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Usedom

Ostsee, Usedom
Usedom © goruma (T.Kruse)

Kurzinfos zu Usedom
Der Nordwestteil von Usedom in der Ostsee gehört  zu Deutschland, während der südöstliche Teil zu Polen gehört. Die Insel verfügt insgesamt über eine Fläche von 445 km² - wobei 72 km² zu Polen gehören.
Die höchste Erhebung von Usedom ist der 69 m hohe Golm, der im östlichen Teil der Insel nahe dem Dorf Kamminke dicht an der deutsch-polnischen Grenze liegt.
Im deutschen Teil der Insel leben ca. 32.000 Menschen - im polnischen rund 45.000. Früher war die Insel eine Region der Bauern und Fischer, während heutzutage der Tourismus dominiert.

Der polnische Teil der Insel gehört zur Woiwodschaft Westpommern. Hier liegt auch die Hafenstadt Swinemünde (Świnoujście), wo mit etwa 41.500 Einwohnern über die Hälfte der gesamten Inselbevölkerung lebt.
Der deutsche Teil gehört zum Landkreis  Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern.
Die Insel wird im Westen vom Peenestrom und dem Achternwasser, im Osten von der Swine, im Süden vom Stettiner Haff (Kleines Haff) und im Nordosten von der Ostsee begrenzt.

Der expressionistische deutsch-amerikanische Maler und Grafiker Lyonel Feininger (1871-1956) verbrachte zwischen 1908 bis 1921 die Sommerzeit auf der Insel und wählte zahlreiche Motive der Insel für seine Werke.
Ihm zu Ehren entstand über Teile der Insel der Radweg Feininger-Tour.  Auch der Bansiner Schriftsteller Hans Werner Richter verhalf Usedom als Begründer der Gruppe 47 ab 1947 zu künstlerischer Geltung, ihm wurde nach seinem Tod 1993 das Hans-Werner-Richter-Haus in Bansin gewidmet.
Im folgenden wird - entsprechend dem Titel "deutsche Inseln" -  nur der deutsche Teil der Insel ausführlicher dargestellt.

Usedomer Bäderbahn
Die Usedomer Bäderbahn (UBB) verkehrt auf der Insel zwischen Peenemünde über Zinnowitz, Bansin, Albeck Heringsdorf bis nach Świnoujście (Swinemünde). Insgesamt führt die Bahn über Wolgast, Greifswald, Stralsund bis nach Barth in den Boddengewässern.
Die UBB wurde im Jahr 1995 als 100%-ige Tochter der Deutschen Bahn AG gegründet. Am 20. September 2008 wurde der Abschnitt von Ahlbeck Grenze bis nach Świnoujście Centrum in Polen eingeweiht.  Betreiber dieses Abschnittes ist die UBB Polska - ein Tochterunternehmen der UBB. Damit ist das Schienennetz rund 152,5 km lang.
Usedomer Bäderbahn GmbH
Am Bahnhof 1
17424 Heringsdorf
E-Mail: info@ubb-online.com
UBB-Bahnauskunft: 0049 - (0)38378 - 271-32

Ahlbeck
Ahlbeck  gehört zusammen mit Heringsdorf und  Bansin zu den so genannten drei Kaiserbädern. Eine große Attraktion ist der hiesige breite und weiße Sandstrand mit der dahinter liegenden Strandpromenade.
Am Valenstinstag findet  seit 1995 an der Seebrücke ein Eisbaden mit mittlerweile über 200 Aktiven statt.
- Ahlbecker Hof
Das hiesige Hotel "Ahlbecker Hof" kann auf eine lange Tradition zurückblicken, so logierten hier 1905 der österreichische Kaiser Franz Joseph I. (),
  1925 der frühere Reichskanzler Gustav Bauer (), 1939 der Schauspieler Theo Lingen (), 2006 Königin Silvia von Schweden (), sowie 2008 der damalige Bundespräsident Horst Köhler () und Königin Margrethe II. () von Dänemark.
- Dünenstraße
An der parallel zur Strandpromenade verlaufenden Dünenstraße findet man viele Häuser im Stil der klassizistischen Bäderarchitektur. Man sollte unbedingt einen Abstecher dorthin unternehmen.
- Ehrenmal für Opfer des Faschismus
Seit 1954 wird in einem Ehrenmal in einem kleinen Park an die Opfer der Nationalsozialisten erinnert - darunter 15 Ahlbecker.
- Jugendstiluhr
Die Jugendstiluhr vor der Seebrücke wurde im Jahr 1911 von einem Privatmann der Gemeinde gestiftet.
- Ostseetherme
Das Schwimmbad Ostseetherme wird besonders gern bei kaltem oder schlechtem Wetter besucht. Daneben befindet sich seit 1996 ein Aussichtsturm, auf den man über eine Treppe oder einen Aufzug gelangen kann.
- Seebrücke
Sehenswert ist die historische 280 m lange Seebrücke, die1899 im Stil der Gründerzeit errichtet und zwischen 1971 und 1972 sowie nochmals 1993 erneuert wurde.
- Sowjetischer Ehrenfriedhof
An der Lindenstraße am Bahnhof findet man einen Ehrenfriedhof für 85 auf Usedom gefallene Sowjetsoldaten.

