Hagel
Hagel und Graupel
Reisemedizin
Alles Wissenswerte über die Reisemedizin bei goruma
Städte
Unter Städte der Welt finden Sie nicht nur Städte wie Florenz oder Peking, sondern auch Städte wie Nukualofa und Zittau
Cocktails der Welt
Mit unseren Cocktail-Rezepten gestalten Sie jede Party erfolgreich.
Hurricane
Wann ist Hurrican-Saison? Goruma informiert über alles Wissenswerte zu Naturkatastrophen!
Kaffee
Alles über den Kaffee, Beschreibung zahlreicher Kaffeearten
Europäische Länder
Informieren Sie sich detailliert über das Land Ihrer Wahl
Sehenswürdigkeiten
Inhaltsverzeichnis
UNESCO-Welterbestätten
Heilige Stadt Anuradhapura
Die Heilige Stadt wurde im Jahr 1982 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätte aufgenommen
Ruinenstadt Polonnaruva
Die Ruinenstadt Polonnaruva wurde im Jahr 1982 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätte aufgenommen
Ruinenstadt Sigirija
Die Ruinenstadt Sigirija wurde im Jahr 1982 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätte aufgenommen
Naturschutzgebiet Sinharaja Forest
Das Naturschutzgebiet Sinharaja Forest wurde im Jahr 1988 in die Liste der UNESCO-Weltnaturerbestätte aufgenommen
Heilige Stadt Kandy
Die Heilige Stadt Kandy wurde im Jahr 1988 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätte aufgenommen
Altstadt und Festungswerke von Gallé
Die Altstadt und Festungswerke von Gallé wurden im Jahr 1988 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätte aufgenommen
Goldener Felsentempel von Dambulla
Der Goldene Felsentempel von Dambulla wurde im Jahr 1991 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätte aufgenommen.
Zentrales Hochland (Horton-Plains-Nationalpark)
Der Nationalpark wurde am 31. Juli 2010 in die Liste der UNESCO-Weltnaturerbestätten aufgenommen
Wichtige Städte
Colombo
Colombo ist die Hauptstadt Sri Lankas. Sie wurde im 14. Jahrhundert gegründet. Im 16. Jahrhundert regierten die Portugiesen den Seehandel von Colombo aus. Im Jahr 1656 übernahmen die Holländer die Herrschaft Sri Lankas und besetzten die Stadt. Rund 140 Jahre später übernahmen schließlich die Briten die Macht, unter denen Colombo sein heutiges Aussehen erhielt. In den letzten Jahren kam es immer wieder zu Bombenanschlägen und Attentaten der LTTE in der 2 Millionen Metropole.
Eine ausführliche Darstellung über Colombo finden Sie bei goruma hier >>>.
Anuradhapura
Anuradhapura war die erste Königsresidenz Sri Lankas und war über 1.300 Jahre das politische und religiöse Zentrum des Landes. Die ältesten Siedlungsfunde gehen auf das 8./7. Jahrhundert v. Chr. zurück. Gegründet wurde die Stadt im 5./4. Jahrhundert v. Chr. als Königsresidenz. Im 3. Jahrhundert entstanden dort erste buddhistische Klosteranlagen. Im Jahr 1017 ging Anuradhapura auf Grund von Angriffen aus Südindien unter. Der Königssitz wurde daraufhin nach Polonnaruwa verlegt. Im Jahr 1871 etablierten die Briten in Anuradhapura einen Verwaltungssitz. Seit dieser Zeit werden die Ruinen der alten Königs- und Klosterstadt restauriert.
Polonnaruwa
Polonnaruwa ist die zweite Hauptstadt des alten Königreichs Sri Lankas. Im Jahr 1017 wurde die Königsresidenz in die Stadt am Mahaweli Ganga verlegt. Im 12. Jahrhundert erlebte Polonnaruwa ihre Blütezeit. Viele der Ruinen gehen auf diese Zeit zurück. 1293 zog der damalige König nach Kurunegala und die Stadt zerfiel. Im 19. Jahrhundert begannen die Briten mit der Freilegung und Restaurierung der alten Stadt.
Kandy
Die ehemalige Königsstadt Kandy avancierte erst im 15. Jahrhundert zur Residenz der Könige. Im Jahr 1803 wurde der letzte König Sri Lankas gestürzt und Kandy von den Briten übernommen. In der folgenden Zeit spielte die Stadt hauptsächlich im wirtschaftlichen Bereich eine Rolle. Heute ist Kandy ein wichtiges Zentrum für Verwaltung und Bildung.
Besondere Gebäude
President's House
Das President's House in Colombo ist ein neo-klassizistisches Gebäude von 1856. Es wurde einst als Residenz des holländischen Stadthalters errichtet. Heute dient es dem Präsidenten für offizielle Empfänge.
Hauptpostamt
Das ehemalige Hauptpostamt von Colombo ist ein repräsentativer Kolonialbau von 1895.
Grand Oriental Hotel
Das prunkvolle Grand Oriental Hotel in Colombo wurde 1875 erbaut. Unter anderem residierten dort Karl May und Hermann Hesse.
Türme des World Trade Centres
Türme des World Trade Centres - Mit ihrer Errichtung im Jahre 1995 haben diese beiden Türme dem Bank of Ceylon Tower den Rang als Wahrzeichen der Stadt Colombo abgelaufen. Sie sind die höchsten Gebäude der Stadt und dominieren ihre Skyline.
