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Die Sahara ist die größte Wüste der Welt
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Sehenswürdigkeiten
UNESCO-Welterbestätten
Nationalpark Manovo-Gounda St. Floris (1988)
Der Naturpark Manovo-Gounda St. Floris liegt in der Provinz Bamingui-Bangoran.
Die Artenvielfalt der Tier- und Pflanzenwelt ist in diesem Park besonders groß. So findet man in der hiesigen ausgedehnten Trockensavanne größere Herden von Elefanten und Gazellen sowie u.a. Geparden, Löwen und Leoparden und Wasserbüffel,
Weitere hier lebende Tiere sind Spitzmaulnashörner, Leoparden, Wildhunde und Afrikanische Büffel. In den nördlichen Überflutungsgebieten sind zudem viele Wasservögel zu finden.
Da durch Wilderei und illegale Bebauung der Wildbestand stark dezimiert wurde und Wildhüter sogar in Ausübung ihres Dienstes ermordet worden waren, wurden sie und andere Sicherheitskräfte schwer bewaffnet, um ihren Dienst weiter halbwegs erfolgreich ausüben zu können.
Der Nationalpark gehört seit 1988 zum Weltnaturerbe der UNESCO.
Afrikanischer Elefant | |
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Borstenhörnchen (Afr. Borstenhörnchen) | |
Büffel (Afr. Büffel) | |
Flughund | |
Gepard (Jagdleopard) | |
Gorilla | |
Luchs (Afr. Luchs) |
Sangha Tri-Nationalpark (2012)
Der Sangha Tri-Nationalpark ist ein Zusammenschluss von Nationalparks in der Republik Kongo, der Zentralafrikanischen Republik und Kamerun, er gehört damit zu den grenzüberschreitenden Weltnaturerbestätten.
Im Kamerun sind es die geschützten Regenwaldgebiete des Lobeke-Nationalpark mit dem Boumba-Bek-Park und Nki-Park. In diesem Park leben z.B. die Ba'Aka-Pygmäen, deren Lebensraum dort geschützt wird. In der Republik Kongo gehört der Nouabalé-Ndoki-Nationalpark zu den geschützten Gebieten.
Im Lobeke-Park leben ca. 2.000 Elefanten, ca. 2.800 Gorillas und viele weitere im Regenwald beheimatete Arten von Säugetieren - wie z.B. Sumpfantilopen, Waldbüffel, Bongos, Leoparden und Schimpansen. Es gibt von Wildhütern bewachte Waldlichtungen, an denen u.a häufig Elefanten, und Affen zu finden sind.
Es gibt zudem viele endemische, also nur hier vorkommende, Vögel, Amphibien, Schwalbenschwanzschmetterlinge oder Waldschweine. In den Seen findet man einen sehr hohen Fischbestand mit einigen endemischen Fischarten.
Auch der Artenreichtum an Pflanzen im Regenwald ist sehr üppig. Die Menschen, die hier leben ernten Buschmangos und Honig, den sie auch verkaufen.
Der Schutz dieser Wälder ist unbedingt erforderlich, weil hier ständig wild gerodet, nicht wieder aufgeforstet wird und deshalb große Flächen schon verkarstet sind. Die Strafen für illegales Fischen und Wildern sind sehr hoch, leider ergreift man die Wilderer viel zu selten. Ein besonderes Augenmerk - mit besonders hohen Strafen - wird auf den illegalen Handel mit Elfenbein gelegt.
Städte
Bangui
Etwa 685.000 Menschen leben in Bangui, der Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik.
Die am Fluss Ubangi im Südwesten des Landes gelegene Stadt ist das kulturelle, politische und wirtschaftliche Zentrum der Republik.
Im Jahre 1889 wurde sie als administrativer Mittelpunkt des französischen Kolonialterritoriums Ubangi-Chari ins Leben gerufen und trägt seit der Unabhängigkeit und Gründung der Zentralafrikanischen Republik im Jahre 1960 ihre Hauptstadtfunktion.
Sehenswert in Bangui, wo mit Jean-Bédel Bokassa auch der spätere Präsident und Kaiser des Landes zur Welt gekommen war, sind breite Straßen wie die Avenue Boganda, die Place de la Republique, der Triumphbogen des früheren Kaisers Bokassa sowie der Markt, eine veritable Freude für jeden, der das wahre afrikanische Leben kennen lernen möchte.
Berbérati
Mit etwa 77.000 Einwohnern ist Berbérati die drittgrößte Stadt der Zentralafrikanischen Republik. Sie fungiert als Hauptstadt der Präfektur Mambéré-Kadéï und erstreckt sich im Landeswesten in der Nähe zur Grenze zu Kamerun. Touristisch interessant ist die Stadt für die meisten Reisenden als Ausgangspunkt zum Dzanga-Sangha Reservat.