Bansin
Bansin gehört zusammen mit Ahlbeck und  Bansin zu den so genannten drei Kaiserbädern. Die Ortschaft ist mit den beiden anderen Kaiserbädern sowie der polnischen Stadt Świnoujście (Swinemünde) über eine rund 12 km lange Strandpromenade verbunden.
- Hans-Werner-Richter-Haus
Bekannt gemacht hat auch der Schriftsteller Hans Werner Richter () die Insel, er war einer der Mitbegründer der Gruppe 47.  Nach seinem Tod am 23. März 1993 wurde er auf seinen Wunsch hin hier in Bansin bestattet.
Ihm zu Ehren wurde das frühere Feuerwehrhaus in eine Gedenkstätte umgewandelt und  als Hans-Werner-Richter-Haus bezeichnet. Im Erdgeschoss findet man u.a. eine Rekonstruktion seines Münchener Arbeitszimmers.
In dem Gebäude befindet sich außerdem Teile des Nachlasses der in Ahlbeck geborenen Journalistin und Publizistin Carola Stern (1925-2006), die in Benz auf Usedom an der Seite ihres zuvor verstorbenen Ehemanns ihre letzte Ruhestätte fand.
- Seebrücke
Die rund 285 m lange Seebrücke in Bansin verfügt über keine Brückengebäude. Bereits während der Gründerzeit wurde hier ein Seesteg errichtet, der jedoch nach dem Zweiten Weltkrieg abgetragen wurde. Die heutige Seebrücke entstand  1990.
Hier legen u.a. die Fahrgastschiffe an, welche die Seebäder auf Usedom untereinander verbinden.
- Kirche Bansin
Die Kirche Bansin wurde 1939 geweiht, nachdem 1927 die Kirchengemeinde Bansin ins Leben gerufen worden war. Man findet die Kirche am westlichen Ortsrand im Bansiner Wald.
- Villa Irmgard
Die Villa Irmgard (früher Maxim-Gorki-Museum) beherbergt ein Heimatmuseum und eine Gedenkstätte für den russischen Schriftsteller Maxim Gorki. ()
- Café Asgard
Das Café Asgard  stammt aus dem Jahr 1898 und ist damit das älteste Café auf Usedom. Es befindet sich in einem Holzhaus mit der typischen Inneneinrichtung der damaligen Zeit.
- Tropenhaus Bansin
Im Tropenhaus Bansin befindet sich ein kleiner Zoo mit ca. 150 Tieren - darunter Kaimane, Papageien, Schlangen, Schmuckschildkröten oder Weißbüscheläffche.

Heringsdorf

Heringsdorf gehört zusammen mit Ahlbeck und  Bansin zu den so genannten drei Kaiserbädern.
- Seebrücke
Die Seebrücke in  Heringsdorf besitzt eine Länge von  508 m und ist damit die längste Seebrücke Deutschlands. Mit dem Bau wurde im März 1994 begonnen, die Eröffnung fand  im Juni 1995 statt. Die ursprüngliche Kaiser-Wilhelm-Brücke wurde 1953 und 1958 durch Brandstiftung zerstört In dem zur Brücke gehörenden landseitigen Gebäude befinden sich eine Reihe von Geschäften, eine Pizzeria und  mehrere Appartements. Über einen Steg, der durch eine Glaswand vor Regen und Sturm geschützt ist  gelangt der Besucher zu dem nachts beleuchteten Brückengebäude, wo man zwei Restaurants findet..
- Villa Achterkerke
 Die heutige Villa Achterkerke  wurde neben weiteren Gebäuden von Georg Bernhard von Bülow errichtet.
Heutzutage befinden sich in dem Gebäude Wohnungen
Kulmstraße 24
- Villa August
In dieser Villa verbrachte der Maler Bernard Schultze während seiner Kindheit die Sommerzeit. Heutzutage befinden sich hier Ferien- bzw. Gästewohnungen
Bismarckstraße 1
- Villa Bleichröder
Die Villa Bleichröder wurde im Jahr 1890 als Sommersitz der Bankiersfamilie errichtet und wird heute als Hotel und Pension genutzt.
Delbrückstraße 13/14
- Villa Bülowsches Logierhaus
Das Gebäude im Stil des Klassizismus aus dem Jahr 1825 ist das äleste noch erhaltene Gebäude von Heringsdorf. Das  als Bülowsches Logierhaus benannte Gebäude wurde nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel errichtet.
Rudolf-Breitscheid-Straße 3
- Villa Diana
In dieser Villa logierten Hans von Bleichröder, Hermann Göring sowie der Vorsitzende des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB) in der DDR - Harry Tisch. Heutzutage befindet sich hier eine Pension
Bergstraße 15
 - Villa Irmgard
Dieses Gebäude Villa Iiegt etwas außerhalb des Zentrums von Heringsdorf. Hier logierte im Jahr 1922 Maxim Gorki (), um seine Lungentuberkulose zu kurieren.
Maxim-Gorki-Straße 13
- Villa Oechsler
Die Villa Oechsler wurde von dem Berliner Kommerzienrat Hermann Berthold 1883 errichtet. Das Gebäude besitzt nicht zuletzt wegen ihres Glasmosaiks von Antonio Salviati eine kunsthistorische Bedeutung.
Nach dem Krieg richtete 1945 die sowjetische Besatzungsmacht hier eine Kommandantur ein -  Während der Zeit der DDR-Zeit war hier eine Gemeindebibliothek untergebracht.
Delbrückstraße 5
- Villa Oppenheim
Die Villa wurde im Jahr 1883 als Sommervilla für die Familie des Bankiers Benoît Oppenheim sen. (1842–1931) errichtet. In der Villa Oppenheim wohnte zwischen1909 und 1912 der deutsch-amerikanische Maler Lyonel Feininger
Delbrückstraße 11
- Villa Staudt
Die im Stil der Bäderarchitektur errichtete zweigeschossige  Villa stammt aus dem Jahr 1873.  Im Garten des Gebäudes befindet sich seit 2003 eine Büste von  Kaiser Wilhelm I (-1888), dessen Enkel, Kaiser Wilhelm II. (),  hier von der Witwe des Konsuls Wilhelm Staudt, Elisabeth Staudt, mehrfach zum Tee empfangen wurde. Im Jahr 1938 erwarb der Leibarzt von Adolf Hitler - Theodor Morell - die Villa und richtete hier ein Sanatorium ein. Ende 1943 beschlagnahmte die Wehrmacht das Haus, um es als Lazaretts zu nutzen.
Zur Zeit der  DDR diente die Villa der Fluggesellschaft  Interflug als Erholungsheim. Nach der Wende wurde das Gebäude umfassend saniert und beherbergt heutzutage 11 Ferienwohnungen.
Delbrückstraße 6
 - Kirche im Walde
Die evangelische "Kirche im Walde" wurde als Saalkirche im Stil der Neogotik 1848 von Ludwig Persius - einem Schüler von  Schinkel -  entworfen.

