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Klassizismus, Barock, Rokoko ... in der folgenden Rubrik finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Baustile.

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Sehenswürdigkeiten

Besondere Viertel, Straßen und Plätze

Warnemünde, Hohe Düne, Der Neue Strom
Warnemünde, Hohe Düne © goruma (T.Asthalter)

Hohe Düne
Der kleine Rostocker Stadtteil ist nur mit dem Schiff zu erreichen. Hier wurde in den letzten Jahren ein Yachthafen mit rund Plätzen errichtet.
Rund um den Hafen befinden sich zahlreiche Hotels, Restaurants und kleinere Läden.

Gehlsdorf
Dieser Stadtteil liegt auf der rechten Seite der Warnow gegenüber der Innenstadt von Rostock. Hier stehen schöne alte und neue Häuser, in denen die eher besser verdienenden Rostocker leben.
Am Ufer der Warnow befinden sich eine ganze Reihe traditionsreicher Yachtvereine mit ihren Bootsstegen, die während der Saison den Uferbereich prägen. Es gibt von hier aus eine Personen-Fährverbindung auf die andere Seite.

Kröpeliner Straße

Die Einkaufs- und Flaniermeile ist die Hauptgeschäftsstraße der Stadt. Sie führt vom Neuen Markt zum Kröpeliner Tor und erweitert sich in ihrer Mitte platzartig.
Auf der gesamten Länge ist die Kröpeliner Straße eine Fußgängerzone. Zahlreiche Cafés, Restaurants und Geschäfte säumen Straßenseiten.

Warnemünde
Das alte Fischerdorf, das sich an die Mündung der Warnow in die Ostsee anschmiegt, bildet heute ein Stadtviertel von Rostock. Bereits 1323 kaufte die Stadt den kleinen Ort, um sich einen Zugang zur Ostsee zu sichern.
Ende des 18. Jahrhunderts begann die Badekultur in Warnemünde und damit der Aufstieg des Ortsteils zum Seebad. Nach wie vor ist der Badeort auch bei auswärtigen Touristen sehr beliebt. In den Sommermonaten bevölkern sie zu Tausenden den Strand und die zahlreichen Kneipen und Restaurants.

Rostock: Universitätsplatz
Universitätsplatz  © goruma (V.Koppenwallner)

Universitätsplatz
Kröpeliner Straße
Der dreieckige Platz nahe dem Stadtzentrum ist stets belebt. An seinen Seiten befinden sich das Hauptgebäude der Universität von 1870, das "ehemalige großherzogliche Palais" mit seinem Barocksaal aus dem 18. Jahrhundert, das "Fünfgiebelhaus" von 1986, das beweist, dass sich moderne Plattenbauweise auch in alte Bausubstanz integrieren kann und die "Galerie Rostocker Hof", in der sich Geschäfte, Bars und Restaurants befinden.
Auf dem Platz stehen das von Johann Gottfried Schadow geschaffenes Denkmal des in Rostock geborenen preußischen Militärs Gebhard Leberecht von Blücher und der "Brunnen der Lebensfreude".

 

Interessante Gebäude und Bauwerke

Rostock: Rathaus
Rathaus © goruma (V.Koppenwallner)

Rathaus
Neuer Markt 1
Das Rathaus wurde zwischen 1270 und 1290 erbaut und dient seither als Sitz der Stadtverwaltung. 1484 wurde das "Neue Haus" angebaut und die Anzahl der Türme auf sieben erweitert.
Die barocke Fassade stammt aus dem frühen 18. Jahrhundert. Zeitgleich mit den äußerlichen Umbauarbeiten wurde im Inneren des Gebäudes der Rathausfestsaal errichtet. Im Jahre 2002 wurden die Sanierungsmaßnahmen abgeschlossen.

Ständehaus

Wallstraße 1
Das Gebäude von 1893 diente den mecklenburgischen Landesständen als Sitz. Heute ist in dem Gebäude, das über einen getäfelten Sitzungssaal verfügt, das Oberlandesgericht von Mecklenburg-Vorpommern.

Warnemünde, Leuchtturm mit Teepott
Warnemünde, Leuchtturm mit Teepott
© goruma (T.Asthalter)

Leuchtturm
Der 37 Meter hohe Leuchtturm in Rostock-Warnemünde wurde 1897 errichtet und leuchtet seither den Schiffen den sicheren Weg in den Hafen. Der Turm kann besichtigt und bestiegen werden.

