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USA: Geografie

USA: Capitol Reef Nationalpark © goruma

Mit einer Gesamtfläche von 9.826.630 km² sind die USA nach Russland und Kanada das drittgrößte Land der Erde. Knapp fünf Prozent der Fläche des Landes entfallen auf Gewässer.
Darüber hinaus gibt es:

  • Wald
    Die Waldfläche der USA beträgt rund 265 Mio. Hektar = 2,65 Mio. km2. Das sind etwa 0,77 Hektar pro Kopf der Bevölkerung. Rund 65% davon werden forstwirtschaftlich genutzt.
  • Wiesen und Weideland 
    Von den rund 430 Mio. Hektar Fläche = 4,3 Mio. km2, die von landwirtschaftlichen Betrieben bewirtschaftet werden, entfallen etwa 56% auf Dauerwiesen und -weiden.
  • Äcker und Felder
    Von den rund 430 Mio. Hektar Fläche, die von landwirtschaftlichen Betrieben bewirtschaftet werden, entfallen etwa 45% auf Ackerland. Dies entspricht rund 19% Anteil an der Landesfläche. Angebaut werden v.a. Getreide, Obst, Gemüse und Baumwolle.
    Besonders große Landwirtschaftszonen (Belts) finden sich im feuchten Osten mit Regenfeldbau und intensiver Viehwirtschaft. Im trockenen Westen dominieren Dry-farming, Bewässerungswirtschaft und extensive Weidewirtschaft. Im zentralen Teil der Inneren Ebenen ist der Ackerbau intensiv; angebaut werden v.a. Mais, Sojabohnen, Weizen und Hafer.

Geografische Einteilung
Geographisch lassen sich die USA in größere Gebiete unterteilen: die Küstenebene am Atlantik und Golf von Mexiko, die Appalachen, die Inneren Ebenen und die Kordilleren.

Die atlantische Küstenebene erstreckt sich vom Atlantik in Richtung Süden und schließt die Halbinsel Florida ein. Im Nordwesten Floridas geht sie in die Golfküstenebene über.

Westlich schließt sich der Gebirgszug der Appalachen an. Er besteht aus Höhenrücken, Längstälern und Plateaus.

Die Inneren Ebenen (Interior Plains) werden von den Flachländern und Plateaus im Inneren Nordamerikas gebildet. Sie erstrecken sich entlang der Flüsse Mississippi und Missouri zwischen den Rocky Mountains im Westen, dem Kanadischen Schild im Nordosten, den Appalachen im Osten und der Golfküstenebene im Süden. Um die Großen Seen dehnt sich das Zentrale Tiefland aus.

Im pazifischen Westen liegen die Kordilleren. Sie erstrecken sich über den gesamten amerikanischen Doppelkontinent in Nord-Süd-Richtung von der Beringstraße bis nach Feuerland über eine Länge von 15.000 km. Die Kordilleren Nordamerikas sind bis zu 1.500 km breit. Die östliche Kette wird von den Rocky Mountains gebildet. Zu den inneren Bereichen gehören das Columbiaplateau im Norden, das Große Becken und das Coloradoplateau. Westlich schließen sich die Sierra Nevada und die Cascade Range an.

Grenzen

Die USA grenzen an zwei andere Staaten:
 
Kanada, die Grenze zu Kanada ist rund 8.890 km lang, wovon ca. 2.480 km zwischen Kanada und Alaska liegen. 
Mexiko, die Grenze zwischen den USA und Mexiko hat eine Länge von etwa 3.140 km.

Küsten

Die Küsten zum Pazifik bzw. Atlantik haben insgesamt eine Länge von 19.925 km.

Inseln

Folgende Inseln sind dem Land vorgelagert bzw. gehören zu den USA:
Amerikanisch Samoa mit einer Fläche von 199 km²
Baker Island mit einer Fläche von 1,4 km²
Guam mit einer Fläche von 549 km²
Howland Island mit einer Fläche von 1,6 km²
Jarvis Island mit einer Fläche von 4,5 km²
Johnston Atoll mit einer Fläche von 2,8 km²
Kingman Reef mit einer Fläche von 1 km²
Midway Islands mit einer Fläche von 6,2 km²
Navassa Island mit einer Fläche von 5,4 km²
Northern Mariana Islands mit einer Fläche von 477 km²
Palmyra Atoll mit einer Fläche von 11,9 km²
Puerto Rico mit einer Fläche von 9.104 km², Virgin Islands mit einer Fläche von 352 km² 
Wake Island mit einer Fläche von 6,5 km².

