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Sport- und Fitnessgeräte

Kurze Einführung

Im Fitness-Studio ©goruma

Herz-Kreislauferkrankungen waren im Jahr 2005 mit rund 44,2 % die häufigste Todesursache in Deutschland, gefolgt von bösartigen Erkrankungen (Krebs) mit 25,5%. Die weiteren Todesursachen waren Erkrankungen des Atmungssystems mit 7%, des Verdauungstraktes mit 5,2% und durch Unfälle, Suizid oder strafbewehrte Handlungen wie Mord, Totschlag oder Körperverletzung mit Todesfolge.
Eine der Hauptursachen für Herzkreislaufprobleme ist das immer mehr um sich greifende Übergewicht. Aber nicht nur Herzkreislaufprobleme sondern zahlreiche andere Erkrankungen werden durch Übergewicht mit hervorgerufen. Da sind u.a. zu nennen: Rückenprobleme, Gelenkprobleme, Diabetes oder Schlaganfälle.

Neben einer unangemessenen und nicht abwechslungsreichen Ernährung ist die wachsende Bewegungsarmut vieler Menschen eine der Hauptursachen dafür. Man sitzt abends gerne vor dem Fernseher oder PC und dazu erfordern die meisten Berufe immer weniger eine körperliche Betätigung. Und die notwendigen Wege werden meist mit dem Auto zurückgelegt und zu Hause fährt man mit dem Fahrstuhl in seine Wohnung, sofern sie nicht im Erdgeschoss liegt.
Wer keine Lust oder Gelegenheit hat - gar allein – Sport zu treiben, dem sei ein Heimtrainingsgerät oder der Besuch eines Fitnesszentrums anempfohlen. Welche Geräte da Verwendung finden und auch relativ kostengünstig für den Heimgebrauch angeboten werden, erfahren Sie im Folgenden.

Crosstrainer bzw. Ellipsentrainer

Crosstrainer ©goruma

Das „Herzstück“ eines Crosstrainers ist eine Schwungscheibe mit einem Durchmesser von beispielsweise 70 cm, an deren äußeren Rändern auf beiden Seiten – also exzentrisch – etwa um 180° versetzt zwei Stangen angebracht sind. Auf den Stangen sind zwei Trittflächen in rechteckiger Form mit einem ca. 2-5 cm hohen Rand befestigt. Auf diesen Trittflächen steht die trainierende Person und bringt über sie das Ganze in Bewegung. Am Ende der beiden Stangen befinden sich - drehbar gelagert - senkrecht dazu zwei weitere Stangen mit zwei Handgriffen, die sich im Rhythmus der elliptischen Beinbewegung vor und zurück bewegen. Die Trainingsperson kann somit über ihre Hände und Arme die Bewegung der Beine unterstützen. Aber man kann auch die Hände um zwei befestigte Griffe fassen, die Bewegung erfolgt dann allein durch die Beine. Dank des für den Körper angenehmen elliptischen Bewegungsablaufs werden beim Training mit diesem Gerät Knie- und andere Gelenke weniger belastet. Die Geräte werden auch in solchen Ausführungen geliefert, dass sie für kleinere Räume bzw. Wohnungen geeignet sind.
Da die Menschen eine unterschiedliche Größe haben, hat man die Wahl zwischen Geräten mit unterschiedlichen Schrittlängen von ca. 40 bis 50 cm.
Größere Schrittlängen werden vor allem von Fortgeschrittenen verwendet. Hierbei werden die Rücken- sowie Bauchmuskulatur stärker beansprucht, was einem Ganzkörpertraining nahe kommt.
Die Bewegung ist ähnlich der beim Nordic Walking.
Eine kürzere Schrittlänge dagegen ist optimal für Einsteiger. Die Bewegung ist dann stärker vertikal ausgerichtet und ähnelt daher ein wenig dem Wassertreten
 
Technische Daten 
Die dargestellten Werte entsprechen beispielhaft einem typischen in Firnessstudios verwendeten Gerät:
Länge, Breite und Höhe des Geräts in cm: 220•80•160     Masse des Schwungrads: 17 kg
Maximale Leistung: 400 Watt
Maximales Benutzergewicht: 160 kg
Bremssystem: Dauermagnet mit motorischer Verstellung
Durchmesser der Schwungscheibe: 70 cm

