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Klassizismus, Barock, Rokoko ... in der folgenden Rubrik finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Baustile.
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Bekannte Personen
Waltraud von Mons (612- 688)
Waltraud von Mons ist eine Heilige der katholischen Kirche und wohl die bedeutendste Person der Stadt.
Waltraud entstammte dem Geschlecht der Merowinger. Ihre Eltern waren der Graf Walbert und die Hl. Bertila.
Sie hatte den Grafen von Hennegau, Vinzenz Madelgarius geheiratet, einem Hofbeamten von König Dagobert I. (608-639), mit dem sie vier Kinder hatte, die alle hohe kirchliche Ämter innehatten.
Allerdings war das vierte Kind im Alter von sieben Jahren verstarben.
Nachdem ihr Mann um das Jahr 656 in das von ihm gegründete Kloster Hautmont bei der heutigen französischen Stadt Maubeuge eingetreten war, ging Waltraud zwei Jahre später selber in Castrilocus eine Benediktinerinnen-Abtei, um sich die die heutige Stadt Mons entwickelt hatte.
Sie wurde in der gotischen Stiftskirche Sainte-Waudru in Mons beigesetzt.
Waltraud von Mons verstarb am 9. April 688 in Mons
Salvatore Adamo (geb. 1943)
Sänger, Komponist, Schriftsteller. Adamo wurde 1. November 1943 in Comiso auf Sizilien geboren. Da sein Vater im Kohlerevier von Mos Arbeit gefunden hatte, war er im Alter von vier Jahren mit seine Familie nach Mons gezogen wo er auch aufgewachsen war.
Da in Belgien eine doppelte Staatsbürgerschaft nicht möglich war, behielt er die italienische. Neben seiner schulischen Laufbahn sang er noch im Kirchenchor und lernte Gitarre spielen.
Nachdem er in Frankreich einen Musikwettbewerb gewonnen hatte wurde1962 in Belgien seine erste Schallplatte veröffentlicht. Sein größter Hit in Deutschland war "Es geht eine Träne auf Reisen" von 1968.
Marie Arena (geb. 1966)
Politikerin. Marie Arena wurde am 17. Dezember 1966 in Mons geboren.
Marie Arena wurde 1998 Mitglied der Parti Socialiste (PS) und bereits 1999 wurde sie im Kabinett des damaligen wallonischen Ministers für Beschäftigung und Ausbildung, Michel Daerden (PS) an leitender Funktion tätig.
Arena ist geschieden und hat zwei Kinder.
Sie war Ministerin der Wallonischen Region und bis 2009 föderale Ministerin. Nach der Sozialistin Laurette Onkelinx (geb. 1958) war sie die zweite Ministerpräsidentin der Französischen Gemeinschaft.
Nach den Regionalwahlen von 2009 wurde sie in der Föderalregierung ersetzt und war danach föderale Senatorin. 2014 wurde Marie Arena Mitglied des Europäischen Parlaments.
François Buisseret (1549-1615)
Wurde im September 1549 in Mons geboren. Er war als Hochschullehrer für Philosophie und Theologie tätig sowie römisch-katholischer Bischof und Regent des Hochstifts Cambrai.
Nachdem er lange Zeit erfolglos versucht hatte, Fürsterzbischof und Herzog von Cambrai zu werden, hatte er es ab dem 24. März 1615 erhalten. Cambrai ist heutzutage eine rund 34.000 Einwohne zählende französische Stadt und liegt ca. 70 km südwestlich von Mons
Aber bereits am 2. Mai 1615 war in der heutigen rund 44.000 Einwohner zählenden Stadt Valenciennes plötzlich verstorben. Er wurde in der Kathedrale von Cambrai beigesetzt.
Gilles Binchois (1400-1460)
Komponist, Kleriker und Dichter. Binchois wurde um 1400 in Mons geboren.
Bekannt ist, dass er wahrscheinlich zwischen 1419 bis 1452 am burgundischen Hof des Herzogs Philipps III. des Guten (1396-1467) in der burgundischen Hofkapelle tätig war.
Ein wunderbares Werk aus dieser Zeit ist seine Motette „Nove cantum melodie“ dar, die er zur Taufe von Anthoine von Burgund, - dem Sohn von Philipp des Guten und seiner Frau Isabella von Portugal am 18. Januar 1431 komponiert hatte.