Uhrturm von Colombo
1857 bauten die Briten den massigen Uhrturm von Colombo. Schon 10 Jahre später wandelten sie ihn in einen Leuchtturm um; eine Funktion, die er bis 1952 ausübte. Die Uhr, welche den Turm erst zum Uhrenturm macht, kam im Jahre 1914 hinzu. Der Turm liegt in der Janadhipathi Mawatha, der ehemaligen Queen's Street.
Bogoda-Brücke
Die ca. 300 Jahre alte Bogoda-Brücke bei Badulla ist überdacht und vollständig aus Holz und ohne Verwendung auch nur eines einzigen Nagels errichtet.
Sie ist etwa 15 km lang und war Teil einer alten Handels- und Pilgerstraße.
Independence Memorial Hall
In der Independence Memorial Hall in Colombo wurde in einer feierlichen Zeremonie am 4. Februar 1948 Sri Lanka aus der britischen Kolonialherrschaft in die Selbstständigkeit entlassen.
Neues Parlamentsgebäude
Am Neuen Parlamentsgebäude ist zu erkennen, wie harmonisch hier die Tradition Sri Lankas mit der modernen Architektur zusammen gehen.
Das Parlamentsgebäude ist Sitz der Regierung und befindet sich etwa 10 km vom Fort in Sri Lankas eigentlicher administrativer Hauptstadt Sri Jayawardenepura Kotte.
Richmond Castle
Das Richmond Castle in Kalutara, das einst dem dortigen Gouverneur gehörte und später als Schule genutzt wurde, ist heute für Besucher zugänglich. Das Gebäude vereint in sich die englische mit der indischen Architektur.
Elefanten-Waisenhaus
Das Elefanten-Waisenhaus bei Kegalle wurde 1975 eröffnet und ist eine beliebte Touristenattraktion. Auf der ehemaligen Kokosplantage leben über 65 Tiere, die jeweils zu den Fütterzeiten, gegen 09:00 Uhr, 13:00 Uhr und 17:00 Uhr besichtigt werden können.
Museen und sonstige Kulturgüter
National Museum in Colombo
Das National Museum in Colombo ist Sri Lankas bedeutendstes Museum. In dem eindrucksvollen Bau wird die Geschichte, Kunst und Kultur des Landes ausführlich dargestellt.
Maritim Museum
Im Maritim Museum in Colombo lassen sich zahlreiche Schiffsmodelle bewundern. Das Museum wurde 2003 eröffnet und zeigt zahlreiche Nachbauten ab dem 5. Jahrhundert.
Dutch Period Museum
Das Dutch Period Museum in Colombo informiert über die holländische Kolonialherrschaft von 1658 bis 1796.
Bandaranaike Memorial International Conference Hall
In der Bandaranaike Memorial International Conference Hall in Colombo werden seit 1973 Veranstaltungen, Versammlungen und Ausstellungen beherbergt.
Gramodaya Folk Arts Centre
Das Gramodaya Folk Arts Centre ist das Zentrum für traditionelle Kunst. Es befindet sich in der eigentlichen Hauptstadt Sri Lankas: in Sri Jayawardenepura Kotte. Unzählige Läden bieten Erzeugnisse der verschiedensten Handwerksrichtungen an. Für den Interessierten ergibt sich hier ein Einblick in den Produkte ceylonesischer Kunstfertigkeit. Zu sehen sind diesbezüglich Goldarbeiten, Silberschmiedeerzeugnisse, Tonwaren, Seidenfabrikate, Lederprodukte und vieles mehr. Zum Zentrum gehören auch ein Herbal Health Drink Shop und ein Aquarium voller tropischer Fische.
Jetavana Museum
Das Jetavana Museum in Anuradhapura zeigt Objekte, die während der Renovierungsarbeiten an dem Klosterkomplex Jetavana Vihara gefunden wurden. Dort befinden sich Schmuckstücke, Goldornamente, kleinere Statuen sowie Münzen und Keramik aus dem 2. und 3. Jahrhundert.
Ruinen des Königspalastes
Die Ruinen des Königspalastes in Anuradhapura stammen aus dem 11. Jahrhundert. Heute ist nur noch die Basis der 66 x 39 m großen Thronhalle zu besichtigen.
Abhanyagiri Museum
Im Abhanyagiri Museum in Anuradhapura kann man archäologische Fundstücke, darunter eine bronzene Buddha-Figur aus dem 4. Jahrhundert, Schmuckstücke, Keramiken sowie Inschriften besichtigen.
Archäologisches Museum
Das Archäologische Museum in Anuradhapura zeigt eine bedeutende Sammlung von Buddha-Figuren, Stelen, Werkzeugen und Waffen.
Städtisches Museum in Polonnaruwa
Das städtische Museum in Polonnaruwa zeigt Originalfunde sowie Baumodelle der Stadt, des Königspalastes sowie Schmuckstücke, Reliquiare und Statuen.
