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Baustile
Klassizismus, Barock, Rokoko ... in der folgenden Rubrik finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Baustile.
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Sehenswürdigkeiten
Besondere Bauwerke
Dreigiebelhaus
Wer sich in die Altstädter Nonnengasse bewegt, findet mit der Nummer 8 Duisburgs ältestes Wohngebäude. Das Haus, dessen Name sich wenig erstaunlicherweise aus den drei Giebeln ableitet, geht bis mindestens auf das Jahr 1536 zurück. 1608 wurde es von den Nonnen des Klosters Duissern übernommen und nach der (napoleonischen) Säkularisierung 1806 als Textilfabrik verwendet. Nachdem die Stadt Duisburg das Dreigiebelhaus 1961 gekauft und 1976 renoviert hatte, wurden dort bewohnbare Ateliers für Lehmbruck-Stipendiaten sowie ein Restaurant eingerichtet. (Das Wilhelm-Lehmbruck-Stipendium wird von der Stadt Duisburg an junge Künstler vergeben und finanziert diesen u.a. Wohnateliers im geschichtlich so bedeutenden Dreigiebelhaus.)
Haus Hartenfels
Das Haus Hartenfels, ein schlossähnlicher Landsitz im Stadtwald von Duisburg, erhebt sich auf dem höchsten Punkt der Stadt, und zwar auf 82,52 Metern Höhe. Das Haus geht auf den Industriellen Peter Klöckner zurück, der es von seinem Schwager Hermann Wolters bis 1927 im Späthistorismus hat bauen lassen. Der Unternehmerfamilie gehörte die Villa bis zum Jahre 1942. Nachdem nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst Flüchtlinge und Wohnungslose dort einquartiert worden waren, verfiel das Bauwerk und wurde erst in den 1980ern äußerlich restauriert. Umgeben wird das Haus übrigens von einem hübschen Park.
Haus der 1000 Fenster
Das Haus Ruhrort, das im Volksmund Haus der 1000 Fenster bzw. Tausendfensterhaus bezeichnet wird, wurde ab 1922 als Verwaltungsgebäude für die Rheinischen Stahlwerke auf dem zugeschütteten Teil des Werfthafen errichtet.
Seinen Namen erhilrt das Gebäude wegen der symmetrisch angeordneten Fenterreihen. Es sind aber insgesamt etwas mehr als 500. Heutzutage haben hier eine Reihe von Unternehmen, Gastronomie und eine ambulante Augenklinik ihren Sitz.
Ruhrorter Straße 187
47119 Duisburg-Ruhrort
Keksdosen
Als Keksdosen bezeichnet man die 23 Ziegel-Rundbauten, die von 1981 bis 1991 u.a. von dem Architekten Peter Poelzig konzipiert worden sind.
Die markanten Bauwerke gehören zur Duisburger Universität.
Küppersmühle
Aus dem Jahre 1909 stammt die Küppersmühle, ein architektonisch höchst interessanter Bestandteil der am Innenhafen gelegenen Speicherzeile. 1999 wurde die Mühle von Herzog & de Meuron zu einem Museum umgebaut.
Rathaus von Duisburg
An der Stelle, an der einst der mittelalterliche Könighof gestanden hatte, erhebt sich heute das Rathaus von Duisburg. Das 1902 fertiggestellte Bauwerk wurde vom Architekten Friedrich Ratzel erbaut und im Stil der Frührenaissance gestaltet. Das Rathaus von Duisburg ist der herausragendste Bestandteil des Burgplatzes, der von dem 1878 dort konzipierten Mercatorbrunnen bestimmt wird.
Landesarchiv von NRW
Das Landesarchiv von NRW
Lebensretter-Brunnen
Hat Duisburg ein Wahrzeichen, dann ist es der mehr als sieben Meter hohe Lebensretter-Brunnen. Gekrönt wird das Kleinod von einer vogelähnlichen Figur, die der kleineren, sich an sie klammernden Statue Schutz und Stärke gibt. Während die Brunnenfiguren der Kreativität der französischen Künstlerin Niki de Saint Phalle zu verdanken sind, geht die rotierende, aus Schrott gefertigte Plattform auf Jean Tinguely zurück.
