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Kreuzotter, vipera berus

Inhaltsverzeichnis

  1. Allgemeines/Historisches
  2. Systematische Einteilung
  3. Aussehen, Verhalten
  4. Vorkommen
  5. Vermeidung eines Bisses
  6. Art des Gifts
  7. Folgen eines Bisses
  8. Gegenserum (Antiserum)
  9. Erste Hilfe
  10. Prognose
  11. Zusammenarbeit
  12. Giftnotruf-Zentralen

Allgemeines/Historisches

Farbige Kreuzotter © goruma

In Deutschland ist die Kreuzotter (vipera berus) praktisch die einzige in der Natur vorkommende Giftschlange - mit Ausnahme einiger Biotope im Südschwarzwald, wo noch die Aspisviper vorkommt.

Der Biss der Kreuzotter ist für Gesunde in der Regel nicht lebensgefährlich - aber extrem unangenehm und schmerzhaft. Für kleine Kinder und ältere Menschen allerdings könnte ein Biss sogar tödlich enden. Gefährlich werden kann ein Biss außerdem stets bei Allergikern. Da kann es zu so starken allergischen Reaktionen kommen, dass sie unbehandelt zum Tod führen können. 

Allein in der Giftnotrufzentrale in München - eine von insgesamt neun in Deutschland - werden jährlich ca. 50 Bissunfälle mit Kreuzottern gemeldet. Viele davon natürlich aus Bayern, z.B. auf Liegewiesen, beim Wandern oder beim Versuch, die Schlange von der Straße wegzutragen.

Die Giftnotruf-Zentrale in Wien/Österreich meldet pro Jahr im Mittel 19 Zwischenfälle - mit einer Schwankungsbreite zwischen 14 bis 24. Besonders gefährdet sind Hunde und auch Katzen, die immer wieder gebissen werden, da sie mit den Tieren spielen wollen.

Es sei erwähnt, dass man früher die relativ selten vorkommende schwarz gefärbte Kreuzotter für eine eigene Art gehalten hatte und sie als Höllenotter bezeichnete.

In derselben Weise wurde früher auch die kupferfarbene Kreuzotter für eine eigene Art gehalten und als Kupferotter bezeichnet. 

Einer der beiden letzten bekannt gewordenen tödlichen Bisse durch eine Kreuzotter in Deutschland ereignete sich Anfang der 60-er Jahre in der Lüneburger Heide. Es handelte sich dabei um den Biss in die Halsschlagader eines Kindes.

Und im Jahr 2004 in Breege - auf der Insel Rügen - verstarb eine 82jährige Frau nach dem Biss einer schwarzen Kreuzotter in den Ringfinger. Da ihr Tod aber bereits ca. 15 Minuten nach dem Biss erfolgte, kann mit großer Wahrscheinlichkeit das Gift der Kreuzotter als direkte Todesursache ausgeschlossen werden. Wahrscheinlich starb sie an einem Herzinfarkt infolge des Schrecks oder an den Folgen einer allergischen Reaktion.

Seit 1964 hat es in der Bundesrepublik und der DDR bis auf den ungeklärten Todesfall auf Rügen keine weiteren tödlichen Zwischenfälle mehr gegeben.

 

Gliederung, Taxonomie

Familie Vipern (Viperidae)
Gattung Echte Ottern (Vipera)
Art Kreuzotter (Vipera berus)

 Ausländische Bezeichnungen

  • Englisch: Common Adder
  • Französisch: Vipère péliade
  • Italienisch: Marasso, Vipera commune

Aussehen, Verhalten

Kreuzotter, vipera berus
Schwarze Kreuzotter © goruma (B.Ramm)

Das Tier erreicht etwa eine Länge zwischen 50 bis etwa 80 cm. Eine Länge von 1 m oder gar mehr wird nicht erreicht und gehört ins Land der Fabeln. Es muss festgestellt werden, dass das äußere Erscheinungsbild dieser Schlange von pechschwarz über braun bis hellgrau und sogar rötlich variiert und sie deshalb anhand ihrer Farbe sehr schwer z.B. von der Aspisviper zu unterscheiden ist. Sogar ihr charakteristisches Zickzackmuster auf dem Rücken kann fehlen, z.B. bei der schwarzen Variante  (Höllenotter).