Das Gerät kann mit Hilfe verschiedener Programme bedient werden
 
Manuelle Einstellung
Der Button „Manuell“ wird gedrückt und anschließend werden die folgenden Daten eingegeben und jeweils bestätigt:
  • Gewicht in kg
  • gewünschte Trainingszeit in Min.
  • Schwierigkeitsstufe (von 1-25)
Dann kann das Training beginnen. Während des Trainings werden auf dem Display die folgenden Werte angezeigt:
  • Herzfrequenz in Schlägen/Min.
  • Geschwindigkeit in km/h
  • verbrauchte Kalorien
  • bereits abgelaufene Zeit in Min.
Cardio
Der Button „Cardio“ wird gedrückt und anschließend werden die folgenden Daten eingegeben und jeweils bestätigt:
  • Gewicht in kg
  • Trainingszeit in Min.
  • Alter in Jahren
  • Gewünschte Zielherzfrequenz in Schlägen/Min.
Beim Training variiert mit Hilfe des Programms die Schwierigkeitsstufe (Widerstand) solange, bis die eingestellte Herzfrequenz erreicht ist. Während des Trainings werden auf dem Display dieselben Werte wie beim Programm „Manuell“ angezeigt
 
Fettabbau
Vor dem Beginn des Trainings wird der Button „Fettabbau“ gewählt und anschließend die folgenden Daten eingegeben und danach jeweils bestätigt. Die erforderliche Herzfrequenz lässt sich in Abhängigkeit vom Alter der Trainingsperson anhand einer auf dem Gerät aufgedruckten Tabelle ablesen.in der Tabelle für 60 - 85% der max. Herzfrequenz angegeben. In den meisten Fällen wird empfohlen die Zielherzfrequenz für Fettabbau bei ca. 60% der max. Herzfrequenz (220-Lebensalter) einzugeben.
  • Gewicht in kg
  • Zeit in Min.
  • Alter in Jahren
  • gewünschte Zielherzfrequenz in Schlägen/Min.
Während des Trainings werden auf dem Display dieselben Daten wie unter „Manuell“ angezeigt.
 
Wechselmodus
Das Vorgehen zur Verwendung dieses Programms entspricht dem Programm "Manuell". Es wird nur in diesem Fall der Button „Wechselmodus“ gedrückt. Bei diesem Programm variiert das Gerät in einstellbarer Weise zwischen Vorwärts- und Rückwärtslaufen.
 
Was wird mit einem Crosstrainer besonders trainiert?
Das Trainingskonzept mit einem Crosstrainer basiert darauf, dass verschiedene Muskelgruppen des Ober- und Unterkörper gleichzeitig trainiert werden.
Crosstrainer bzw. Ellipsentrainer sind die idealen Geräte für ein effektives und die Gelenke schonendes Ausdauertraining. Besonders für Menschen mit einer sitzenden Tätigkeit im Berufsalltag sind es optimale Trainingsgeräte. Mit einem Crosstrainer trainiert man zahlreiche Muskelgruppen, die auch im Alltag benötigt werden. Außerdem wird der Fettstoffwechsel angeregt. Der Bewegungsablauf unterscheidet sich beim Front- und Heckantrieb ein wenig, generell gilt aber, dass die Bewegungsabläufe denen beim Joggen ähneln, jedoch ohne die Stoßbelastungen, die selbst auf weichem Untergrund bis zum siebenfachen des Körpergewichts betragen können
 
Frontantrieb (Front driven)
Hier befindet sich das Schwungrad vorne am Gerät, was einer Bewegung entspricht, die ähnlich dem des Cross-Country Skilaufens ist. Dieser Gerätetyp eignet sich aufgrund der Fußposition besonders für Menschen mit schmalen Hüften, außerdem wird die Kniebelastung minimiert.
 
Heckantrieb (Rear driven)
Bei dieser sehr häufigen Ausführung befindet sich das Schwungrad im hinteren Teil des Geräts. Die dadurch erzeugte Bewegung gleicht der, die beim Joggen in Kombination mit Radfahren zu erwarten ist.
 
