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Sehenswürdigkeiten

Inhaltsverzeichnis

  1. Highlights der Stadt
  2. Besondere Plätze, Straßen, Viertel
  3. Würzburger Residenz
  4. Besondere Bauwerke
  5. Museen
  6. Opernhäuser und Theater
  7. Kirchen, Kapellen, Kathedralen
  8. Parks
  9. Flüsse, Kanäle und Hafen

Highlights der Stadt

Alte Mainbrücke
Die Anfänge der Brücke stammen von 1133 und wurde an der Stelle einer alten Furt als Holzbrücke erbaut. Im Jahr 1342 wurde sie ifolge eines Hochwasers zrstört. Im Jahr 1476 wurde begonnen, die Brücke aus Stein zu erbauen. 
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Käppele
Über der Stadt Würzburg liegt das Käppele, das durch seine Turmhelme einen orientalischen Eindruck vermittelt. Die Kirche neben der Kapelle stammt von Balthasar Neumann und wurde von ihm als sein letztes Bauwerk 1750 fertig gestellt. 
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Würzburger Residenz
Das Würzburger Schloss nennt sich Würzburger Residenz und wurde unter den Fürstbischöfen von 1720 bis 1744 unter der Leitung von Balthasar Neumann errichtet. Die Residenz gilt als einer der schönsten Barockbauten Europas. Der erste Bauherr der residenz war Fürstbischof Johann Philipp Franz von Schönborn, der dem damals jungen und unbekanntenbalthasar Neumann die Planung übertrug. 
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Besondere Plätze, Straßen und Viertel

Würzburg: Hof Conti in der Altstadt © goruma (barton/koppenwallner)

Würzburg: Marienplatz mit Falkenhaus und Marienkapelle © goruma (barton/koppenwallner)

Altstadtviertel
Das schönste Viertel Würzburgs ist das Altstadtviertel. Hier liegen Dom und Neumünsterkirche direkt nebeneinander. Von dort in Richtung Westen entlang der Hofstraße gelangt man zur Otto Richter Halle, die moderne Kunst zeigt. Vom Dom in Richtung Osten über die Alte Mainbrücke, die älteste Steinbrücke über den Main, trifft man auf den Historischen Saal der Fischereizunft, in dem man alles rund ums Thema Fische und Fischfang erfahren kann.

Kiliansplatz

Auf dem Kiliansplatz sind die Kilianstatue und das Kilianhaus zu sehen.

Marktplatz
Auf dem Marktplatz befinden sich die Marienkapelle aus dem 17. Jahrhundert und das barocke Haus "Zum Falken".

Sternplatz
Der Sternplatz ist ein sehr lebendiger Platz. Dort sind immer Infostands aufgebaut und werden Gedenkveranstaltungen aller Art organisiert.

 

Würzburger Residenz

Würzburg: Würzburger Residenz © goruma (barton/koppenwallner)

Das Würzburger Schloss nennt sich Würzburger Residenz und wurde unter den Fürstbischöfen von 1720 bis 1744 unter der Leitung von Balthasar Neumann errichtet. Die Residenz gilt als einer der schönsten Barockbauten Europas. Der erste Bauherr der residenz war Fürstbischof Johann Philipp Franz von Schönborn, der dem damals jungen und unbekanntenbalthasar Neumann die Planung übertrug. Die Anlage mit drei Flügeln bildet vier Innenhöfe und hat 365 Zimmer, für jeden Tag des Jahres eines. Besonders interessant sind das doppelläufige Treppenhaus, das mit dem größten einteiligen Deckenfresko (18 m x 30 m) der Welt von Giovanni Battista Tiepolo (1696-1770) ausgestattet ist, der Kaisersaal und das rekonstruierte Spiegelkabinett. Im Keller der Residenz lagern im Staatlichen Hofkeller einige prächtige Weinfässer. Hinter der Residenz liegt der schöne Hofgarten, der von dem Fürstbischof Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim in Auftrag gegeben wurde und von dem aus Böhmen stammenden Johann Prokop Mayer (1735-1805) realisiert wurde. In dieser spätbarocken Anlage lassen sich neben den Blumenrabatten, ansteigenden Terrassen und Laubengängen auch Plastiken des fränkischen Bildhauers Johann Peter Wagner (1730-1809) bewundern. Residenz wie Hofgarten gehören seit 1981 zum Weltkulturerbe der UNESCO.

