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UNESCO-Welterbestätten
Heilige Stadt Anuradhapura
Die heilige Stadt Anuradhapura ist die ehemalige Residenz von 119 singhalesischen Königen. Die Zeugnisse der ersten Hauptstadt Sri Lankas liegen über eine Fläche von rund auf 20 km² weit verstreut Heute ist sie ein buddhistischer Wallfahrtsort. In den Zentren der Klosteranlagen erheben sich Stupen und Sakralbauten, in denen Reliquien aufbewahrt werden. So gehörte zum Kloster Mahavihara der strahlendweiße Reliquienschrein aus dem 2. Jahrhundert v. Chr., der fast 100 Metern hoch ist.
Der buddhistische Bau ist von einer Mauer umgeben, die mit Hunderten Elefantenskulpturen geschmückt ist. Den Thuparama-Reliquienschrein, den man aus der Ferne an der goldenen Spitze erkennt, während der Rest vollständig weiß ist. Hier soll ein Schlüsselbeinknochen von Buddha ruhen. In Anuradhapura wird auch ein Abkömmling des Baumes, unter dem Buddha erleuchtet wurde verehrt. In Anuradhapura sind Altertum und Moderne eng miteinander verwoben.
Die Heilige Stadt wurde im Jahr 1982 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätte aufgenommen
Ruinenstadt Polonnaruva
Schon 368 n.Chr. wurde die heutige Ruinenstadt am Ufer eines Sees (Topawewa) als Sommerresidenz für Könige.gegründet. Unter dem König Parakrama Bahu (1153 – 1186) wurde die Stadt erweitert. Den Kern des heutigen Ruinenparks bilden eine Festung mit dem Palast des Königs, ein Felsenkloster und eine Statue des damaligen Königs Parakrama Bahu. Weiterhin findet man Stupen, Tempel, Reliquienschreine, Klöster und eine Statue des sterbenden Buddhas aus Fels gehauen. Die Ruinenstadt Polonnaruva wurde im Jahr 1982 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätte aufgenommen
Ruinenstadt Sigirija
Auf dem isolierten Felsenklotz im Gebirge nordöstlich von Kandy wurde von Kaschjapa in den Jahren 478 – 496 die Felsenfestung von Sirigiya erbaut Heute sieht man noch die Überbleibsel des Palastes, der Zisternen, der erotischen Fresken, der Felsenhöhlen und der Wassergärten. Die Anlage soll wohl den Weg des Menschen zu Erlösung symbolisieren. Die Ruinenstadt Sigirija wurde im Jahr 1982 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätte aufgenommen
Naturschutzgebiet Sinharaja Forest
Der Sinharaja Forest ist ein nahezu unberührter tropischer Regenwald im Südwesten des Landes, der jedoch teilweise auch von Sekundärwald bewachsen ist.
Die gesamte Fläche des Naturschutzgebietes umfasst rund 19.000 ha = 190 km², wovon der Regenwald eine Fläche von ca 6.000 ha = 60 km² umfasst und sich über eine Höhe von 300 m bis 1.200 m erstreckt
Es ist der letzte zusammenhängende Wald der Insel und ist für seine Artenvielfalt bekannt.
Besonders beeindruckend sind die hiesigen bis zu 45 m hohen Bäume. Das Waldgebiet kann größtenteils nur zu Fuß und mit einem Führer besucht werden.
Der Park wird von dem im Norden gelegenen Koskulana Ganga Fluss und dem im Süden gelegenen Gin Ganga Fluss begrenzt. Etwa 95% der endemischen Vogelarten von Sri Lanka haben hier ihren Lebensraum.
Der Regenwald ist Heimat für über 40 Reptilienarten, von denen 20 endemisch sind. Darunter sind zwei Arten von Kraits und zwar der Ceylon Krait (Bungarus ceylonicus) und der Indische Krait (Bungarus caeruleus) sowie Brillenschlangen, Kettenvipern und Lanzenottern.
Allerdings findet man hier kaum große Säugetiere.
Am Besten besucht man den Park im August und September sowie von Januar bis Anfang April.
Das Naturschutzgebiet Sinharaja Forest wurde im Jahr 1988 in die Liste der UNESCO-Weltnaturerbestätten aufgenommen
Heilige Stadt Kandy
Kanda-uda-pas-rata liegt im bergigen Dschungel. Im Jahr 1815 wurde die Stadt von den Briten erobert.
Das bedeutendste Bauwerk der Stadt ist der Tempel Dalada Maligawa. Hier findet man Reliquien des Buddhismus- einen Zahn Buddhas. Einmal im Jahr findet eine Prozession (Perahera) statt, die dem heiligen Zahn gewidmet ist. Geschmückte Elefanten, Tänzer, Musikanten und Fakire geben der Prozession einen feierlichen Rahmen.
Am Ufer eines künstlichen Sees gibt es ein Badehaus aus alter Zeit und von ehemaligen Königen genutzt. In der Nähe des heiligen Zahns liegt der Palast des Königs und die Audienzhalle, von der aus die Erklärung zur Unabhängigkeit Sri Lankas vom britischen Kolonialreich unterzeichnet wurde.
Die Heilige Stadt Kandy wurde im Jahr 1988 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätte aufgenommen
Altstadt und Festungswerke von Gallé
Galle wurde im 16. Jahrhundert von den Portugiesen gegründet und ist wohl die besterhaltene von Europäern gegründete und befestigte Stadt in Südostasien. In Galle vermischen sich europäische und südasiatische Architektur. Der Hafen von Galle war im 16. Jahrhundert sehr bedeutend. Die Altstadt und Festungswerke von Gallé wurden im Jahr 1988 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätte aufgenommen
Goldener Felsentempel von Dambulla
Die Felsentempel von Dambulla wurden im 1. Jahrhundert v.Chr. erbaut. Der Felsen, auf dem die Höhlen liegen, ist etwa100 m hoch. In einer Höhle findet man einen aus Felsgestein gehauenen liegenden Buddha, der 14 m lang ist. In der größten Höhle stehen 150 lebensgroße Statuen der damaligen Götter. Die weiteren Höhlen zeigen Fresken und Gravuren im Stein - und das in leuchtenden Farben, in denen das Leben Buddhas dargestellt wird. Der Goldene Felsentempel von Dambulla wurde im Jahr 1991 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätte aufgenommen.
Zentrales Hochland (Horton-Plains-Nationalpark)
Der Horton-Plains-Nationalpark liegt im Zentralen Hochland des Landes ca. 160 km von Colombo entfernt. Der Park liegt auf einer Höhe von ca. 2.000 m im zentralen Hochland des Landes.
Die Fläche beträgt ca. 32 km², bewachsen ist sie mit Grasland und Wäldern. In dieser Region leben Leoparden und Pferdehirsche.
Das Hochland von Sri Lanka wird in drei Tegionen eingeteilt, das sind die Schutzgebiete Horton Plains, das Waldgebiet Knuckles und das Gebiet Peak Wilderness. Der Artenreichtum dieser Gebiete ist ganz besonders hoch, so leben hier der endemische (nur hier lebend) Sri-Lanka-Leopard Languren und Lorisse.
Im Park gibt es einen Steilhang, der über 1.000 m steil abfällt, am oberen Ende des Hanges kann man bei gutem Wetter bis zum Meer schauen. Er wird deshalb „World`s End“ genannt. Der Nationalpark wurde am 31. Juli 2010 in die Liste der UNESCO-Weltnaturerbestätten aufgenommen
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