Steintor in Rostok
Steintor © goruma (V.Koppenwallner)

Steintor
Steinstraße
Bis 1566 befand sich hier das südliche Haupttor der Stadt. In jenem Jahr wurde das Bauwerk jedoch zerstört und anschließend zwischen 1574 und 1577 im Stil der niederländischen Renaissance wieder errichtet.
Neben dem großen Stadtsiegel und dem Ratswappen ist in die Fassade das mittelalterliche Stadtmotto "Sit intra te concordia et publica felicitas" (In deinen Mauern herrsche Eintracht und allgemeines Wohlergehen) eingefügt.

Stadtmauer in Rostok
Stadtmauer © goruma (V.Koppenwallner)

Stadtmauer
Die historischen Stadtbefestigungsanlagen sind heute noch in weiten Teilen erhalten. Zu besichtigen sind die in die Mauer eingefügten Wiekhäuser und Teile des alten hölzernen Wehrganges.
Neben den Mauern sind mehrere Stadttore, wie das Steintor, das Kuhtor und das Mönchentor, nach wie vor intakt.

Wasserturm

Der neugotische Wasserturm wurde 1903 errichtet. Er war als Teil des Bewässerungssystems der Stadt nicht nur ein funktionaler Bau, sondern sollte mit seinen Zinnen und verzierten Ziegelbändern auch Eindruck erwecken. Der Turm gilt heute als eines von Rostocks eindrucksvollsten Zeugnissen hanseatischer Neugotik.

Warnemünde, Warnowtunnel
Warnemünde, Warnowtunnel © goruma (T.Asthalter)

Warnowtunnel
Zwischen Rostock und Warnemünde verbindet dieser am 12. September 2003 eingeweihte Tunnel die beiden Seiten der Warnow, und zwar zwischen Schmarl und Krummendorf. Der Tunnel besitzt vier Fahrbahnen und ist rund 790 m lang.
Er liegt in der direkten Verlängerung der Autobahn A 24 von Berlin nach Rostock. Der Tunnel ist mautpflichtig.

 

Kirchen und Klöster

St.-Nikolai-Kirche in Rostok
St. Nikolai-Kirche © goruma (V.Koppenwallner)

St.-Nikolai-Kirche
Bei der Nikolaikirche
Die Kirche gilt als die älteste der Stadt und verfügt über einige ungewöhnliche Besonderheiten. So verläuft unter dem Gebäude eine Straßendurchfahrt, unter dem Dach befinden sich 20 Wohnungen und im Turm verschiedene kirchliche Verwaltungseinrichtungen.
Als Kirche wird das Gebäude nicht mehr genutzt, aber in dem ehemaligen Kirchenraum finden zahlreiche Veranstaltungen statt. So befand sich hier anlässlich des G8-Gipfels im Jahr 2007 in Heiligendamm ein Info-Zentrum mit zahlreichen Diskussionsforen.

St.-Marien-Kirche
Am Ziegenmarkt 4
Die evangelisch-lutherische St.-Marien- Kirche, seinerzeit von den Bürgern der Stadt erbaut, wurde im Jahr 1232 das erste Mal urkundlich erwähnt. Es war ein Backsteinbau in Form einer Hallenkirche. Die drei Turmhallen des heutigen Westtums stammen noch aus dieser Zeit.
Um 1265 wurde sie zur Hauptkirche der sich entwickelnden Hansestadt. Um das Jahr 1290 erhielt die Kirche einen neuen Ostchor und eine Art Kranz aus fünf Kapellen.
Um 1395 bis 1398 wurde auf Beschluss des Rates der Stadt die ursprüngliche Hallenkirche in eine dreischiffige Basilika mit einem großen Querbau und zwei Westtürmen umgewandelt.
Die Gewölbe des Mittelschiffs und des Qurgebäudes sind rund 32 m hoch - die drei Seitenschiffe rund 15 m.
Im Jahr 1796 erhielt der Hauptturm das barocke Zeltdach, das bis heute erhalten blieb. Es sei erwähnt, dass in der Kirche im Jahr 1419 die Rostocker Universität gegründet wurde und sie bis zum Jahr 1900 als Universitätskirche fungierte.
Die barocken Rats- und Professorenstühle im Westteil der Kirche erinnern noch an ihre bis 1945 bestehende Funktion auch als Ratsherrenkirche.
Im 2. Weltkrieg blieb die Kirche weitgehend  von größeren Schäden verschont. Aber leider droht der Kirche der Verfall, sofern die umfangreiche Sanierungsarbeiten nicht erfolgreich fortgesetzt bzw. abgeschlossen werden können.
Zu den besonderen Kunstschätzen der Kirche gehören die bronzene Tauffünte (Taufbecken) von 1290, der spätgotische Rochusaltar von 1574, die Kanzel von 1574, die Barockorgel von 1766 bis 1770 sowie eine astronomische Uhr von 1472.