Tidenhub

An der 3.500 Kilometer langen Atlantikküste gibt es teilweise erhebliche Unterschiede im Tidenhup. In Virginia Key, Florida, liegtder Tidenhup bei 0,9 Meter, in Charlestown, South California, bei 1,9 Meter und im Norden in Eastport, Maine, beträgt der Tidenhup sogar 6,1 Meter.
Der Tidenhub an der Pazifikküste beträgt zwischen ca. drei und sechs Metern.
Ausführliche Erläuterungen zu Ebbe und Flut finden Sie unter Gezeiten, Ebbe und Flut.

Vergleiche
Den weltweit höchsten Tidenhub findet man übrigens in der Bay of Fundy in Kanada, er beträgt dort bis zu 16 Meter, bei Springflut sogar über 20 Meter. Die Bay of Fundy liegt am Atlantik zwischen den kanadischen Provinzen New Brunswick und Nova Scotia, die im Deutschen Neuschottland heißt und deren Hauptstadt Halifax ist.
An der deutschen Nordseeküste schwankt er etwa zwischen einem und drei Metern. In der westlichen Ostsee dagegen beträgt der Tidenhub nur um 0,3 Meter, während er in der östlichen Ostsee kaum noch merkbar ist.

Geografische Länge und Breite

Das Kernland der USA, also ohne Alaska und Hawaii, erstreckt sich auf- bzw. abgerundet über die folgende geografische Breite (Abk. Δφ) sowie geografische Länge (Abk. Δλ):

Δφ = von 24° N bis 48° N
Δλ = von 67° W bis 125° W

Ausführliche Informationen über diese Thematik finden Sie unter Geografische Länge und Breite.

Uhrzeit

Die USA besitzen ohne Hawaii und Alaska vier Zeitzonen. Gegenüber der Mitteleuropäischen Zeit (MEZ), also der Zeit ohne Sommerzeit gilt der folgende Wert. Dabei bedeutet ein Minuszeichen, dass es dort früher und ein Pluszeichen, dass es dort später als nach MEZ ist:

Δt (MEZ) = von -6 h bis -9 h

Hawaii besitzt einen Zeitunterschied von:

Δt (MEZ) = -11 h

Weitere und ausführliche Erläuterungen zur Uhrzeit finden Sie unter Zeitzonen, Uhrzeit.

Sonnenhöchststand in New York und in Miami

New York liegt auf einer nördlichen Breite von rund φ = 41° N und Miami in Florida auf rund 26° N.
Steht die Sonne am nördlichen Wendekreis, also bei δ = 23,5°, sind in New York und Miami Sommerbeginn, dies ist der 21. Juni. Dann ergibt sich für den höchsten Stand der Sonne zur Mittagszeit nach Gl. 1 (s. Sonnenstand) in New York:

41° = (90° - h) + 23,5°

also für New York:

h = 72,5°

und für Miami entsprechend:

26° = (90° - h) + 23,5°

also für Miami:

h = 87,5°

Am 21. Juni hat die Sonne zur Mittagszeit mit 72,5° in New York und mit 87,5° in Miami ihren höchsten Stand des Jahres erreicht.

Berge

USA: Red Canyon © goruma

Der höchste Berg des Landes ist der Mount McKinley in Alaska mit einer Höhe von 6.195 m.
Der höchste Berg außerhalb Alaskas ist der 4.418 m hohe Mount Whitney im Bundesstaat Kalifornien.
Weitere hohe Berge sind der:

  • Mount Elbert in Colorado (4.396 m)
  • Mount Rainier in den Cascace Range (4.392 m)
  • Mount Mitchell (2.037 m) und der
  • Mount Washington in den White Mountains (1.917 m).

