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Caracas - Hauptstadt Venezuelas

Caracas: Abendstimmung © goruma (anna foesel)

Noch vor hundert Jahren war Caracas eine beschauliche, kleine und relativ unbedeutende Stadt mit knapp 90.000 Einwohnern. Nahe der Karibikküste gelegen, in einem Tal mit durchgehend angenehmem Klima, umgeben von bis zu 2.700 Meter hohen Bergen, erinnerte noch vieles an ihre vergleichsweise rückständige Kolonialzeit. Doch dann kam das Erdöl. Mitte der 30er Jahre begann der Ausbau der Ölindustrie, der in den 70er und 80er Jahren einen regelrechten Boom auslöste. Mit ihm begann der Wandel der Stadt. Ein rapides Bevölkerungswachstum führte zur unkontrollierten Expansion, die die Hauptstadt Venezuelas an die geografischen Grenzen des Tals stießen ließ. Die Stadt wuchs fortan in die Höhe. Heute wird das Zentrum von Hochhäusern beherrscht, die der Stadt ihren modernen Charakter verleihen.
Die wirtschaftliche Anziehungskraft der Stadt führte zum Hunderttausendfachen Zuzug von Menschen aus ärmeren Regionen des Landes und aus anderen südamerikanischen Ländern. Vom knappen Siedlungsraum des Tals eingeschränkt, überziehen ihre Siedlungen und Slums, die so genannten "Barrios", die umliegenden Hügel und Berge und lassen Caracas weiter wachsen. Heute ist Caracas eine stetig wachsende, moderne Millionenstadt, die das wirtschaftliche, politische und kulturelle Zentrum Venezuelas darstellt. Sie ist voll, laut und chaotisch, die Straßen sind überfüllt und der Smog macht ihren Bewohnern zu schaffen.
Wie in Lateinamerika allgemein immer noch üblich, profitiert auch hier nur ein kleiner Teil der Bevölkerung vom Wohlstand. Der Unterscheid zwischen Arm und Reich ist offensichtlich und zeigt sich nicht nur im Kontrast zwischen Slums und den exklusiven Wohnanlagen in den Vororten, sondern auch im alltäglichen Straßenbild. Täglich pendeln die Bewohner der "Barrios" in die Innenstadtbezirke, um zwischen Hochhäusern und Shopping-Centern Waren aller Art an zu bieten oder auf andere Weise ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.  Im Zentrum der Stadt sind noch Teile der kolonialzeitlichen Architektur erhalten, doch im Selbstverständnis der "Caraqueños" ist ihre Stadt vor allem modern. Nach einer Veröffentlichung von Transparancy International gilt Venezuela gemeinsam mit Haiti und Paraguay zu den korruptesten Ländern in Amerika.

Hinweis
Informationen, die für das gesamte Land z.B. zu Währung, Einreisebestimmungen, Gesundheitsfragen u.ä., finden Sie unter Venezuela.

Name der Stadt Caracas
Name auf Deutsch Caracas
weitere Bezeichnungen Santiago de León de Caracas (Gründungsname)
Staat Venezuela
Wahrzeichen der Stadt Parque Nacional El Avila
Stadtwappen
Lage Caracas liegt im Norden Venezuelas auf einer Höhe zwischen 900 und 1000 m in einem Tal,
das durch den Berg Avila von der Karibik getrennt wird. Die Entfernung zum Meer beträgt etwa 15 Kilometer.
Funktion der Stadt Hauptstadt der Bolivarischen Republik Venezuela
Fläche 2.050 km²
Einwohnerzahl Ca.1,8 Millionen (in der Stadt)
Ca. 5,5 Millionen (in der Agglomeration)
Ethnien Mulatten
Mestizen
Nachkommen der Spanier und Indios verschiedener Ethnien
Sprachen Spanisch als die offizielle Sprache.
Daneben werden verschiedene indigene Sprachen gesprochen.
Religionen Römisch-katholisches Christentum
In Caracas gibt es darüber hinaus weitere christliche, eine jüdische und mehrere muslimische Gemeinden.
Landeswährung Bolivar fuerte (1 Bolivar =100 Céntimos)
Flüsse Río Guaire
Erhebungen bzw. Berge Die Stadt ist umgeben von hohen Bergen der Küstengebirgskette. 
Die höchsten Erhebungen sind der Avila (2.159 Meter), der Naiguatá (2.765 Meter), der Pico Oriental (2.677 Meter), 
der Pico Occidental (2.478 Meter) und der Picacho de Galipán (1.839 Meter).
Seen in der Stadt oder ihrer Nähe Der Stausee "La Mariposa" liegt im Süden der Stadt.
Touristenzentrum Corporación de Turismo de Venezuala (CORPOTURISMO)
Ministerio de Turismo
Avenida Lecuna, Parque Central
Torre Oeste, Piso 37, Caracas
Telefonvorwahl mit Länderkennung 0058 - 212 - Teilnehmernummer
Uhrzeit gegenüber MEZ - 5 h
Netzspannung, Netzfrequenz 110 Volt und 60 Hertz

 






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