Bimbo
Die Hauptstadt der Präfektur Ombella-Mpoko breitet sich etwa 10 Kilometer südwestlich von Bangui aus, der Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik. Etwa 147.000 Menschen leben in Bimbo, dem Geburtsort des bekannten Basketballspieler Romain Sato (geb. 1981).
Kaga-Bandoro
Im Norden der Zentralafrikanische Republik liegt Kaga-Bandoro, eine Marktstadt mit ungefähr 57.000 Einwohnern. Sie fungiert als Hauptstadt der Wirtschaftspräfektur Nana-Grébizi und als Sitz der römisch katholischen Diözese von Kaga–Bandoro.
Bedeutende Bauwerke
Boganda National Museum in Bangui
Das Nationalmuseum der Zentralafrikanischen Republik kann man in der Hauptstadt Bangui bewundern. Es stellt Exponate aus, welche bedeutende Stationen in der Landesgeschichte dokumentieren.
Bokassa Schloss in Bangui
In der zentralafrikanischen Hauptstadt Bangui steht das Schloss, das früher als Anwesen des afrikanischen Diktators Jean-Brédel Bokassa fungiert hat.
Cathédrale Notre-Dame in Bangui
Die römisch-katholische Kathedrale der Hauptstadt Bangui fungiert auch als Sitz der römisch-katholischen Erzdiözese von Bangui.
Triumphbogen in Bangui
An der Place de la Republique, einem Platz, der den Stadtmittelpunkt Banguis bildet, steht ein majestätischer Triumphbogen. Das im römischen Baustil entworfene Konstrukt geht auf Jean-Bédel Bokassa zurück, den früheren Präsidenten und Kaiser der Zentralafrikanischen Republik, der in Bangui auch zur Welt gekommen ist.
Universität von Bangui
Die 1969 etablierte staatliche Universität von Bangui ist die einzige Universität in der Zentralafrikanischen Republik. Gegenwärtig studieren dort etwa 6.500 Studenten, von denen nur sehr wenige Frauen sind, denn diese unterliegen dem starken gesellschaftlichen Druck, möglichst rasch die Schulzeit zu beenden und ihre traditionelle Rolle als Hausfrau auszufüllen.
Naturschönheiten, Nationalparks
Der Süden des Landes ist mit einem dichten Regenwald bewachsen, der in nördlicher Richtung weniger dicht wird und dann in eine Trockensavanne übergeht.
Boali-Wasserfälle
Die Fälle sind 250 m breit und 50 m hoch und befinden sich nordwestlich von Bangui
Dzanga-Sangha-Schutzgebiet
Das 1986 eingerichtete Regenwaldschutzgebiet beheimatet auf einer Fläche von 28.000 km² u.a. Waldelefanten, Waldbüffel und Bongos. Zudem leben hier die stark bedrohten Flachlandgorillas oder auch Schimpansen, Stummelaffen und Paviane
Das Schutzgebiet breitet sich Im Dreiländereck von Kamerun, der Republik Kongo im Süden der Zentralafrikanischen Republik nahe dem Sangha-Fluss aus.
Er grenzt an den Nouabele-Ndoki-Nationalpark (Republik Kongo) und den Lobéké-Nationalpark (Kamerun).
Seinen Namen erhielt das Schutzgebiet nach den Flüssen Dzanga und Sangha, wo diverse Krokodil- und Reptilienarten beheimatet sind.
Erwähnenswert ist, dass es hier das ganze Jahr über regnet - und besonders stark im Oktober und November.
Nationalpark Dzongo-Ndoki
In dem rund 1.220 km² großen Park im Südwesten des Landes leben außer den seltenen Flachlandgorillas verschiedene Antilopenarten, Waldbüffel, Leoparden, Affen und eine große Anzahl an Vogelarten. In dem Schutzgebiet leben außerdem die letzten Waldelefanten von Zentralafrika
In dem Nationalpark wechseln sich dichter Tropenwald mit weitläufigen Grasflächen und kleineren Seen ab, die mit Booten und Kanus befahren werden können.
Allerdings regnet es hier bis zehn Monate im Jahr fast jeden Tag, daher sollte man in der trockenen Jahreszeit von Dezember bis März anreisen.
Nationalpark Manovo-Gounda St. Floris
Der Naturpark Manovo-Gounda St. Floris liegt im Norden des Landes in der Provinz Bamingui-Bangoran .
Die Artenvielfalt der Tier- und Pflanzenwelt ist in diesem Park besonders groß. So findet man in der hiesigen ausgedehnten Trockensavanne größere Herden von Elefanten und Gazellen sowie u.a. Geparden, Löwen und Leoparden und Wasserbüffel,
zudem ist eine Vielzahl an verschiedenen Vogelarten im Nationalpark zu Hause.
Der Nationalpark wurde im Jahr 1988 in die Liste der UNESCO-Welnaturerbestätten aufgenommen.
Näheres siehe hier >>>
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