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Trinidad und Tobago: Sehenswürdigkeiten
Inhaltsverzeichnis
Städte und Ortschaften
Port of Spain
Die Hauptstadt von Trinidad & Tobago ist Port of Spain, gelegen im Nordwesten von Trinidad am Gulf of Paria. Mit über 350.000 Einwohnern ist Port of Spain zudem die größte Stadt des Inselstaates und das wirtschaftliche, kulturelle und politische Zentrum des Landes. Der Hafen gab der Stadt ihren Namen.
Im Jahr 1757 verlegte der spanische Gouverneur Don José María Chacón seinen Sitz an die Küste und erbaute 1784 einen großen Hafen. Port of Spain ist eine Stadt mit vielen Gesichtern: Hochhäuser stehen neben kleinen Holzhütten, Boutiquen neben Basaren und Kathedralen neben Hindutempeln. Port of Spain hat zwei Stadtzentren: der historische Teil (Down Town) ist schachbrettartig angelegt und hat enge Straßen. Das Zentrum geht vom Independence Square im Süden und Woodford Square im Norden.
Das andere Zentrum ist der 2 km² große Queen's Park Savannah am nordöstlichen Rand der Stadt. Die meisten Besucher kommen wegen der Kunstdenkmäler und anderer Sehenswürdigkeiten. Aber auch die Basare, Gemüsestände und andere Straßenverkäufer bestimmen das Bild der Stadt und verleihen Port of Spain sein Charisma.
Arima
Arima liegt am Fuße des Gebirges "Northern Range" und gilt als einer der frühesten Siedlungen Trinidads. 1780 wurde Arima von Gouverneur Jose Maria Chacon zum Handelsknotenpunkt der umliegenden Ortschaften erklärt. Von diesem Flair des Handels der Menschen aller umliegenden Bezirke hat sich Arima bis heut viel bewahrt. Arima hat aber, wie die meisten Städte des Inselstaats, nicht besonders viele Sehenswürdigkeiten zu bieten, sondern ist eher eine Durchgangsstation auf dem Weg zur Ostküste oder in die Umgebung.
San Fernando
San Fernando ist nach Port of Spain mit knapp 60.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Trinidads. Durch ihren Hafen und die im Norden der Stadt gelegenen Erdölraffinerien ist San Fernando zu Wohlstand gekommen. Das Stadtgebiet erstreckt sich rund um den San Fernando Hill, das Stadtzentrum ist die Harris-Promenade, an der ein Denkmal für Mahatma Gandhi errichtet wurde.
Scarborough
Scarborough ist die Hauptstadt von Tobago. Sie liegt an der Südwestküste der Insel in der Rockly Bay und wurde Mitte des 18. Jahrhunderts von schottischen Siedlern gegründet. Ab 1768, als George Town als Regierungssitz aufgegeben wurde, entwickelte sich der Ort und wuchs zur neuen Hauptstadt heran. Heute ist Sarborough die wichtigste und größte Handels- und Hafenstadt Tobagos, ist aber mit 20.000 Einwohnern eher provinziell geblieben, wenn auch 1990 die Hafenanlagen und die Promenade erweitert wurden.
Blanchisseuse
Dieser Ort ist das schönste Fischerdorf an der Nordküste Trinidads.
St. Joseph
Die alte Hauptstadt Trinidads
Charlotteville
Ein kleines karibisches Fischerdorf
Plymouth
Der älteste Ort Tobagos
Speyside
Das Zentrum des Ostens von Tobago
Plätze, Parks und Straßen
Plaza Mayor in Port of Spain
Dieser Platz
Independence Square in Port of Spain
Der Unabhängigkeitsplatz; einst eine doppelspurige Straße mit einem Grünstreifen in der Mitte. Heute ist der Platz verkehrsberuhigt und wird begrenzt von zwei hohen Wolkenkratzern des Finanzviertels im Nordwesten und der "Cathedral of Immaculate Conception"im Südosten. Hier, im unbestrittenen Zentrum der Stadt und des ganzen Inselstaats, beginnen die Karnevalszüge. Alle großen Banken haben hier ihren Sitz.
Columbus Square in Port of Spain
Die südöstliche Verlängerung des Independence Square. Hier steht eine Statue des großen Entdeckers Kolumbus.