Warnemünde, Leuchtturm mit Teepott
Kirche in Warnemünde © goruma (T.Asthalter)

Evangelisch-Lutherischen Kirche in  Warnemünde
Die Kirche Warnemünde ist ein neogotischer Backsteinbau im zur Hansestadt Rostock gehörenden Ortsteil Warnemünde.
Sie wurde von 1866 bis 1871 erbaut.

Kloster zum Heiligen Kreuz
Klosterhof
Der Gebäudekomplex wurde 1270 als Zisterzienser-Nonnenkloster gegründet. 1584 wurde es in ein evangelisches Damenstift umgewandelt. Heute teilen sich das Kulturhistorische Museum und die Theologische Fakultät der Universität die Gebäudeteile.

 St. Petri-Kirche  in Rostok
St. Petri-Kirche © goruma (V.Koppenwallner)


St. Petri-Kirche

Bei der Petrikirche 10 (Alter Markt)
Die Petrikirche wurde bereits 1252 erstmals urkundlich erwähnt. Sie befindet sich dort, wo sich die ersten Siedlungen der Wenden als Vorläufer der Stadt befunden haben sollen. Der heutige Bau stammt aus Mitte des 14. Jahrhunderts. Der 117 Meter hohe Turm wurde um 1500 errichtet und ist seither als Landmarke auf Seekarten verzeichnet. Durch Bomben wurde die Kirche und besonders ihr Turm schwer beschädigt, Aber erst im Jahr 1994 konnte der Turm mit seiner Turmspitze mit einer Höhe von 117 m wieder hergestellt werden. Über 196 Stufen oder beqquemer mit dem fahrstuhl kann man zur Aussichtebene in 54 m Höhe gelangen - mit einem fantastischen Ausblick.
Öffnungszeiten des Turms
November - März: täglich von 10:00 - 16:00 Uhr
Sept., Okt., April, Mai: täglich von 10:00 - 17:00 Uhr
Juni, Juli, August: täglich von 10:00 - 19:00 Uhr
Samtags und Sonntags: ganzjährig von 10:00 - 17:00 Uhr

 

 

Museen

Schifffahrtsmuseum in Rostok
Schifffahrtsmuseum © goruma (V.Koppenwallner)

Schifffahrtmuseum
August-Bebel-Straße 1
18055 Rostock
Das Museum reicht in seinen Ursprüngen bis in das Jahr 1887 zurück. Nach dem 2. Weltkrieg wurde es bereits am 1.Mai 1946 trotz starker Kriegsschäden wieder eröffnet. Seit dieser Zeit widmet sich dieses sehr schöne Museum vor allem der Geschichte der Seefahrt, obwohl es offiziell i erst seit dem 3.Juli 1968 ein Schiffartsmuseum ist.
Die Ausstellung zeigt auf über 4.000 qm zahlreiche Exponate zur Thematik der Schifffahrt. Das Museum gehört damit zu einem der größten Museen dieser Art im gesamten Ostseeraum.
Öffnungszeiten: Di bis So: 10:00 - 18:00

IGA-Park, Liegeplatz Schmarl
Auf dem Gelände der Internationalen Gartenbauausstellung (IGA), am Ufer der Unterwarnow befindet sich dieses Museum, das sich mit der Geschichte des Schiffsbaus an der Ostseeküste beschäftigt. Zu besichtigen sind ein 1970 ausgemustertes Motorfrachtschiff, mehrere Schlepper und historische Krananlagen. Öffnungszeiten: Di - So 9:00 - 18:00 Uhr, Montag ist Ruhetag. Im Juli + August ist das Museum täglich geöffnet.
Hermannstraße 34 B (Zugang über Augustenstraße/Grüner Weg)

Dokumentations- und Gedenkstätte in der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt des MfS
In dem Gebäude wurden seit Ende der 50er Jahre Untersuchungshäftlinge des "Ministeriums für Staatssicherheit" (MfS) untergebracht. Zu besichtigen sind Original-Zellen und der Gefängnishof. Darüber hinaus informiert eine Dauerausstellung über die Geschichte, Struktur und Wirkungsweise des MfS und die Untersuchungshaftanstalt. Der Eintritt ist frei.