Schäferturm
Der etwa 6 m hohe Schäferturm aus Backsteinen wurde Ende des 13. Anfang des 14. Jahrhunderts in die bereits bestehende Stadtmauer eingebaut. Nach Einführung von Feuerwaffen im 16. Jahrhundert verloren derartige Befestigungen aber ihre Bedeutung. In der Folgezeit wurde der Turm dann als Wohnhaus für den städtischen Schäfer genutzt - daher auch der Name. Von der alten Stadtmauer ist hier ansonsten nichts mehr übrig geblieben.
Schifferbörse
Die 2011 neu eingeweihte Schifferbörse in Duisburg-Ruhrort ist ein Restaurant, Tagungs- und Kongresszentrum. Das Gebäude liegt am Hafenmund - mit Blick auf den Hafen, den Rhein und den Museumsdampfer “Oscar Huber”. Das Gebäude wurde 1901 als Handelsplatz errichtet und wurde während des Zweiten Weltkriegs stark beschädigt. Nach einer umfassenden Renovierung entstand hier im Binnenland ein Restaurant mit einem besonderen maritimen Ambiente.
Tel.: 0049 - (0)203 - 72 63 09
Öffnungszeiten
Täglich von 10:00 bis 23:00 Uhr
.
© goruma (Dr.Ramm)
Wohn- und Geschäftshaus Franz Haniel
Das erste Wohn- und Geschäftshaus von Franz Haniel (1779-1868) wurde bereits im Jahr 1756 errichtet. Es stand seinerzeit noch außerhalb der Stadtmauer von Ruhrort, dem heutigen Duisburg-Ruhrort. In dem Gebäude selbst und den in der Umgebung befindlichen Gebäuden befinden sich immer noch Büroräume der Firma Haniel.
Kirchen, Moscheen und Synagoge
Abtei Hamborn
Der Vorgängerbau der im 11. bzw. im 12. Jahrhundert erbauten Abtei Hamborn, zu der auch die Abteikirche St. Johann Baptist gehört, stammt aus dem Jahre 900. Die heutige Abtei untersteht dem Orden der Prämonstratenser und befindet sich im Norden von Duisburg.
DITIB-Merkez-Moschee
Im stark türkisch geprägten Stadtteil Duisburg-Marxloh steht die DITIB-Merkez-Moschee, welche im Jahre 2008 das frühere provisorische islamische Gebetshaus ersetzte.
Die Moschee gehört zu den größten von Deutschland und besticht durch das 23 m hohe Kuppeldach in Silber sowie das 34 m hohe Minarett.
Die Moschee wurde im traditionellen osmanischen Stil erbaut und gehört zur Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion. Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e. V. (Diyanet İşleri Türk İslam Birliği) wurde am 5. Juli 1984 beim Amtsgericht Köln als Verein eingetragen. Die Moschee hat Platz für 800 Personen im Gebetssaal sowie für 400 auf der Empore. Ihre Grundfläche umfasst eine Fläche von 40 mal 28 m.
In dem Gebäude findet man eine Begegnungsstätte mit einer Islam-Bibliothek und einem Islam-Archiv, ein Bistro sowie eine Reihe von Seminarräumen. Die Moschee wurde am 26. Oktober 2008 feierlich eröffnet.
Warbruckstraße 51
47169 Duisburg-Marxloh
Tel.: 0049 – (0)203 – 5789840
Karmelkirche
Gleich neben der Salvatorkirche erhebt sich die römisch-katholische Karmelkirche, ein Bau aus dem Jahre 1961. Historisch interessant sind die Teile der früheren Klosterkirche der Minoriten, die - 1271 erbaut - im Zweiten Weltkrieg zerstört worden war. Teile von ihr sind in der Karmelkirche aufgegangen.
Liebfrauenkirche
Die nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges im neuen Duisburger Stadtzentrum wieder aufgebaute Liebfrauenkirche besticht durch architetonische Besonderheiten wie etwa die Glasfenster und der Baldachin, die ursprünglich aus der Vatikankirche der 1958er Brüsseler Weltausstellung stammen.
