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UNESCO-Welterbestätten

Felseninsel Skellig Michael mit frühmittelalterlicher Klostersiedlung

Die beiden Felseninseln liegen ca.12 km vor der Küste der Iveragh-Halbinsel im Südwesten des Landes.

Auf einer dieser Inseln der Great Skellig Michael lebten vom 7. bis ins 12. Jahrhundert n. Chr. Mönche in spartanischer Einsamkeit.
Auf dem pyramidenförmigen Fels bauten sie ihre Mönchszellen, Gebetshäuser und einen Friedhof.

Um die Anlage vom Meer aus erreichen zu können, hauten sie ca. 700 Stufen in das Gestein.
Die kleinere Insel ist heute ein Vogelschutzgebiet mit der  grössten Basstölpel-Kolonie der Erde. Beide Inseln sind nicht mehr bewohnt. Die Felseninsel wurde im Jahr 1996 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätte aufgenommen.

Archäologisches Ensemble Bend of the Boyne

"Bend of the Boyne" - eigentlich heißt der Ort richtig "Brú na Bóinne" - liegt im Tal des Flusses Boyne nördlich von Dublin im County Meath.
Der Fluss Boyne ist durch den Sieg von König Wilhelm III.  von England im Jahr 1690 über den ehemaligen englischen König Jakob II bekannt.
Im Tal des Boyne zwischen Slane und Donore ist eine Ansammlung von Kultstätten - Dowth, Knowth und New Newgrange - die auf ein Alter von teilweise 5.500 Jahre datiert wird. Hier sind die heidnischen Könige von Tora auf Grabhügeln bestattet worden, die von großen, unbearbeiteten Steinen (Megalithen) eingefasst sind. Zur jährlichen Wintersonnenwende kann man an der Kultstelle Newgranget ein außerordentliches Phänomen beobachten - nachdem die Sonne den Horizont überschritten hat, dringt ein Sonnenstrahl  bis an des Ende eines 19 Meter langen Ganges. 

Die Grabkammern von Newgrange sind 13 m hoch und von 97 Steinen umgeben. Man errechnete, dass für den Bau ca. 200.000 Tonnen Steine und Erdreich bewegt wurden. Das Ensemble von Dowth, Knowth und New Newgrange wurde im Jahr 1993 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätte aufgenommen






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