Arktis: Klima

Die Arktis ist mit Ausnahme einiger Regionen von Grönland nicht von den starken katabatischen Winden, so wie die Antarktis, geprägt. Als katabatische Winde werden kalte Fallwinde, die sich vom hohen Polarplateau in Richtung Meer herab stürzen, bezeichnet.
Das arktische Klima ist von einem langen Winter, kurzen Übergangszeiten und einem recht sonnenreichen Sommer geprägt. Im Juni beispielsweise scheint die Sonne die gesamten 24 Stunden des Tages. Der Winter endet mit einem kurzen Frühling gegen April/Mai, der den Sommer Ende Juni /Anfang August einleitet. Der Herbst ist recht kurz. Im Winter ist es meist trocken und kalt mit wenig Schneefall. Es herrscht dann- je nach Breitengrad - auch tagsüber völlige Dunkelheit. Generell ist das Wetter in der Arktis sehr wechselhaft, d.h. es kann innerhalb weniger Minuten extrem umschlagen. Das aktuelle Wetter  variiert von Region zu Region, so ist z. B. die Inselgruppe Svalbard eine der wärmsten Regionen der Arktis.