Marienkirche
Die Marienkriche entstand im Jahre 1153 als erste Niederlassung des Ordens der Johanniter. Heute erstrahlt der alte Bau im klassizistischen Architekturstil und ist eher ein restauriertes Kind von 1802. Die früher römisch-katholische Kirche wurde im Zuge der Reformation im 16. Jahrhundert evangelisch.
Salvatorkirche
Die wohl bekannteste Kirche Duisburgs ist die majestätische evangelische Salvatorkirche, welche sichin unmittelbarer Nähe zum Rathaus erhebt. Die alte Stadtkirche geht in ihrer heutigen Gestalt auf das Jahr 1415 zurück und stellt nichts weniger dar als eines der bedeutendsten Kirchenbauwerke der Spätgotik am rechten Niederrhein. Zur Zeit ihrer Fertigstellung war sie mit ihrem 106 Meter hohen Turm sogar der höchste Kirchbau Nordwestdeutschlands. Der 1467 abgebrannte Turm wurde 1513 wiederhergestellt und nach der großen Restaurierung im beginnenden 20. Jahrhundert auf 90 Meter angezogen. Das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Gotteshaus wurde hernach bis 1960 wieder aufgebaut, allerdings ohne Turmhelm. Die Christus, dem Salvator Mundi (dt. Christus, der Erlöser der Welt) geweiht Kirche beherbergt u.a. die sterblichen Überreste des Kartographen Gerhard Mercator und die von Johannes Clauberg, dem Gründungsrektor der Alten Duisburger Universität.
Am 31. Juli 2010 war die Salvatorkirche der Austragungsort des ökumenischen Gedenkgottesdienstes, der an die Opfer der Loveparade 2010 gedacht hatte.
Synagoge
Das jüdische Gemeindezentrum (Synagoge) in Duisburg wurde im Jahr 1999 nach Plänen des Architekten Zvi Hecker errichtet. Es befindet sich unweit der 1874 errichteten alten Synagoge in der Junkernstraße, die während der Progromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 zerstört wurde.
Museen und Galerien
Lehmbruck-Museum
Das von beinahe allen Seiten verglaste Lehmbruck-Museum befindet sich am Westrand des wunderschönen Kantparkes, eines öffentlich zugänglichen Skulpturenparkes, in dem sich etwa 40 Plastikarbeiten aufreihen. Erreicht werden soll ein Dialog zwischen dem Museum und seiner Außenwelt. Dies wird auch mit Hilfe der nahen Brunnenmeile und der künstlerisch gestalteten U-Bahn-Stationen ermöglicht.
Kultur- und Stadthistorisches Museum
Seit dem Jahre 1991 ist das Kultur- und Stadthistorische Museum in einem früheren Getreidespeicher am Duisburger Innenhafen zu finden. Sehr interessant sind u.a. die Globen aus der Schatzkammer von Gerhard Mercator, dem berühmten Kartographen und Wissenschaftler der Stadt.
Museum Küppersmühle für moderne Kunst
Nicht immer verständlich, aber durchaus interpretationswürdig ist die Moderne Kunst, die sich im Museum Küppersmühle aufreiht. Untergebracht wurde die Sammlung in einem früheren Getreidespeicher am Innenhafen, der von der Firma Herzog & de Meuron umgestaltet worden ist.
Galerie DKM
Die Galerie DKM findet man im Garten der Erinnerungen, welcher zum Duisburger Innenhafen gehört. Das private Ausstellungshaus hat sich ausschließlich der zeitgenössischen Kunst verschrieben.
Haniel Museum
In diesem Museum, dem alten Packhaus, wo die Geschichte der Firma Haniel 1756 seinen Anfang nahm, kann man restaurierte Wohn-und Geschäftsräume, alte Schriften sowie alte Möbel besichtigen.
Tel.: 0049 - (0)203 - 806-231
Fax: 0049 - (0)203 - 738
E-Mail: museum@haniel.de
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
Wer sich für eine umfangreiche Kollektion von Exponaten zur deutschen Binnenschifffahrt begeistern kann, wird in diesem früheren Jugendstil-Hallenbad auf seine/ihre Kosten kommen. Sicherlich am interessantesten dürften die beiden historischen Dampfschiffe sein, die direkt am Ruhrorter Hafen vor Anker liegen.
Radiomuseum
Das Duisburger Radiomuseum im Stadtteil Ruhrort beinhaltet neben Radios auch eine interessante Kollektion an Schallplattenspielern.