Palastbezirk in Polonnaruwa
Im Palastbezirk in Polonnaruwa kann man die Ruinen der Palastanlage aus dem 12. Jahrhundert besichtigen. Zu den wichtigsten Gebäuden zählen eine Audienzhalle, die ehemalige königliche Ratshalle, ein Bad sowie der Pavillon der Kühle. Die Zitadelle der alten Königsstadt Polonnaruwa war während des 12. und 13. Jahrhundert die Residenz der Könige. Nördlich der Zitadelle befindet sich eine mit einer Mauer umgebene Terrasse, auf der sich die ehemals wichtigsten religiösen Bauten befanden.
Felsenfestung Sigiriya
Die Felsenfestung Sigiriya in der Umgebung von Polonnaruwa ist einer der spektakulärsten Orte der Insel. Sie wurde auf einem 200 m hohen Granitfelsen im 5. Jahrhundert erbaut. Seit dem 17. Jahrhundert ist sie verlassen und wurde erst im 19. Jahrhundert wieder von den Engländern entdeckt und restauriert. Die älteste erhaltene Palastanlage Sri Lankas ist von terrassenförmigen Gärten und einer weitläufigen Parkanlage umgeben.
Alut Maligawa Museum
Das Alut Maligawa Museum in Kandy wurde 1956 zum Gedenken des 2.500. Geburtstag Buddhas errichtet und beherbergt zahlreiche Buddha-Statuen und Malereien. Das Sri Dalada Museum, das sich im selben Gebäude befindet, zeigt Fotos, die die Reise der Zahnreliquie Buddhas in Sri Lanka dokumentieren.
National-Museum
Das National-Museum von Kandy liegt gleich neben dem heiligen Zahntempel in den Räumlichkeiten des früheren Königspalastes.
Die Hauptausstellung wird im Palle Vahala-Gebäude gezeigt, das einst den königlichen Harem beherbergte. Eine zweite Kollektion gehört zum Hauptgebäude. Zu den Exponaten gehören Waffen, Schmuck, Werkzeuge und andere Erzeugnisse aus der Zeit der königlichen Herrschaft und der britischen Kolonialzeit.
Tee-Museum
Das Tee-Museum in Hantane bei Kandy ist in einem mehrstöckigen Fabrikbau aus dem Jahr 1925 untergebracht. Die Besucher können sich dort über die umfangreiche Geschichte des Teeanbaus auf Sri Lanka informieren.
Holländisches Fort
Das alte Holländische Fort in Jaffna wurde im 17. Jahrhundert auf den Grundlagen einer portugiesischen Festung errichtet. Im Inneren des Forts hat die srilankische Armee ihren Sitz.
Sakralbauten
© goruma (D.Jesse)
Bahirawakanda Tempel in Kandy
Zu diesem Tempel gehört der gigantische sitzende Buddha, den man von fast überall in der Stadt aus sehen kann.
Für ein Eintrittsgeld kann der Tempel besichtigt und der Buddha sogar erklettert werden, was man natürlich barfuß tun muss.
Hindu-Tempel Ganesha Kovil, New Kathiresan Kovil, Old Kathiresan Kovil
Von den drei Hindu-Tempeln Ganesha Kovil, New Kathiresan Kovil und Old Kathiresan Kovil in Colombo startet jedes Jahr im Juli / August zum Vel-Fest eine riesige Prozession zu Ehren der Gottheiten.
Jami Ul Alfar
Bei dieser Moschee handelt es sich um eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Colombos.
Sie gehört zu den Wahrzeichen der Stadt und diente schon in früherer Zeit den Seglern und Fischern als Orientierungshilfe z.B. bei der Einschätzung ihrer Position.
Sie befindet sich im Viertel Pettah.
Wolfendhal Kirche
Die Wolfendhal Kirche in Colombo wurde 1749 nach griechischem Vorbild erbaut. Dort findet jeden Sonntag um 9:30 Uhr ein Gottesdienst in englischer Sprache statt.
St. Lucia
Die größte Kirche Colombos ist St. Lucia, der Sitz des katholischen Bischofs. Sie wurde zwischen 1873 und 1910 in neoromanischem Stil erbaut. Der Bau fasst ca. 5.000 Menschen.
Kloster Gangaramaya
Das Kloster Gangaramaya ist Colombos ältestes buddhistisches Kloster und stammt aus dem Jahr 1885.
Moschee Devatagaha
Die Moschee Devatagaha in Colombo wurde im Jahr 1905 erbaut. Sie befindet sich hinter dem Rathaus und ist durch die vier schlanken Minarette gut auszumachen.
Kelaniya Raja Maha Vihara
Das buddhistische Heiligtum Kelaniya Raja Maha Vihara östlich von Colombo gilt als das Bedeutendste der Westküste. Der Legende nach hielt sich Buddha dort bei seiner dritten Sri Lanka Reise auf.
Angarakaramulla-Tempel
Die Bauten des Angarakaramulla-Tempel in Negombo sind hauptsächlich neueren Datums. Die Statue des Erleuchteten in dem Tempel ist ca. 6 m hoch und befindet sich in einem Raum, der mit Fresken, die das Leben Buddhas beschreiben, geschmückt ist.
Shiva-Heiligtümer
Eines der fünf wichtigsten Shiva-Heiligtümer des Landes befindet sich in Chilaw. Der Hindu-Tempel wurde 1578 von den Portugiesen zerstört, im 18. Jahrhundert jedoch wieder aufgebaut. Er ist Schauplatz für ein vierwöchiges Hauptfest der Hindus, zu dem tausende von Pilgern in die Stadt kommen.
