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Papua-Neuguinea: Pflanzen
Bäume
Die Küste Papua-Neuguineas wird von Mangroven gesäumt, während Akazien und Eukalyptusbäume in 1000-2000 m Höhe im Süden des Landes wachsen.
Natürlich stellen auch Palmen einen Großteil der Bäume, die in den Regenwäldern Papua-Neuguineas, wie auch in anderen Regenwäldern, einen eher schlechten Stand haben. Hölzer wie z. B. das Merbauholz sind in der Möbelbranche sehr begehrt und werden im großen Stil abgeholzt.
Andere Pflanzen
In den immer weiter schwindenden Regenwäldern scheint die Pflanzenvielfalt schier unendlich zu sein. Man hat bis heute etwa 2000 Orchideenarten gezählt. Es gibt verschiedene Arten von fleischfressenden Pflanzen sowie zahlreiche Baumfarne, Moose und Flechten, die sich auf dem Boden und den Bäumen tummeln.
Eine überaus bemerkenswerte Pflanze ist die Rafflesia, die mit einem Blütendurchmesser von bis zu 1 m die größte Blütenpflanze der Welt ist. Sie wächst ausschließlich in den tropischen Regenwäldern Südostasiens und blüht nur 5-7 Tage lang. Die Rafflesia lebt parasitär, da sie die Wurzeln anderer Pflanzen anzapft und sich so die benötigten Nährstoffe holt. Sie hat keinen Stiel, Wurzeln oder Blätter, verströmt einen Aasgeruch und wird daher auch von Fliegen bestäubt.
Nutzpflanzen
Im Tiefland gibt es ganze Wälder aus Sagopalmbäumen, die ein Grundnahrungsmittel der Einheimischen darstellen.
Aus dem Mark der Palme wird Sago gewonnen, ein Verdickungsmittel aus Stärke.
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Zu den häufigsten Nutzpflanzen gehören Bananen, Süßkartoffeln, an der Küste wachsende Kokospalmen, Kakaofrüchte und die Ananas. Die Schalen der Kürbisse finden eine vielfältige Anwendung, so z. B. als Musikinstrument oder als Geschirr.
Giftpflanzen
Vorsicht ist bei der Brennbohne geboten. Sie hat Haare, die, ähnlich wie bei der in Europa heimischen Brennnessel, bei Berührung ein starkes Brennen auf der Haut und Hautreizungen verursachen können.
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