Wilhelm-Lehmbruck Museum – Zentrum Internationaler Skulptur
1964 hat einer der Söhne Wilhelm Lehmbrucks einen Museumsbau entworfen, in dem sich heute eine in ganz Europa einzigartige Kollektion von Bildhauerkunst der Moderne befindet.
Opernhäuser, Theater und Hallen
City Palais / Mercatorhalle
Die im Jahre 2005 abgerissene Mercatorhalle, eine bekannte Duisburger Konzert- und Veranstaltungshalle, wurde 2007 durch einen Gebäudekomplex ersetzt, der neben den eigentlichen Veranstaltungsräumen auch Büros und Geschäfte sowie gastronomische Einrichtungen und eine Spielbank enthält. Das Konzert-, Kongress- und Veranstaltungszentrum nennt sich City Palais und beinhaltet eine multifunktionale Halle, die als Hommage an den Vorgängerbau Mercatorhalle genannt wurde.
Die Säule
Dieses Duisburger Kleinkunsttheater entstand im Jahre 1995 und bezieht sich mit seinem Namen auf die beiden goldfarbene Säulen, die vor dem Theaterraum stehen. Das Theater, das fast 100 Besucher fassen kann und über ein eigenes Ensemble verfügt, zeigt Theaterstücke, Literaturlesungen und Kabarettdarstellungen.
Rhein-Ruhr-Halle
Hierbei handelt es sich um eine 1975 eröffnete Mehrzweckhalle, die etwa 4.360 Zuschauer aufnehmen kann. Neben Konzerten, Messen und Ausstellungen wird die Halle auch für Fernsehshows (bspw. Wetten, dass?) und Sportveranstaltungen verwendet. Dienstags kann man den Trödelmark besuchen, der auf dem Parkplatz der Halle seine Pforten öffnet.
Theater am Marientor
Im Theater am Marientor, einem architektonischen Kind des Jahres 1995, wurde zwischen 1996 und 1999 das Musical Les Misérables aufgeführt. Heutzutage dient die Spielstätte als Aufführungsort für Opern, Operetten, Musicals, Ballett und Kabarett. Das Theater bietet 1.540 Zuschauern Platz und rechtfertigt seine Existenz weiterhin durch Show- und Tournéeproduktionen sowie durch zahlreiche Casting-Shows.
Theater Duisburg
Gibt es ein kulturelles Zentrum in der Ruhrpottstadt, dann ist es das 1912 im klassizistischen Stil erbaute Theater Duisburg, die auch als Oper dient. Seit 1956 wird es von den Duisburger Philhartmonikern und der Deutschen Oper bespielt. Neben Opern werden auch Musicals und Operetten aufgeführt.
Höhere Bildungseinrichtungen
Duisburger Stadtbiobliothek
Mit ihren beinahe 1.000.000 Beständen an Medien reiht sich die Stadtbibliothek Duisburgs ein in die größten Stadtbüchereien von Deutschland.
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung – Standort Duisburg
Im Stadtteil Großenbaum liegt der Duisburger Standort der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalens. In der Bildungseinrichtung findet die Ausbildung für den gehobenen Beamtendienst statt.
Konfuzius-Institut Metropole Ruhr
Das Konfuzius-Institut wurde im Jahre 2009 eröffnet und der Universität Duisburg-Essen untertstellt. Es vermittelt umfangreiche Kenntnisse über die chinesische Kultur und die chinesische Sprache. Weiterhin nimmt das Institut eine Beraterfunktion für Politiker und Unternehmer wahr, die sich beruflich mit China auseinandersetzen.
Musikhochschule
An der Duisburger Musikhochschule, im Jahre 1900 gegründet und 1987 an die Folkwang-Hochschule angeschlossen, können Studenten Musikpädagogik und Künstlerische Instrumentalausbildung studieren.
Universität Duisburg-Essen
Die 2003 durch die Zusammenlegung der Universität-Gesamthochschule Essen mit der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg ins Leben gerufene Universität Duisburg-Essen gehört mit ihren etwa 30.000 Studenten zu den größten Universitäten Deutschlands. Zu den berühmtesten Studenten, Absolventen und/oder Mercator-Professoren gehörten Dieter Nuhr, Hans Dietrich Genscher, Heinz Sielmann, Jutta Limbach, Volker Schlöndorff, Ulrich Wickert, Necla Kelek, Richard von Weizsäcker und Peter Scholl-Latour.