Während seiner Zeit am burgundischen Hof erhielt Binchois beträchtliche Zuwendungen, darunter bedeutende kirchliche Pfründe.
Um 1437 wurde er sogar Honorarsekretär am burgundischen Hof und im Juni desselben Jahres wurde er vom Bischof von Cambrai in den Rang eines Subdiakons – ohne jedoch die Priesterweihe empfangen zu haben. Die folgenden Jahre Binchois' waren erfüllt von seinen Aufgaben als Mitglied der burgundischen Kapelle.
Im Mai 1437 des hatte er zudem ein beträchtliches Honorar für ein Buch mit dem Titel „Passion ennouvelle maniere“ erhalten.
Das Hauptgewicht seines Schaffens wurde lange Zeit eher auf dem Gebiet der weltlichen Musik gesehen, so stammen von ihm u.a. rund 60 Chansons und Balladen.
Aber dennoch machen seine geistlichen Werke einen beträch tlichen Anteil seiner Kompositionen aus darunter acht Psalme und Magnificats. Die Fröhlichkeit, die viele seiner Chansons auszeichnet, hatte dazu geführt ihn „Vater der Fröhlichkeit“ zu nennen.
Aber dem Grundempfindungen der Epoche folgend sind viele Werke auch von einer starken Melancholie erfüllt.
Er war am 20. September 1460 in Soignies in der Diözese Cambrai verstorben.
Egid Joseph Karl Freiherr von Fahnenberg (1749-1827)
Karl Freiherr von Fahnenberg wurde am 9. Oktober 1749 in Mons geboren, das seinerzeit zu Österreich gehört hatte. Er war Autor juristischer und geschichtlich-politischer Werke, Richter am Reichskammergericht, Gesandter des österreichischen Kaisers und mehrerer Reichsfürsten im Reichstag und Reichsfürstenrat. Außerdem war er Lehns- und Grundherr von Burkheim am Kaiserstuhl im Breigau.
Er war am 8. Juni 1827 in Wien verstorben
Ladislas Jonnart (1594-1674)
Ladislas Jonnart war römisch-katholischer Bischof und Fürstbischof.
Nach seinem Studium war er zunächst als Kanoniker, danach als Dekan des Kapitels an der Kathedrale von Cambrai tätig. Anschließend wurde er dort zum Generalvikar ernannt.
Im Jahr 1651 war er von dem spanischen König Philipp IV. den Großen (1605-1665) zum Bischof in der heute rund 40.500 Einwohner zählenden französischen Stadt Arras ernannt worden. Die Berufung war jedoch eher theoretischer Art, da während dieser Zeit die Stadt durch die Truppen des französischen Königs Ludwig XIV. (1638-1715) besetzt war, jedoch war der von den Franzosen eingesetzte Bischof (und Schriftsteller) Jean-Pierre Camus (1584-1652) noch vor seinem Amtsantritt verstorben. Daraufhin wurde aber bis 1656 wurde kein weiterer Bischof berufen und Jonnart blieb Bischof von Arras - ohne jedoch vom Papst bestätigt zu sein.
Am 31. Juli 1662 wurde Jonnart zum Bischof der heute rund 15.000 Einwohner zählenden französischen Gemeinde Saint-Omer ernannt und hatte seine Bischofsweihe am 8. Oktober 1662.empfangen. Nur wenige Jahre später wurde er zum Nachfolger des 1667 verstorbenen Fürstbischofs Gaspard Nemius (1649-1667) erkoren und am 15. Juli 1669 zum Fürsterzbischof von Cambrai und damit zum Regenten des Hochstifts Cambrai.
Er war am 22. September 1674 in der heute 34.000 Einwohner zählendenden französischen Stadt Cambrai verstorben.
Orlando di Lasso (1532-1594)
Orlando di Lasso war einer der bedeutendsten Komponisten und Kapellmeister zur Zeit der Renaissance. Er wurde im Jahr 1532 in Mons geboren.