Karlshagen
- Friedhof und Gedenkstätte
Auf dem hiesigen Friedhof befindet sich Gedenkstätte für die Opfer der Nationalsozialisten sowie der alliierten Luftangriffe auf Peenemünde und Karlshagen.
Hauptstraße
- Kirche
Die Kirche des Ortes wurde im Jahr 1912 geweiht. Die Kirche brannte dann bei dem Bombenangriff in der Nacht vom 17. zum 18. August 1943 aus. Mit Hilfe von Spendengeldern konnte sie 1953 erneut geweiht weren.. Eine umfangreiche Sanierung fand nach der Wende 1991 statt
Seit März 2009 ist die hiesige evangelische Kirchgemeinde Mitglied der Nagelkreuzgemeinschaft, die aus der Aktion des Nagelkreuzes von Coventry entstanden ist. Neben der Kirche befindet sich ein Kriegerdenkmal
Hauptstraße
- Promenadenplatz
Auf dem Promenadenplatz befindet sich ein Konzertpavillon und eine Bronzeplastik
- Radwegenetz
Radfahrer können sich auf dem hiesigen Radwegenetz von der Marina bis nach Peenemünde erfreuen.

Koserow
Koserow liegt zwischen der Ostsee und dem Achternwasser an der schmalsten Stelle zwischen dem Norden und Süden der Insel. Es sei darauf hingewiesen, dass der größte Teil der Seeküste eine Steilküste ist - mit dem  58 m hohen Streckelsberg als höchster Erhebung.
Der breite  feinkörnige Sandstrand an der Ostsee macht den Ort zu einem attraktiven Seebad. Zusammen mit Ückeritz, Loddin und Zempin gehört Koserow dem Vereinsverbund Usedomer Bernsteinbäder an, die sich zum Ziel gesetzt haben, die Orte gemeinsam touristisch zu vermarkten.
- Radwanderweg
Der Radwanderweg verläuft parallel zur Ostseeküste und verbindet alle Ostseebäder der Insel miteinander.
- Seebrücke
Die Seebrücke in die Ostsee hinein besitzt eine Länge von 261 m. Hier befindet sich eine Anlegestelle für die Bäderschiffe, die die Ostseebäder der Insel miteinander verbinden.
- Kirche
Die hiesige Back- und Feldsteinkirche im Stil der Frühgotik  stammt aus dem 13. Jahrhundert. Heutzutage gehört sie der evangelichen Kirchengemeinde.
- Salzhütten
Diese alten Fachwerkhütten besaßen meist reetgedeckte Dächer und hatten keine Fenster. In ihnen wurde Salz für die Konservierung von Fischen gelagert.
- Streckelsberg
Der Streckelsberg ist mit einer Höhe von 58 m die höchste Erhebung der Steilküste vor der Ostsee. Bis 1945 standen hier oben zwei viergeschossige Türme aus Beton, die  als Flakhochbunker und zur Beobachtung der Flugbahn der von Peenemünde aus gestarteten Raketen. Nach dem Ende des Krieges wurden die Türme gesprengt aber dabei nur umkippten. Einer der Bunker stürzte in den 1970er Jahren die Steilküste hinab und wurde anschließend entsorgt, während der andere gegen Ende der 1990er Jahre dann auch entfernt wurde.
Auf halber Strecke nach Zempin: Lüttenort, ehemaliges Wohnhaus und Atelier (heute Museum mit Skulpturen-Garten) des Malers Otto Niemeyer-Holstein
Zwischen Koserow und Zempin der große Riegeldeich an der Stelle wo 1872 die Ostsee die Insel zum Achterwasser durchbrochen hatte. Auf ihm der Usedom-Radweg.

