UNESCO!
Religionen und Orden
Baustile
Klassizismus, Barock, Rokoko ... in der folgenden Rubrik finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Baustile.
Kochrezepte
Yangon: Anreise und Verkehr
Hinweis
Angaben zum Verkehr in Yangon sind plötzlichen Veränderungen unterworfen. Heute noch aktuelle Informationen können morgen bereits völlig veraltet sein. Es empfiehlt sich daher, sich vorher u.a. mit Myanmar Travels in Verbindung zu setzen:
Myanmar Tourism Promotion Board
c/o Traders Hotel, Level 3, Business Centre, 223 Sule Pagoda Road
MM-Yangon
Tel:(01) 24 28 28 Durchwahl 64 62
Email: mtpb@mptmail.net.mm
www.myanmar-tourism.com
www.myanmartourismboard.com
Myanmar Travels and Tours (MTT)
77-91 Sule Pagoda Road
MM-Yangon
Tel: (01) - 275 328, 282 075
Email: mtt.mht@mptmail.net.mm
www.myanmars.net/mtt
Allgemeines
In Yangon herrscht Rechtsverkehr. (1979 wurde vom General Ne Win der Linksverkehr von einem auf den anderen Tag abgeschafft.)
Obwohl Autos sehr teuer sind, sind sie in den Straßen Yangons recht zahlreich geworden. Der Verkehr ist dicht und anstrengend. Die Regierung hat Einfuhrrestriktionen für Autos erlassen, was aber nur hauptsächlich das Aufblühen des Schwarzmarktes zur Folge hatte, der gegenwärtig die erste Quelle für benutzte und neue Autos, v.a. aus Thailand und China, ist. Des Weiteren hat die Regierung das Benzin rationiert; die meisten Autos fahren daher sowohl mit Treibstoff, der von der Regierung gestellt wird, als auch mit Gasoline vom Schwarzmarkt. Innerhalb Yangons ist es stark eingeschränkt, Trishaws (Fahrradrickshaws) zu fahren. Fahrräder und Motorroller sind verboten.
Von ausländischen Selbstfahrern wird eine Internationale Fahrerlaubnis benötigt (International Driving Licence, IDL), die bei der Polizei vorgelegt werden muss. Diese bestätigt sie dann oder stellt einen Besucherführerschein aus. Es empfiehlt sich aber nicht, selbst zu fahren; die Straßen sind gefährlich, oft gibt es keine Ampeln und Unfälle werden hart bestraft. Besser ist es, ein Auto mit Fahrer über Reiseagenturen oder Hotels zu mieten.
Flughafen
Alle internationalen Flüge gehen über den Yangon International Airport (International Airport of Myanmar), der sich im Mingaladon Township, also etwa 19 km entfernt von der Innenstadt, befindet. Er ist sehr klein sowie eher rudimentär und wurde 1947 von der Calcutta Metropolitain Airports Authority gebaut. Die Regierung begann daher 2005 mit Renovierungsarbeiten und dem Hinzufügen eines neuen Terminals. Dieser wurde 2006 fertig gestellt. Der Flughafen bietet bisher nur sehr beschränkte Leistungen an. Vorhanden sind aber eine Bank, eine Post, eine Touristeninformation, eine Hotel-Reservierung, Duty-Free-Shops, Bars und Restaurants. Er wird von den wichtigsten asiatischen Fluggesellschaften bedient, also von Air China, Bangkok Airways, Biman Bangladesh Airlines, Indian Airlines, Silk Air u.a., aber auch von Austrian Airlines. Durchschnittliche Flugzeiten von Yangon aus betragen nach Mandalay ca. 2 h, nach Bagan 1 h 30 min und nach Heho 1 h 25 min.
Taxis und Busse fahren vom Flughafen ins Stadtzentrum. Die Fahrzeit beträgt etwa 30 bis 45 Minuten. Wurde noch kein Hotel-Transfer gebucht, was sehr empfohlen wird, können die Airport Porters gegen ein Trinkgeld ein Taxi arrangieren. Diese Methode ist bequem und sicher, denn Diebstahl oder Überfälle sind äußerst selten.
Das Flugzeug stellt das beste Verkehrsmittel dar, obwohl leider der Flugplan recht eingeschränkt ist. Oft beeinträchtigen Sicherheitsmaßnahmen den Reiseverkehr.
Warnung! - Myanmar Airways
Auf innermyanmarischen Flugrouten sollten keine Flüge mit der Myanmar Airways (nicht identisch mit der unbedenklichen Myanmar International Airways) genommen werden. Die Flugzeuge dieser Airline genügen nur bedingt internationalen Sicherheitsstandards. Seit 1998 sind drei Maschinen verunglückt. Auch Air Yangon sollte aus ähnlichen Gründen nicht benutzt werden.
Fernverkehr
Die Züge der Myanmar Railways befahren viele Strecken vom Yangon Central Train Station, wobei die wohl wichtigste von Yangon nach Mandalay führt (647 km; 12 - 14 h Fahrzeit). Nachtzüge besitzen meistens Schlafwagen. Fahrkarten für diese Strecke müssen durch Myanmar Travel and Tours (MTT) erworben werden, möglichst 24 Stunden im Voraus. An Touristen werden meist nur Tickets für die 1. Klasse verkauft, was indes auch empfehlenswert ist. Bahnfahrkarten können mit Bustickets kombiniert werden.