 

Laufbänder

Laufband ©goruma(ramm)

Laufbänder ermöglichen ein wetterunabhängiges Lauf- und Gehtraining. Mit Hilfe von moderner Elektronik ist ein systematisches Training auch für den Anfänger möglich.
Unter einem Laufband versteht man ein - in der Regel - durch einen Elektromotor angetriebenes über Rollen laufendes stabiles Band, auf dem eine Person mit vielen einstellbaren Parametern gehen oder Laufen kann. Manuell auf dem Display einstellbare Parameter sind u.a. die Geschwindigkeit, die Steigung des Laufbands und die Dauer des Trainings. Aber man kann auch unter einer Reihe von Trainingsprogrammen wählen. Die eingestellten Werte lassen sich auch während des Trainings verändern und werden auf einem gut ablesbaren Display angezeigt. Es werden weiterhin die Pulsfrequenz, die abgelaufene Zeit, der zurückgelegte Weg und sogar die verbrauchten Kalorien bzw. Joule angezeigt. Im folgenden einige Daten für ein zu Hause nutzbares Laufband.   
Technische Daten
  • Motorleistung (kontinuierlich): 2,5 PS
  • Geschwindigkeit : 0,8 - 20 km/h
  • Neigungsverstellung: 0 - 15%
  • Lauffläche (Länge mal Breite): 150 cm x 50 cm
  • Maximales Benutzergewicht: 160 kg 
Manuelle Einstellung
Um mit dem manuell einstellbaren Trainingsprogramm zu beginnen wird der Button „Manuell“ gedrückt. Anschließend werden die folgenden Daten am Display eingegeben und jeweils bestätigt:
  • Trainingsdauer in Min.
  • Gewicht in kg
  • Steigung in 0,5°-Schritten
  • Geschwindigkeit in km/h
Nach dem Bestätigen der letzten Eingabe beginnt das Training. Dabei werden auf dem Display die folgenden Werte angezeigt:
  • Verbrauchte Kalorien
  • Zurückgelegter Weg in km
  • Steigung in Grad
  • Geschwindigkeit in km/h
  • Herzfrequenz 
Die Messung der Herzfrequenz erfolgt mittels zweier metallener Aussparungen an den beiden ansonsten mit Kunststoff überzogenen (Hand)Griffen des Geräts.
 
Fettabbau
Um mit diesem Trainingsprogramm zu beginnen wird der Button „Fettabbau“ gedrückt. Anschließend werden die folgenden Daten am Display eingegeben und jeweils bestätigt:
  • Gewicht in kg
  • Trainingszeit (1-60 Min.)
  • Alter in Jahren
  • gewünschter Zielpuls
  • Geschwindigkeit in km/h
Die Steigung variiert so lange bis der  gewählte Zielpuls (max. gewünschter Puls) erreicht ist.
Während des Trainings werden auf dem Display die folgenden Werte angezeigt: 
  • Verbrauchte Kalorien
  • zurückgelegte Entfernung in km
  • die bereits abgelaufene Zeit in Min.
  • Steigung in Grad
  • Geschwindigkeit in km/h
  • Herzfrequenz
Cardio
Um mit diesemTrainingsprogramm zu beginnen wird der Button „Cardio“ gedrückt. Anschließend werden die folgenden Daten am Display eingegeben und jeweils bestätigt. Die erforderliche Herzfrequenz lässt sich in Abhängigkeit vom Alter der Trainingsperson anhand einer auf dem Gerät aufgedruckten Tabelle ablesen.in der Tabelle für 60 - 85% der max. Herzfrequenz angegeben. In den meisten Fällen wird empfohlen die Zielherzfrequenz für Fettabbau bei ca. 60% der max. Herzfrequenz (220-Lebensalter) einzugeben.
  • Gewicht in kg
  • Trainingsdauer in Min.
  • Alter in Jahren
  • gewünschter Zielpuls
  • Geschwindigkeit in km/h
Die Steigung variiert solange bis der  gewählte Zielpuls erreicht ist.
Während des Trainings werden auf dem Display die folgenden Werte angezeigt:
  • Verbrauchte Kalorien
  • zurückgelegte Entfernung in km
  • die bereits abgelaufene Zeit in Min.
  • Steigung in Grad
  • Geschwindigkeit in km/h
  • Herzfrequenz
Geschwindigkeits-Intervall
Um mit diesemTrainingsprogramm zu beginnen wird der Button „Geschwindigkeit-Intervall“ gedrückt. Anschließend werden die folgenden Daten am Display eingegeben und jeweils bestätigt:
  • Gewicht in kg
  • gewünschte Spitzengeschwindigkeit in km/h
  • gewünschte Laufgeschwindigkeit in km/h
  • Trainingszeit in Min.
  • Steigung in Grad
Während des Trainings werden die folgenden Werte angezeigt:
  • Verbrauchte Kalorien
  • zurückgelegte Entfernung in km
  • die bereits abgelaufene Zeit in Min.
  • Steigung in Grad
  • Geschwindigkeit in km/h
  • Herzfrequenz