Kuppelhalle Kalutara Dagoba
Die Kuppelhalle Kalutara Dagoba in Kalutara ist 40 m hoch und strahlt in blendendem Weiß. Sie wurde in den 1960er Jahren als moderne Konstruktion errichtet. Die Innenwand der Kuppel ist mit Szenen aus dem Leben Buddhas bemalt. Des Weiteren befindet sich im Inneren ein Reliquienschrein.
Maha Vihara
Das älteste Kloster von Anuradhapura, Maha Vihara (Großes Kloster), war eine Schenkung eines einstigen Königs an Mahinda, der im 3. Jahrhundert v. Chr. den Buddhismus nach Sri Lanka brachte.
Stupa Ruvanveli Seya Dagoba
Der Stupa Ruvanveli Seya Dagoba in Anuradhapura geht auf das 2. Jahrhundert zurück. Er wurde im Laufe der Jahrhunderte umfassend umgebaut, ausgestaltet und immer wieder restauriert. Heute besitzt er eine Höhe von ca. 107 m und einem Durchmesser von 91,5 m. Der Stupa ruht auf einer Plattform mit 145 m Seitenlänge, die von 344 Steinelefanten getragen wird.
Klosterkomplex Jetavana Vihara
Der Klosterkomplex Jetavana Vihara in Anuradhapura, geht auf das 3. Jahrhundert zurück und wird derzeit unter der Aufsicht der UNESCO restauriert. Der Stupa inmitten des Komplexes ist 71 m hoch und ruht auf einer Plattform mit Seitenlängen von 176 m.
Thuparama
Der Thuparama ist angeblich der älteste Stupa von Sri Lanka und befindet sich in Anuradhapura. Er soll im 3. Jahrhundert v. Chr. zur Aufbewahrung eines Brustbeins Buddhas gestiftet worden sein. Er wurde jedoch im 9. Jahrhundert ausgeraubt und zerstört. Der heutige kuppelförmige Stupa geht auf das Jahr 1862 zurück. Er besitzt eine Höhe von 19 m, einen Durchmesser von 18 m und ruht auf einer 3,5 m hohen Plattform.
Klosterkomplex Abhayagiri Vihara
Der Klosterkomplex Abhayagiri Vihara in Anuradhapura wurde im 2. Jahrhundert v. Chr. erbaut. Im 5. Jahrhundert lebten in dem Komplex an die 5.000 Mönche, doch mit dem Untergang der Klosterstadt im 11. Jahrhundert wurde das Kloster verlassen. Erst in den letzten beiden Jahrhunderten konnte er restauriert werden.
Abhayagiri Stupa
Der Abhayagiri Stupa in Anuradhapura wurde im 1. Jahrhundert v. Chr. erbaut, im Laufe der Jahrhunderte jedoch häufig restauriert und verändert. Heute ist der Stupa 75 m hoch und hat einen Durchmesser von 95 m.
Buddha-Statuen
Eine der schönsten Buddha-Statuen Sri Lankas befindet sich in Anuradhapura. Der Samadhi Buddha stammt aus dem 3./4. Jahrhundert und ist heute bis auf die fehlende Nase und die beiden Edelsteine, die einst die Pupillen darstellten, völlig intakt.
Bergzug Mihintale
Auf dem Bergzug Mihintale, der in drei Abschnitte unterteilt ist, befand sich bis zum Untergang Anuradhapuras im 11. Jahrhundert eine Hochburg des klösterlichen Lebens von Sri Lanka. Auf der unteren Ebene des Bergs befinden sich die Ruinen einer Krankenstation und eine Klosterruinen. Zudem werden dort heute in einem kleinen Museum Ausgrabungsgegenstände gezeigt. Auf der mittleren Ebene befinden sich die Ruinen wichtiger Klosterbauten, darunter eine Versammlungshalle, ein Reliquienhaus, ein Badehaus sowie ein Speisesaal. Das Hauptheiligtum liegt auf dem höchsten Plateau. Es handelt sich um die Überbleibsel eines gewaltigen Stupas, der auf das 1. Jahrhundert v. Chr. zurückgeht.
Kloster Mandalagirika Vihara
Die Ruinen des im 2. Jahrhundert entstandenen Klosters Mandalagirika Vihara bei Polonnaruwa sind sehr sehenswert. Auf einer runden Plattform sind vier Buddha-Figuren, die von hohen achteckigen Säulen umgeben sind, erhalten.
Höhlentempel des Dambulla Raja Maha Vihara
Die Höhlentempel des Dambulla Raja Maha Vihara in Dambulla ist ca. 2.000 Jahre alt. Im Laufe der Jahrhunderte wurden die im 1. Jahrhundert erstmals als Kloster gebrauchten Höhlen immer wieder ausgeschmückt und mit Buddha-Figuren versehen. In den letzten Jahrzehnten wurden sie umfassend restauriert. Zu dem Kloster zählen heute eine Schule, eine Ausbildungsstätte für Mönche und ein Museum.
Sri Dalada Maligawa
Der Sri Dalada Maligawa, der Tempel des heiligen Zahns in Kandy wurde im 16. Jahrhundert errichtet. Der Tempelkomplex wurde 1998 stark beschädigt, als die LTTE einen Bombenanschlag auf das Gebäude ausübte. Die Schäden sind jedoch heute beseitigt. Der U-förmige Bau ist zweistöckig und von einem Wassergraben umgeben. Das Dach des Tempels ist in leuchtendem Gelb angestrichen.