Peenemünde

Peenemünde ist die nördlichste Gemeinde der Insel.
Mit Hilfe der Usedomer Bäderbahn gelangt man bequem von allen Orten Usedom nach Peenemünde. Die weniger schöne Stadt aus dem 13. Jahrhundert, die sich dort ausbreitet, wo der Peenestrom in die Ostsee mündet, ist allerdings für zwei wichtige historische Ereignisse bekannt und sollte daher auf keinem Besuchsprogramm fehlen Zum Einen landete hier während des Dreißigjährigen Krieges im Jahr 1630 Gustav II. Adolf ()  aus Schweden,  um auf Seiten der Protestanten am Dreißigjährigen Krieg teilzunehmen.
Zudem ist Peenemündes Funktion als Luftwaffen- und Heeresversuchsanstalt der Nationalsozialisten bekannt. Seit 1937 war man hier aktiv und entwickelte später während des Krieges unter Mitwirkung von Wernherr von Braun die Waffen V1 und V2. Diese Raketen bildeten später in den USA die Grundlage der modernen Raketentechnik. Das heutige Peenemünde ist dennoch wenig mehr als ein Museumsdorf, das mit alter Militärarchitektur, einem Hafen, dem U-Boot-Museum, der Phänomenta-Ausstellung, dem Spielzeug- sowie dem Historisch-Technischen Museum lockt.
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
Historisch-Technisches Museum Peenemünde GmbH
Im Kraftwerk
17449 Peenemünde
Tel.: 0049 - 38371 - 505 0 
Fax: 0049 - 38371 - 505 111
Öffnungszeiten
April-September: 10:00-18:00 Uhr
Oktober-März: 10:00-16:00 Uhr
November-März: montags geschlossen
E-Mail: htm@peenemuende.de 
www.peenemuende.de

Trassenheide
Das Ostseebad Trassenheide grenzt im Südosten an Karlshagen und grenzt direkt an die Ostsee. Wer nicht nur am Strand oder im Wasser seine Zeit verbringen will, findet hier einige interessante Sehenswürdigkeiten.
- Bahnhof
Der Bahnhof wurde im Jahr 1999 von der Usedomer Bäderbahn (UBB) wieder in Betrieb genommen
Bahnhofstraße
17449 Trassenheide
- Haus auf dem Kopf
Dieses Haus steht auf dem Kopf, also mit dem Giebel nach unten und dem Fundament nach oben. Dieses erste auf dem Kopf stehende Haus in Deutschland wurde im Jahr 2008 eröffnet.
Das Gebäude befindet sich in Privatbesitz und ist wie ein "normales" Haus eingerichtet und kann gegen ein Eintrittsgeld besichtigt werden
Wiesenweg 2c
17449 Trassenheide
Tel.: 0049 - (0)38371- 26344
- Holländerwindmühle
Diese Holländerwindmühle stammt aus dem Jahr 1905. Die Mühle ist eine so genannte Erdholländer Mühle mit fast zum Boden reichenden Flügeln.
Zur Zeit der DDR nutzte die Firma Zeitz Jena die Mühle als Feriendomizil. Seit 1994 befindet sie sich in Privatbesitz.
Mühlenstraße
- Mahn- und Gedenkstätte
Die Die Einweihung der Mahn- und Gedenkstätte fand am 8. Mai 1970 - dem 25. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges statt. Nach der Wende wurde sie zwischen 1994 und 1995 umgestaltet.
Das Mahnmal diente und dient der Erinnerung an die Opfer des Zweiten Weltkrieges sowie an das Schicksal der Kriegsgefangenen in den Gefangenenlagern Trassenheide I und Trassenheide II - Außenlager des Konzentrationslagers Ravensbrück. Die Insassen wurden als Zwangsarbeiterin der Heeresversuchsanstalt Peenemünde eingesetzt.
- Piraten Insel Usedom
(Hotel Seeklause)
- Promenade an der Ostsee
- Schmetterlingsfarm
Die hiesige Schmetterlingsfarm ist mit einer Fläche von 5000 m² die größte Farm für Smetterlinge weltweit.
- Wild Life Usedom
Wild Life Usedom  ist von Mai bis Oktober geöffnet
- Usedom Park
Im Park befindet sich das "Kinderland Trassenheide" Ückeritz
Ückeritz liegt direkt an der Ostsee und am Achtenwasser -  und zwar an der schmalen Landenge zwischen dem Süd- und  Nordteil der Insel.
Man findet hier einen Sandstrand mit einer Steilküste.
Der historische Ortskern mit seinen Fischerkaten am Achtenwasser lädt zu einem Besuch ein.
- Bahnhof
Der Bahnhof des Ortes ist mit seinen Nebengebäuden und der manuellen Schrankenanlage einen Besuch wert.
- Hafen
Im Hafen von Ückeritz befindet sich u.a. eine Surfschule
- Naturschutzgebiet Wockninsee
Der Wockinsee umfasst eine Fläche von 50 ha = 0,5 km². Er liegt östlich von Ückeritz. Das hiesige Naturschutzgebiet wurde1967 eingerichtet und verfügt über einen Naturlehrpfad.
Der See verlandet allmählich und wird durch einen Bereich aus Schilfrohr in zwei Hälften geteilt. Die verlandeten Gebiete des Sees zeichnen sich durch eine Moor-Vegetation aus.
- Strandpromenade
An der erst kürzlich  modernisierten kleinen Strandpromenade findet man schöne bunte Holzhäuser sowie Läden und Restaurants. In der Nähe befindet sich der Campingplatz, der sich zur Zeit der DDR zu einem der größten Campingplätze an der Ostsee mit einem Naturbadestrand entwickelt hatte.
Im Gegensatz zu den größeren Ostseebädern findet man hier keine schmucken Strandvillen, denn die Hotels und Pensionen entstanden eher in Richtung Achtenwasser.

