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Essen und Trinken
Essen
In Israel bestimmt, vor allem für die mehr religiöse Juden, der Begriff "koscher" (hebr. kasher = rein, geeignet) die gesamten Ess- und Trinkgewohnheiten.
Unter koscherem bzw. unkoscherem Essen versteht man u.a. folgendes:
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Als koscher gilt das Fleisch aller Säugetiere mit gespaltenen Hufen, die außerdem Wiederkäuer sind, also z.B. Rinder, Lämmer oder Hirsche und Rehe. Diese Tiere müssen nach einem bestimmten Ritual geschlachtet werden, und dabei vor allem ausbluten (geschächtet werden).
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Alle Vögel, die keine Raubvögel sind, gelten ebenfalls als koscher.
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Alle Fische, die Schuppen und Flossen besitzen und keine Raubfische sind, gelten auch als koscher.
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Unkoscher sind demnach Schweine, Muscheln, Krabben, Hummer oder auch Haie oder Hechte.
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Ebenfalls unkoscher sind alle mit Blut angerichteten Speisen wie z.B. Blutwurst.
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Es gilt als sehr unkoscher, Milch und Fleisch gemeinsam zu verspeisen, zwischen deren Aufnahme müssen einige Stunden liegen.
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Bei den Getränken gelten alle nicht aus Weintrauben hergestellten Getränke als koscher.
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Aus Weintrauben hergestellte Getränke, wie z.B. alle Weine oder Weinbrand, sind nur dann koscher, sofern der Wein auf einem Weinberg gewachsen ist, der einem Juden gehört bzw. von ihm bewirtschaftet wird.
In Zweifelsfällen entscheidet das Oberste Rabinat darüber, ob etwas als koscher oder nicht anzusehen ist.
Die israelische Küche vereint verschiedenste orientalische und europäische Einflüsse.
Traditionelle jüdische Gerichte sind z.B.:
Gefilte Fisch
Der gefillte Fisch ist eine Art Fischpastete.
Hackleber und Hühnersuppe
Backwaren
Typische Backwaren sind Bagels - ringförmige Hefebrötchen.
Tscholent,
Als Tscholent werden verschiedene Gerichte bezeichnet, die bei kleinstem Feuer über viele Stunden hinweg geschmort oder gedünstet werden, diese Tradition ist ein Resultat der jüdischen Sabbat-Gesetze.
Es gibt Varianten aus Getreide, Gemüse und Fleisch sowie Mehlklößen mit Dörrobst. Levivot (kleine, frittierte Kartoffelpuffer) werden häufig als Beilage serviert. Levivot und Sufganijot (gefüllte süße Krapfen) gehören zum traditionellen Festmenü an Chanukka.
Challah
Challah, das Schabbatbrot, ist ein geflochtenes Brot, dessen Teig ohne Milch und mit viel Ei bereitet wird. Am Pessachfest werden Mazzen (Matzah, Mazzoth) gegessen, flache, ungesäuerte Brotfladen, die nur aus Wasser und Getreide hergestellt werden.
Maqluba
Maqluba (= umgedreht) ist ein traditionelles arabisches Gericht, das ursprünglich aus Jordanien und Palästina stammt, aber mittlerweile auch in Kurdistan, Israel, dem Irak, dem Libanon, Syrien, sowie der Türkei verbreitet ist.
Das Gericht besteht aus Fleisch, Reis und gebratenem Gemüse - so z.B. aus Tomaten, Kartoffeln, Blumenkohl, Auberginen sowie Huhn oder Lamm.
Die Zutaten werden in einem Topf fertiggestellt, der am Schluss umgedreht wird, sodass der Inhalt auf einer Schale oder einem großen Teller serviert werden kann.
Danach wird Maqluba wird in der Regel mit Joghurt oder einem arabischen Salat aus gewürfelten Tomaten, Gurken, Petersilie und Zitronesaft - häufig auch mit Tahina-Soße - ergänzt.
In der Türkei wird das Gericht als Maklube benannt und wird mit etwas anderen Zutaten versehen.
Trinken
Ein beliebtes Getränk in Israel ist türkischer Kaffee.
Die einheimischen Weine sind von sehr guter Qualität.
Weitere Spezialitäten sind Liköre wie Hard Nut, Sabra (Schokolade und Orange) und Arak (Anis).
Einheimische Biersorten sind Maccabee und Gold Star.
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