Zoologischer Garten
Dehiwala Zoo
Der Dehiwala Zoo in Colombo ist eine sehenswerte Einrichtung und beinhaltet ein schönes Vogelhaus und Aquarium.
Täglich gegen 17:00 Uhr wird eine Elefantenshow veranstaltet, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Nationalparks
Kurzer Hinweis
Sri Lanka gilt als das älteste Naturschutzgebiet der Welt, das bereits im 3. Jh. in Sri Lanka von König Devanampiya Tissa in dem heutigen "Kultur-Dreieck" eingerichtet wurde.
Der König war in seinen Handlungen vom buddhistischen Ideal des Respekts vor jeder Art von Leben beeinflusst.
In Sri Lanka gibt es insgesamt 77 Naturschutzgebiete, die etwa 10% der Landesfläche einnehmen.
Bundala Nationalpark
Der Park umfasst eine Fläche von rund 3.700 ha = 37 km² und liegt an der Südostküste Sri Lankas zwischen Hambantota und Tissamaharama und ist das bedeutendste Feuchtgebiet ider Insel.
Das flache Gelände besteht hauptsächlich aus Buschland und Lagunen. Ab Mitte August fliegen Vögel aus Nordindien, Sibirien, Westeuropa und Skandinavien nach Sri Lanka, um hie an der Küste zu überwintern.
Daher kann man hier etwa 200 verschiedene Vogelarten finden, von denen etwa die Hälfte von ihnen sind Zugvögel. In dem Park sind 32 verschiedenen Arten von Säugetieren beheimatet, darunter Affen, Elefanten, Languren, Mungos, Rieseneichhörnchen, Wildschweine oder Zibetkatzen.
Auch Schildkröten, Krokodile und Warane leben hier. Die hiesigen Meeresschildkröten legen zwischen Oktober und Januar ihre Eier ab.
Zudem wachsen hier etwa 385 verschiedenen Pflanzenarten.
Die beste Besuchszeit ist von September bis März.
Flood Plains (Schwemmebene) Nationalpark
Der Park wurde 1984 gegründet und umfasst eine Fläche von 17.350 ha = 173,5 km². Der Park grenzt im Süden an den Wasgamuwa-Park und im Norden an das Somawathie Chaitiya Sanctuary und bildet daher einen Korridor für die Tiere der beiden Parks.
Der längste Fluss Sri Lankas, der Mahaweli fließt durch das Gebiet fließt der Mahaweli, der mit einer Länge von km längste Fluss des Landes.
Große Teile des Nationalparks werden von Sümpfen und Wiesen geprägt- während Bäume eher selten sind.
Zahlreiche Säugetiere, wie Axishirsche, Ceylon-Kantschile, Fischotter, Graue Schlankloris, Sambarhirsche, Warane oder Wasserbüffel haben in dem Park ihre Heimat
In der Schwemmebene leben viele verschiedene Vogelarten, darunter 75 Arten, die hier überwintern.
Am Ufer des Flusses liegen die Ruinen eines alten Höhlenklosters aus der Zeit zwischen dem 2. und 7. Jahrhundert v.Chr..
Gal Oya Nationalpark
Der Gal Oya Nationalpark umfasst eine Fläche von rund 62.940 ha = 629,4 km² wurde 1954 von dem damaligen Premierminister - Sir John Lionel Kotalawela (1895-1980) - ins Leben gerufen.
Der rund 7800 ha = 78 km² große Stausee ist Sammelplatz für zahlreiche Wasservögel. Die Besucher können hier Bootsfahrten zu den verschiedenen Inseln des Sees unternehmen.
Ungefähr 45 % des Parks sind von immergrünen Wäldern bewachsen.
Unter den Säugetieren findet man hier u.a. Ceylon Hutaffen, Elefanten, Leoparden, Lippenbären und Wasserbüffel.
Der Park ist ein Paradies für Vögel, von denen hier über 150 Arten leben, darunter eine Reihe, die vom Aussterben bedroht sind.
Auch auf den Inseln Kurulu Dupatha oder Bird Island leben große Mengen von Vögeln, darunter Rote Spornhühner, Rotgesicht Malkohas, Kormorane, Graukopffischadler, Graupelikane oder Weißbauchseeadler.
Unter den Reptilien findet man Sumpfkrokodile, Pythons, Brillenschlangen oder Wasserwarane.
Die beste Besuchszeit für den Nationalpark ist von März bis Juli.
Hikkaduwa Nationalpark
Der Nationalpark ist einer der beiden Meeres-Nationalparks des Landes. Er befindet sich im Südwesten des Landes bei Hikkaduwa. Der Park wurde im September 2006 eröffnet und umfasst eine Fläche von 101,6 ha = 1,016 km²
Das Riff des Parks erstreckt sich auf einer Länge von rund4 km entlang der Küste. Hier kann man u.a. herrlich tauchen und schnorcheln.
Hortons Plain Nationalpark
Der Nationalpark umfasst eine Fläche von 3.160 ha = 31,60 km² und ist von Nebelwald und feuchtem Grasland bedeckt. Er liegt auf einer Höhe von über 2.000 m Höhe.
Der Park kann ohne Führer auf angelegten Wanderwegen erkundet werden, wobei der Rundwanderweg vom Besucherzentrum aus etwa 9 km lang ist.