Was trainiert man besonders mit einem Laufband?
Vorwiegend wird auf dem Laufband die Ausdauerfähigkeit trainiert (der Laie nennt es Kondition). Weitere positive Auswirkungen sind die Verbesserung des Herz - Kreislaufsystems, der Koordination und, wenn gewünscht, der Schnelligkeit. Im Wesentlichen werden folgende Muskelgruppen beansprucht und damit trainiert:  Oberschenkel - Vorderseite (musculus quadriceps), Oberschenkel - Rückseite (ischiokroale Gruppe), Wade (muskulus gastrocnemius), Gesäßmuskel ( muskulus gluteus) 

Fahrrad-Ergometer

Fahrrad-Ergometer ©goruma

Unter einem Fahrradergometer versteht man ein Sport- bzw. Fitnessgerät, das im Prinzip wie ein Fahrrad benutzt wird. Der wesentliche Unterschied zu einem „normalen“ Fahrrad besteht jedoch darin, dass beim Treten ein Schwungrad bewegt wird, ohne dass sich das Gerät dabei von der Stelle bewegt. Man kann daher mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden (Leistung) auf der Stelle, z.B. zu Hause oder im Fitnessstudio Fahrrad fahren.
In der Medizin wird das Fahrradergometer bei einer festgelegten Umdrehungszahl (Frequenz) alle paar Minuten in seiner Leistung (in Watt) gesteigert und bei jeder Leistung jeweils ein EKG geschrieben. Dieses so genannte Belastungs-EKG lässt mit einer großen Treffsicherheit bestehende Durchblutungsstörungen im Herzmuskel (Ischämie) erkennen.
 
Technische Daten
Die Möglichkeiten und technischen Daten der angebotenen Geräte schwanken nicht unwesentlich im Verhältnis zu den Gerätekosten. Ein einfaches Gerät für z.B. 600 € ist natürlich um einiges weniger komfortabel als ein Gerät für 1.500 €.
Eine elektromagnetische Wirbelstrombremse und z.B. ca. 10 kg Schwungmasse erlauben, auch große Belastungen als Watt oder Belastungsstufe einzustellen. Das hier vorgestellte Gerät besitzt Belastungsstufen von 0 bis 25. Das Gerät besitzt normalerweise keine Fremdstromversorgung sondern erzeugt seinen Strom für das Display und den kleinen Programmrechner aufgrund der Bewegung selbst. Daher erlöschen die Anzeigen beim Beenden des Trainings. Im Folgenden wird ein Gerät vorgestellt, das sich in einem Fitnesszentrum befindet. Dieses Gerät besitzt die Möglichkeit, dass man sein Training über ein Programm gesteuert oder mittels manueller Einstellung absolviert.
Vor Trainingsbeginn ist der mit einer in vertikaler und horizontaler verstellbaren Schnellverstellung.
versehene Sattel auf die Größe der trainierenden Person so einzustellen, dass sich der Sattel in etwa in Höhe des Beckenknochens befindet.
 
Manuelle Einstellung
Zum Einspielen der manuell einzugebenden Daten wird der Button „Manuell“ gerückt und anschließend die folgenden Daten nacheinander eingegeben und jeweils bestätigt:
  • Gewicht in kg
  • Zeit in Min.
  • Schwierigkeitsstufe von 0 bis 25
Auf dem Display werden während des Trainings folgende Daten angezeigt:
  • Schwierigkeitsstufe
  • Umlauffrequenz
  • „Zurückgelegte“ Trainingsstrecke in km
  • Energieverbrauch in Kalorien bzw. Joule
  • Pulsfrequenz  in Schlägen/Min.
Cardioprogramm
Man drückt am Display den Button „Cardioprogramm“. Danach werden folgende Eingaben verlangt, die jeweils bestätigt werden müssen:
  • Alter in Jahren
  • gewünschte obere Herzfrequenz
  • gewünschte Trainingsdauer in Min.
Das Gerät stellt danach in Abhängigkeit von der getretenen Umdrehungsfrequenz die Wattzahl über den internen Widerstand so ein, dass man damit die obere Herzfrequenz erreicht. Dann muss man bis zum Ablauf der eingestellten Zeit die Werte halten.
 
