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Neuseeland: Reisemedizin, Risiken
Infektionserkrankungen
Es gibt in Neuseeland, mit einer Ausnahme, keine Erkrankungen, die nicht auch in Deutschland bzw. in gesamt Europa vorkommen. Diese Ausnahme besteht im Vorkommen der Amöben-Meningitis. Eine Infektionsmöglichkeit besteht jedoch fast nur beim Baden in den heißen Quellen des Landes. Beim Baden in diesen Quellen darf kein Kontakt des Wassers mit den Mund- und Nasenschleimhäuten oder den Augen erfolgen. Ein Untertauchen oder gar Verschlucken des Wassers ist daher auf jeden Fall zu vermeiden.
Impfpflicht
Bei der Einreise und für den Aufenthalt in dem Land bestehen keinerlei Impfvorschriften.
Gesundheitssystem
Das Gesundheitssystem Neuseelands hat einen recht hohen Standard. Aber für sehr spezielle Therapien, z. B. bei einer Reihe von Krebserkrankungen, Autoimmunerkrankungen oder Organtransplantationen, reichen die Ressourcen des Landes dennoch nicht aus, so dass in diesen Fällen die Betroffenen nach Australien ausgeflogen werden müssen. Aber eine gute Versorgung von Unfallverletzungen oder bei den üblichen Infektionserkrankungen ist auf jeden Fall gewährleistet.
Sicherheitshinweise
Wertsachen im Auto
Man sollte keine Wertsachen im Auto lassen! Das gilt besonders in der Gegend um Rotorua und den Tongarino Nationalpark. Auf den Parkplätzen wird darauf mit Schildern hingewiesen!
Haie
Es gibt in Neuseeland Haie, auch weiße Haie, auch wenn dies häufig anders dargestellt wird. Neuseeland ist jedoch bislang weitgehend von Haiunfällen, wie sie in Australien vorkommen, verschont geblieben. Wer sich unsicher ist, sollte die Einheimischen befragen.
Als Regel sollte man sich merken: Überall da, wo es Seehunde gibt, gibt es meistens auch Haie.
Bei den Maoris stand Haifisch übrigens von jeher auf dem Speiseplan.
UV Licht
Wer in Neuseeland reist, sollte sich bewusst sein, dass er sich in einem Gebiet unterhalb des Ozonloches und in einer Atmosphäre, die besonders wenig Schmutzpartikel enthält, bewegt. Entsprechend hoch ist die Strahlung, der man sich aussetzt, selbst wenn der Himmel bewölkt ist.
Der häufig wehende frische Wind lässt die Strahlung leider oft in Vergessenheit geraten. Die Strahlung liegt im Hochsommer auf der Nordinsel bei einem UV-Index von 11 und auf der Südinsel von 10-11.
Die Sonne ist besonders intensiv zwischen 11 und 16 Uhr. Während dieser Zeit sollt man sich entweder bedeckt kleiden, Schatten suchen oder eine Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor von 25 oder mehr benutzen!
Fußgänger
Als Fußgänger sollte man sich stets bewusst sein, dass man sich in einem Land befindet, in dem der Autofahrer permanent Vorfahrt hat und diese auch gegenüber Fußgängern durchsetzt!
Meeresströmungen
Wer an den häufig recht einsamen Stränden baden geht, sollte sich bewusst sein, dass es, besonders an der Westküste, starke Strömungen und Unterströmungen geben kann, die auch für gute Schwimmer lebensgefährlich werden können!
Aktuelle Warnhinweise
Auswärtiges Amt der Bundesrepublik Deutschland
Bürgerservice
Tel: 0049 - (0)30 - 5000 - 2000
Fax: 0049 - (0)30 - 5000 - 51000
Aktuelle Warnhinweise:
www.auswaertiges-amt.de
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