Woodford Square in Port of Spain
Dieser Platz wird häufig mit der Speaker's Corner im Londoner Hyde Park verglichen. Der kleine Park gilt als der zentrale Platz der Stadt. Er ist eingezäunt, quadratisch und etwa 100 x 100 m groß. Hier gibt es einen Musikpavillon, einen Springbrunnen und Bänke. Um den grünen Platz herum stehen Gerichtsgebäude, Kirchen, Geschäfte und Cafés.
Queen's Park Savannah in Port of Spain
Der größte und schönste Park im Zentrum der Stadt war einst eine Zuckerrohrplantage. Am Südrand grenzt der Memorial Park an den Queen's Park, die Botanical Gardens mit dem Empire Valley Zoo am Nordrand. An der Westseite des Parks, entlang der Maraval Road, stehen die sieben berühmten historischen Prachtbauten, genannt "The Magnificent Seven"(siehe Bauwerke).
Stadtteil St. Clair von Port of Spain
Inmitten von herrlichen Gärten stehen in diesem noblen Viertel prächtige Villen, außerdem befindet sich hier der schönste Cricket Ground der Karibik.
Stadtteil St. James von Port of Spain
In diesem Stadtteil, von dem seine Bewohner sagen "it never sleeps", befindet sich eine Vielzahl von Restaurants, Bars und Geschäften.
Stadtteil Laventille von Port of Spain
Historischer Stadtteil mit terrassenartiger Bebauung.
Hollis Avenue in Arima
Hier gibt es Marktstände und die Calypso-Statue zu bewundern.
Santa Rosa Race Track in Arima
Südlich der Stadt am Churchill Roosevelt Highway finden mehrmals im Jahr Pferderennen statt.
San Fernando Hill in San Fernando
Die Spitze des Berges im Zentrum der Stadt war früher kantig und felsig, wurde aber zu einem öffentlichen Park umgestaltet.
Harris Promenade in San Fernando
Die Promenade beginnt am Harris Square, hier liegt die alte Feuerwehrstation und die St. Paul's Church.
High Street in San Fernando
Die High Street ist das Einkaufszentrum von San Fernando. Im Süden wurde nach dem Vorbild des US-amerikanischen Shopping-malles zusätzlich die große Einkaufsstadt Gulf City errichtet.
Hafen und Markt von Scarborough
Den Hafen und den Markt sollte jeder Besucher allein der Atmosphäre wegen besuchen.
Besondere Bauwerke
Zentraler Busbahnhof in Port of Spain
Die Hauptverwaltung der staatlichen Busgesellschaft ist in das ehemalige viktorianische Gebäude der Eisenbahn eingezogen.
Fort San Andres in Port of Spain
Zum Schutz des Hafens errichtete Anlage. Sie wurde von den Briten fast vollständig umgebaut und beherbergt heute die Verkehrspolizei von Trinidad & Tobago.
Public Library in Port of Spain
Gebäude mit klassizistischer Fassade, im 19. Jahrhundert erbaut, neben der Dreifaltigkeitskathedrale.
City Hall in Port of Spain
Rathaus in zeitgenössischer Betonarchitektur erbaut; Sitz des Bürgermeisters und des Stadtrates am Woodford Square
Hall of Justice in Port of Spain
Justizministerium; gelungenes Beispiel einheimischer Stahlbetonkonstruktionen.
Red House in Port of Spain
Das Parlamentsgebäude ist zweifelsohne das eindrucksvollste Gebäude am Woodford Square. Es wurde 1906, nachdem die Bürger es im Rahmen von Protesten gegen die hohe Wassersteuer niedergebrannt hatten, im kolonialen Neorenaissancestil wieder aufgebaut.
The Magnificent Seven in Port of Spain
Zu den sieben Prachthäusern entlang der Maraval Road zählen:
1. Queen's Royal College
Der deutsche Architekt Hahn erbaute das Haus im Neorenaissancestil, das Gebäude beherbergt die angesehenste Schule der Stadt.
2. Hayes Court
Das Gebäude wurde im englischen Landhausstil erbaut und war ursprünglich als anglikanischer Bischofssitz geplant. Heute ist es im Verfall begriffen, obwohl es 1910 als letzter der sieben Prachtbauten errichtet wurde.
3. Roomar
Der Familiensitz des reichen Händlers Ambard wurde 1904 von dem bekanntesten Kolonialarchitekten des Landes, George Brown, im französischen Empire Stil gestaltet.
4. Mille Fleurs
Ehemaliges Stadthaus der Familie Prada.
5. Archbishop's Palace
In diesem Haus aus Marmor und Granit im neoromanischen Stil hat noch heute das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche seinen Sitz.