Fettabbauprogramm
Auf dem Display des Geräts ist eine Tabelle aufgedruckt, anhand der man die erforderliche Herzfrequenz (HF) in das Gerät eingeben kann. Um dieses Programm zu verwenden, wird zuerst der Button „Fettabbau“ gerückt und dann die gewünschte Zeit eingegeben. Die Herzfrequenz berechnet sich aus der Tabelle, die auf dem Gerät aufgedruckt ist, anhand des Alters der übenden Person wie folgt:
 HF = (220-Alter)•65% oder mal 85%, je nach körperlicher Verfassung.
Nach Eingabe der errechneten Werte einschließlich der gewünschten Trainingszeit kann man mit dem Fettabbautraining beginnen.
Rechenbeispiel
Eine Person von 40 Jahren will 20 Minuten trainieren. Dann gibt sie nach Aufruf des Programms die Zeit 20 ein und berechnet die Herzfrequenz HF nach der Gleichung wie folgt:
HF = (220-40) • 0,65 = 117
Nach Eingabe von HF = 117 kann mit dem Training begonnen werden.
 Die Leistung in Watt wird – Anhängigkeit von der Umlauffrequenz - in unregelmäßigen Abständen eine kurze Zeit anstelle der obigen Daten angezeigt.
 

Was trainiert man  besonders mit einem Fahrradergometer?
Vorwiegend wird auf dem Fahrradergometer die Ausdauerfähigkeit trainiert (der Laie nennt es Kondition). Weitere positive Auswirkungen sind die Verbesserung des Herz - Kreislaufsystems, der Koordination und, wenn gewünscht, der Schnelligkeit. Im Wesentlichen werden folgende Muskelgruppen beansprucht und damit trainiert:  Oberschenkel - Vorderseite (musculus quadriceps), Oberschenkel - Rückseite (ischiokroale Gruppe), Wade (muskulus gastrocnemius), Gesäßmuskel ( muskulus gluteus) . Besonders Übergewichtigen wird am Anfang einer Gewichtsreduktion das Training auf dem Ergometer empfoheln , um Knie,- und Hüftgelenk sowie die Wirbelsäule  langsam an die sportliche Belastung zu gewöhnen.


 

Power Roller

Power Roller ©goruma

Dieses sehr einfache und preiswerte "Gerät" besteht im Prinzip aus zwei geschwungenen und miteinander verbundenen  "Röhren". Auf dem unteren liegt der Kopf mit den beiden Ellbogen auf einem Polster auf. Durch das Drücken gegen das obere Rohr wird der Rücken einschließlich des Kopfes angehoben. Hierbei können die Füße auf den Boden gestellt oder aber die Beine bzw. die Knie seitlich geneigt werden. Beim Training mit diesem Gerät  werden vorwiegend die geraden und schrägen Bauchmuskeln (stark) beansprucht

Lat Machine

Lat Machine ©goruma

Die Bezeichnung des Geräts rührt von dem Muskel mit dem lateinischen Namen "lattissimus dorsi" her. Bei diesem Gerät werden vor allem die Muskeln des Rückens (lattissimus dorsi), der Schulter (deltoideus) sowie der Bizeps trainiert. Das Gewicht ist in 0,5 kg-Schritten von 2,5 kg bis 130 kg einstellbar. Die Funktion des Geräts ist gut aus der Abbildung ersichtlich. Beim Training sollte die Zugstange maximal bis zum Nacken gezogen werden, der Rücken bleibt aufrecht und die Füße stehen unter den Knien. Außerdem sollten die Ellbogen beim Herabziehen nach vorne gedrückt werden.

Chest Press

Chest press ©goruma

Im Deutschen würde man das Gerät frei übersetzt als Brustpresse bezeichnen. Mit Hilfe dieses Geräts werden vor allem der große Brustmuskel (musculus pectoralis major), der kleine Brustmuskel (musculus pectoralis minor) der Trizeps und der Delta-Muskel der Schulter trainiert. Die Funktion des Geräts ist in der Abbildung gut ersichtlich und selbst erklärend. Folgendes sollte bei der Benutzung des Geräts beachtet werden: 
Handgelenke gerade halten, Schulterblätter an das Rückenpolster drücken, Schultern nach unten schieben, Ellbogen strecken, aber nicht durchdrücken.