Sie besitzt im Gegensatz  zur harmlosen Schlingnatter, mit der sie gelegentlich verwechselt wird, gekielte Schuppen und einen kurzen und spitz zulaufenden Schwanz.

Sie gehört zu den lebend gebärenden Schlangen - mit 4 bis 20 Jungen pro Wurf. Sie ernährt sich vorwiegend von Mäusen und Fröschen und Eidechsen, die sie mit dem Kopf voran verschlingt.

Die Schlange greift einen Menschen von sich aus nicht an und sucht bei Bodenerschütterungen meistens das Weite, sodass der Wanderer das Tier nur selten überhaupt zu Gesicht bekommt.

Vorkommen

Die Kreuzotter kommt vom Polarkreis - als nördliche Grenze -  bis zur Insel Sachalin vor. 

Es gibt sie auch auf den britischen Inseln - mit Ausnahme Irlands

Es ist die in Europa am meisten vertretende Giftschlange. Sie lebt besonders in Heidegebieten, auf Wiesen, sowie in lichten Wäldern, aber auch gerne in Moorgebieten und subalpinen Lagen in Geröllhalden.

Entgegen landläufiger Meinung kommt sie in der Lüneburger Heide eher selten vor. Aber einen großen Bestand gibt es z.B. auf der nahe Rügen liegenden (autofrei) Insel Hiddensee.
In den Bergen, wie den Alpen, findet man sie bis in Höhen von etwa 2.000 m

Vermeidung eines Bisses

Gebiete, in denen diese Schlange vorkommen kann, sollte möglichst mit festem und hohem Schuhwerk begangen werden. Beim Klettern sollte nicht in Felsspalten u.ä. gefasst werden.

Beim Suchen von Pilzen und Beeren nicht ohne besondere Vorsicht in Gebüsche, Sträucher o.ä. greifen. Eventuell mit einem Stock diese vorher vorsichtig abklopfen. Beim Laufen ist fest aufzutreten.

Das Tier sollte im Fall einer Begegnung nicht gereizt werden, und auf keinen Fall sollte versucht werden, es anzufassen, zu fangen oder gar zu töten. Bei einer Begegnung auf Abstand bleiben bzw. gehen und sich über die sehr seltene Begegnung erfreuen.

Wichtig ist dabei zu wissen, dass die Distanz auf der diese Schlange zustoßen kann, etwa die Hälfte ihrer Größe beträgt. So besteht bereits in einer Entfernung von mehr als 1 m keine Gefahr mehr, gebissen zu werden.

Art des Giftes

Kreuzotter, vipera berus

Bei dem Gift der Kreuzotter  - wie bei vielen europäischen Giftschlangen - handelt es sich um ein Gift mit einer hämorrhagischen Wirkung (auf das Blut wirkend). Aber auch Proteasen, also das Gewebe zerstörende Eiweiße befinden sich in dem Gift.

Neurotoxische Giftwirkungen können, je nach Verbreitungsgebiet bei Bissunfällen eine Rolle spielen, bekannt dafür ist vor allem die südeuropäische Unterart Vipera berus bosniensis.

Die Deutschland, Österreich und der Schweiz vorkommende Kreuzotter gehört der Nominatform Vipera berus berus an. 

Entgegen landläufiger Meinung beruhen die vielen gut verlaufenden Bissunfälle der Kreuzotter nicht primär auf der relativen Harmlosigkeit des Gifts, sondern besonders auf der bei einem Biss abgegeben relativ geringen Giftmenge.
Die LD50. der Kreuzotter betägt etwa 6,45 mg. Unter der LD50 versteht man die Menge an Gift in mg (1 mg = 1/1000 g) gemessen, bei dessen Injektion die Hälfte (50%) der eingesetzten Versuchstiere pro Kilo hochgerechnet - meist weiße Mäuse -  verstorben ist.

