkirche, die gotische Stadtkirche, in der die Madonna von Michelangelo aufbewahrt wird.
Die Heilig-Blut-Basilika, der älteste Bau der Stadt - eine Doppelkapelle. Die romanische Kapelle aus dem 12. Jahrhundert bildet den Unterbau der oberen Kapelle im gotischen Stil. Im Jahr 1150 sollen der Legende nach einige Tropfen des Blutes Jesu Christi von einem Kreuzzug aus Jerusalem mitgebracht worden sein
Fretags wird die Reliquie durch die Kirche getragen.
Die St.-Salvator Kathedrale, in der sich Gobelins, der Lettner (eine steinerne oder hölzerne Schranke) mit Orgel, das Chorgestühl, die mittelalterlichen Grabmäler mit Wandgemälden im Turm und die Wappen der Ritter vom Goldenen Vlies befinden. Sie ist um 1250 im gotischen Stil erbaut worden.
Im Jahr 2002 war Brügge Europäische Kulturhauptstadt. Die Altstadt von Brügge wurde im Jahr 2000 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen
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Kathedrale Notre Dame in Tournai
Die Kathedrale Notre-Dame de Tournai ist der Jungfrau Maria geweiht und liegt in derr Stadt Tournai.
Die Kathedrale wurde im romanischen Stil gebaut und hat ein großes Mittelschiff, die Querschiffe haben eine abgerundete Apsisform mit fünf Türmen. Der Chor wurde im 13. Jahrhundert abgerissen und im frühgotischen Stil wieder aufgebaut.
Die Kathedrale hat eine Gesamtlänge von 134 m und die Türme sind 83 m hoch. Im Jahr 2008 wurden bei einem Raubüberfall 13 hochwertige Kunstgegenstände entwendet, u.a. Kelche, Bischofringe und Kreuze, von denen eines besonders wertvoll war, weil es aus Byzanz stammt und seit dem 13 Jahrhundert in dieser Kirche war. Die Kathedrale wurde im Jahr 2000 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen
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Jugendstilbauten von Victor Horta in Brüssel
Der Architekt Victor Horta wurde am 6. Januar 1861 in Gent geboren und starb am 9. September 1947 in Brüssel.
Er war ein belgischer Jugendstil-Architekt - und seine neuartigen Wohnhäuser machten ihn weltweit berühmt. Im Jahr 1893 entwarf er das Wohnhaus „Maison Tassel“. Auffallend ist nicht die Bauweise des Äußeren, sondern Horta verstand es, das Innere der schmalen Brüsseler Häuser licht und großzügig zu gestalten. Durch Lichteffekte, bunte Glasfenster und einen Lichtschacht durch das gesamte Haus, vergrößerte er noch die Wirkung seiner Raumgestaltung. Hortas Spätwerk, das Kaufhaus Waucquez, beeinflusst den Besucher geschickt durch eine wohlige Atmosphäre zum Kauf.
Die Konstruktion des Glasdaches hilft mit ihrer Lichtwirkung dabei, das Kaufen so angenehm wie möglich zu machen. Der Besuch von Hortas Wohn- und Atelierhaus sind für Jugendstilkenner ein absolutes Muss.
Die Jugendstilbauten wurden im Jahr 2000 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen
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Plantin-Moretus Museum
Das Plantin-Moretus-Museum liegt am Vrijdagmarkt in Antwerpen. Es ist die einzige erhaltene Buchdruckerei aus dem 16. Jahrhhundert im Renaissancestil mit 16 Druckpressen, den ältesten Pressen der gesamten Welt. Weiterhin sind dort zahlreiche Drucklettertypen aus Metall und viele gedruckte Grafiken zu finden. Die Druckerei war ein Treffpunkt für Schriftsteller, deren Schriften, Bücher und Werke dort gedruckt wurden. Peter Paul Rubens illustrierte hier einige Bücher. Im Jahr 1876 erstand die Stadt die Druckerei mit dem gesamten Inventar, die die Druckerei als Museum einrichtete.
In der dazugehörigen Bibliothek sind ca. 25.000 Bücher, die damit die Buchproduktion der Druckerei vom 16. bis ins 19. Jahrhundert beherbergt. Weiterhin sind dort ca. 600 Handschriften aus dem 9.–16. Jahrhundert, Werke der fünfsprachigen Biblia Polyglotta von 1567–1572, der Atlas Theatrum Orbis Terrarum von Abraham Ortelius aus dem Jahr 1579 und ein berühmtes Kräuterbuch zu besichtigen.
Das Museum wurde im Jahr 2005 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen
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Palais Stoclet
Das Palais Stoclet ist eine Villa, die in Brüssel liegt. Sie wurde in den Jahren 1905 bis 1911 gebaut. Der Stil, in dem sie errichtet wurde, nennt man die „Wiener Secession“ (eine Vereinigung von Künstlern in Wien). Dieser Stil ähnelt stark dem Jugendstil. An der Innenausstattung waren viele Wiener Künstler – und nur wenige heimische - beteiligt. Bei den Bauten wurde sehr viel besonderer Mamor für Böden, Innen- und Außenwände eingesetzt. Der Fries (ein der Decke zugehöriges Wandteil) im Speisesaal ist ganz besonders schön. Die Villa ist leider nicht zu besichtigen, da sie sich in Privatbitz befindet.