Park- und Erholungsanlagen
Botanische Gärten
Neben dem älteren botanischen Garten am Kaiserberg, einer mit einheimischen Pflanzen geschmückten Gründung des Jahres 1890, verfügt Duisburg auch über einen (größeren) botanischen Garten im Stadtteil Hamborn. Letzterer wurde 1905 angelegt und zeigt auf einer Fläche von etwa 2.000 Quadratmetern geschätzte 2.500 Arten (sub)tropischer Gewächse.
Duisburger Stadtwald
Der ungefähr 600 Hektar große Stadtwald breitet sich über die beiden Duisburger Stadtteile Duissern und Neudorf aus und wird von einem Netz aus gekennzeichneten Wanderwegen durchzogen. Die vorwiegend aus Buchen, Eichen und Eiben bestehende Grünoase kann am informativsten mit Hilfe des Waldlehrpfades erforscht werden. Dieser Weg beginnt am Forsthaus Curtius und unterrichtet über die Haupthölzer des Duisburger Waldes.
Landschaftspark Duisburg-Nord
Man hat den ungefähr 200 Hektar großen Landschaftspark - übrigens auch Bestandteil der Route der Industriekultur - um ein stillgelegtes Hüttenwerk im Stadtteil Duisburg-Meideric herum angesiedelt. Der Park neuen Typs begeistert seine jährlich etwa 700.000 Besucher mit einem umfangreichen Angebot an Freizeitmöglichkeiten, zu denen neben Klettern und Tauchen auch die etwa 470 Veranstaltungen gehören, die das Parkgelände alljährlich beleben.
Revierpark Mattlerbusch
Dieser 45 Hektar große Erholungspark im nördlichen Stadtbezirk Hamborn gehört zu den fünf Revierparks von Duisburg. Angelegt wurde er im Jahre 1979, wobei man in den letzten Jahren viele Schritte unternommen hat, ihn zu modernisieren. Das mit Bäumen, weiten Wiesen und einem See belohnte gründe Kleinod lockt die Stadtbewohner mit einem vielseitigen Freizeitangebot an, zu dem bspw. die Niederrhein-Therme gehöhren, ein modernes Freizeitbad mit Saunalandschaft.
Rheinpark
Der Rheinpark in Hochfeld ist gegenwärtig noch im Entstehen begriffen. Angelegt wird er auf einem früheren, etwa 60 Hektar großen Industriegelände. Beim Rheinpark handelt es sich aber nicht um eine grüne Naherholungszuflucht, sondern um ein Stadtquartier, das indes auch auf den Aspekt der Freizeit großen Wert legt.
Sechs-Seen-Platte
Im Duisburger Stadtteil Wedau erstreckt sich das Erholungsgebiet um die sechs Seen Böllertsee, Haubachsee, Masurensee, Wambachsee, Wildförstersee und Wolfssee. Gemeinsam bedecken diese Seen eine Wasserfläche von ca. 150 Hektar. Das Gebiet um die Seen kann mit Hilfe von Wanderwegen erschlossen werden. Einen guten Ausblick über das Areal hat man übrigens vom 23 Meter hohen Aussichtsturm.
Wasserwelt Wedau
Die im Sportpark Duisburg angelegte Wasserwelt Wedau vereint gekonnt solche Aspekte wie Spaß, Sport, Wasser und Erholung miteinander. Besondere Bestandteile sind natürlich der einfallsreiche Hochseilgarten sowie der Wasserspielplatz.
Zoologischer Garten
Der bereits 1934 etablierte Zoologische Garten von Duisburg genießt Dank seines Delfinariums und der Koala-Aufzucht einen großen Bekanntheitsgrad. Doch neben den beiden genannten Bestandteilen verfügt der 15,5 Hektar große Tierpark auch über die imposante Tropenhalle mit dem 2005 eröffneten Río Negro, über eine Fossa-Anlage, über ein gigantisches Äquatorium mit Tieren aus dem Äquatorbereich sowie über eine Schildkröten-Außenanlage.