Im Herbst 1544 verließ er seine Heimatstadt im Dienst von Ferrante I. Gonzaga, dem Vizekönig von Sizilien und Feldherren von Kaiser Karl V. (1500-158). Ferrante war nach dem Frieden von Crépy am 14. September 1544 auf der Durchreise durch die Niederlande und reiste mit Orlando di Lasso über Fontainebleau zuerst nach Mantua und Genua und danach nach Palermo auf Sizilien, wo sie am 1. November 1545 ankamen. Bei dieser Reise und den folgenden durch Italien lernte er die dortige Volksmusik und die Improvisation der Commedia dell’Arte kennen, was ihn zu eigenen Kompositionen angeregt hatte. in den folgenden Jahren hatte er zahlreiche weitere Reisen unternommen und dabei neben seiner Muttersprache fließend Deutsch, Italienisch und Latein gelernt,
Zwischen Dezember 1551 und Mai 1552, stand er im Dienst von Antonio Altoviti, dem Erzbischof von Florenz, der sich nach Rom abgesetzt hatte.
Im Jahr kam er an die Münchener Hofkapelle, zu deren Aufgaben die Kirchenmusik bei der täglichen Messe des Herzogs zu spielen, zudem war sie für die offizielle Festmusik, die herzogliche private Kammermusik und für die Huldigungsmusik bei Staatsempfängen zuständig;
Zu den Aufgaben von Orlando di Lasso Aufgaben gehörten u.a. Reisen durch Europa zur Anwerbung neuer Musiker, die Unterrichtung der Chorknaben, die Proben mit den Musikern der Hofkapelle sowie besonders die Komposition neuer Werke.
Im Jahr 1562 hatte er die Kapelle auf den Reisen von Albrecht V. (1528-1579) nach Prag und Frankfurt zur Krönung von Maximilian II. (1527-1576) zum böhmischen König und deutschen Kaiser geleitet.
Im selben Jahr war seine erfolgreichste Motettensammlung erschienen, die bis 1586 dreizehn Mal nachgedruckt wurde.
Einen großen Karrieresprung hatte im Jahr 1563 gemacht, als zum Kapellmeister befördert worden war.
Sein internationaler Durchbruch mit Chansons und Motetten geht auf die Jahre 1564/1565 zurück, als die Ausgaben seiner Motetten in Paris und in Venedig erschienen waren. Das Jahr 1567 stellte das vorläufige Ende seines Madrigalschaffens dar, nachdem das vierte Buch fünfstimmiger Madrigale erschienen war, Alfonso II. d’Este von Ferrara gewidmet. Von da an rückten vor allem die Gattungen Magnificat und deutsches Lied in den Vordergrund.
Zweimal In den Jahren 1575 und 1583 hatte den Komponistenwettbewerb von Évreux, jeweils für die beste lateinische Motette gewonnen.
Im März 1553 fand er eine Anstellung bei der römischen Lateranbasilika, ein sehr prestigeträchtiger Posten. Mit dem Sänger, Diplomaten und Abenteurer Giulio Cesare Brancaccio (1515 –1585), einem Freund aus Nea
pel, ging er anschließend wieder auf Reisen und gelangte nach England, als die Hochzeit von Philipp, dem Sohn Karls V., mit Maria Tudor bevorstand.
Da sein Begleiter in den Verdacht geraten war, ein Anhänger der Franzosen zu sein, wurde er des Landes verwiesen, daraufhin verließ auch Orlando di Lasso England und ließ sich für zwei Jahre in Antwerpen nieder.
Danach wechselte er wieder nach München.
Nachdem in den 1570er Jahren die Jesuiten in Bayern, insbesondere durch Petrus Canisius (), erblich an Einfluss gewonnen hatten, war auch die religiöse Haltung von Herzog Albrechts und seinem Sohns Wilhelm konsequenter katholisch geworden.
Das hatte auch Auswirkungen auf das Werk von Orlando di Lasso, so gingen seine weltlichen Kompositionen ging mehr und mehr zurück und bei den Madrigalen fand eine Hinwendung zum Madrigale spirituale statt
Und sogar bei den Sammlungen deutscher Lieder zwischen 1583 und 1590 lässt sich eine gesteigerte religiöse Tendenz erkennen. Die 1588 erschienenen dreistimmigen Sätze der ersten 50 Psalmen in der deutschen Fassung von Caspar Ulenberg - die er gemeinsam mit seinem Sohn Rudolph - herausgegeben hatte, bezeugen eine starke gegenreformatorische Einstellung.
Er war am 14. Juni 1594 in München verstorben und wurde hier auf dem Friedhof der Kirche St. Salvator beigesetzt.
Marcel G. Lefrancq (1916-1974)
Marcel G. Lefrancq wurde am 9. Oktober 1916 in Mons geboren. Er war ein belgischer Fotograf und Surrealist , aber auch politisch und gesellschaftlich aktiv.