6. White Hall
Hier hatte der Premierminister seinen Sitz, bis er in die Wolkenkratzer des Financial Complex umzog. Ein Plantagenbesitzer ließ das Haus aus weißen Korallensteinen im Stil venezianischer Paläste errichten.
7. Stollmeyer's Castle
Die einstige Burg der deutschen Familie Stollmeyer erinnert an das schottische Balmoral Castle und wurde nach Plänen des britischen Architekten Robert Giles im Jahr 1904 erbaut.
President's House, heute: Prime Minister's Residence in Port of Spain
Das viktorianische Herrschaftshaus liegt in einem tropischen Park am Queen's Park Savannah.
ICity Hall in San Fernando
Ein klassizistisches Rathaus an der Harris Promenade.
Tobago House of Assembly in Scarborough
Das ehemalige Parlamentsgebäude
Leuchtturm in Port of Spain
Der alte Leuchtturm hinter dem Busbahnhof hat eine Neigung von 5% und wird deshalb häufig mit dem schiefen Turm von Pisa verglichen.
The Arima Dial in Arima
Der 1898 errichtete Uhrturm steht im Zentrum der Hauptkreuzung Arimas.
Gun Bridge in Scarborough
Eine schmale, mit Gewehrläufen bestückte Brücke.
Museen, Denkmäler
National Museum and Art Gallery in Port of Spain
Museum zur Geschichte des Landes in einem zweistöckigen, viktorianischen Gebäude des Royal Victoria Institute an der Frederick Street.
Mahatma Gandhi-Denkmal
In San Fernando an der Harris Promenade hat man zu Ehren von Mahatma Gandhi ein Denkmal errichtet.
Marcus Garvey-Statue an der Harris Promenade in San Fernando
Marcus Garvey kritisierte in den 20er Jahren den Kolonialismus und den Rassismus.
Naparima Bowl in San Fernando
In dem 1962 errichteten Kulturzentrum der Stadt finden Ausstellungen und Konzerte statt.
Cleaver Woods Museum im Ajoupa House in Arima
Das Museum liegt in der Cleaver Road im indianischen, strohgedeckten Ajoupa House. Dokumentiert werden hier die Verarbeitung von Pflanzen, die Töpfereikunst und andere indianische Traditionen.
Heritage Parlour in Scarborough
In der Cuyler Street befindet sich das kleine Privatmuseum Heritage Parlour mit vielen Gegenständen aus vergangenen Zeiten, deren Geschichten der Besitzer mit Begeisterung erzählt.
Fine Arts Centre in Scarborough
Das Museum im früheren Militärkrankenhaus stellt Bilder und Skulpturen von einheimischen Künstler aus.
Tobago Museum in Scarborough
Das Museum befindet sich im Fort King George. Es werden Gegenstände der Indianer und Kolonialherren ausgestellt, ebenso wie afrikanische Kunst und Gegenstände zur jüngeren Geschichte der Insel.
Oper und Theater
Theater Queen's Hall
Das Theater befindet sich in der St. Anne's Road in Port of Spain
Kirchen, Tempel, Moschee und Friedhöfe
Cathedral of Immaculate Conception in Port of Spain
Die Kathdrale der unbefleckten Empfängnis wurde 1832 eröffnet. Sie wurde im neugotischen Stil erbaut und hat die Form eines lateinischen Kreuzes. Sie wurde aus Kalksteinquadern erbaut.
Trinity Cathedral in Port of Spain
Die Dreifaltigkeitskathedrale ist eine anglikanische Kirche, erbaut von dem Architekten Reginald Power und 1823 eröffnet. Zwei Jahre später stürzte sie bei einem Erdbeben ein und musste inzwischen mehrfach auf- und umgebaut werden. Besonders sehenswert sind die dunkelbraune Holzbalkendecke und das geschnitzte Chorgestühl.
Lapeyrouse Cemetery in Port of Spain
Auf diesem Friedhof im Stadtteil Woodbrook liegen einige berühmte Persönlichkeiten des Inselstaats begraben. Die Grabsteine sind häufig reich verziert und lassen die verschiedenen Herkünfte und Glaubensrichtungen der Toten erkennen.
Haji Gokool Meah Mosque in Port of Spain
1927 wurde diese Moschee als eine der ältesten Trinidads errichtet. Sie steht im Stadtteil St. James und ist nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.
Paschimtaashi Hindu Mandir in Port of Spain
Der weiße, moderne Hindutempel liegt hinter dem Woodbrook Cemetery.