Sportstätten - Sportpark Duisburg
Im Sportpark Duisburg im Stadtteil Wedau lassen sich die größten und wichtigsten Sportstätten der Stadt finden. Dazu gehören:
Regattabahn
Die Regattabahn von Duisburg breitet sich im östlichen Teil des Sportparks aus. Sie gehört zu den modernsten Regattabahnen der Welt.
Schauinsland-Reisen-Arena
Die 31.500 Zuschauer fassende Schauinsland-Reisen-Arena, Heimspielstätte des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg, hat im Jahre 2005 das alte Wedaustadion ersetzt.
SCANIA-Arena
Die SCANIA-Arena, gleich neben dem Schwimmstadion und der Schauinsland-Reisen-Arena gelegen, fungiert vor allem als Heimspielstätte des EV Duisburg.
Schwimmstadion
Das Schwimmstadion ist ebenfalls ein Bestandteil des Sportparks Duisburg. Es befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Schauinsland-Reisen-Arena.
Weitere Bestandteil des Sportparks von Duisburg sind das Bundes- und Landesleistungszentrum für den Kanurennsport, das Leichtathletikstadion sowie die Sportschule Wedau.
Duisport
Der Hafen von Duisburger ist der „Duisport“, der doch tatsächlich auch zu den unbedingten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört.
Der größte Binnenhafen der Erde umfasst nicht nur ein Freihafengelände, sondern trägt auch den Status eines Seehafens, können doch über ihn auch Häfen in Europa, Afrika und im Vorderen Orient erreicht werden.
Das Zentrum des Duisport ist der Bereich der Ruhrmündung; dort war schon im beginnenden 18. Jahrhundert der erste Ruhrorter Hafen etabliert worden.
Gigantische 40 Millionen Tonnen Güter werden im Hafen umgeschlagen, wobei mehr als 20.000 Schiffe den Hafen jährlich anlaufen. Das unbestrittene Kernstück des Duisports bilden die öffentlich zugänglichen Hafenanlagen, die sich auf einer Fläche von 740 Hektar ausbreiten. Die Uferlänge der 21 Hafenbecken beträgt unvorstellbare 40 Kilometer. Zählt man noch die privaten Hafenanlagen der zahlreichen Unternehmen am Hafen hinzu, so liegt der Gesamtumschlag bei mehr als 110 Millionen Tonnen.
Gewässer
Ruhr
Die Ruhr gab der größten deutschen Industrieregion - dem Ruhrpott (Ruhrgebiet) - ihren Namen und ist, bezüglich ihrer Wasserführung, der fünftgrößte Nebenfluss des Rheins. Sie misst eine Gesamtlänge von etwa 220 km. Ihre Quelle befindet sich im Sauerland - im nordöstlichen Teil des Rothaargebirges - rund 3 km nordöstlich von Winterberg am Nordosthang des 696 m hohen Ruhrkopfs.
Duisburg selber liegt direkt an der Mündung der Ruhr in den Rhein, wobei sich das Stadtgebiet zu beiden Seiten von Rhein und Ruhr ausbreitet.
Emscher
Duisburg wird von der insgesamt 83,1 km langen Emscher durchflossen, einem Nebenfluss des Rheins. Der südöstlich von Dortmund entspringende Fluss fließt nach Nordwesten und ergießt sich bei Dinslaken-Eppinghoven in den Rhein. Der Fluss schlängelt sich direkt durch das Stadtgebiet von Duisburg. Im Norden der Stadt münden die so genannte Alte Emscher sowie die Kleine Emscher in den Rhein.
Rhein
Duisburg liegt an der Stelle, an der die Ruhr in den Rhein fließt, wobei sich das ganze Stadtgebiet zu beiden Seiten dieser beiden Flüsse ausbreitet. Der Rhein ist – für alle, die es noch nicht wissen – ein Strom zwischen Mittel- und Westeuropa, dessen Einzugsgebiet Deutschland, Frankreich, Österreich, die Schweiz und die Niederlande berührt. Zudem gehört der Rhein zu den verkehrsreichsten Wasserstraßen der Erde und stellt den längsten Zufluss zur Nordsee dar
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