Usedom

Die Ortschaft besitzt denselben Namen wie die Insel. Sie liegt im südwestlichen Teil der Insel, am Nordwestufer des Usedomer Sees - eine Bucht des Stettiner Haffs. Im Westen und Norden begrenzt der Peenestrom die Stadt.
- Anklamer Tor
Dieses Tor aus dem Jahr von 1450 war seinerzeit Teil der mittelalterlichen Wehranlage der Stadt Usedom und sollte den Zugang zur Stadt nach Westen hin absichern. Später kamen hier auch Gefangene unter. Das Tor ist ein viergeschossiger Backsteinbau mit einer spitzbogenartigen Durchfahrt.
Heutzutage befindet sich hier die Usedomer Heimatstube, in der über das frühere Leben auf der Insel und in der Stadt Usedom informiert wird. In der obersten Etage können Trauungen durchgeführt werden.
- Bahnhof mit Museum
Im früheren Bahnhof Usedom, im jetzigen Klaus-Bahlsen-Haus, befindet sich das Naturparkzentrum mit Ausstellungen rund um die Natur der heimischen Region. Das Gebäude ist ein zweigeschossiger Putzbau in Holzfachwerk und einem Walmdach.
An das Haus wurde ein modernes eingeschossiges Gebäude angebaut
- Marienkirche
Die Marienkirche ist eine dreischiffige Hallenkirche aus Backstein. Die Ursprünge der Kirche gehen auf das Jahr 1337 zurück. Dieser Kirchbau wurde aber im Jahr 1475 Opfer eines Brandes.
Teile des Langhauses und des Turmes stammen von dem am Ende des 15. Jahrhunderts errichteten Neubau.
Eine umfangreiche Renovierung fand zwischen 1726 und 1743 statt.
Der Turm und der Altarraum erhielten zwischen1891 bis 1893 bei einer weiteren Restaurierung ihr heutiges Aussehen
- Schlossberg
Der Schlossberg mit dem Christianisierungs-Denkmal erinnert an den Übergang Pommerns zum Christentum durch Otto von Bamberg im Jahr 1128.

 

Zempin
Das Seebad Zempin liegt an der Ostsee und am Achterwaser - an der engsten Stelle zwischen den beiden Gewässern. Das Seebad ist das kleinste Ostseebad auf Usedom.
-  Salzhütten
Sehenswert sind die Salzhütten am Zugang zum Strand in den Dünen. Die Salzhütten waren Fachwerkhütten meist mit  reetgedeckte Dächern und ohne Fenster. In ihnen wurde früher Salz für die Konservierung von Fischen gelagert.
- Reetdachhäuser
In den Straßen des Ortes findet man noch rund 50 Reetdachhäuser.
- Große Eiche
Dieser Baum am Anglerhafen des Achterwassers gelegen besitzt einen Umfang von etwa 4,5 Meter - bei einem Alter von rund 350 Jahren.
- Heimat-Vereinshaus Alte Schule
Dieses Heimat-Vereinshaus war bis zum Jahr zum Jahr 2000 eine Schule. Heutztage findet man hier über 30 Bootsmodelle, die der Zempiner Fischer Konrad Tiefert gefertigt hatte.
Das Leben und Werk von Tiefert stand  im Februar 2005 im Mittelpunkt der ZDF-Dokumentation "Winterreise - von Usedom ins Gletschereis".
- Kriegerdenkmal
In der Waldstraße befindet sich ein Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs von 1914 bis 1918.
- Friedhofskapelle, Gedenkstein
Die Friedhofskapelle des Ortes wurde im September 1929 eingeweiht und 1996 im Innern umfassend renoviert. Auf dem Friedhof (Zu den Karlsbergen 10) befindet sich eine Reihe gut erhaltener gusseiserner Grabeinfassungen aus der Jahrhundertwende.
Der Gedenkstein auf dem Friedhof wurde am 8. Mai 1995 als Denkmal für die Opfer des Zweiten Weltkriegs eingeweiht. Bei dem Gedenkstein wurden fünf unbekannte Soldaten begraben