St. Francis of Asisi in Port of Spain
Die schöne, neugotische Kirche steht im Stadtteil Belmont an der Circular Road.
Notre Dame de Bon Secours in San Fernando
Die römisch-katholische Kirche liegt an der Harris Promenade.
St. Paul's Churchin San Fernando
Church of Our Lady Perpetual Help in San Fernando
Die katholische Kirche wurde 1849 eingeweiht.
Mount St. Benedict Abbey in Arima
Das älteste Kloster in der Karibik wurde 1912 von Don Mayeul de Caigny in der Nähe von Arima erbaut und ist heute die Theologische Fakultät der University of the West Indies.
St. Andrew's Anglican Church in Scarborough
Dieser Sakralbau stammt ursprünglich aus dem Jahr 1819, wurde 1963 von einem Hurrikan zerstört und originalgetreu wieder aufgebaut.
Festungen
Fort King George in Port of Spain
10 km nordwestlich von Port of Spain liegt diese höchste und bekannteste Festungsanlage Trinidads, die die Franzosen zwischen 1777 und 1779 errichteten.
Fort Chacon in Port of Spain
Das 1784 von Don María José Chacón erbaute Fort aus Lehm liegt am südlichen Ende von Port of Spain.
Fort Picton in Port of Spain
Diese Festungsanlage liegt zwar unmittelbar neben Fort Chacon, wurde aber erst 13 Jahre später vom Gouverneur Sir Thomas Picton errichtet. Von der Aussichtsplattform des Turms hat man einen herrlichen Blick auf Port of Spain.
Fort King George in Scarborough
Auf dem höchsten Punkt der Stadt wurde diese Festung zwischen 1777 und 1779 von den Briten erbaut.
Wichtige Universitäten
University of the Southern Caribbean
Die Universität der südlichen Karibik wurde im Jahr 1927 gegründet und hat ihren Campus in Port of Spain. Die Universität setzt sich aus 5 akademischen Untereinheiten zusammen. Diese sind:
- Pädagogik
- Geisteswissenschaften
- Wirtschaft
- Naturwissenschaft und Technik
- Sozialwissenschaften
- Theologie und Religion
University of the West Indies
Antigua und Barbuda sind unter anderen Träger der Universität der Westindischen Inseln. Diese Universität ist ein Verbund von mehreren Universitäten, bei dem sich verschiedene Institute auf den Westindischen Inseln verteilen. Es gibt 3 Hauptinstitutionen auf Jamaika, Trinidad und Tobago sowie auf Barbados.
Beteiligte Staaten an der Universität der Westindischen Inseln sind:
- Anguilla
- Antigua und Barbuda
- Bahamas
- Barbados
- Belize
- Britische Jungferninseln
- Dominica
- Grenada
- Jamaika
- Kaimaninseln
- Montserrat
- St. Kitts und Nevis
- St. Lucia
- St. Vincent und die Grenadinen
- Trinidad und Tobago
- Turks- und Caicosinseln
Schöne Strände
Las Cuevas auf Trinidad
Diese ruhige kleine Bucht liegt 8 km östlich der Maracas Bay an der Nordküste Trinidads.
Maracas Bay auf Trinidad
Der lange gelbe Sandstrand mit Palmen, hinter dem direkt der tropische Regenwald ansteigt, ist der Strand von Port of Spain und nur etwa eine Autostunde von der Hauptstadt entfernt.
Manzanilla Bay auf Trinidad
Der vor einer Kokosplantage gelegene, lange, weiße Sandstrand mit besonders langen Wellen liegt in der Mitte der Ostküste.
Tyrico Bay auf Trinidad
Die Wellen dieses einsamen Strandes mit Laubbäumen neben der Maracas Bay eignen sich sehr gut zum Surfen.
Castara Beach auf Tobago
Dieser Strand mit besonders ruhigem, klarem Wasser liegt an der Nordküste in der gleichnamigen Bucht.
King's Bay auf Tobago
Besonders hohe Atlantikwellen erreichen diesen langen, von Palmen gesäumten Strand im Südosten von Tobago.
Pigeon Point auf Tobago
Dieser Strand ist der schönste und bekannteste der Insel, aber sicherlich auch der vollste.
Charlotteville auf Tobago
Dieser schöne Sandstrand im Nordosten vor einem kleinen Fischerdorf ist schwierig zu erreichen. Im Osten geht es von hier aus weiter in die Pirate's Bay, im Westen in die Man O'War Bay.