In dem Gebiet liegen der 2.389 m hohe Kirigalpota und der 2.357 m hohe Thotupola Kande (2357 m). Die landesweit drei größten Flüsse, der Mahaweli, der Kelani und der Walawe entspringen hier
Man findet hier Rote Languren, Sambar-Hirsche, Schlankloris, Warane oder Weißbartlanguren.
Zudem leben hier rund 90 verschiedene Vogelarten, darunter Ceylonbrills, Ceylonpfeifdrosseln, Ceylonesische Erddrosseln und der Nationalvogel von Sri Lanka - das Lafayette-Huhn.
Ein Highlight des Parks sind die 20 m hohen Baker Wasserfälle, die nach dem britischen Jäger, Schriftsteller und Entdecker Sir Samuel White Baker (1821-1893) benannt worden sind.
Der Nationalpark wurde am 31. Juli 2010 in die Liste der UNESCO-Weltnaturerbestätten aufgenommen.
Die beste Zeit, den Park zu besuchen ist von Oktober bis März. Wegen der Regenzeit von Mai bis Juli ist ein Besuch dann nicht empfehlenswert.
Kaudulla Nationalpark
Der 6.660 ha = 66,6 km² große Kaudulla Nationalpark wurde im Jahr 2002 eröffenet.
Der Stausee in der Mitte des Parks wird von den Elefantenherden als Trinkwasserstelle aufgesucht, es ist möglich, hier bis zu 200 Elefanten zu beobachten.
Neben zahleichen Vogelarten leben hier Axishirsche, Lippenbären, Rost- und Fischkatzen oder Warane.
Die beste Besuchszeit des Parks ist von August bis Dezember. Außerhalb dieser Zeit stehen Teile des Parks unter Wasser.
Minneriya Nationalpark
Der Nationalpark bei Habarana wurde 1938 zum Naturschutzgebiet und 1997 zum Nationalpark ernannt.
Er umfasst eine Fläche von 8.890 ha = 88,9 km² um den Stausee Minneriya-Wewa.
Der Nationalpark besteht aus immergrünen Wald und Busch, in dem u.a. Affen, Bären, Elefanten, Leoparden oder Sambar-Hirsche leben..
Die beste Besuchszeit sind die trockenen Monate von Juni bis September.
Pigeon Island Nationalpark
Der Park liegt im Nordosten des Landes in der Nähe von Trincomalee und ist neben dem Hikkaduwa Nationalpark einer der beiden Meeres- Nationalparks der Insel. 1963 war er zum Vogelschutzgebiet und 2003 zum Nationalpark erklärt worden.
Der Park besteht aus den beiden Inseln Groß-Pigeon und Klein-Pigeon, die jeweils von Korallenriffen umgeben sind. Seinen Namen hat der Park von der Felsentaube, die in den Felsen dieser Inseln beheimatet ist und als bedroht gilt.
Etwas Besonderes sind die hiesigen Karettschildkröten, Oliv-Bastardschildkröten sowie Grüne Meeresschildkröten. Der Nationalpark ist wegen seiner Korallenriffe ideal zum Tauchen und Schnorcheln.
Sinharaja Rain Forest Reserve
Das Naturschutzgebiet Sinharaja Forest wurde im Jahr 1988 in die Liste der UNESCO-Weltnaturerbestätten aufgenommen.
Näheres dazu finden Sie hier >>>
Somawathie Chaitiya Nationalpark
Der Park wurde 1986 gegründet und umfasst eine Fläche von 37.645 ha = 376,45 km². Er liegt in den Überschwemmungsgebieten des Mahawel-Flusses.
Seinen Namen erhielt der Park nach der Schwester des Königs Kavan Tissa und Frau des Herrschers Prinz Abhaja - der Prinzessin Somawathie.
Kavan Tissa hatte zwischen 205 bis 1661 v.Chr. das Königreich Ruhuna im südlichen Teil der Insel regiert.
Am Ufer des Mahaweli hatte Prinz Abhaja einen Stupa errichtet, um eine Reliquien Buddhas zu beherbergen.
In dem Park leben Säugetiere wie Elefanten, Fischkatzen, Goldschakale, Leoparden, Sambarhirsche, Schakale, Schwarznackenhasen, Stachelschweine, Wasserbüffel oder Wildschweine.
Zudem überwintern hier rund 75 Vogelarten.
Uda Walawe Nationalpark
Der Uda Walawe Nationalpark wurde im Jahr 1972 gegründet und umfasst eine Fläche von 31.000 ha = 310 km². Der Park liegt rund 60 km nördlich von Hambantota.
Der Park ist bekannt für seine große Anzahl von Elefanten oder Wasserbüffel, Füchse, Mungos, Krokodile und Warane.
Insgesamt leben hier 45 Säugetierarten und 35 Arten von Reptilien. Außerdem wachsen im Park 95 verschiedene Pflanzenarten.
Hier leben neben zahlreichen Vogelarten - darunter auch endemische Vogelarten wie Lafayette-Hühner, Rotgesicht-Malkohas oder Braunkappen-Erdtimalie.
Interessant ist, dass man hier 135 verschiedene Schmetterlingsarten finden kann..
