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Taiwan: Geografie
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Taiwan ist eine Insel zwischen dem chinesischen Festland und den Philippinen.
Sie befindet sich ca. 220 km von der chinesischen Provinz FuJian entfernt.
Um die Hauptinsel Taiwan, die eine Nord-Süd-Ausdehnung von 377 km und eine West-Ost-Ausdehnung von 144 km besitzt, gruppieren sich ca. 70 kleinere Inseln.
Zwei Drittel des Landes sind von Berg- und Hügelketten bedeckt, nur ein Drittel Taiwans ist Flachland.
Über 200 Berge sind höher als 3.000 m.
Zwischen November und Februar beherrscht der Nordwestmonsun das Klima des Landes. Der Südostmonsun bringt von April bis September große Regenmengen über Taiwan. Während der Sommermonate Juli bis September ziehen zudem häufig tropische Wirbelstürme, so genannte Taifune, über die Insel hinweg und verrichten oft verheerende Schäden.
Fläche und Bodennutzung
Taiwan umfasst eine Fläche von 36.188 km².
Davon sind:
- Wald
Etwa 60 % der Fläche Taiwans ist mit Wald bedeckt. - Äcker und Felder
Etwa zwei Drittel Taiwans können landwirtschaftlich genutzt werden. Vorwiegend wird Zuckerrohr - Sumpf
Im Norden Taiwans befinden sich die so genannten Chutzuhu-Sümpfe. - Gebirge
Etwa zwei Drittel des Landes sind von Berg- und Hügelketten bedeckt.
Landesgrenzen
Taiwan ist eine Insel und hat daher keine Grenze zu einem anderen Land.
Küstenlängen
Taiwan hat eine Küste zur See mit einer Länge von rund 1.566 km.
Tidenhub
In Kee Lung beträgt der mittlere Tidenhub nur rund 2,50 m.
Ausführliche Erläuterungen zu Ebbe und Flut finden Sie unter:
Vergleiche
Den weltweit höchsten Tidenhub findet man übrigens in der Bay of Fundy in Kanada, er beträgt dort bis zu 16 m, bei Springflut sogar über 20 m. Die Bay of Fundy liegt am Atlantik zwischen den kanadischen Provinzen New Brunswick und Nova Scotia, die im Deutschen Neuschottland heißt und deren Hauptstadt Halifax ist.
An der deutschen Nordseeküste schwankt er etwa zwischen 1 m und 3 m.
In der westlichen Ostsee dagegen beträgt der Tidenhub nur um 0,3 m, während er in der östlichen Ostsee kaum noch merkbar ist.
Geografische Länge und Breite
Taiwan erstreckt sich über die folgende geografische Breite (Abk. Δφ) sowie geografische Länge (Abk. Δλ):
Δφ = von 21° 45' bis 25° 56'nördliche Breite Δλ = 119° 18' östliche Länge |
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Ausführliche Informationen über diese Thematik finden Sie unter Geografische Länge und Breite.
Gesetzliche Uhrzeit
In Taiwan gilt nicht die Mitteleuropäische Zeit (MEZ), das heißt die gleiche Zeit wie in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Δt (MEZ) = + 7 h |
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Weitere und ausführliche Erläuterungen zur Uhrzeit finden Sie unter Zeitzonen, Uhrzeit.
Sonnenhöchststand in Taipeh
Taipeh liegt auf einer nördlichen Breite von rund 25°.
Wenn die Sonne bzw. ihr Bildpunkt am nördlichen Wendekreis steht, also bei = 23,5°, ist in Sommerbeginn, dies ist der 21. Juni. Dann ergibt sich für den höchsten Stand der Sonne zur Mittagszeit nach Gl. 1: (s. Sonnenstand):
25° = (90° - h) + 23,5°
also:
h = 88,5° |
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Berge
Der höchste Berg ist der YuShan im mit einer Höhe von 3.952 m. Wie oben erwähnt, gibt es auf Taiwan über 200 Berge, die höher als 3.000 m sind. Zwei weitere hohe Berge sind:
- HsueShan mit einer Höhe von 3.900 m
- HsiuKuLuanShan mit einer Höhe von 3.860 m
Flüsse
Der längste Fluss des Landes ist der ChuoShui mit einer Länge von rund 186 km.
Der zweitlängste Fluss ist der TsengWen mit einer Länge von rund 138 km.
Seen
Der größte See Taiwans ist der Sonne-Mond-See.
Der See erhielt auf Grund seiner Form, die am einen Ende des Sees an eine Sonne und am anderen an eine Mondsichel erinnert, seinen Namen. Er befindet sich auf einer Höhe von ca. 760 m im Bezirk Nantou.
Inseln
Dem Land sind die folgenden Inseln vorgelagert oder gehören an anderer Stelle zu dem Staat:
- 64 Pescadoreninseln mit einer Fläche von 126 km²
- KinMen mit einer Fläche von 150 km²
- Matzu mit einer Fläche von 25 km²
- TungSha mit einer Fläche von 8,5 km²
- NanSha
Seegebiete um Taiwan
Ostchinesisches Meer
Das Ostchinesische Meer ist ein Randmeer des Pazifiks und grenzt im Westen an China, im Norden an Südkorea, im Osten an die südlichen Teile von Japan im Osten und im Süden an Taiwan. Im Norden wird es durch die Koreastraße vom Japanischen Meer - und im Süden durch die Straße von Formosa vom Südchinesischem Meer getrennt. Das Meer nordwestlich zwischen der koreanischen Halbinsel und der Volksrepublik China ist das Gelbe Meer. Das Ostchinesische Meer, das Südchinesische Meer sowie das Gelbe Meer zusammen bilden das Chinesische Meer. Das Ostchinesische Meer umfasst eine Fläche von 1,25 Mio. km² - bei einer maximalen Tiefe im Okinawagraben von 2.720 m
Südchinesisches Meer
Das Südchinesische Meer ist ein Teil des Chinesischen Meeres und damit ein Randmeer des Pazifischen Ozeans. Zum Chinesischen Meer gehören neben dem Südchinesische Meer noch das Gelbe Meer und das Ostchinesische Meer. Das Südchinesische Meer umfasst eine Fläche von ca. 2.975.000 km² und besitzt eine maximale Tiefe von 5.015 m. Das Meer liegt zwischen China, der Indochinesischen - sowie der Malaiischen Halbinsel und den Inseln Taiwan, Luzon, Palawan und Borneo. Am Südchinesischen Meer liegen neben Vietnam in alphabetischer Reihenfolge die folgenden Staaten: Brunei, China, Indonesien, Kambodscha, Malaysia, die Philippinen, Singapur, Taiwan und Thailand, das aber im Osten korrekterweise am Golf von Thailand liegt, der aber ein Teil des Südchinesischen Meeres ist.
Straße von Luzon
Straße von Taiwan
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