Aku Tongmi (geb. 1913) vertonte die bhutanische Nationalhymne.
Politiker und Herrscher
Ugyen Wangchuk (1861-1926) Von 1907 bis 1926 war Ugyen Wangchuk der erste König (= Druk Gyalpo) von Bhutan. Bereits unter seiner Herrschaft setzte der allmähliche Reformprozess ein, den Bhutan so nötig gehabt hat.
Jigme Wangchuk (1906 - 1952) war von 1926 bis 1952 König Bhutans.
Jigme Dorje Wangchuck (1929-1972) Dieser König löste 1952 seinen Vater Jigme Wangchuck in der Funktion des Druk Gyalpo von Bhutan ab. Die Zeit seines Königtums gilt als Zeit der Modernisierung Bhutans: Er ließ das Parlament (Tshogdu) schaffen, das kostenfreie Schulsystem einführen, Bhutan zum Mitglied der UNO werden und die Infrastruktur seines Landes verbessern.
Jigme Singye Wangchuck (geb. 1955) Der 1955 in Thimphu geborene Jigme Singye ist der einzige legitime Sohn von König Jigme Dorje Wangchuck und Königin Ashi Kesang Choden. Von 1972 bis 2006 amtierte er als König (= Druk Gyalpo) von Bhutan. Übrigens ist er der Vater des gegenwärtigen Königs Jigme Khesar Namgyel Wangchuck.
Kronprinz Dasho Jigme Khesar Nemgyel Wangchuk ist der Sohn des derzeitigen Königs.
Lamas Shabdung Ngawang Namgyal (im 17. Jahrhundert) war der aus Tibet stammender Einiger Bhutans.
Lyonchhen Jigme Yoser Thinley (geb. 1952) Seit dem Jahre 2008 hat Lyonchhen Jigme Yoser Thinley das Amt des Ministerpräsidenten von Bhutan inne. Aber auch schon 1998/1999 und 2003/2004 war er in dieser Funktion für sein Land tätig.
Schriftsteller und Dichter
Gyaldun Dasho Thinley Dorji (1914 - 1966) schrieb die bhutanische Nationalhymne.
Dzongsar Jamyang Khyentse Rinpoche (geb. 1961) Der auch als Khyentse Norbu bekannt gewordene Lama Bhutans ist auch als Filmemacher und Schriftsteller tätig. Seine beiden filmischen Hauptwerke waren The Cup (1999) und Travellers and Magicians (2003).
Sportler
Tshering Chhoden (geb. 1980) Bogenschützin
Theologen und Philosophen
Der Je Khempo ist das religiöse Oberhaupt Bhutans. Missionar Padmasambhava ("Der Lotusgeborene") brachte Bhutan im 8. Jahrhundert den tantrischen Buddhismus, der bis heute das kulturelle und auch das politische Leben des Landes als Staatsreligion prägt.