Turtle Beach auf Tobago
Hier gibt es viele Pelikane, Palmen und lange Wellen.
Naturschönheiten
Pitch Lake auf Trinidad
Der größte Asphalt-See der Welt ist wahrhaftig ein Wunder der Natur. Aus einem 1500 Meter breiten Krater quillt hier Asphalt aus dem Erdinneren.
Devil's Woodyard auf Trinidad
Ebenfalls ein Naturphänomen ist dieser Schlammvulkan östlich von San Fernando in der Nähe von Princess Town.
Caron-Sümpfe auf Trinidad
Die Mangrovensümpfe von Caroni erstrecken sich über ein Gebiet von etwa 80 km² von denen ca. 4 km² heut Naturschutzgebiet sind. Dieses drittgrößte Sumpfgebiet des Landes sollte jeder besuchen, allein um die roten Scharlachibisse und viele andere exotische Vogelarten zu sehen.
Halbinsel Chaguaramas
Die im Nordwesten Trinidads gelegene Halbinsel.
Halbinsel Gaspar Grande auf Trinidad
Am Weststrand dieser Insel, die vor der Halbinsel Chaguaramas liegt, befinden sich Tropfsteinhöhlen; außerdem kann man von hier aus bis nach Port of Spain sehen. Die kleineren Inseln Monos, Huevos und Chacachare sind unbewohnt.
Blue Basin Waterfall auf Trinidad
Nahe Port of Spain im Tal von Diego Martín liegt ein kleiner See inmitten von tropischen Pflanzen; aus 90 Metern Höhe ergießt sich ein Wasserfall in den See.
Naturpark Cleaver Woods auf Trinidad
In diesem Erholung bietenden Bambuswald nahe Arima gibt es ein kleines Museum mit präkolumbischen Ausstellungsstücken.
Aripo Caves auf Trinidad
Ebenfalls nahe der Stadt Arima (ca. 14 km nordöstlich) liegen diese größten Tropfsteinhöhlen der Insel.
Asa Wright Nature Centre auf Trinidad
Das schönste und meistbesuchte Naturschutzgebiet Trinidads liegt auf dem Gelände einer ehemaligen Kaffee- und Kakaoplantage 12 km nördlich von Arima.
Buccoo Reef auf Tobago
Vorgelagertes Riff aus großen Korallenbänken nahe dem Crown Point Airport. Es erstreckt sich zwischen Pigeon Point und Bobby Point und steht vollkommen unter Naturschutz. Mitten im Riff leuchtet eine Stelle im Wasser über eine Sandbank smaragdgrün, sie wird Nylon Pool genannt.
Green Hill Falls auf Tobago
In der Nähe von Mount St. George gelegene Wasserfälle.
Hillsborough Dam auf Tobago
Am Ende der Mount St. George Castara Road liegt dieser Damm, der der Gewinnung von Trinkwasser dient und mehr als die Hälfte der Insel mit Wasser versorgt.
Little Tobago & Goat Island
Kleine unbewohnte Inseln vor Speyside.
In den folgenden Gebieten kann man viele exotische Vögel beobachten:
Bon Accord Lagoon auf Tobago
Ein Feuchtbiotop an der Küste östlich von Pigeon Point.
Bloody Bay Hills auf Tobago
Im tropischen Regenwald an der Mündung des Bloody Bay River.
Goldsborough River and Waterfall auf Tobago
Grafton Estate auf Tobago
Hermitage Estate auf Tobago
King's Bay River auf Tobago
Observatotry Road auf Tobago
Merchiston Estate auf Tobago
St. Giles / Little Tobago
Beide Inseln sind Brutgebieter verschiedenster Vogelarten.
Main Ridge auf Tobago
Ein alter tropischer Regenwald.
Korallenriffe
Korallen benötigen zum Leben viel Licht, also klares Wasser. Da der Orinoco nicht allzu weit von Trinidad ins Meer mündet und dieser stark mit Schwebeteilchen versetzt ist, ist das Wasser um die Insel recht wenig lichtdurchlässig. Daher ist Trinidad eine der wenigen Inseln in der Karibik, die über kein Korallenriff verfügt.
Rote Brüllaffen und Kapuzineraffen
Da sich die Insel erst vor ca. 3.000 Jahren vom Festland getrennt hat, gibt es hier neben anderen Tieren Rote Brüllaffen und Kapuzineraffen, die es auf keiner anderen der Karibikinseln gibt.
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