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Ukraine, Kiew, Ilja Jefimowitsch Repin
Repin-Denkmal in Kiew © goruma (T.Kruse)
  • Ilja Jefimowitsch Repin
    (geboren 1844 in der Ukraine, gestorben 1930 in Kuokkala in Finnland; heute: Repino bei Petersburg in Russland) studierte an der Akademie in Petersburg von 1864 bis 1871.
    1870 fand er bei einer Reise an der Wolga sein wohl wichtigstes Motiv - das Motiv für das 1870-73 entstandene Gemälde "Burlaken an der Wolga" oder auch "Wolgatreidler".
    Das Gemälde wird Programmbild der Künstlergruppe Peredwischniki (Wanderer), denen sich Repin 1878 anschließt. In seinen Bildern prangert Repin, der als der bedeutendste Vertreter der russischen Realisten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gilt, die sozialen Missstände an. Kennzeichen seiner Werke sind kräftige Farben, dramatische Szenen, psychologische Einblicke und historische Darstellungen.
    Sie gelten als das Vorbild des sowjetischen Realismus.
  • Kasimir Sewerinowitsch Malewitsch (geboren in Kiew 1878, gestorben in Leningrad 1935) studierte an den Kunsthochschulen in Moskau und Sankt Petersburg.
    Am Anfang seiner künstlerischen Laufbahn orientierte sich Malewitsch an den Fauves, Kubisten und Futuristen, besonders aber an deren ländlichen Szenen. 1915 definierte er in dem Manifest "Vom Kubismus zum Suprematismus" den Begriff Suprematismus (die reine Gegenstandslosigkeit) und trieb die vom Kubismus begonnene Abstraktion auf die Spitze. Seine abstrakte Kunstsprache basierte auf geometrischen Formen und reinen Farben. 1929 kehrte er endgültig in die UdSSR zurück.
    Wie andere russische Maler widmete er sich (wahrscheinlich) unter politischem Druck der figurativen Malerei, seine Werke dieser Zeit waren Bauernbilder und Porträts.
    Bis in die 80er Jahre wurden seine abstrakten Bilder in der UdSSR nicht geschätzt. Seine wohl bekanntesten Werke sind das "Schwarze Quadrat" (1912) und "Acht rote Rechtecke" (1914).
  • Boris Jefimowitsch Jefimow (geb. 1900)
    Der Künstler und Karikaturist entwarf zunächst Plakate für die KPdSU Propagandaorganisation Agitprop in Kiew und Odessa, dann zog er nach Moskau. Als Cartoonist arbeitete er für mehrere Zeitungen und kooperierte mit seinem Bruder, der Redakteur war. Seine Karikaturen waren kritisch und kritisierten häufig die westliche Welt.






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