Forst- und Köhlerhof Wiethagen
Rostock-Wiethagen (bei Rövershagen)
Das im Ortsteil Wiethagen gelegen Forstmuseum bietet einen Einblick in die Forstwirtschaft und die Geschichte der Teerschwelerei in Deutschland und Finnland.

Heimatmuseum Warnemünde
Heimatmuseum Warnemünde © goruma (T.Asthalter)

Heimatmuseum Warnemünde
Alexandrinenstraße 30/31
Rostock-Warnemünde
Das Heimatmuseum befindet sich in einem 1767 erbauten Fischerhaus. Auf 220 Quadratmetern werden Exponate zur Geschichte der Fischerei und Seefahrt, über das Lotsenwesen und die Seenotrettung ausgestellt. Das denkmalgeschützte Haus bietet darüber hinaus einen Einblick in das Warnemünder Leben gegen Ende des 19. Jahrhunderts.

Kunsthalle
Hamburger Straße 40
Das Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst wurde 1969 als erstes seiner Art in der DDR eingerichtet. Die Kunsthalle ist einzigartig in der gesamten Region Mecklenburg-Vorpommern.
Die Sammlung stammt vor allem aus Erwerbungen bis 1989, anschließend wurden nur wenige Werke erstanden. Die Sammlung umfasst über 500 Gemälde, 6000 grafische Blätter und etwa 200 Skulpturen, die der "ostdeutschen Moderne" zuzurechnen sind.
Die frühesten Werke stammen aus den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts. Der Eintritt Dauerausstellung ist kostenlos, lediglich der Besuch der Sonderausstellungen ist kostenpflichtig.

 

Opernhäuser und Theater

Bühne 602
Warnowufer 55
Das kleine Theater ist die Spielstätte der "Compagnie de Comédie", die 1991 gegründet wurde. Neben Schauspielaufführungen finden hier auch Konzerte und Musicals statt.

Mechaje - Jüdisches Theater

Augustenstrasse 20
Das kleine Ensemble besteht seit 1998

Niederdeutsche Bühne Rostock

Dierkower Höhe 42

Kleine Komödie Warnemünde
Kleine Komödie Warnemünde © goruma (T.Asthalter)

Kleine Komödie Warnemünde
Rostocker Str. 8,
Rostock-Warnemünde

Volkstheater Rostock

Das traditionelle Theaterensemble kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Aus Rostock stammt der nachweislich älteste gedruckte Theaterzettel Deutschlands. Verschiedene Gruppen spielten seit jener Zeit in den verschiedenen Spielstätten der Stadt. Das Volkstheater führt heute ihre Stücke im "Großen Haus", im "Theater im Stadthafen" und in der "Kleine Komödie Warnemünde" auf. Zum Volkstheater gehört auch die "Norddeutsche Philharmonie Rostock".

Großes Haus

Doberaner Straße 134/135

Norddeutsche Philharmonie Rostock

Patriotischer Weg 33

Theater im Stadthafen

Warnowufer 65

Universitäten und Hochschulen

Universität Rostock
Universität Rostock © goruma (V.Koppenwallner)

Universität Rostock
Die 1419 gegründete Universität Rostock ist nicht nur die größte Hochschule der Stadt, sondern auch eine der ältesten Nordeuropas.
Sie gliedert sich in neun Fakultäten und wird gegenwärtig von etwa 14.500 Studenten besucht, was sie zur größten Hochschule Mecklenburg-Vorpommerns macht.

Hochschule für Musik und Theater
Die noch recht junge (1994 gegründete) Hochschule für Musik und Theater arbeitet sehr intensiv mit der Universität Rostock zusammen und wird nicht zu unrecht zu den drei besten staatlichen Schauspielschulen von Deutschland gerechnet. Seit 2001 darf die HMT auf einen imposanten Neubau stolz sein, der auf den Ruinen des früheren Katharinenstifts errichtet worden ist. 