Der niedrigste Punkt der USA liegt im Death Valley in Kalifornien und ein kleiner Teil in Nevada. Diese Senke befindet sich 86 Meter unter dem Meeresspiegel.

Flüsse

Der längste Fluss der USA ist der Mississippi-Missouri (auch "Old Man River" genannt) mit einer Länge von 6.021 km. Er gilt als der viertlängste Fluss der Welt und fließt in den Golf von Mexiko.
Weitere Flüsse in dem Land sind der:

  • Rio Grande mit einer Länge von 3.057 km
  • Yukon River in Alaska mit einer Länge von rund 3.190 km
  • Colorado River mit einer Länge von rund 2.330 km
  • Tennessee River mit einer Länge von rund 1.050 km
  • Arkansas River mit einer Länge von rund 2.350 km.

Seen

Das Land umfasst zahlreiche kleinere und größere Seen. Die größten der Seen, die für die Wasserversorgung des Landes eine große Rolle spielen, werden unter dem Namen "Große Seen" zusammengefasst. Sie liegen im Norden des Landes an der Grenze zu Kanada und sind untereinander verbunden. Ihre Gesamtfläche beträgt rund 244.000 km². Sie bilden damit das größte Binnen-Süßwassergebiet der Erde. Die Höhenunterschiede zwischen den Großen Seen liegen bei ca. 150 m, wobei die Niagarafälle zum Wasseraustausch zwischen dem Erie- und dem Ontariosee führen.

  • Oberer See (Lake Superior) mit einer maximalen Tiefe von 405 m und einer Fläche von rund 82.100 km2
  • Michigansee (Lake Michigan) mit einer maximalen Tiefe von 281 m und einer Fläche von rund 57.800 km2
  • Huronsee (Lake Huron) mit einer maximalen Tiefe von 229 m und einer Fläche von rund 59.600 km2
  • Eriesee (Lake Erie) mit einer maximalen Tiefe von 64 m und einer Fläche von rund 25.700 km2
  • Ontariosee (Lake Ontario), der kleinste der fünf Seen, mit einer maximalen Tiefe von 244 m und einer Fläche von rund 18.960 km2
  • Great Salt Lake in Utah mit einer Fläche von rund 6.000 km2

Die großen Seen sind die einzigen Binnen-Gewässer mit Süßwasser, bei denen Gezeiten zu beobachten sind.
Der Michigansee liegt vollständig in den USA, während die anderen vier Seen teilweise auch zu Kanada gehören. Der Sankt Lorenz Strom verbindet die Seen mit dem Atlantik. Über den Intracoastal-Waterway sowie den Illinois-Waterway besteht eine Wasser-Verbindung zum Mississippi.

 

Atlantische Ozean (Atlantik)

Der Atlantische Ozean (Atlantik) ist mit einer Fläche von rund 106 Mio. km² nach dem Pazifik der zweitgrößte Ozean weltweit.

Er trennt Amerika von Europa und Afrika.
Mit 9.220 m hat er  im Milwaukeetief - einem Teil des Puerto-Rico-Grabens - seine tiefste Stelle.
Sein Salzgehalt liegt im Mittel bei 3,54% (g/l). 
Sein Wasservolumen beträgt ca. 355 Mio. km³

Der Golfstrom durchquert vom Golf von Mexiko kommend den Atlantik bis vor die Küsten Norwegens und ist wesentlich verantwortlich für das Klima in West- und Nordeuropa.

Zum Atlantik gehören zahlreiche so genannte Randmeere - z.B. das Amerikanische Mittelmeer.
Außerdem wird der Atlantik - vor allem in der Seefahrt - in den Nordatlantik und Südatlantik unterschieden.

Die Straße von Gibralta ist sicherlich eine sehr bekannte Verbindung des Atlantiks zum Mittelmeer und trennt dort Europa (Gibraltar/Großbritannien) von Afrika (Marokko). Der Panamakanal verbindet auf rund 82 km Länge den Pazifik mit dem Atlantik. Am legendären Kap Horn an der Südspitze des amerikanischen Kontinents treffen Atlantik und Pazifik aufeinander.






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