1922 wurde er zu einer Tante nach Brüssel , wo er auf eine niederländische Schule besucht hatte.
Aber 1928 war er zu seinen Eltern in Mons zurückgekehrt, wo er sein Studium am Royal Atheneum von Mons in den Fächern Lateinisch und Griechische begonnen und 1932 abgeschlossen hatte.
Diese Jahr gilt als der Beginn seiner fotografischen Tätigkeit, so stammen beispielsweise die ältesten erhaltenen Negative stammen aus diesem Jahr.
1935 hatte er anlässlich des Besuchs der Internationalen Ausstellung in Brüssel, einige sehr schöne Fotos, insbesondere des italienischen Pavillons, gemacht hatte.
Während des Spanischen Bürgerkriegs war er Mitglied der Roten Hilfe und an Aktionen zur Unterstützung der Republikaner in Spanien beteiligt.
Im Juli 1939 gehört er zu den Gründungsmitgliedern der surrealistischen Fraktion in Wallonien.1943 wird er von den deutschen Besatzern verhaftet, aber wegen mangels an Beweisen nach und 6 Wochen wieder freigelassen.
Während des Krieges war er Teil eines Widerstandsnetzwerkes und hatte dabei u.a. Fotos für gefälschte Ausweise gemacht sowie jüdische oder alliierte Piloten auf der Flucht nach Spanien versteckt.
Nach der Bombardierung von Saint-Ghislain Ende April 1944 durch die amerikanische Luftwaffe half er u.a., die Toten zu bergen und machte gleichzeitig Fotos dieser und anderer zerstörten Städte.
1946 hatte er sein Atelier "Die Zauberlaterne" in Mons eröffnet und hatte sich sich an der Gründung der Haute Nuit Group beteiligt
Ab dem 22. Juni 1946 war er einige Wochen in Dachau in Deutschland und zwar in US-amerikanischer Uniform, erst als Zeuge und später als Aushilfsdolmetscher vor dem Nürnberger Kriegsverbrechertribunal.
Eine große Ehre für ihn war ohne Zweifel 1952 eine Ausstellung in Brüssel.
Auf ein ganz neues Gebiet hatte er sich 1953 begeben, als er den Verein der Freunde des Museums für Vorgeschichte von Mons (AMPM) gegründet hatte. Dabei beteiligte er sich an archäologischen Ausgrabungen, die vom Kurator des Museums für Vorgeschichte von Mons organisiert wurde. Er war - neben seiner fotografischen Arbeit - der Gesellschaft und der Archäologie den Rest seines Lebens treu geblieben.
Er war am 15. November 1974 in der Ortschaft Vaudignies verstorben - ein Ortsteil der rund 7.000 Einwohner zählenden belgischen Stadt Chièv.
Charles Plisnier (1896-1952)
Charles Plisnier wurde am 13. Dezember 1896 in Ghlin bei Mons geboren. Er war ein französischsprachiger belgischer Schriftsteller und Politiker.
Er wurde 1896 als Sohn eines Industriellen in Ghlin in der Nähe von Mons geboren. Durch die Gräuel des Ersten Weltkriegs sowie durch die herrschende soziale Ungerechtigkeit geprägt, begann er sich bereits früh für Karl Marx und seine Ideen zu interessieren.
Nach Ende des Krieges hatte er dann begonnen, Rechtswissenschaften an der Université Libre de Bruxelle zu studieren und hatte sich 1919 dem kommunistischen Flügel der Belgischen Arbeiterpartei und 1921 der Kommunistischen Partei Belgiens angeschlossen. Nach seiner Promotion war er ab 1922 als Anwalt beim Brüsseler Appellationshof tätig, wo er ausschließlich Arbeiter verteidigt hatte. Wegen seiner zunehmenden trotzkistischen Ideen vertreten hatte, wurde er 1928 aus der Kommunistischen Partei 1928 ausgeschlossen.
Interessanterweise wurde er danach zu einem überzeugten Christen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte er sich zunehmend im flämisch-wallonischen Konflikt engagiert und war anfangs für den Anschluss der Wallonie an Frankreich, später änderte er jedoch seine Meinung und war für ein föderales System.
1949 wurde er der erste Präsident der Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen und trat er für ein Europa der Regionen - im Gegensatz zu einem Europa der Nationalstaaten ein.
Er war 195 an den Folgen eines chirurgischen Eingriffes verstorben.