 

Besondere Bauwerke

Würzburg: Alte Mainbrücke © goruma (barton/koppenwallner)

Würzburg: Festung Marienberg © goruma (barton/koppenwallner)

Alte Kranen 
Der zwischen 1767 und 1773 errichtete Alte Kranen ist eine Krananlage aus der Barockzeit.
Adresse: Mainkai, Kranenkai

Alte Mainbrücke
Die Anfänge der Brücke stammen von 1133 und wurde an der Stelle einer alten Furt als Holzbrücke erbaut. Im Jahr 1342 wurde sie ifolge eines Hochwasers zrstört. Im Jahr 1476 wurde begonnen, die Brücke aus Stein zu erbauen. Und erst im Jahr 1703 wurde der letzte Bogen aus Stein in die rund 180 m lange Brücke eingebaut. Die Brückenpfeiler haben eine Dicke von rund 7 m. Auf den Brückenpfeilern wurden 1730 zwölf Brückenfiguren errichte. Von diesen rund 4,5 m hohen Skulpturen stammen acht von den Brüdern Johann Sebastian und Volkmar Becker und vier von dem aus Versailles kommenden Hofbildhauer Claude Curé. Um die Jungfrau Maria, die Schutzpatronin Frankens, sind auf der linken Brückenseite die Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan gruppiert, die im Jahr 689 den Märtyrertod fanden. St. Burkard, Würzburgs erster Bischof und St. Bruno, folgen ihnen. Auf der rechten Brückenseite findet man König Pippin als Begründer des Frankenreiches, Kaiser Karl den Großen sowie die Heiligen Karl Borromäus, Johannes von Nepomuk, Joseph und Fridericus. Die auf der Brücke stehenden Figuren sind allerdings Nachbildungen, da die Originale wegen ihres desaströsen Zustands im Jahr 1911 zu Straßenschotter verarbeitet worden. Am Beginn der Brücke, in der Nähe der Figur Karls des Großen, befindet sich das Café Brückenbäck, wo man etwas zu sich nehmen kann und die Aussicht auf den Fluss, das Schloss oder das Leben in den Straßen genießen kann.

Festung Marienberg
Die Festung Marienberg ist ein Komplex, der ab 706 aus einer Fliehburg entstand. 1201 begann der Ausbau zur Festung, die dann bis 1719 Sitz der Fürstbischöfe war. Die Festung beherbergt die Marienkirche, eine der ältesten Kirchen Deutschlands und einen Burgfried aus dem 13. Jahrhundert. Einen schönen Ausblick über die Stadt bietet der Fürstengarten
Adresse: Leistenstrasse

Würzburg: Falkenhaus und Marienkapelle © goruma (barton/koppenwallner)

Würzburg: Rathaus © goruma (barton/koppenwallner)


Alte Universität
Die Alte Universität mischt Barock und Renaissancestile. Stifter der Alten Universität war Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn.
Adresse: Neubaustrasse

Bürgerspital zum 
Heiligen Geist
Das Bürgerspital zum Heiligen Geist stammt aus dem Jahr 1319
Adresse: Theaterstrasse

Haus zum Falken
Das Haus zum Falken von 1752 hat die schönste Stuckfassade des Rokokos der Stadt.
Adresse: Marktplatz

Juliusspital
Das Juliusspital stammt aus dem Jahr 1576 und wurde später barockisiert. Stifter war Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn.
Adresse: Juliuspromenade

Rathaus 
Das Rathaus in Würzburg nennt sich Grafeneckart. Es befindet sich südwestlich des Marktes zwischen Dom und Alter Mainbrücke. Inmitten des komplexen Baus befindet sich der romanische Turm, auf den der Namen des Rathauses zurückgeht. Ursprünglich war der Bau, der immer mehr erweitert wurde, Sitz des bischöflichen Burggrafen. Der Vierröhren-Brunnen vor dem Rathaus wird auf das Jahr 1765 datiert.
Adresse: Rückermainstrasse
 

 

Museen

Würzburg: Mainfränkisches Museum in der Festung Marienberg © goruma (barton/koppenwallner)

Würzburg: Museum im Kulturspeicher © goruma (barton/koppenwallner)

Würzburg: Dommuseum © goruma (barton/koppenwallner)

Historischer Saal der 
Fischerzunft
Der Historische Saal der Fischerzunft ist im Besitz von Graphiken und Bildern zu den Themen Fischerei und Fischmarkt.
Adresse: Saalgasse 6

Mainfränkische Museum
Das Mainfränkische Museum ist eines der bedeutendsten Museen in Franken, da es herausragende Werke von Riemenschneider, Tietz und Wagner besitzt. Außerdem zu sehen sind Ausstellungen zur fränkischen Weinkultur und eine Volkskundeabteilung. Das Museum ist in Teilen der Festung Marienberg untergebracht.
Adresse: Festung 
Marienberg

Museum im 
Kulturspeicher
Das Museum im Kulturspeicher zeigt Werke aus dem 19., 20. und 21. Jahrhundert. Hier findet sich auch das Kabarett Bockshorn.
Adresse: Veitshöchheimer Straße 5

Museum am Dom
Im Museum am Dom können Werke von Riemenschneider oder auch von Beuys besichtigt werden.
Adresse: Kiliansplatz (Domstraße)

Martin von 
Wagner Museum
Das Martin von Wagner Museum ist im Besitz der drittgrößten Sammlung an Keramik aus Griechenland in Deutschland. Auch Zeichnungen und Graphiken sind zu sehen.
Adresse: Festung 
Marienberg

Städtischen Galerie
 
Werke fränkischer Künstler sind in der Städtischen Galerie zu sehen.
Adresse: Hofstrasse 3

Otto Richter Halle
Zeitgenössische Kunst aus Franken zeigt auch die Otto Richter Halle.
Adresse: Hofstraße 11

 

Opernhäuser und Theater

Mainfranken Theater Würzburg
Theaterstr. 21
Das Haus zeigt Schauspiel, Musiktheater, Ballett und Konzerte.