Folgen eines Bisses

Kreuzotter, vipera berus

Auf jeden Fall sollte nach einem Biss unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden. Jede körperliche Anstrengung nach einem Biss sollte vermieden werden. Ob tatsächlich Gift injiziert wurde, zeigt sich relativ schnell an der Symptomatik an der Bissstelle. Zuerst spürt man einen heftigen Schmerz. Weiterhin schwillt z.B. ein gebissener Arm in der Umgebung der Bissstelle an und die Schwellung wandert allmählich den Arm entlang in Richtung Schulter.

Dasselbe gilt für den Giftbiss an einem Bein. Aber auch ein Giftbiss am Körperstamm hat Schwellungen und Ödeme zur Folge. Außerdem kann sich die Umgebung der Bissstelle blau-rot verfärben. Außerdem treten Blutungen ins Gewebe auf.

Bei allen europäischen Giftschlangen lassen sich im Prinzip die drei folgenden Vergiftungsstufen beobachten. Welche Art der Vergiftung im Einzelfall auftritt, hängt von zahlreichen Faktoren ab, so u.a. dem Alter des Gebissenen (Kind), dem Allgemeinzustand und natürlich davon, wohin die Schlange gebissen hat:

  • Leichtere Vergiftung
    In der Umgebung der Bissstelle treten Schwellungen und evtl. ein kleineres Ödem auf. Dazu kommen Übelkeit meist mit Erbrechen, eine erhöhte Herzfrequenz (Herzklopfen). Außerdem gibt es Schmerzen um die Bissstelle herum.
  • Mittelschwere Vergiftung
    Die Schwellung breitet sich aus, es kommt zur Ödembildung, dazu kommen Entzündungen der Lymphbahnen mit Verknotung und Rötung (Lymphangitis), Erbrechen, Durchfall, krampfartige Schmerzen im Bauchbereich, starke Blässe sowie ein erniedrigter Blutdruck
  • Schwere Vergiftung
    Starke, sich über die gebissene Extremität hinweg ausbreitende Schwellungen, wiederholtes Auftreten von (Kreislauf)Schockzuständen, bläuliche Hautverfärbung, Bewusstseinstrübungen bis hin zur Bewusstlosigkeit, evtl. auch ein Koma.
    Die Ödeme können ohne Behandlung zum Absterben von Nerven- und Muskelgewebe führen.

Schwere Vergiftungserscheinungen sind beim Biss einer Kreuzotter nur in wenigen Fällen zu erwarten. Neben (Klein)Kindern sind vor allem ältere oder gesundheitlich vorgeschädigte Menschen von schwereren Formen einer Vergiftung betroffen.

Biss bei einer Zwölfjährigen
Am 31. Mai 2015 wurde ein 12 Jahre altes Mädchen in Kantabrien in Nordspanien von einer Nordiberischen Kreuzotter (Kantabrische Viper) - Vipera seoanei - in den Mittelfinger gebissen. Diese Schlangenart kommt in ganz Portugal, Spanien und Frankreich vor.
Das Mädchen verspürte sofort einen starken Schmerz und bekam Schwindelanfälle, Kreislaufprobleme, die Atmung wurde unregelmäßig und sie musste sich übergeben.
Im Verlauf der nächsten Tage schwollen Finger, Hand und Unterarm stark an und wegen der Schmerzen wurden Schmerzmittel verabreicht, von der Gabe eines Antiserums wurde aber abgesehen.  Die Eltern hatten das Kind zuerst in eine spanische Klinik gebracht, aber es dann nach Berlin in Deutschland ausgeflogen.
In Berlin musste ein so genannter Giftschnitt an der Hand und am Unterarm erfolgen, um zu vermeiden, dass Muskel- und Nervengewebe durch den Druck der Schwellung (Ödem) absterben würde, was dann sogar eine Amputation erforderlich gemacht hätte. Mittlerweile geht es dem Mädchen wieder gut und auch bleibende Schäden sind nicht zu erwarten.