Zinnowitz
Zinnowitz wirkt ein wenig, als wäre die moderne Zeit hier vorbeigegangen, was den Ort für viele besonders reizvoll macht
Die Ortschaft verfügt neben dem großen weißen Strand über eine Reihe von Sehenswürdigkeiten.
- Strandpromenade
  An der Strandpromenade befinden sich eine  Konzertmuschel - eine Freiluftbühne sowie mehrere restaurierte Villen in Bäderarchitektur. Die Promenade ist nur für Fußgänger und Fahrradfahrer zugelassen.
- Seebrücke
Die Seebrücke in Zinnowitz besitzt mit ihrer Tauchgondel über eine große Besonderheit. Diese Tauchgondel befindet sich seit 2006 am Ende der 315 m langen Seebrücke und bietet 24 Personen Platz, die mit der Gondel den Grund der Ostsee in einer Tiefe von 3,50 m erreichen können.
An der Strandpromenade
17454 Ostseebad Zinnowitz
Tel.: 0049 - (0)38377 - 37861
zinnowitz@tauchgondel.de
- Heimatmuseum
Dem Namen entsprechend stellt das Heimatmuseum Zinnowitz zahlreiche Exponate zur Geschichte des Ortes und der Insel aus. Folgende Themen werden hier behandelt:
Die Entwicklung vom Fischerdorf zum Ostseebad, die Ur- und Frühgeschichte, das alte Dorf, die Fischer, die Seebadentwicklung
die beiden Weltkriege, die DDR-Zeit, die heutige Zeit, sowie Seenotrettung, Marine, Sport und Vereine und die Schulgeschichte.
Das Museum befindet sich im Bahnhof der Ortschaft.
Tel.: 0049 - (0)38377 - 40536
- Kulturhaus Zinnowitz
Das Kulturhaus Zinnowitz wurde von 1953 bis 1957 im Stil des sozialistischen Klassizismus errichtet.
- Kunsthaus Villa Meyer
  In dem Kunsthaus Villa Meyer finden seit 2002 wechselnde Ausstellungen und Galeriekonzerte statt.
Die Ausstellungen wurden von dem Künstlerehepaar Brigitte und Reinhard Meyer ins Leben gerufen.
Wilhelm-Potenberg-Straße 1
17454 Zinnowitz
Tel.: 0049 - (0)38377 - 42234
- Ostseebühne
Die Ostseebühne ist eine Spielstätte der Vorpommerschen Landesbühne Anklamund  verfügt über rund 1.300 Sitzplätze. Hier finden u.a.  seit 1997 jährlich die Vineta-Festspiele statt. Dabei kommt jährlich ein neues Stück zur Aufführung, das mit einer Mischung aus Schauspiel, Musiktheater und Tanzvorführung mit der Sage um die versunkene Stadt Vineta verbunden ist.
- Theater Blechbüchse
Neben der Ostseebühne befindet sich seit 1997 mit dem Theater Blechbüchse ein weiterer Spielort der Vorpommerschen Landesbühne Anklam.
- Evangelische Kirche
Diese evangelische Kirche wurde am 16. Juli 1895 im Stil der Neugotik eingeweiht. In dem Backsteinbau finden neben Gottesdiensten auch Konzerte und anderen Veranstaltungen statt.

Weitere Sehenswürdigkeiten
Die hier dargestellten Sehenswürdigkeiten befinden sich außerhalb der hier beschriebenen Ortschaften und Seebäder.

Frühere Eisenbahnbrücke bei Karnin
Karnin ist ein kleiner Ort am Übergang der Peene in das Stettiner Haff im Südwesten der Insel. Mitten im Kleinen Haff steht hier ein bedeutendes technischen Denkmal der Insel, es ist eine frühere Eisenbahnhubbrücke, über die seinerzeit die Züge vom Festland nach Stettin fuhren.
Im Zuge der Eröffnung der Eisenbahnstrecke Ducherow-Swinemünde wurde 1876 die erste Drehbrücke bei Karnin eingeweiht. Wegen des zunehmenden Verkehrs über die Brücke entschied man sich für den Bau einer Hubbrücke, die Ende 1933 eingeweiht wurde und bis heute  als ingenieurtechnische Meisterleistung gilt. Dadurch konnte man damals in zweieinhalb Stunden von Berlin auf die Insel reisen. Gegen Kriegsende 1945 wurde die Brücke  von den Nazis gesprengt und nur das Hubteil in der Mitte des  Peenestroms blieb erhalten.
Nach dem Krieg wurde die Brücke nicht wieder aufgebaut. Nach der Wende gründete sich 1992 der Verein "Usedomer Eisenbahnfreunde“.
Der Verein restaurierte ab 1997 das Empfangsgebäude des Bahnhofs Karnin. Die Aktivitäten des Vereins führten dazu, dass  Mecklenburg-Vorpommern die Strecke für den Bundesverkehrswegeplan 2015 angemeldet hatte.

Golm
Der Golm ist mit einer Höhe von 69 m die höchste Erhebung der Insel. Seit 1967 stehen der Golm und seine Umgebung unter Naturschutz. Der NameGolm stammt von einem slawischen Wort für Hügel.
Nach dem Bombenangriff während des Zweiten Weltkrieges auf Swinemünde am 12. März 1945 wurden zwischen 6.000 und 14.000 Opfer, zumeist Flüchtende aus Ostpreußen, in Massengräbern auf dem Golm bestattet.
Da sich hier bereits davor ein Soldatenfriedhof befand, wurde der Golm danach zu einer der größten Kriegsgräberstätten in Deutschland Man findet hier eine Reihe von Dokumentationen für die Besucher des Ortes.

