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Geografie
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Thailand hat eine Fläche von 513.115 km².
Das Kerngebiet des Landes ist das Menambecken, vor allem die von Hügelland umgebene, 250-300 km lange, an der Küste bis 100 km breite Schwemmlandebene.
Sie überragt den Meeresspiegel nur um wenige Meter (Ayutthaya 4 m, Bangkok 2 m) und ist während der Regenzeit regelmäßig überflutet.Westlich des Menambeckens erstrecken sich 1.500 bis 2.500 m hohe Gebirgsketten und bilden eine natürliche Grenze zu Myanmar. Das Gebirge setzt sich nach Süden auf der Malaiischen Halbinsel fort. Im Nordosten Thailands liegt das Khoratplateau.
Fläche und Bodennutzung
Thailand umfasst eine Fläche von 513.115 km².
Davon sind:
- Wald
Rund 28% des Landes sind bewaldetes Gebiet. In den vergangenen Jahrzehnten wurden riesige Waldbestände abgeholzt, wodurch enorme ökologische Schäden entstanden. So betrug die Waldfläche im Jahr 1971 noch 21,5 Mio. ha, 1989 dagegen nur noch 14,2 Mio ha. - Rund 41% der Landesfläche werden als Ackerland oder Felder genutzt, besonders zum Anbau von Reis, Ananas, Zuckerrohr, Maniok sowie Tapioka, Mais, Bananen, Kokosnüssen und Sojabohnen. Außerdem sind der Gewinn von Naturkautschuk und die Zucht von Seidenraupen wichtige Erwerbszweige in Thailand.
Landesgrenzen, Küsten
Thailand grenzt an vier Staaten:
- an Kambodscha mit einer Länge von rund 803 km
- an Laos mit einer Länge von rund 1.754 km
- an Malaysia mit einer Länge von rund 506 km
- an Myanmar (Birma) mit einer Länge von rund 1.800 km.
Thailand grenzt an den Golf von Thailand und an die Andamanensee. Seine gesamte Küstenlänge beträgt rund 3.219 km. An seinen Küsten besitzt das Land Korallengebiete mit einer Fläche von rund 240 km², die mittlerweile als gefährdet gelten.
Tidenhub
In Phuket beträgt der mittlere Tidenhub rund 2 m.
Ausführliche Erläuterungen zu Ebbe und Flut finden Sie unter Gezeiten, Ebbe und Flut.
Vergleiche
Den weltweit höchsten Tidenhub findet man übrigens in der Bay of Fundy in Kanada, er beträgt dort bis zu 16 Meter, bei Springflut sogar über 20 Meter. Die Bay of Fundy liegt am Atlantik zwischen den kanadischen Provinzen New Brunswick und Nova Scotia, die im Deutschen Neuschottland heißt und deren Hauptstadt Halifax ist.
An der deutschen Nordseeküste schwankt er etwa zwischen einem und drei Metern. In der westlichen Ostsee dagegen beträgt der Tidenhub nur um 0,3 Meter, während er in der östlichen Ostsee kaum noch merkbar ist.
Geografische Länge und Breite
Thailand erstreckt sich über die folgende geografische Breite (Abk. Δφ) sowie geografische Länge (Abk. Δλ):
Δφ = von 6° bis 20° 30' nördliche Breite Δλ = von 97° 30' bis 105° 45' östliche Länge |
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Ausführliche Informationen über diese Thematik finden Sie unter Geografische Länge und Breite.
Gesetzliche Uhrzeit
Für Thailand gilt gegenüber der Mitteleuropäischen Zeit (MEZ), also der Zeit (ohne Sommerzeit) in Deutschland, Österreich und der Schweiz, der folgende Wert. Dabei bedeutet ein Minuszeichen, dass es dort früher und ein Pluszeichen, dass es dort später als nach MEZ ist:
Δt (MEZ) = + 6 h |
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Weitere und ausführliche Erläuterungen zur Uhrzeit finden Sie unter Zeitzonen, Uhrzeit.
Sonnenhöchststand in Bangkok
Bangkok liegt auf einer nördlichen Breite von rund φ = 14°. Wenn die Deklination δ der Sonne den Wert von 14° Nord erreicht und sich damit der Bildpunkt der Sonne genau über der Stadt befindet, steht die Sonne dort senkrecht. Das geschieht zweimal im Jahr und zwar 37 Tage vor dem 21. Juni und 37 Tage nach dem 21. Juni.
Befindet sich der Bildpunkt der Sonne und damit die Deklination δ nördlich der Breite von Bangkok, steht die Sonne dort zur Mittagszeit nicht im Süden, so wie in unseren Breiten, sondern im Norden. Die Sonne wandert dann also von Osten über Norden nach Westen, wo sie, wie auch bei uns, untergeht.