Gegenserum (Antiserum)

Gegen das Gift der Kreuzotter existieren verschiedene monovalente und polyvalente Antiseren.

Bei der Gabe eines Antiserums muss berücksichtigt werden, dass dies stets mit der Gefahr des Auftretens eines allergischen Schocks verbunden sein kann. Daher ist dessen Anwendung stets im Einzelfall genau abzuwägen und sollte - wenn überhaupt - nur durch einen erfahrenen Arzt erfolgen.

Erste Hilfe

Die allgemeinen Regeln, wie man sich bei einem Schlangenbiss zu verhalten hat, sind bereits in unserer allgemeinen Einleitung über Schlangen dargestellt worden.

Sie seien der Übersichtlichkeit halber hier nochmals erklärt:

  • Ruhe bewahren, sowohl körperlich wie auch psychisch. Die Gabe eines Beruhigungsmittels kann im Einzelfall empfehlenswert sein.
  • die gebissene Extremität ruhig stellen, den gebissenen Arm in eine Schlinge legen und das gebissene Bein möglichst schienen.
  • die Schlange identifizieren
  • die Gabe von Speisen jeglicher Art ist wegen der Gefahr von Erbrechen und mit der Gefahr einer gefährlichen Aspiration kontraindiziert.
    Aber Wasser oder Tee - jedoch keine kohlensäurehaltigen oder alkoholische Getränke - können sinnvoll sein, um einer gefährliche Dehydrierung (Flüssigkeitsverlust) beim Erbrechen mit möglichen Kreislaufproblenen vorzubeugen.
    Sollte die gebissene Person in ärztlicher Behandlung an einem Tropf  "hängen" erübrigt sich natürlich, die Frage, ob es sinnvoll ist, zu trinken oder nicht.
  • dafür sorgen, dass die gebissene Person möglichst bald professionelle Hilfe bekommt
  • das Aussaugen, Ausschneiden oder Ausbrennen der Bisswunde hat sich als nicht sinnvoll erwiesen
  • auch das Kühlen mit Eis hat sich als wirkungslos und teilweise sogar schädlich erwiesen. Durch starkes Kühlen können entstandene Gewebsnekrosen verstärkt werden und es kann zu Durchblutungsstörungen kommen

Das Anlegen eines Immobilisierungs-Druckverbandes ist nach einem Biss dieser Schlange nicht nur nicht empfehlenswert, sondern verschlimmert die Bissfolgen meist noch.

Prognose

In der Regel endet ein Biss der Kreuzotter zwar mit erheblichen Beschwerden im Bereich der gebissenen Extremität, aber nicht tödlich. Bei Kindern, körperlich Geschwächten oder bei bestimmten Erkrankungen können jedoch Komplikationen auftreten.
Die entstandenen Ödeme an Armen und Beinen können so ausgeprägt werden, dass sie einen so starken Druck auf Nerven- und Muskelgewebe ausüben, dass es möglicherweise ohne einen chirurgischen Entlastungsschnitt (Giftschnitt) zum Absterben dieses Gewebes kommen kann und dann sogar eine Amputation erforderlich werden kann.

Ein allergischer Schock auf Grund des durch das Gift injizierten Eiweißes allerdings kann zu lebensgedährlichen Folgen führen und muss dann unbedingt (intensiv)medizinisch behandelt werden.
Aber bekanntlich kann das bei Allergikern sogar nach einem Wespen- oder Bienenstich erfolgen.

Zusammenarbeit mit einer Schlangenfarm

Seit Anfang September 2008 arbeiten wir mit der folgenden sehr bedeutenden österreichischen Schlangenfarm zusammen. Der Reptilienzoo - idyllisch im Bundesland Kärnten gelegen - beherbergt eine große Anzahl der verschiedensten Schlangen, von den Kobras über Klapperschlangen, Kreuzottern, Aspisvipern bis hin zu Puffottern und Mambas - um nur einige zu nennen. Der Zoo eignet sich sowohl für Einzelbesucher wie auch für Familien oder Schulklassen. Er liegt ca. 40 km von Villach in Richtung Kleinkirchheim entfernt.