Ein weiterer Anbieter dieser Strecke ist Dagon-Mann. Gebucht kann werden über Reiseagenturen oder die Hotels.
Mit Ausnahme der angegebenen Strecke von Yangon nach Mandalay sind die weiteren Bahn-Strecken für Touristen uninteressant und von regelmäßigen Verspätungen und anderen Störungen betroffen, verursacht durch klimatische, technische oder bürokratische Schwierigkeiten.
Züge
Yangon hat eine ringförmige innerstädtische Bahnstrecke, von der Circular Railway bedient, die in etwa 2 Stunden regelmäßig um die Stadt fährt. Es gibt 37 Haltepunkte wie bspw. Yangon Zentral Station, Pyay Road, Aung San, Insein oder Pazundaung.
Busse
Das Busfahren innerhalb Yangons ist beschwerlich. Die Busse sind meist veraltet (aus den 1940ern) und überfüllt. Darüber hinaus sind die Busse der staatseigenen Transportgesellschaft in einem schlechten technischen Zustand. Seit kurzem stehen indes auch komfortablere, klimatisierte Busse privater Busunternehmer zur Verfügung. Gefahrene Hauptstrecken führen nach Pyay, Maiktila, Mandalay, und Taunggyi. Innerhalb Yangons verkehren 40 Stadtbusse zwischen den einzelnen Townships.
Es gibt zwei Haupt-Busbahnhöfe in Yangon:
Vom Aung Mingalar Bus Terminal, nordöstlich vom Flughafen gelegen, fahren alle 150 Buslinien, die den Norden des Landes bedienen. Ziele sind u.a. der Goldene Felsen (Kyaiktiyo) und Mawlamyine. Air Condition-Busse von Leo Express und Sun Moon Express fahren täglich nördliche Ziele wie Kalaw, Bagan, Mandalay, Taunggyi (Inle Lake) und Thandwe (Ngapali Beach) an. Weiterhin fahren Busse in die Delta-Region der Ayayarwady-Division (westlich von Yangon) vom Hlaing Thar Yar Bus Terminal. Weitere Routen beinhalten Panthein, Chaungtha Beach und Ngwe Saung Beach. Der Busbahnhof liegt etwa 45 Minuten vom Stadtinneren entfernt und ist Anlaufpunkt für etwa 20 Buslinien.
Der kleine unbedeutende Tha-khin Mya Pan-gyan Gate bedient Fahrten nach Bago, Mawbi und Taikgyi. Von hier fahren die alten, Nicht-Air-Condition-Busse.
Taxi
Im Allgemeinen ist es meist schwer, Taxis von den "normalen" Autos zu unterscheiden. Taxis sind zu teuer für die burmesischen Einwohner der Stadt und daher für Touristen meist leicht innerhalb der Stadt zu bekommen. Es gibt die blauen Regierungstaxis, die zum Einheitspreis fahren. Außerdem fahren Taxis ohne Taxameter. Der Preis ist vorher auszuhandeln. Die Fahrer sind im Allgemeinen zuvorkommend und können mit dem Taxi für den ganzen Tag gemietet werden - zu einem relativ geringen Preis. Taxis besitzen immer eine groß gedruckte Taxifahrer-Identifikationskarte auf dem Armaturenbrett.
In der Hauptsaison (November bis Januar) sollte man Taxis zwischen Flughafen und Yangon Cantonment vorher bestellen, weil es ansonsten schwer werden kann, welche zu bekommen.
Fahrrad
Innerhalb Yangons ist es verboten, mit dem Fahrrad zu fahren. Zuwiderhandlungen werden mit einer hohen finanziellen Strafe geahndet.
Boote und Fähren
Inya See © goruma (Dr. Philips)
Fähren überqueren den Yangon River nach Dalah alle 20 Minuten von der Pansodan Street Jetty, die am südlichen Ufer des Flusses liegt. Auch kann man private Sampans (Flachboden-Boote) von Pansodan oder Botataung Jetties mieten, um das Flussleben zu erkunden.
Viele Boote fahren auch lange Entfernungen. Es gibt davon vier Hauptfähren (Pongyi, Lan Thit, Kaingdan, Hledan), die alle nach Panthein, Pyay, Bagan und Mandalay fahren. Regierungsboote werden von der Inland Water Transport geführt. Privat betriebene Fähren bieten Luxusreisen nach Bagan oder Mandalay an. So fährt die Myanmar Five Star Line (MFSL) von der MFSL-Anlegestelle (Chanmayeiseikan) in der Nähe der Strand Street los. Zwischen Panthein und Yangon fährt die Delta Queen in 20 Stunden diese Strecke.
Rickshaws
In Myanmar werden Fahrrad-Rickshaws Trishaws genannt. Sie sind aus dem allgemeinen Stadtbild so gut wie verschwunden, zumal sie auf Hauptstraßen und zwischen Mitternacht und 6 Uhr früh verboten sind.
Benoten sie diesen Artikel