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Klassizismus, Barock, Rokoko ... in der folgenden Rubrik finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Baustile.
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Tokyo: Empfehlenswerte Ausflüge
Kamakura
Diese kleine Stadt hat etwa 170.000 Einwohner und liegt ca. 50 km südlich von Tokyo. Die gut mit dem Zug zu erreichende Stadt fungierte von 1192 bis 1333 als Hauptstadt Japans. Hier befinden sich 65 Buddhistische Tempel und 19 Shinto Schreine. Die meisten lassen sich gut zu Fuß erkunden.
Hier eine kleine Auswahl sehenswerter Tempel und Schreine in Kamakura:
Daibutsu (Großer Buddha)
Der knapp 12 Meter hohe Daibutsu ist die Hauptattraktion Kamakuras und die zweitgrößte Bronzestatue Japans. Gegossen wurde sie im 13. Jahrhundert. Durch eine Flutwelle Ende des 15. Jahrhunderts wurde die den Daibutsu umgebene Tempelhalle fortgerissen. Seitdem steht die Statue im Freien und strahlt eine unglaubliche Ruhe aus. In einem "Unterstand" in unmittelbarer Nähe befinden sich die riesigen Strohsandalen des Daibutsu.
Engakuji
Der Zen Tempel wurde Ende des 13. Jahrhunderts gegründet, in Gedenken an die beim Mongolenangriff umgekommenen japanischen und mongolischen Soldaten. Die Reliquienhalle ist das älteste Zen-Gebäude des Landes.
Hasedera (Hase-Kannon-Tempel)
Von der auf einem Hügel gelegenen Tempelanlage aus hat man einen traumhaften Blick aufs Meer. Hauptsehenswürdigkeit ist die 9 Meter hohe vergoldete elfköpfige Holzstatue der Göttin Kannon. Die Gesichter symbolisieren die verschiedenen Stadien der Erleuchtung. Am Tempel befinden sich zudem unzählige Statuen des Gottes Jizo, der Schutzgottheit der Kinder, welche heute vor allem nach Abtreibungen oder Fehlgeburten gestiftet werden.
Kenchoji
Der größte Zen-Tempel Kamakuras wurde 1253 für einen chinesischen Priester errichtet. Nach einem Brand Anfang des 15. Jahrhunderts wurden das Tor und die Haupthalle im 17. Jahrhundert wieder aufgebaut.
Zeniarai Benten Schrein
In diesem Schrein kann man sein Geld "waschen". In einer Höhle des Schreinbezirks befindet sich eine Rinne in welche das Wasser einer Gebirgsquelle geleitet wird. Legt man dort sein Geld hinein, soll es sich vermehren.
Nikko
"Nikko wo minakereba kekko to iu na" ("Sage nicht ,kekko' (prächtig) bevor du nicht ,nikko' gesehen hast").
So lautet ein japanisches Sprichwort, welches auch heute noch zutrifft.
Nikko hat etwa 25.000 Einwohner und liegt um die 140 km nördlich von Tokyo mitten im über 1400 qkm großen wunderschönen Nikko-Nationalpark. Im Park befindet sich u.a. der heilige Berg Nantai und Kegon, der höchste Wasserfall Japans. Die Stadt wurde bereits seit dem 8. Jahrhundert religiöses Zentrum des Landes. Hauptattraktion Nikkos ist der Toshogu-Schrein, welcher zum Tempelkomplex Rinoji gehört. Er wurde im 17. Jahrhundert erbaut und vereint buddhistische und shintoistische Elemente miteinander. Weltbekannt sind die Affenfiguren, welche sich im ersten Hof am Heiligen Stall des Weißen Pferdes befinden und mit ihren Gesten "nichts Böses hören, sehen und sagen" symbolisieren. Von Tokyo nach Nikko braucht man mit der Bahn etwa 2 Stunden.
Nationalpark Fuji-Hakone-Izu
Etwa 100 km südwestlich von Tokyo befindet sich Japans meistbesuchter Nationalpark. Dieser ist in vier Regionen aufgeteilt, die alle ihren besonderen Reiz haben. Da ist vor allem der Fuji, Japans höchster Berg, der als Heiligtum verehrt wird, dann die fünf Fuji-Seen (Fuji-Goko), die nördlich und östlich vom Fuji liegen, Hakone mit dem malerischen Ashi-ko und die Halbinsel Izu. Verkehrsknotenpunkt des Gebiets der Fünf Fuji-Seen ist der kleine Ferienort Kawaguchi-ko, welcher in unmittelbarer Nähe des gleichnamigen Sees liegt. Von hier aus werden die vier anderen Seen angefahren. Der größte der fünf Fuji-Seen ist der Yamanaka-ko, an dessen Ufern sich u.a. noble Restaurants, schicke Hotels und schöne Villen befinden. Auch das Gebiet Hakone ist sehr schön. Der Ashi-ko liegt eingebettet zwischen mehreren Bergen und bietet eine traumhafte Sicht auf den Fuji. Den Fuji selbst kann man auch besteigen, was allerdings aufgrund der Schwierigkeit für Ungeübte nicht unbedingt zu empfehlen ist.
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