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Slowenien: Politisches System

Slowenien ist eine parlamentarische Republik. Die Verfassung stammt von 1991. Staatsoberhaupt ist der für fünf Jahre vom Volk gewählte Präsident. Die Exekutive liegt bei der Regierung, die vom Ministerpräsidenten geführt wird. Das Parlament wird für vier Jahre gewählt. 38 Abgeordnete werden direkt gewählt, 50 Abgeordnete durch eine Wahlkommission, daneben gibt es einen Vertreter der italienischen Minderheit sowie einen der ungarischen Minderheit. Wahlberechtigt sind Bürger ab 18 Jahren.
Der Kandidat der Linken und frühere UN-Beamte Danilo Türk (geb. 1952) ist der amtierende Staatspräsident von Slowenien. Bei der Stichwahl am Sonntag, den 11. November 2007, stimmten 68,26 Prozent der Wähler für ihn. Sein konservativer Gegenkandidat Lojze Peterle erhielt 31,74 Prozent. Türk trat das Präsidentenamt am 23. Dezember 2007 an. Er ist nach Milan Kuan und Janez Drnovšek der dritte Präsident des Landes. Milan Kuan hatte das Amt von 1991 bis 2002 und Janez Drnovšek von 2002 bis zum 22. Dezember 2007 inne. Der Ministerpräsident, also der Regierungschef war seit November 2004 Janez Janez Janša (geb. 1958).

Die offizielle Bezeichnung des Landes lautet:

Republika Slovenija
Republik Slowenien

 

 

Nationalhymne

Die Nationalhymne eines Landes ist ein meist mit einem Text unterlegtes Musikstück, welches das Staats-, Lebensgefühl bzw. Nationalgefühl eines Landes zum Ausdruck bringen soll. Sie wird meist bei besonders festlichen Anlässen gespielt, so bei Staatsbesuchen, besonderen Feiertagen oder zur Ehrung von Politikern, Wirtschaftsführern u.a. Aber auch bei der Siegerehrung anlässlich internationaler Sportereignisse, wie beispielsweise den olympischen Spielen, der Tour de France oder Welt- und Europameisterschaften, kommt die Nationalhymne des jeweiligen Siegerlandes zur Aufführung.

Die slowenische Nationalhymne wurde von France Prešeren 1844 geschrieben und von Stanko Premrl (1880 -1965) vertont. Sie wurde am 27. September 1989 von dem damaligen slowenischen Parlament zur Nationalhymne bestimmt.

In slowenischer Sprache

Prijatli! obrodile
so trte vince nam sladkó,
ki nam oživlja žile,
srce razjásni in oko,
ki utopi
vse skrbi,
v potrtih prsih up budi!

Komú narpred veselo
zdravljico, bratje! cmo zapét'!
Bog našo nam deželo,
Bog živi ves slovenski svet,
brate vse,
kar nas je
sinov slovece matere!

V sovražnike 'z oblakov
rodú naj naš'ga treši gróm
prost, ko je bil ocakov,
najprej naj bo Slovencov dom;
naj zdrobé
njih roké
si spone, ki jih še težé!

Edinost, sreca, sprava
k nam naj nazaj se vrnejo;
otrók, kar ima Slava,
vsi naj si v róke sežejo
de oblast
in z njo cast,
ko préd, spet naša boste last!

Bog žívi vas Slovenke
prelepe, žlahtne rožice;
ni take je mladenke,
ko naše je krvi dekle;
naj sinóv
zarod nov
iz vas bo strah sovražnikov!

Mladenci, zdaj se pije
zdravljica vaše, vi naš up;
ljubezni domacije
noben naj vam ne usmrti strup;
ker zdaj vas
kakor nas,
jo srcno bránit klice cas!

Živé naj vsi naródi
ki hrepené docakat' dan,
da koder sonce hodi,
prepir iz svéta bo pregnan,
da rojak
prost bo vsak,
ne vrag, le sosed bo mejak!

Nazadnje še, prijatlji,
kozarce zase vzdignimo,
ki smo zato se zbratli,
ker dobro v srcu mislimo;
dókaj dni
naj živí
vsak, kar nas dobrih je ljudi!

Und in der deutschen Übersetzung

Die Rebe hat nun wieder,
den süßen Labetrunk beschert,
der uns're Pulse hebet,
der Herzen uns und Augen klärt;
der ertränkt, was da kränkt,
der Hoffnung in die Brust uns senkt.

Wem sei der erste, frohe Toast, ihr Freunde! wohl gebracht?
Der Heimat, der geliebten,
sie wahre Gottes heil'ge Macht;
euch dann hier,
Brüder ihr, Slowenensöhnen für und für!

Es mögen Blitze treffen den Feind aus hoher Wolkenbahn,
denn frei, wie es gewesen,
sei unser Vaterland fortan;
und zersprengt und verdrängt die Fessel, die es jetzt noch zwängt.

Versöhnung, Glück und Eintracht
kommt, wendet euch zu uns aufs neu',
Kinder, ihr des Ruhms, alle,
o reicht die Hände euch getreu;
dass die Macht neu erwacht,
mit ihr die Ehr' wie eh' uns lacht.

Erhalt' euch Gott, ihr edlen Slowenenrosen,
schön und fein; nicht gibt es euresgleichen,
ihr wunderholden Mägdelein!
Söhne kühn mögt ihr zieh'n dem Feind zum Schreck,
euch zum Gewinn.

Ein Hoch euch jungen Männern,
ihr uns're Hoffnung, uns're Lust;
kein Gift soll je ertöten die Heimatlieb' in eurer Brust.
seid bereit, wo ihr seid,
das Land zu schützen ruft die Zeit!

Ein Lebehoch den Völkern,
die sehnend nach dem Tage schau'n,
an welchem aus dem Weltall verjaget wird der Zwietracht Grau'n;
wo dem Freunde Freiheit scheint
und wo zum Nachbar wird der Feind.

Zuletzt noch lasst uns trinken auf unser Wohl die flüss'ge Glut,
auf uns, die wir verbrüdert,
weil wir im Herzen treu und gut;
viele Jahr', sonnenklar!
jedwedem Guten uns'rer Schar

 

Nationalflagge


Die Nationalflagge (Landesflagge) eines Landes symbolisiert u.a. bestimmte historische Entwicklungen oder besondere Eigenschaften dieses Landes. Sie dient z.B. bei Schiffen der Kennzeichnung des Herkunftslands oder bei Soldaten ihrer Zugehörigkeit zu einem bestimmten Land. Fahnen, Feldzeichen, Flaggen oder Wappen besaßen seit Alters her oft einen hohen Symbolwert, so wurden und werden beispielsweise Soldaten zur Fahne gerufen, ein Fähnrich trug früher in der Schlacht zur Orientierung der Soldaten der Einheit eine Fahne bzw. ein Feldzeichen. Heutzutage besitzt jedes Land eine eigene Nationalflagge, die oft durch zahlreiche weitere Flaggen im Inneren ergänzt wird.

 






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