Lotsenturm in Karnin
Der Lotsenturm liegt unweit der Hubbrücke und wurde 1936 als Lotsenturm erbaut. Der Turm ist  viergeschossig mit einem Kegeldach und einer umlaufenden Galerie. Er ist der einzige Lotsenturm Vorpommerns. Von hier aus wurden die Schiffe die das Haff in Richtung Polen oder in die offene Ostsee durchfuhren dirigiert. Vor ein paar Jahren kaufte ein Privatmann das Gebäude, der es zu einem exklusiven Ferienappartement mit 360-Grad-Rundumblick umbaute.

Mühle in Benz
Die Ortschaft Benz liegt in der Nähe der Bundesstraße 110 rund km (Luftlinie) westlich von Heringsdorf. Die hiesige Holländerwindmühle stammt aus dem Jahr 1830 und wurde bis 1972 zum Mahlen von Getreide genutzt.
Heutzutage betreut der Mühlenverein Benz die Anlage.

Mühle in Pudagla

Die Ortschaft Padagla liegt im so genannten Achterland und hat rund 450 Einwohner.  Die hiesige Mühle ist eine Bockwindmühle und stammt ursprünglich aus dem Jahr 1693. Im Jahr 1779 hatte der Müllermeister Jakob Schmidt die Mühle erworben.
Interessant ist, dass bis 1810 alle Bauern im Einzugsbereich der "Domain Pudagla" hier ihr Getreide mahlen lassen mussten. Der letzte Mahlgang fand im Jahr 1937 statt. Zwischen 1986 und 1996 wurde die Mühle an Privatpersonen verpachtet. Danach ging sie in den Besitz der Gemeinde über. Eine große Sanierung fand zwischen April und Oktober 1997 in Rahden in NRW statt. Die Mühle war auf LKWs dorthin und dann wieder zurück gebracht worden. Heutzutage betreut der 2001 gegründete Verein Freunde der Bockwindmühle Pudagla e.V.

Mühle in Kaminke
Kamminke liegt im Südosten der Insel am Kleinen Haff im so genannten Achterland. In der Nähe der Ortschaft befindet sich der 58 m hohe Golm - die höchste Erhebung der Insel. Die Ortschaft verfügt über ca. 310 Einwohner.
Die hiesige Mühle ist eine Turmholländer Mühle, die bis 1954 in Betrieb war. Danach war sie stark verfallen. Im Jahr 2004 wurde sie gründlich saniert.
Heutzutage befindet sich hier eine Ferienwohnung.

Kamminke
Der Yachthafen von Kamminke liegt am Norduferdes Kleinen Haffs kurz vor der Grenze zu Polen. Im Hafen gibt es nur wenig Platz für Sportboote, zudem liegen hier Fischerboote und das hiesige Fahrgastschiff hat hier eine Festmacherpier.
Es gibt ein Resataurant sowie Sanitäranlagen. Es sei erwähnt, dass sich nahe des Ortseingangs von Kaminke der 69 m hohe Golm erhebt - die höchste Erhebung der ganzen Insel.

Karlshagen
Karlshagen ist ein großer Hafen an dessen westlicher Seite ein Tonnenleger seinen Liegeplatz hat und südlich auf der anderen Seite liegen Fahrgastschiffer und Fischerboote. Hier befinden sich ein Hotel und Restaurants
Die Wassertiefe beträgt mindestens 2,40 m.

Karmin

Karmin liegt km westlich von Anklam, der Stadt von Otto Liliental. Die Marina bietet auf einer Wassertiefe von ca. 2 m Platz auch für etwas größere Yachten.
Südöstlich trennt den Hafen eine Pier von einem Hafen, in dem der Zoll und die Polizei sowie das Fahrgastschiff ihre Liegeplätze haben.
Ein längerer Aufenthalt ist hier nicht gestattet. Hier befindet sich auch die Hafenmeisterei mit den Sanitäranlagen.

Krummin
Der Hafen von Krummin kann von Sportbooten mit einer Wassertiefe bis zu 2,10 m angelaufen werden. Man findet hier einen 13-Tonnen-Kran sowie Sanitäranlagen.
Die frisch renovierte Kirche des Ortes stammt aus dem 14. Jahrhundert. Erwähnenswert ist außerdem die hiesige sehr lange Lindenallee. Peenemünde
Zur Stadt siehe oben. Hier gibt es mehrere Häfen. So den sehr tiefen aber auch sehr belebten  Hafen mit seinen Fahrgast- und Frachtschiffen. Hinter einer Bretterwand befindet sich der ruhige Hafen des Marine-Regatta-Vereins mit ausgezeichneten Sanitäranlagen.
Besonders für Yachten geeignet ist jedoch der Nordhafen, der jedoch recht weit von der Ortschaft entfernt liegt. Auch hier gibt es gute Sanitäranlagen und ein ausreichend tiefes Wasser.
Die Yachten finden in hinteren östlichen Teil des Hafens vor einem Restaurant und Ferienhäusern Platz. Auch Sanitäranlagen sind vorhanden.