 

Weitere wichtige Bildungseinrichtungen in und nahe Rostock sind u.a.:

Institut für Graphische Datenverarbeitung
(= Institut der Fraunhofer-Gesellschaft)
Institut für Produktionstechnik und Automatisierung Stuttgart - Außenstelle Rostock 
(= Institut der Fraunhofer-Gesellschaft)
Forschungsverbund Mecklenburg-Vorpommern e. V. - Außenstelle in Rostock-Warnemünde
Leibniz-Institut für Katalyse
Max-Planck-Institut für demografische Forschung
Universität
Wismar – Außenstelle Rostock-Warnemünde 

 

Parkanlagen

Barnstorfer Wald
Der 28 Hektar große Park ist bei den Rostockern sehr beliebt. In seinem Inneren befinden sich mehrere Sport- und Kinderspielplätze und der Rostocker Zoo.

Botanischer Garten

Universität Rostock, Eingang Hamburger Straße
Der 1885 eingerichtete Botanische Garten der Universität Rostock beheimatet etwa 10.000 verschiedene Pflanzenarten. Davon befinden sich ca. 7000 auf dem weitläufigen Freigelände und etwa 3000 in den verschiedenen Klimazonen nachempfundenen Gewächshäusern. Diese werden seit 2005 umfangreichen Umbauarbeiten unterzogen und öffnen teilweise Anfang 2007.

IGA Park Rostock

Industriestrasse 15
Zwischen 1997 und 2003 entstand auf etwa 100 Hektar Größe am Ufer der Unterwarnow die Internationale Gartenbauausstellung. Das weitläufige Parkgelände setzt sich aus mehreren charakterlich unterschiedlichen Teilen zusammen und wurde zu weiten Teilen Natur belassen. Neben den Gartenanlagen gibt es eine Sportarena, und mehrere Spielplätze.

Rosengarten

Seit 1860 befindet sich vor dem alten Steintor an Stelle der nutzlos gewordenen Wallanlagen eine lang gestreckte Gartenanlage. Ein Springbrunnen und zahlreiche Rosensträucher verzieren den beliebten Park.

 

Zoologischer Garten, Darwineum

Zoologischer Garten Rostock
Rennbahnallee 21
Im Zoologischen Garten von Rostock befinden sich etwa 1.500 Tiere von ca. 150 verschiedenen Arten. Neben den Tieren hat der Garten auch botanische Sehenswürdigkeiten zu bieten.
Höhepunkt der botanischen Sammlung ist ein 120 Jahre alter Mammutbaum. Der Zoo befindet sich im Barnstorfer Wald.
Eine umfassendere Darstellung des Zoologischen Gartens von Rostock - einschließlich des neuen Darwineums finden Sie hier >>>

Robbenstation

Robbenstation in Warnemünde
Robbenstation in Warnemünde © goruma (Dr.Ramm)

Robbenstation in Warnemünde
Ende Mai 2008 wurde das Meeressäuger Forschungs- und Informationszentrum in Rostock-Warnemünde eröffnet.
Dafür wurde  im Yachthafen "Hohe Düne" ein 30 m mal 60 m großer Bereich für maximal 15 Robben als Robbenforschungs-einrichtung in Betrieb genommen. 
Die Anlage ist eine der größten Robbenforschungseinrichtungen in Europa. 
Hier sollen die Sinneswahrnehmungen und die Unterwasserorientierung der Robben wissenschaftlich unter der Federführung des Instituts für Biowissenschaften der Universität Rostock untersucht bzw. erforscht werden. Die Anlage ist aber auch für das interessierte Publikum gedacht.
Nähere Informationen finden Sie hier >>> bei goruma.

Robbenstation in Warnemünde
Robbenstation in Warnemünde © goruma (Dr.Ramm)

Robben-Forschungseinrichtung Rostock-Warnemünde
Rostock-Warnemünde
Yachthafen Hohe Düne

Institut für Biowissenschaften
Lehrstuhl für sensorische und kognitive Ökologie
Prof. Guido Dehnhardt
Universität Rostock
Tel.: 0381 - 498 - 6301;  - 6010

 

Stadion

Ostseestadion
Kopernikusstr. 17c
Das 1954 erbaute Fußballstadion wurde 2001 grundlegend saniert. Seither finden hier 30.000 Zuschauer - der Heimspielstätte des FC Hansa Rostock, der früher in der ersten und jetzt in der zweiten Bundesliga spielt  - Platz.