Der Park kann ganzjährig besucht werden
Hinweis
Einige Kilometer westlich des Parks befindet sich seit dem Jahr 1995 das "Elephant Transit Home". Dabei handelt es sich um ein großes Freigehege, in dem verletzte und verwaiste Elefanten versorgt werden und auf die Freiheit vorbereitet werden.
Wasgamuwa Nationalpark
De 36.900 ha = 369 km² große Park wurde 1984 gegründet. Er grenzt an den Flood Plains Nationalpark, wenige Kilometer südlich der Stadt Polonnaruwa.
Der Nationalpark ist zudem die Heimat von 23 verschiedenen Säugetierarten, wie u.a. Axishirsche, Ceylon-Hutaffen, Elefanten, Goldmusangs, Lippenbären, Warane, Wasserbüffel oder Weißbartlanguren.
Im Park wurden 145 verschiedene Vogelarten und 50 Arten von Schmetterlingen beobachtet.
Außerdem wachsen hier 150 verschiedene Pflanzenarten.
Wilpattu Nationalpark
Der Wilpattu Nationalpark ist mit einer Fläche von rund 110.000 ha = 1.100 km der größte Nationalpark Sri Lankas. Er erstreckt sich entlang der Ostküste des Landes - rund 50 km westlich von Anuradhapura.
Wegen seiner rund 60 natürlichen Seen findet man hier ein großen Artenreichtum von Flora und Fauna.
Da sich hier während des Bürgerkriegs die tamilischen Aufständischen verschanzt hatten wurde er 1985 geschlossen und im Jahre 2010 wieder geöffnet.
Im Nationalpark leben u.a. Axishirsche, Elefanten, Leoparden Lippenbären, Leoparden, Wildschweine sowie Schildkröten, Warane und Krokodile. Wegen seiner großen Anzahl an Leoparden- und Elefanten gehört er mit zu den beliebtesten Nationalparks des Landes.
Besonders bekannt ist der Park zudem für seine zahlreichen Pfaue.
Aber auch die Pflanzenvielfalt des Nationalparks ist beachtlich.
Die beste Reisezeit ist von Januar bis März, aber auch im Dezember, April und Mai herrscht oft ein angenehmes Wetter.
Yala-Nationalpark
Der Yala-Nationalpark wurde 1938 gegründet und umfasst eine Fläche von rund 100.000 ha = 1.000 km². Er ist damit der zweitgrößte Nationalpark des Landes und außerdem der meistbesuchte.
Er liegt im Südosten des Landes und besteht aus fünf verschiedenen Bezirken, von denen nur "Yala-West" von Touristen besucht werden kann.
In dem Park lebt eine der dichtesten Leopardenpopulationen weltweit.
Zudem gibt es hier über 30 Säugetiere, darunter neben den Leoparden auch Asiatische Elefanten, Ceylon-Hutaffen, Goldschakale, Halsstreifenmangusten, Hanuman-Languren, Schlankloris, Lippenbären und Sambarhirsche.
Außerdem leben hier Tigerpythons, Bengalenwarane und Sumpfkrokodile.
Vogelliebhaber finden hier mehr als 130 verschiedene Arten, darunter Ährenträgerpfaue, Blaugesicht-Malkohas, Rotgesicht-Malkohas, Buntstörche oder Malabarhornvögel.
Neben der Natur, den Pflanzen und Tieren befinden sich mehrere Tempelruinen in dem Park, die bereits im 2. Jahrhundert v.Chr. von buddhistischen Mönchen bewohnt wurden.
Da hier seinerzeit der König von Ruhuna regiert hatte, bekam der Park seinen weiteren Namen "Ruhuna-Nationalpark".
Die beste Reisezeit ist von Februar bis Juli. Von August bis Mitte Oktober ist der Park geschlossen.
Weitere Naturschönheiten
Adam´s Peak
Der Adam´s Peak nordöstlich von Ratnapura ist das wichtigste Pilgerziel Sri Lankas. Auf dem 2.243 m hohen kegelförmigen Berg soll schon der aus dem Paradies vertriebene Adam gewesen sein. Zudem sollen Buddha, der Gott Shiva, Alexander der Große, Marco Polo und der arabische Weltreisende Abu Abdullah Mohammed ibn Batutta den Berg bestiegen haben. Heute pilgern jährlich zehntausende Menschen zu dem 1,56 m langen und 70 cm breiten "Fußabdruck" auf der Spitze des Berges in dem dortigen Kloster. Den Fußabdruck reklamieren die Buddhiste, Moslems, Hindus und Christen für sich. So ist es entweder der Abbruck von Buddha, des Apostel Paulus, des Gottes Shiva oder für die Moslems von Adam. Der Aufstieg zum Gipfel von der Ortschaft Dalhousie nimmt etwa 6 Stunden in Anspruch.
Bodhi-Baum
Der Bodhi-Baum in Anuradhapura ist ein Ableger des Bodhi-Baumes, unter dem Buddha seine Erleuchtung erlangt hatte.
Der Mutterbaum wurde im 6. Jahrhundert vernichtet, so dass derjenige in Sri Lanka als ältester Baum der Welt gilt.
Er ist durch eine Mauer und seit 1969 zusätzlich von einem goldfarbenen Zaun geschützt.
Botanischer Garten Peradeniya
Der Botanische Garten Peradeniya südwestlich von Kandy ist der zweitgrößte Botanische Garten Asiens.