Hinweis
Für sein Werk Faux-passeports (Falsche Pässe) hatte er 1937 als erster Nicht-Franzose den seit 1903 vergebenen französisichen Literaturpreis "Prix Goncourt" erhalten.
Jan Provost (1465-1529)
Jan Provost wurde im Jahr 1465 in Mons (Bergen) geboren. Er war ein flämischer Maler.
Sein Vater Jan Provost d. Ä. war ebenfalls Maler, was ihm eine Ausbildung bei dem Maler und Buchillustrator Simon Marmion (1425-1489) in Valenciennes ermöglichte.
1494 wurde er Bürger von Brügge und gleichzeitig Mitglied der Zunft der Bildhauer und Sattler, der alle Künstler angehören mussten.
Zwischen 1498 und 1505 unternahm Provost eine Pilgerreise nach Jerusalem, die sein weiteres Schaffen stark beeinflussen sollte. 1519 wurde er Dekan der Künstlergilde in Brügge.
Ein bedeutender Auftrag war, dass er 1520 die Dekorationen für den festlichen Einzugs Kaiser Karls V. (1500-1558) in Brügge erstellen durfte.
Es sei erwähnt, dass er den Maler Albrecht Dürer (1471-1528) im Jahr 1521 eine kurze Zeit in seinem Haus in Brügge beherbergt hatte.
Im Jahr 1525 hatte er für den Schöffensaal des Rathauses von Brügge die Tafel "Das Jüngste Gericht" fertiggestellt.
Weitere bedeutende Werke von ihm sind:
- Christi Kreuztragung und Bildnis eines Mönchs im Sint-Janshospitaal in Brügge
- Jüngstes Gericht im Groeningemuseum in Brügge
- Kreuzigung im Groeningemuseum in Brügge
- Maria mit Kind im Hessischen Landesmuseum in Darmstadt
Jan Provost war im Januar 1529 in Brügge verstorben
Paul Émile de Puydt (1810-1891)
Paul Émile de Puydt wurde am 6. März 1810 in Mons geboren.
Er war ein belgischer Botaniker, Wirtschaftswissenschaftler und Schriftsteller. Nach dem Studium wollte er zuerst als Journalisch tätig werden und daher arbeitete als Redakteur des L’Obsevateur du Hainaut.
Zudem hatte er zusammen mit Henri Delmotte und Hippolyte Rousselle das Theaterstück "Le candidat à la royauté“ verfasst, das 1831 in Mons uraufgeführt wurde.
Aber er verließ das Jambre und nahm eine Tätigkeit in der Verwaltung an und war hier u.a.für die Hospize seiner Heimatstadt zuständig.
In seiner Freizeit wandte er sich jedoch zunehmend der Botanik, wobei er eine besondere Liebe für Orchideen entwickelte. Da war es fast folgerichtig, dass er 1831 Sekretär 1828 neu gegründeten Gesellschaft für Gartenbaukunst der Stadt Mons wurde. 1833 wirkte de Puydt an der Gründung der Société des sciences, des arts et des lettres des Hennegau mit, als deren Vizepräsident er ab 1858 und als deren Präsident er ab 1865 fungierte.
De Puydt hatte zahlreiche botanische, aber auch sozialwissenschaftliche und belletristische Werke veröffentlicht, wobei seine Arbeiten über Orchideen von besonderer Qualität waren und noch sind.
In den Wirtschafts- und Politikwissenschaften hattte er die Idee der Panarchie eingeführt.
Unter Panarchismus versteht man eine politische Philosophie, die von der friedlichen Koexistenz der verschiedenen politischer Systeme auf dem gleichen Staatsgebiet ausgeht.
Paul Émile de Puydt war am 20. Mai 1891 in seiner Geburtsstadt Mons verstorben.
David Winter (geb. 1979)
David Winter wurde am 23. Februar 1979 in Mons geboren. Er ist ein deutscher Schauspieler, Autor und Musiker.
David Winter wurde besonders durch seine Rollen in Seventeen – Mädchen sind die besseren Jungs und 18 – Allein unter Mädchen bekannt.
Zudem spielte er bis 2001 gemeinsam mit Robert Stadlober in der Band Gary, gründete aber 2003 gemeinsam mit seinem Freund Petja Bartels die Band Bintan Spring.
Im Jahr 2010 gründete er mit seinen Brüdern Winterpropaganda und begann mit der Produktion und Regie von Musikvideos.
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