Rankwitz

Dieser Fischereihafen in Rankwitz besitzt eine Wassertiefe von 1,80 m und bietet relativ vielen Yachten Platz. Man findet hier Restaurants, Sanitäranlagen sowie eine Reihe von Ferienhäusern. Der Hafen befindet sich ca. 1km südlich der Ortschaft.

Stagnieß

Der Hafen kann mit Yachten bis zu einem Tiefgang von ca. 2,50 angelaufen werden. Er liegt im Nordosten und verfügt beim Campingplatz über Sanitäranlagen. Auf dem Hafenvorplatz befinden sich Einfamilienhäuser.
Auch einen Fahrradverleih gibt es hier. Usedom
Dieser kleine Ort mit dem Namen der Insel verfügt über einen Hafen mit einer minimalen Wassertiefe von 1,50 m. Hier liegen Fischerboote sowie das hiesige Fahrgastschiff.
Für Yachten ist nicht allzu  viel Platz und während der Hauptsaison sollte man es lieber erst gar nicht versuchen. Stattdessen bietet es sich an den Hafen Mönkebude auf dem Festland anzusteuern.

Wolgast
Wolgast liegt nicht auf Usedom. Aber hier führt eine Brücke zur Insel und es gibt hier einen Stadthafen, der Platz auch für größere Sportboote bietet. Man findet hier zudem eine Tankstelle, eine Schiffswerft und Sanitäranlagen.

Zecherin
Der Hafen verfügt über eine Wassertiefe, sodass er nur für kleinere Boote mit einem Tiefgang unter 1 m befahrbar ist. Ansonsten liegt er in einer reizvollen Umgebung macht aber einen eher herunter gekommenen Eindruck.
Auch Sanitäranlagen findet man hier nicht. (Stand 2015) Zinnowitz
Der Sportboothafen von Zinnowitz gilt als einer der besten Häfen in dem gesamten hiesigen Revier Der Hafen besitzt eine Wassertiefe von ca. 2,50 m und ist daher auch von größeren Yachten gut anzusteuern.
Er verfügt über rund 90 Liegeplätze. In der Hafenmeisterei findet man sanitäre Anlagen und ein Restaurant. Näheres zum Seebad Zinnowitz weiter oben.  
An den Steganlagen hat der Seenotrettungskreuzer Hecht der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) seinen Liegeplatz.

Lotsenturm Karnin
Der Lotsenturm steht in Karnin auf der Insel Usedom und stellt eine kleine Besonderheit dar. Karnin ist ein Ortsteil der Stadt Usedom im Landkreis Vorpommern-Greifswald und liegt rund 5 km von Usedom entfernt Der Lotsenturm wurde im Jahr 1938 errichtet und hat eine Höhe von 21,60 m, einen Innendurchmesser von 3,50 m sowie 76 Stufen und 4 Zwischenpodeste.
Nach dem 2. Weltkrieg verlor der Lotsenturm seine Bedeutung für die Schifffahrt und wurde danach anfangs vom Seehydrographischen Dienst der DDR verwaltet. Später benutzte die Nationale Volksarmee den Turm als Signalstation bei Schießübungen auf dem Haff
Im Jahr 2007 wurde der Lotsenturm zu einem Minihotel umgebaut, in dem jeweils zwei Personen übernachten können – ein Frühstück wird serviert.
Von dem Turm aus hat man einen fantastischen Blick auf das Stettiner Haff, er kann aber nur von Hotelgästen betreten werden.
Tel.: 030 - 890 933 51
www.lotsenturm-usedom.de

Anreise, Verkehr

Anreise mit dem Zug
Die Insel ist über die Eisenbahnbrücke bei Wolgast mit dem Festland verbunden. Neben der Usedomer Bäderbahn (UBB) verkehrt während der Sommermonate zudem ein Zug der Deutschen Bahn (DB) bis nach Heringsdorf.
 
Mit dem Auto
Mit dem Auto kann man die Insel über die Straßenbrücke im Süden bei Anklam (B 110) oder im Norden über die Brücke bei Wolgast (B 111) erreichen. Beide Bundesstraßen sind u.a. von der Autobahn 20 (A 20) aus zu erreichen
Auf der Insel können Autos problemlos verkehren. Aber man fährt angenehmer und stressfreier mit den Zügen der Usedomer Bäderbahn oder mit deren Bussen. Dann gibt es u.a. keine Probleme bei der Parkplatzsuche.
 
Mit dem Flugzeug
Bei der Ortschaft Garz, in der Nähe von Heringsdorf - in der Nähe zur Grenze nach Polen - befindet sich der Flughafen von Usedom, der für Flugzeuge bis zur Größe eines Airbus A320 ausgelegt ist.
Seit Mai 2014 werden u.a. Flüge von und nach Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart, Dortmund, Köln/Bonn, München, Warschau, Wien, Zürich und Bern angeboten.
Zudem werden Charterflüge zu ausländischen sowie Rundflüge über Ziele in der Region von hier aus statt

Usedom Tourismus GmbH
Waldstraße 1
17429 Seebad Bansin
Tel.: 0049 - (0)38378 - 47710
E-Mail:info@usedom.de






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