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Kurzinfo

St. Gallen - Tor ins Appenzellerland

St. Gallen: Kloster © goruma (V.Koppenwallner)

Es war im Jahre 612, als der irische Mönch Gallus, der als Missionar der Alemannen in die Gegend um das heutige St. Gallen kam und dort an der Steinach eine Einsiedlerklause errichtete. Nicht nur, dass er laut einer Legende nahe der Mühlenenschlucht in einen Dornenbusch gefallen ist und dies als göttlichen Auftrag deutete, an diesem Ort sesshaft zu werden. Eine zweite Legende erzählt auch davon, dass Gallus noch in der gleichen Nacht von einem großen Bären überrascht worden sei, nur dass sich dieser eher bärenuntypisch verhielt und auf Geheiß des irischen Mönches etwas Holz in das prasselnde Feuer warf. Der Mönch entlohnte den Bären mit Brot und den freundlichen Worten, niemals wiederzukommen, was das haarige Ungetüm auch prompt getan haben soll. Nur auf dem Wappen der Stadt St. Gallen treibt der Bär noch sein Unwesen. In die vom Hl. Gallus eingerichtete Klosteranlage zogen mit ihm noch andere Mönche. Etwa 100 Jahre nach dem Tode des großen und bärenfreundlichen Missionars baute der alamannische Priester Othmar eine Abtei und nannte sie dem irischen Mönch zu Ehren St. Gallen. 

Die heutige Hauptstadt des gleichnamigen Kantons, die sich da so malerisch in die östliche Schweiz einschmiegt, darf auf eine lange und bewegte Geschichte zurückblicken, in der sie - Dank des Klosters St.Gallen – ein Ort der Kunst und Wissenschaft werden konnte. Zeugen der vergangenen Zeiten sind natürlich vor allem die Atem beraubend schöne Stiftsbibliothek sowie die Stiftskirche des einst von Othmar gegründeten Klosterbaus. Noch heute ist die Stadt das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Ostschweiz und gilt aufgrund ihrer Lage als das Tor ins Appenzellerland. Das an Beinamen nicht arme St. Gallen darf sich wegen seiner eigenartigen Topographie auch Stadt der Tausend Treppen nennen, denn diverse Treppen führen auf den Freuden-, aber auch auf den Rosenberg hinauf. 
St. Gallen hat für seine Besucher aber noch viel mehr zu bieten. Insbesondere die Altstadt begeistert mit ihren 111 fantastischen und reich verzierten Erker, die von den St. Galler Geschäftsleuten im 18. und 19. Jahrhundert gestaltet wurden. Nahe des Stadtzentrums liegt mit den Museen der Stadt, mit dem Theater und der Tonhalle das kulturelle Zentrum St. Gallens. Große Gegenwartsstücke werden hier ebenso vorgestellt wie klassische Musik. Historische Sammlungen werden präsentiert, Naturkundliches sowie Malerei und Kunst aller Art. Und die bekannte Mühleggbahn verläuft pittoresque durch die Mühlenenschlucht bis hin zum Naherholungsgebiet Drei Weiern, von wo man einen guten Ausblick über die Stadt erhaschen kann – natürlich nur, wenn das Wetter mitspielt.

Hinweis
Informationen, die für das gesamte Land gelten, z.B. zur Währung, zu Einreisebestimmungen, Gesundheitsfragen u.ä., sind hier nicht noch einmal dargestellt. Sie finden sie unter Schweiz

Name der Stadt St. Gallen (Sankt Gallen)
Weitere Namen St-Gall (franz.) 
San Gallo (ital.) 
Sogn Gagl (Rät.) 
„Stadt der Tausend Treppen“ 
„Tor ins Appenzellerland“ 
„Stadt im Grünen Ring“ (touristisches Motto)
Staat Schweiz
Lage

St. Gallen befindet sich in der östlichen Schweiz im gleichnamigen Kanton
und nur 90 km von der Landeshauptstadt Zürich entfernt.

Region Kanton St. Gallen
Wahrzeichen Stiftskirche St. Gallus und Otmar
Stiftsbibliothek
Funktion der Stadt Hauptstadt des gleichnamigen Kantons
Wirtschaftliches Zentrum der Ostschweiz
Fläche Ca. 39,41 km2
Einwohnerzahl Ca. 75.000
Ethnien V.a. Schweizer 
Der Ausländeranteil liegt bei etwa 27%
und speist sich v.a. aus Einwanderern aus dem ehemaligen Jugoslawien
aus Deutschland und Italien.
Sprachen Deutsch (Amts- und Verkehrssprache)
Religionen

Römisch-Katholische Christen (44%)
Reformierte Christen (27%)
Daneben gibt es andere christliche Gemeinschaften (6,7%),
Muslime (6,7%), Juden (1,4%) und Konfessionslose (9,9%)

Landeswährung  Schweizer Franken (1 Fr = 100 Rappen)
Angrenzende Gewässer Steinach (Fluss)
Sitter (Fluss)
Bodensee
Berge und Erhebungen St. Gallen erstreckt sich zwischen den beiden Hügeln Rosenberg und Freudenberg.
Offizielle Homepage der Stadt www.stadt.sg.ch
Touristenzentrum St.Gallen-Bodensee Tourismus
Bahnhofplatz 1a
CH-9001 St.Gallen
Tel: 0041 - (0)71 - 227 37 37
Fax: 0041 - (0)71 - 227 37 67
Email: info@st.gallen-bodensee.ch

St.Gallen-Bodensee Tourismus
in der Chocolaterie am Klosterplatz
Gallusstrasse 20
CH-9001 St.Gallen
Tel: 0041 - (0)71 - 227 37 37
Fax: 0041 - (0)71 -227 37 67
Email: info@st.gallen-bodensee.ch
Telefonvorwahl mit Länderkennung 0041 - (0)71 - Teilnehmernummer
Uhrzeit gegenüber MEZ = MEZ
Netzspannung, Netzfrequenz 230 V und 50 Hertz
Kfz.-Kennzeichen der Schweiz CH

 




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