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UNESCO-Welterbestätten

Ruinen von Paphos

In und bei Paphos gibt es eine Vielzahl sehenswerter antiker Stätten. Dazu gehören die "Königsgräber" aus dem 3. Jhd. v. Chr. oder auch die römischen Häuser (2.-3. Jhd.), welche mit kostbaren Bodenmosaiken geschmückt sind.
Die "Ruinen von Paphos" wurden  im Jahre 1980 auf die Weltkulturerbeliste der UNESCO gesetzt.
Man kann hier die folgende antike Stätten besuchen: 

Stavros tou Ayiasmati
Die byzantinische Kirche Stavros tou Ayiasmati stammt aus dem Jahr 1491, sie ist jetzt etwas über 5 km von Platres entfernt, nachdem man die Kirche im Jahr 1930 versetzt hat..

Panayia tou Araka
Die Kirche Panayia tou Araka stammt aus dem 12. Jahrhundert. Sie liegt in Nähe des Ortes Lagoudera. Die Fresken stammen aus dem Jahr 1192 und ihr Stil ist byzantinisch.

Timiou Stavrou in Pelendri
Die Kirche liegt ca.10 km von Agros entfernt 10 km, sie wurde im Jahr 1171 gegründet. Es sind dort Malereien aus dem 14. und15. Jahrhundert zu sehen. Besondere Aufmerksamkeit gebührt der Darstellung des "Weltherrschers" und einem Silberkreuz mit Reliefarbeit.

Ayios Nikolaos tis Stegis
Die Kirche Agios Nikolaos tis Stegis hat ein weit heruntergezogenes Dach. Die Freskenmalereien stammen aus dem 11. - 17. Jahrhundert und diese Kirche und die Kirche von Asinou sind wohl die wichtigsten byzantinischen Kirchen der Insel. 

Panayia Podithou
Die Kirche wurde 1502 errichtet und ihre Fresken haben einen sehr eigenen Stil.

Asinou
Diese "Scheunendachkirche" - die Panagia Phorbiotissa – ist von außen betrachtet eher unbedeutend. Innen sind jedoch die Fresken erstaunlich gut erhalten. Der Bilderzyklus zeigt Szenen aus dem Leben von Christus - so u.a. seine Geburt,  seine Taufe, die Kreuzigung und die Himmelfahrt.

Ayios loannis Lampadistis
Die Lampadisti-Klosterkirchen in Kalopanagioti sind nicht mit dem Auto zu erreichen. Man muss zur anderen Talseite zu Fuß gehen und findet dort drei Kirchen, die zusammenhängend sind. Zwei der Kirchen stammen aus dem 12. Jahrhundert, die größere Klosterkirche wurde im 18. Jahrhundert neu errichtet. Die Kirchen sind für ihre Ikonensammlung bekannt, hier sind Wappentiere der Byzantiner – Löwe und Adler – zu finden.

Panayia tou Moutoula
Die mit einem hölzernen Satteldach versehene Kirche wurde im 13. Jahrhundert errichtet

Archangel Michael in Pedhoulas
Diese Kirche ist dem Erzangel Michael geweiht. Sie ist mit wunderschönen Fresken ausgemalt.

Bemalte Kirchen im Gebiet von Tróodos

Nur im Tróodos-Gebirge gibt es Kirchen aus byzantinischer Zeit, die von außen eher unbedeutend aussehen, aber innen sind sie mit edlen Dekorationen ausgestattet und ihre Wände sind mit herrlichen Fresken bemalt. Eines dieser wunderschön ausgestatten Gebäude ist das Kloster „Kykkos“. Es liegt auf einer Höhe von ca. 1.300 m im Troodos-Gebirge und stammt aus den Jahren 1095 bis 1110. Es liegt in Nähe der Stadt Pedoulas. Das Kykkos – Kloster brannte im Laufe der Jahrhunderte viermal ab. Der Sage nach soll ein Vogel den Bau des Klosters als Schrein für die Ikone der Jungfrau Maria initiiert haben. Die Ikone ist mit Gold und Silber überzogen.
Die bemalten Kirchen wurden im Jahr 1985 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätte eingetragen und 2001 erweitert

Archäologische Stätte Choirokoitia

Die steinzeitliche Stätte Choirokoitia war schon 7.000 Jahre v. Chr. besiedelt. Bei Ausgrabungen fand man zahlreiche Reste von Rundhäusern und eine Stadtmauer. Man rekonstruierte einige dieser Häuser und zeigt mit den nachgebildeten steinzeitlichen Gegenständen das Leben der Menschen der damaligen Zeit. Die älteste Kirche ist die Marienkirche von Moutoullas, sie wurde im Jahr 1280 gebaut. In den anderen Klosterkirchen - Kakopetria, Asinou und Lagoudera – sind wunderbare Fresken, die aus Konstantinopel stammen, wie beispielsweise der Bilderzyklus in der Heilig-Kreuz-Kirche, der christliche Szenen darstellt. 
Die archäologische Stätte Choirokoitia wurde im Jahr 1998 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätte eingetragen






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