Das Palais Stoclet wurde im Jahr 2009 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen
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Kohleabbauminen
Die vier Kohleabbauminen, die seit dem 1. Juli 2012 zum Weltkulturerbe gehören sind die Minen von Blegny-Mine bei Lüttich, der Bois-du-Luc in La Louvière, die Mine Bois du Cazier in Charleroi und das Grand-Hornu bei Mons.Diese Industriedenkmäler sind Zeitzeugen der industriellen Vergangenheit Belgiens.
In den Minen wurde im 19. und 20. Jahrhundert Steinkohle abgebaut - nach dem Zweiten Weltkrieges wurden dort zeitweilig Kriegsgefangene als Zwangsarbeiter eingesetzt.
In die ehemaligen Zechen sind Museen integriert worden. Man kann also einerseits die ehemaligen Zechen besichtigen und andererseits die Museen besuchen. Die Überlegungen der Verantwortlichen der Zechen ging dahin, dass man interessierten Menschen das Leben der Arbeiter in der damaligen Zeit näher bringen möchte und ihnen damit einen Einblick in die schwere Arbeit geben kann..
Im Museum in der Blegny-Mine von Lüttich wird den Besuchern der Arbeitstag der Minenarbeiter gezeigt.
Zum Gedenken an die 262 Kumpels, die bei einer Schlagwetterexplosion im Jahr 1956 starben, ist im Museum der Zeche Bois du Cazier in Charleroi eine Ausstellung. Das Unglück ereignete sich in einer Tiefe von 975 m. Beim Aufschieben der Kohleloren verhakte sich auf dem Förderkorb ein Wagen. Der Förderkorb fuhr mit dem verhakten Wagen los und beschädigte eine Stütze des Schachtbaus. Dadurch rissen Starkstromkabel, eine Ölleitung und Druckluftschläuche. Die Starkstromkabel entzündeten das austretende Öl. Das Feuer breitete sich blitzschnell in der gesamten Grube aus.“ Es gab keine Überlebenden.
In die ehemalige Zeche Grand-Hornu in Mons ist ein Museum für moderne Kunst integriert worden.
Das architektonische Werk von Le Corbusier
Guitte-Haus
Am 17. Juli 2016 wurden 17 Werke in sieben Ländern zu Ehren der architektonischen Werke von Le Corbusier unter der Überschrift "Ein herausragender Beitrag zur Modernen Bewegung" (The Architectural Work of Le Corbusier, an Outstanding Contribution to the Modern Movement) in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbestätten aufgenommen, es gilt daher als grenzüberschreitend.
Nach Auffassung der UNESCO sind sie ein Zeugnis für eine neue Architektursprache, die einen Bruch mit der Vergangenheit bedeutet hatte. Die ausgezeichneten Bauwerke entstanden über einen Zeitraum von rund einem halben Jahrhundert.
Es handelt sich neben dem Guitte-Haus in Antwerpen, um Planungen zur neuen Stadt Chandigarh im Punschab in Indien, das Nationalmuseum westlicher Kunst in Tokio in Japan, das Haus von Dr. Curutchet in La Plata in Argentinien, das Großwohnhaus (Unité d’habitation) in Marseille in Frankreich, sowie die Villa in Coreeaux am Ufer des Genfer Sees (Petite Villa au bord du lac Léman) und die Villa Clarté in Genf in der Schweiz.
Das von der UNESCO ausgezeicnete Guitte-Haus (Maison Guitte) in Antwerpen stammt aus dem Jahr 1926 und gilt als ein frühes klassisches Beispiel für den "International Style".
Es entstand als Wohnhaus und Atelier des Malers René Guiette (1893-1976), nach dem es auch seinen Namen hat. Das Gebäude verfügt über einen Keller, ein Erdgeschoss, einen ersten und zweiten Stock sowie eine Dachterrasse im dritten Stock.
Das große Fenster an der vorderen Fassade stammt aus dem Atelier von Guitte. Auch die belgische Modedesignerin Ann Demeulemeester (geb.1959) hatte hier gewohnt.
32 Pappelallee
Antwerpen
Le Corbusier
Le Corbusier (ursprünglich: Charles-Édouard Jeanneret-Gris) wurde am 6. Oktober 1887 in La Chaux-de-Fonds im Schweizer Kanton Neuenburg geboren. Er war ein schweizerisch-französischer Architekt, Architekturtheoretiker, Stadtplaner und Maler sowie Möbeldesigner. Le Corbusier zählt mit zu den einflussreichsten Architekten des 20. Jahrhunderts, dessen Werke aber auch zu heftigen Kontroversen führten und teilweise bis heute umstritten sind. Er war am August 1965 in Roquebrune-Cap-Martin bei Monaco verstorben
Alte Buchenwälder und Buchenurwälder
Die alten Buchenwälder der Karpaten (Slowakei) und anderer Regionen Europas waren 2007 in die Liste der UNESCO-Naturerbestätten aufgenommen worden.
Die Karpaten erstrecken sich in erster Linie über Polen, die Slowakei, die Ukraine und Rumänien.
Im Jahr 2011 wurde das Naturerbe um fünf Buchenwaldgebiete in Deutschland erweitert. Die europäische Buche (Fagus sylvatica) ist nur in Europa heimisch und hat für die europäischen gemäßigten Laubwälder eine besondere Bedeutung.
Im Juli 2017 wurde das Welterbe auf der Tagung der UNESCO in Krakau in Polen um 63 Teilgebiete in 10 Ländern erweitert, und zwar in Albanien, Belgien, Bulgarien, Italien, Kroatien, Österreich, Rumänien, Slowenien, Spanien und der Ukraine.
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