Leg press (Beinpresse)

Legpress ©goruma

Bei diesem Gerät  schiebt man, wie in der Abbildung ersichtlich, eine größere Fläche mit den Beinen von sich weg. Über Gewichte ist die dafür erforderliche Kraft von 5 kg bis 150 kg einstellbar. Diese Gewichtseinstellung kann aber je nach Gerät etwas variieren. Bei Übungen an diesem Gerät werden in der Hauptsache die Oberschenkel (musculus qudriceps)- und Wadenmuskulatur (musculus gastrocnemius) trainiert. Die Beinpresse ist eine gute Möglichkeit für Läufer ihre Beinmuskulatur zu stärken oder aufzubauen.

Shoulder press (Schulterpresse)

Shoulderpress ©goruma

Wie in der Abbildung ersichtlich, wird mit diesem Gerät vor allem die Schulter- und Nackenmuskulatur trainiert. Die beanspruchten Muskeln sind vor allem der Deltamuskel (musculus deltoideus) sowie der  obere Nackenmuskel (musculus trapezius). Dazu schiebt man zwei miteinander verbundene Bügel gegen ein einstellbares Gewicht von der Schulterhöhe ausgehend nach oben. Dabei ist zu beachten, dass die Ellbogen nie ganz durchgedrückt werden. Die Handgelenke sind gerade zu halten. Außerdem sollte der Oberkörper während der Übung in einer aufrechten Position gehalten werden. Die Gewichte variieren je nach Gerät zwischen 2,5 kg und ca. 60 kg, und zwar in 2,5 kg-Schritten.

Abductor&Adductor

Abductor ©goruma

Abductor
Bei dem Abductor-Übungsgerät werden mit Hilfe der beiden Beine zwei in Höhe der Knie innen gepolsterte Platten gegen ein einstellbares Gewicht nach außen gedrückt. der Oberkörper sollte aufrecht gehalten werden. Während der Übung stehen die Füße fest auf zwei Unterlagen. Bei einer optimalen Sitzposition sind die Knie in Beckenhöhe, während Ober- und Unterschenkel in einem rechten Winkel (90°) zueinander stehen. Die Funktionsweise der beiden Geräte sind in den Abbildungen gut erkennbar. Bei Übungen an diesem Gerät werden vor allem die Außenseiten der Oberschenkel  (musculus abductor) sowie das Gesäß (musculus glutaeus) trainiert. Das Gerät erfreut sich besonders bei Frauen großer Beliebtheit. Die Schwierigkeit wird mit Hilfe von  verstellbaren Gewichten eingestellt. Die Einstellung erfolgt manuell und in 5 kg-Schritten von 5 kg bis 100 kg. 

Adductor ©goruma

Adductor
Bei dem Adductor-Übungsgerät werden mit Hilfe der beiden Beine zwei in Höhe der Knie außen gepolsterte Platten gegen ein einstellbares Gewicht nach innen gedrückt. Ansonsten gelten die gleichen bereits erwähnten Anleitungen. Auch dieses Gerät ist besonders bei Frauen beliebt, da es die Oberschenkel-Innenseiten (musculus adductor) kräftigt.  

Ruder-Gerät

Rudermaschine ©goruma

Wie in der Abbildung ersichtlich, sitzt die Person auf einem auf einer Schiene beweglichen Sitz. Die Füße werden dabei mit Schlaufen festgehalten. Mit Hilfe eines Zug-Stabs wird eine dünne Kette gezogen, die innerhalb einer Trommel geführt wird. An der Außenseite der Trommel lässt sich der Widerstand, den es beim Ziehen zu überwinden gilt einstellen. Der Widerstand wird aber nur dann wirksam, sofern mit einer entsprechenden Zugkraft gezogen wird. Der Oberkörper wird in einer aufrechten Position gehalten und der Zug-Stab zum Bauch oder zur Brust hin gezogen. Es gilt eine langsame Vorwärtsbewegung mit einer kraftvollen fast explosiven Zugbewegung zu verbinden. Die Knie sollten hüftbreit bleiben. Auf dem Display wird je nach Wunsch die Wattzahl, die geruderte Entfernung in km, die Geschwindigkeit in km/h und die abgelaufene Trainingszeit angezeigt. Mit dem Gerät werden Ausdauer und die Kraft für die Armmuskulatur, Bauch- und Rückenmuskulatur, Gesäßmuskulatur sowie die Beinmuskulatur trainiert.
Aber trotz aller Trainingsleistung spielt für einen Sportler eine gute und ausgewogene Ernährung eine entscheidende Rolle.

 




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