Bereits im 14. Jahrhundert wurde dort ein kleiner Lustgarten angelegt und im 19. Jahrhundert legten die Britten ihre botanische Forschungsstation dorthin.
Brief Garden
Der große und sehr schön angelegte Brief Garden in Beruwela wurde 1929 angelegt. Er ist mit zahlreichen Skulpturen des Landschaftsarchitekten und Bildhauers Bevis Bawa geschmückt.
Diyaluma-Wasserfall
Der Diyaluma-Wasserfall bei Wellawaya ist mit 200 m Höhe einer der höchsten Wasserfälle Sri Lankas.
Gordons Garden
Der Gordons Garden in Colombo wurde zu Ehren von Queen Victoria angelegt und besitzt eine üppige Flora.
Heiße Quellen von Kanniyai
Die heißen Quellen von Kanniyai sind ein beliebtes Ausflugs- und Badeziel.
Königlicher Goldfischpark
Der königliche Goldfischpark im Süden von Anuradhapura existiert wahrscheinlich seit dem 2. Jahrhundert. Zahlreiche Wasserbecken und Kanäle sind mit schönen Reliefs und Elefantenmotiven verziert. An den Park schließen sich zahlreiche alte Bauwerke an, darunter ein ehemaliger Klosterkomplex.
Pidurutalagala
Der 2.534 m hohe Berg Pidurutalagala ist der höchste Berg des Landes und liegt nahe der Stadt Nuwara Eliya. Zu Fuß kann der Berg jedoch nicht erklommen werden, da man dabei militärisches Sperrgebiet durchqueren würde.
Aber es ist aber möglich, zum Beispiel mit einem Taxi, auf den Gipfel zu fahren. Dabei werden am Kontrollposten die Personalien inklusiv der Passnummer angegeben. Auf dem Gipfel des Berges befindet sich eine Funk- und Radarstation und man hat einen fantastischen Blick über die Umgebung..
Stadtsee in Kandy
Der Stadtsee in Kandy wurde zwischen 1810 und 1812 angelegt. In der Mitte des Sees befindet sich eine künstliche Insel mit einem kleinen Lustpavillon.
Nach der Einnahme der Stadt durch die Briten nutzten diese den Pavillon als Munitionslager.
Talangama Wewa
Der Talangama Wewa bei Kotte ist ein künstlich aufgestauter See, an dem bis zu 100 Vogelarten leben. Das Gebiet gilt als ein Paradies für Ornithologen.
Udawattakele-Schutzgebiet
Das Udawattakele-Schutzgebiet bei Kandy ist ein dichter Urwald, der seit dem Jahr 1938 unter Schutz steht. Besonders schön sind die uralten Bäume und unterschiedlichen Vogelarten.
Vihara-Maha-Devi-Park
Benannt wurde der Vihara-Maha-Devi-Park in Colombo nach der Mutter eines zu den wichtigsten Königen Sri Lankas zählenden Monarchen.
Beliebt ist der VMDP vor allem wegen seiner blühenden Bäume. Letztere sind insbesondere zwischen März und Anfang Mai einfach zauberhaft.
Wace Park, Royal Palace Park, Kandy
Der auch als Royal Palace Park bekannte Wace Park ist ein kleiner Garten, der herrliche Blicke über den Kandy Lake und weite Teile der Stadt ermöglicht
Eisenbahnfahrt
Ein besonderes Erlebnis ist die Fahrt mit dem Zug von Colombo bis ins rund 300 km Bahnkilometer entfernte Badulla. Die Fahrt etwa elfstündige führt an Palmenwäldern, Reisfeldern und Teeplantagen vorbei.
Dabei durchquert der Zug 44 Tunnels und hält in rund 80 Ortschaften.
Ein bei Touristen besonders beliebter Halt ist die Ortschaft Hatton, in dessen Nähe der berühnmte 2.243 m hohe Pilgerberg Adam`s Peak (siehe weiter oben) mit dem berühmten Fußabdruck liegt
Indischer Ozean, Golf von Bengalen, Golf von Mannar
Indischer Ozean
Sri Lanka grenzt an den Indischen Ozean. Der Indische Ozean ist mit einer Fläche von km² nach dem Pazifischen Ozean und dem Atlantik das drittgrößte Meer.
Eine ausführliche Beschreibung dieses Ozeans finden Sie bei Goruma hier >>>
Golf von Bengalen
Der Golf von Bengalen umfasst eine Fläche von rund 2,17 Mio. km². Er ist ein "Randmeer" des Indischen Ozeans, in den er im Süden übergeht. Er liegt zwischen dem Indischen Subkontinent und dem südostasiatischen Festland.
Im Westen wird er von Indien und Sri Lanka begrenzt.
Eine ausführliche Beschreibung dieses Ozeans finden Sie bei Goruma hier >>>
Golf von Mannar
Der Golf von Mannar liegt zwischen Indien und dem nördlichen Teil von Sri Lanka. Im Norden wird er durch die Insel Pamban und die Adamsbrücke - einer Ansammlung kleinerer Inseln zwischen Indien und Sri Lanka, sowie durch die nördlich davon gelegene Palkstraße begrenzt. Östlich des Golfes befindet sich der Golf von Bengalen und Süden geht der Golf von Mannar in den Indischen Ozean über.
>>> Zum Seitenanfang
Benoten sie diesen Artikel