Kurzinfo

Pfarrkirche Heilige Dreifaltigkeit und St. Marien © goruma (B.Ramm)

Die Gemeinde Lebach erhielt am 1. Juni 1977 das Stadtrecht. Seit der Gebietsreform von 1974 setzt sich Lebach aus den folgenden elf Stadtteilen zusammen: Aschbach, Dörsdorf, Eidenborn, Falscheid, Gresaubach, Knorscheid, Landsweiler, Niedersaubach, Steinbach sowie Thalexweiler.

Lebach ist und war bundesweit durch seine hiesigen Soldaten - insbesonders die Angehörigen des Fallschirmjägerbataillons 261 und bis 1969 des Fallschirmjäger-Versorgungsbataillons 261   - und  durch den "Soldatenmord von Lebach" in der Nacht zum 20. Januar 1969 mit vier toten Soldaten und einem Schwerverletzten bekannt. Die Stadt gilt als der Ort, in der das Militär am besten in der gesamten Bundesrepublik integriert war und ist.

Das noch heute hier stationierte Fallschirmjägerbataillon 261 zog am 14. April 1961 feierlich von seinem vorherigen Standort in Sigmaringen in die hiesige Kaserne ein. Im Jahr 1962 kam das Fallschirmjäger-Versorgungsbatallion 266 in die selbe Kaserne. Allerding wurde diese Einheit bereits 1969 nach Merzig verlegt und dort 1972 aufgelöst.

Viele Angehörige des Fallschirmjägerbataillons 261 waren in Afghanistan im Einsatz, wobei es glücklicherweise keine Toten zu beklagen gab.

	Name	Lebach
	Staat	Bundesrepublik Deutschland
	Bundesland	Saarland
	Lage	Im Saar-Nahe-Bergland mit Höhen zwischen 210 und 460 m.
	Funktion der Stadt	Schul- und Garnisionsstadt
	Fläche	65 km²
	Einwohnerzahl	rund 20.000
	Landkreis	Lebach gehört zum Landkreis Saarlouis mit der gleichnamigen Kreisstadt
	Religionsgemeinschaften	in der Stadt und Umgebung gibt es: ca. 2.800 Protestanten ca. 15.500 Katholiken und ca. 1.000 Muslime (v.a. infolge des Asylbewerberheims des Saarlands)
	Landeswährung	Euro (1 € = 100 Cent)
	Flüsschen	Theel Das ca. 29 km lange Flüsschen entspringt in Theley und mündet in die Prims. Die wiederum mündet in die Saar und dann über die Mosel in den Rhein
	Offizielle Homepage	www.lebach.de
	Telefonvorwahl mit Länderkennung	0049 - (0)6881 - Teilnehmer
	Uhrzeit	MEZ bzw. im Sommer die  MESZ (Mitteleuropäische Sommerzeit)
	Netzspannung, Netzfrequenz	230/400 Volt und 50 Hertz
	Kfz.-Kennzeichen	SLS (Saarlouis)