Theater Chambintky

Valentin Becker Str. 2 
Darstellende und bildende Kunst

tanzSpeicher Würzburg

Veitshöchheimer Str. 5
Theater für Tanz

Bockshorn Kabarett

Veitshöchheimer Straße 5

 

Kirchen, Kapellen, Kathedralen

Würzburg: Kreuzgang des Domes © goruma (barton/koppenwallner)

Würzburg: Das Neumünster © goruma (barton/koppenwallner)

Würzburg: Wallfahrtskirche „Käppele“ © goruma (barton/koppenwallner)

Deutschhauskirche
Die Deutschhauskirche hat ein schönes Maßwerk und ein kunstvolles Südportal.
Adresse: Zeller Strasse

Dom
Der Dom wurde 1188 geweiht. Im Kontrast stehen bei ihm das romanische Langhaus und die barocke Ausstattung. Künstlerisch besonders wertvoll sind die in Teilen von Riemenschneider geschaffenen Bischofsgrabmäler. Der Dom ist nach Mainz und Speyer der drittgrößte romanische Sakralbau Deutschlands.
Adresse: Paradeplatz

Neumünsterkirche
Die Neumünsterkirche liegt neben dem Dom und ist ein barocker Bau auf dem Grab des heiligen Kilians, dem Stadtpatron Würzburgs. Sie besitzt eine mächtige achtseitige Kuppel. Im Lusamgärtlein nebenan liegt der mittelalterliche Sänger Walther von der Vogelweide begraben.
Adresse: Martinstrasse

Käppele
Über der Stadt Würzburg liegt das Käppele, das durch seine Turmhelme einen orientalischen Eindruck vermittelt. Die Kirche neben der Kapelle stammt von Balthasar Neumann und wurde von ihm als sein letztes Bauwerk 1750 fertig gestellt. Das Käppele auf dem Nikolausberg ist eine schöne hoch über der Stadt liegende Wallfahrtskirche. Die Anfänge des heutigen Käppele gehen auf das Jahr 1640 zurück, als hier ein Bildstock mit dem Gnadenbild Marias aufgestellt wurde. Im Jahr 1650 wurde hier dann eine kleine Kapelle errichtet. aufgrund seltsamer Lichterscheinungen entwickelte sich der Ort ab ca. 1685 zu einem wichtigen Wallfahrtsort. 
Adresse: Kreuzweg

Stift Haug
Der erste kirchliche Barockbau in Franken ist das Stift Haug, das von 1670 bis 1691 vom Architekten Antonio Petrini aus Italien erbaut wurde.
Adresse: Heinestrasse

Marienkirche
Die Marienkirche in der Festung Marienberg ist ein Rundbau und eine der ältesten Kirchen Deutschlands.
Adresse: Leistenstrasse

Marienkapelle
Die Marienkapelle steht auf dem Marktplatz und ist gotischen Ursprungs. Hier liegt Balthasar Neumann begraben. Besonders beeindruckend sind die Bogenfelder der Portale aus dem 15. Jahrhundert.
Adresse: Marienplatz

St. Burkard

Hier liegen die Gebeine des ersten Würzburger Bischofs. Kaiser Heinrich III. (1017-1056) aus dem Haus der Salier war 1042 bei der Einweihung der romanischen Kirche anwesend. Bemerkenswert ist die gotische Marienstatue des Künstlers Riemenschneider.
Adresse: Saalgasse

 

Parks

Würzburg: Residenzgarten © goruma (barton/koppenwallner)

Botanischer Garten
Im botanischen Garten findet jeden 1. Sonntag im Monat tropische Regenwaldakustik statt.
Adresse: Julius-von-Sachs-Platz 4

Landesgartenschaugelände
Da ehemalige Gelände der Landesgartenschau befindet sich unterhalb der Festung Marienberg.

Ringpark
Die grüne Lunge der Stadt umgibt den Stadtkern.

Residenzgarten

Der Residenzgarten ist bekannt für seine blühenden Magnolien.

 

Flüsse, Kanäle und Hafen

Main
Der Main passiert auf der längsten Fließstrecke eines Flusses innerhalb Deutschlands auch Würzburg.

Rhein-Main-Donau-Kanal
Der Rhein-Main-Donau-Kanal spielt seit seiner Fertigstellung eine große Rolle für den Würzburger Binnenhafen.

Würzburger Binnenhafen
Der Würzburger Binnenhafen ist eine wichtige Station für die Lastschiffe auf dem Rhein-Main-Donau-Großschifffahrtsweg.

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