Reptilienzoo Nockalm
Eigentümer: Peter Zürcher
Vorwald 83
9564 Patergassen
Österreich/Kärnten
Mobil: 0043 - 676 - 734 4 270

Öffnungszeiten, Eintrittspreise
Die Öffnungszeiten, Eintrittspreise und weitere Informationen finden Sie unter folgender Webadresse:
www.reptilienzoonockalm.at

Giftnotruf in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Kompetente Giftnotruf-Zentralen - die auch im Fall von Schlangenbissen im Ausland - 24-stündig erreichbar sind, finden Sie unter:

Giftnotruf-Zentralen in Deutschland

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Kommentare
Carina Boeglmueller  (Samstag, 18.06.2016)
Mein Kater legte mir vor 2 Stunden ein (Gott sei dank) noch lebendes Tier auf die Couch. Zum Glück wurde er nicht gebissen und die Kreuzotter lebt auch wieder bei mir im Wald. Aber für mich war es n Schock :-)
bergleopard  (Sonntag, 20.09.2015)
Ich hatte in den Alpen und besonders im Vorland einige Begegnungen. Die schönste war am frühen Morgen auf 1500 meter Höhe; zwei Höllenottern ineinander verschlungen. Leider hatte ich sie zu spät bemerkt und erwischte ein Exemplar mit dem Bergschuh. Glücklicherweise konnte ich noch inne halten und die Beiden krochen unbeschädigt ins Gebüsch. Ort: Kienjoch im Ammergebirge. Die unangenehmste war die beim Klettern. als mich ein Exemplar aus einem Felsspalt anzischte und ich nicht schnell flüchten konnte. So mussten wir beide die Situation aussitzen bis ich vorbei war.
Ursula H.  (Freitag, 21.08.2015)
Ich bin letzte Woche einer Kreuzotter begegnet, direkt in dem abgezäunten Bereich des Isar-Ursprungs. Da ist der Boden moorig und ich war barfuß auf den weichen Wegen, wollte meine Füße ins Wasser hängen zum Kühlen...Jedenfalls ist sie wohl genauso erschrocken wie ich, sie gab Laute von sich (oder hab ich das geträumt?). Ich hätte sie sonst aber nicht gemerkt, obwohl sie keinen Meter von mir weg war. Ich blieb wie angewurzelt stehen, sie verzog sich ins Unterholz. Nach dem Lesen des Artikels ist mir klar, dass ich echt Glück hatte, denn das wär ein ziemlicher Zirkus geworden bei einem Biss.
Kreuzotterfan  (Sonntag, 07.06.2015)
Gute und sehr umfangreiche Beschreibung dieser Schlange, deren Biss leider nicht allzu ernst genommen wird, obwohl die Folgen dramatisch werden können. Das Beispiel der 12-Jährigen beweist es. Aber, dass die Art in der Lüneburger Heide selten sei, kann ich aber mit Sicherheit abweisen. Ich fotografiere dort jährlich an verschiedenen Standorten viele Kreuzottern. Aber mit Respekt und Vorsicht!
Winfried  (Sonntag, 24.05.2015)
Habe gestern ( kühler Tag ohne Sonnenschein ca. 14 Grad ) im bayerischen Wald, Zwiesel in direkter Nähe des Flüsschens Kleiner Regen eine rot/braun schwach gemusterte Kreuzotter gesehen. Sie war aufgeringelt wie eine Bratwurstschnecke und aus der Mitte schaute der Kopf etwas erhöht heraus. Sie bewegte sich nicht. Wir schauten sie uns mit etwas Abstand an und freuten uns, denn Ringelnattern sehe ich mehrere im Jahr, die Kreuzotter war die erste.


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