Christchurch - Die englischste Stadt von Neuseeland
Das an der Ostküste der Südinsel von Neuseeland gelegene Christchurch, das u.a. wegen seiner Architektur auch gerne als "die englischste Stadt Neuseelands“ bezeichnet wird, ist die nach Auckland zweitgröße Stadt des Landes. Etwa 390.300 Menschen leben in der Garden City, die sich am südlichen Ende der Pegasus Bay ausbreitet und mit ihrem Gründungsdatum von 1856 auch Neuseelands älteste Stadt ist. Charakterisiert wird die nach dem College Christ Church in Oxford benannte Stadt durch die zahlreichen neogotischen Bauwerke des Architekten Benjamin Mountfort.
Tragischerweise musste Christchurch in den Jahren 2010 und 2011 gleich zwei verheerende Erdbeben über sich ergehen lassen. Kamen die Einwohner beim ersten, dem so genannten Darfield-Erdbeben, noch mit dem Schrecken davon, forderte das Beben vom 22. Februar 2011 mindestens 172 Menschenleben. Zahlreiche unter Denkmalschutz stehende Bauwerke wie die Christ Church Cathedral und die Cathedral of the Blessed Sacrament wurden zum Teil schwer beschädigt, zudem wurden zahlreiche Wohnhäuser zerstört.
Name
Christchurch
Weitere Namen
Ōtautahi (Māori-Name)
The Garden City (Spitzname)
Staat
Neuseeland
Wahrzeichen der Stadt
Christ Church Cathedral
Cathedral of the Blessed Sacrament
Lage
Christchurch liegt im Christchurch City Council an der Ostküste der Südinsel Neuseelands
in der Region Canterbury.
Die Stadt breitet sich am südlichen Ende der Pegasus Bay aus und grenzt an den Pazifischen Ozean.
Region
Canterbury
Funktion der Stadt
Touristenstadt
Ausgangspunkt von Antarktis-Expeditionen