Berge
Der höchste Berg Thailands ist der Doi Inthanon, mit einer Höhe von 2.565 m. Er liegt im Südwesten von Chiang Mai im gleichnamigen Nationalpark.
Weitere hohe Berge sind:
- Doi Pha Ham Pok mit einer Höhe von 2.297 m
- Doi Luang mit einer Höhe von 2.195 m
- Doi Sithepo mit einer Höhe von 2.185 m
- Doi Pha Cho mit einer Höhe von 2.024 m
Flüsse
Mekong,
Der längste Fluss Thailands ist der Mekong, mit einer Gesamtlänge von 4.350 km. Er entspringt am Berg Guozongmucha, Qinghai in China, durchfließt danach durch Myanmar, Laos, Thailand, Kambodscha um im Süden von Vietnam in dem Südchinesischen Meer zu münden
Weitere Flüsse in dem Land sind:
- Chao Phraya mit einer Länge von 375 km. Er hat seinen Ursprung im Zusammenfluss des Nan und Ping in Nakhon Sawan. Er mündet in den Golf von Thailand.
Der Fluss verursachte Ende Oktober 2011 die stärksten Überschwemmungen in Bangkok seit über 60 Jahren. - Mun mit eine Länge von 673 km
- Yom mit einer Länge von 550 km
- Pasak mit einer Länge von 510 km
- Saluen mit einer Länge von 2.980 km. Der Fluss entspringt entspringt im Hochland von Tibet in der Volksrepublik China. In seinem Unterlauf bildet er die Grenze zwischen Myanmar und Thailand und mündet schließlich bei Mawlamyine in Myanmar in das Andamanische Meer - ein Nebenmeer des Indischen Ozeans.
- Wang mit einer Länge von km
Seen
Der größte See des Landes ist der Songkhla, mit einer Fläche von 1.040 km².
Weitere größere Seen sind der:
- Nong Han mit einer Fläche von 32 km²
- Phayao See mit einer Fläche von 2,3 km²
- Nong Suang mit einer Fläche von 18,05 km²
- Nong Yong mit einer Fläche von 18,22 km²
Inseln
Thailand grenzt an den Golf von Thailand und an die Andamanensee.
- Phuket, mit einer Fläche von 543 km²
- Koh Chang, die Elefanteninsel, mit einer Fläche von 292 km²
- Koh Samui, mit einer Fläche von 247 km²
- Koh Phangan, mit einer Fläche von 168 km²
- Phi Phi Islands, zusammen mit anderen Inseln bilden sie den 390 km² großen Hat Noppharat Thara Marine National Park. Bei dem Tsunami am 26. Dezember 2004 wurden große Teile der Infrastruktur der Inseln zerstört und weit über 1.000 Menschen fanden den Tod.
- Koh Tao, mit einer Fläche von ca. 21 km²
- Ko Samet, mit einer Fläche von ca. 15 km²
Andamansee, Golf von Thailand
Andamansee
Die Andamansee - auch Andamanensee - ist ein Randmeer des Indischen Ozeans Die Andamansee erstreckt sich etwa vom Flussdelta des Irrawaddy in Myanmar im Norden über eine Länge von rund 1.200 km bis zum Beginn der Straße von Malakka. Im Westen wird sie durch die Kokosinseln, die Andamanen und die Nikobaren begrenzt. Sie umfasst eine Fläche von rund km² bei einer maximalen Tiefe von etwa 4.180 m. Die Wassertemperatur an der Oberfläche der See schwankt zwischen 27,5 °C iund 30 °C.
Bekannt wurde die Andamansee nicht zuletzt durch den Tsuma vom 26. Dezember 2004, der in Thailand, Malaysia, den vorgelagerten westlichen Inseln (Andamanen und Nikobaren) und Sumatra zahlreiche Tote zur Folge hatte. In allen betroffen Ländern - auch außerhalb der Andamansee - zusammen wahrscheinlich über 230.000.
Golf von Thailand
Der Golf von Thailand ist ein Teil des Südchinesischen Meers und damit ein Randmeer des Pazifischen Ozeans. Der Golf umfasst eine Fläche von rund 320.000 km² - bei einer maximalen Tiefe von ca. 80 m. Der Golf grenzt im Westen und Norden an Thailand, im Osten an Kambodscha und Vietnam sowie im Südwesten an Malaysia.
In der Bucht von Bangkok münden der Hauptarm des Chao Phraya und der schmalere Tha Chin (bei Samut Sakhon - etwa 35 km westlich von Bangkok) und der Mae Klong in den Golf. Ein weiterer Zufluss zum Golf ist in der Bucht Bandon bei Surat Thani der Fluss Tapi.
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