 

Gewässer

Warnemünde, Hohe Düne, Der Neue Strom
Warnemünde, Ostsee © goruma (T.Asthalter)

Die Ostsee
Die Ostsee - auch als Baltisches Meer bezeichnet - umfasst eine Fläche von rund 413.000 km².
Die Ostsee ist ein Binnenmeer, das lediglich über das Kattegat und das Skagerak mit der Norsee verbunden ist. Der rund 100 km lange Nord-Ostseekanal verbindet die Ostsee von Kiel-Holtenau bis Brunsbüttelkog mit der Elbe und damit mit der Nordsee.
Der Salzgehalt der Ostsee bewegt sich zwischen ca. 1,7% in der Nähe der Nordsee bis zu 0,3% im Finnischen Meerbusen. Die größte Tiefe hat sie mit  459 m im so genannten Landsorttief, das sich zwischen der schwedischen Halbinsel Södertörn und der Insel Gotland befindet.
Nähere Informationen finden Sie hier >>> bei goruma.

Die Warnow
Die Warnow entspringt bei Grebbin, das ca. 30 km östlich von Schwerin liegt. Sie mündet nach ca. 155 km bei Rostock-Warnemünde in die Ostsee und durchließt die Stadt Rostock mit einer Breite von über 100 m.
Der Fluss wird ab dem Stadtzentrum als "Unterwarnow" bezeichnet. Kurz vor der Mündung in die Ostsee bildet der so genannte "Breitling", eine seeähnliche Ausbuchtung, einen etwa 6 km² großen natürlichen Hafen.
Hier erstreckt sich seit 1960 der Rostocker Seehafen, außerdem ist hier eine Schnellbootflotte der Bundesmarine stationiert.

 

 

Hafen und Yachthafen

AIDAblu in Rostocker Stadthafen
AIDAblu in Rostocker Stadthafen © goruma (T.Asthalter)

Rostocker Stadthafen
Der Rostocker Hafen kann auf eine lange Geschichte zurückblicken, Bereits vor der Stadtgründung im 13. Jahrhundert befand sich am "Breitling", einer Ausbuchtung der Warnow, ein Hafen. Seine heutige Gestalt geht vor allem auf den Ausbau zum Großhafen zurück, der 1960 fertig gestellt wurde.
Für die DDR-Regierung war der Hafenausbau von hohem strategischem Wert.
Ende der 80er Jahre zählte der Hafen zu einem der am stärksten frequentierten im gesamten Ostseeraum. Nach der Wiedervereinigung verlor der Hafen an Bedeutung, konnte sich jedoch im Laufe der 90er Jahre stabilisieren.
Zahlreiche Fähren verbinden heute die Stadt mit Skandinavien und dem Baltikum.

Warnemünde, Der Alte Strom
Warnemünde, Der Alte Strom © goruma (T.Asthalter)

Yachthäfen
In Rostock und gegenüber auf der anderen Seite der Warnow in Rostock-Gehlsdorf befinden sich zahlreiche Yachtclubs und Liegeplätze für Sportboote, meist Segelboote.
Darunter der traditionsreiche "Rostocker Yachtclub" (ROYC), der bereits im Jahr 1905 gegründet wurde. Weitere Liegeplätze findet man auf beiden Seiten entlang der Warnow bis nach Warnemünde an der Ostseeküste.
In Warnemünde kann der Sportbootfahrer (Segler) im alten Kanal festmachen, im neuen Hafen und in dem vor kurzen fertig gestellten riesigen Yachthafen auf der anderen Seite der Warnow. Dieser Yachthafen "Residenz an der hohen Düne" bietet ca. 750 Liegeplätze für Sportboote an.
Man findet dort außerdem Hotels, Restaurants, Boutiquen oder auch eine Poollandschaft mit Felsengrotte und offenem Kamin, Biosauna, Finnischer Sauna, Außensauna, Erdsauna und einem Soledampfbad. Außerdem ist hier die im Juni 2008 eröffnete Robben-Forschungseinrichtung beheimatet.

Kreuzfahrtschiffe
In den letzten Jahren hat sich Rostock neben  Hamburg zu einem bedeutenden Ziel für große Kreuzfahrtschiffe aus aller Welt entwickelt.
Für das Jahr 2018 wird mit 205 Schiffsbesuchen durch 45 verschiedene Schiffe gerechnet. Darunter sind die 330 m lange "Britannia" und die gleich lange "Regal" Princess.

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