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Klassizismus, Barock, Rokoko ... in der folgenden Rubrik finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Baustile.
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Inhaltsverzeichnis
Besondere Plätze, Bezirke und Straßen
Chung-guyok
Dies ist einer der 19 Stadtbezirke Pjöngjangs und Zentrum der nordkoreanischen Wirtschaft. In der Chang Gwang Street leben die meisten der hier ansässigen Geschäftsleute. „Bedeutende“ Sehenswürdigkeiten innerhalb des Stadtgebietes sind bspw. die Central Buildings, das Koryo Hotel, das Taedong River Hotel, das Nordkoreanische Briefmarkenmuseum, der Pjöngjang Kinderstudenten-Palast und das Taedongmoon-Kino.
Chang Gwang Street
In dieser Straße leben die Geschäftsmänner und Wirtschaftsmagnaten von Pjöngjang. Die Straße gehört zu dem Wirtschafts- und Geschäftsviertel der nordkoreanischen Hauptstadt.
Kim-Il-sung-Platz
Dieser 1954 angelegte gigantische Platz befindet sich im Süden des Mansu-Hügels und reiht sich ein in die immer gleiche Kontinuität ideologischer Aufmarschplätze ohne Charme, dafür aber mit doppelt so viel Fläche. Er ist etwa 75.000 m2 groß und von Granit bedeckt. Der Platz fungiert als Veranstaltungsort für Aufmärsche, Paraden und andere politische Großereignisse.
Platz der Wiederkehr des Triumphes
Dieser Platz befindet sich am Fuße des Moran-Hügels und wird seit 1982 vom 60 Meter hohen und 50 Meter breiten Triumphbogen dominiert, der zu glorreichen Verehrung des früheren nordkoreanischen Präsidenten und seiner Rolle im Widerstand gegen die Japaner errichtet worden ist.
Besondere Bauwerke
Befreiungsturm
Dieser 1946 errichtete Befreiungsturm gilt als ein Wahrzeichen der nordkoreanischen Hauptstadt. Er ist 183 Meter hoch und wurde erbaut, um an die unterstützende Rolle der Roten Armee im Krieg gegen Japan und an die Befreiung von den Japanern zu erinnern.
Chollima-Statue
Hierbei handelt es sich um eine 46 Meter hohe Statue. Durch die auf einem 32 Meter hohen Steinsockel stehende Figur soll der rasche Wiederaufbau Nordkoreas nach dem Koreakrieg und die damit verbundenen Errungenschaften symbolisieren.
Chuch'e-Turm
Der 170 Meter hohe „Turm der Chuch'e-Ideologie“ ist eines der Wahrzeichen von Pjöngjang und wurde im Jahre 1982 anlässlich des 70. Geburtstag Kim Il-sungs am östlichen Ufer des Taedong fertig gestellt. Es wird gesagt, dass der Turm auf Entwürfe von Kim Jong-il, dem Sohn Kim Il-sungs, zurückgehe und in nur 35 Tagen konstruiert worden sei. Die 25.550 Granitblöcke stehen für jeden einzelnen Lebenstag des einstigen Präsidenten und werden von einer 20 Meter hohen Metall-Fackel gekrönt. Vor den Granitblöcken hat man eine 30 Meter hohe Gruppe von drei Personen dargestellt, welche die Insignien der Kommunistischen Partei Nordkoreas in den Händen halten.
Tipp!
Für 10 Euro kann man mit Hilfe eines Expressliftes auf das Dach des Turmes gelangen. Von hier aus hat man den wahrscheinlich besten Blick auf die Hauptstadt.
Übrigens:
Der Name des Bauwerkes bezieht sich auf die Staatsideologie Nordkoreas, die „Dschutsche“ gesprochen wird. Diese Chuch'e-Ideologie bezieht sich auf das koreanische Wort „Chuch'e“, was so viel wie „Selbstständigkeit“ oder „Autarkie“ bedeutet. Diese Ideologie wurde vom verstorbenen Präsidenten Kim Il-sung ausgearbeitet und ersetzte 1977 den Marxismus in der Verfassung der KDVR.
Denkmal der Gefallenen Soldaten der Volksarmee
In der Nähe des Denkmals zu Ehren der Parteigründung steht dieses 24 Meter hohe Monument. Es wurde im Jahre 1959 konstruiert.
Denkmal zu Ehren der Parteigründung
Im Jahre 1975 wurde im Stadtzentrum dieses Denkmal zu Ehren der Parteigründung enthüllt. Diese hatte 1975 den 30. Jahrestag zu feiern.
Freundschaftsturm
Der Freundschaftsturm steht neben dem 60 Meter hohen Triumphbogen und wurde im Jahre 1959 erbaut. 1984 wurde er vergrößert. Der Turm soll die Freundschaft zwischen Nordkorea und der Volksrepublik China symbolisch verdeutlichen.
Gedenkstätte für den Vaterländischen Befreiungskampf
Diese Gedenkstätte befindet sich im westlichen Teil Pjöngjangs und gedenkt dem „Vaterländischen Befreiungskrieg“, also dem Korea-Krieg, welcher 1953 zu Ende gegangen war. Das Bauwerk erstreckt sich auf einer Fläche von insgesamt 150.000 m2 . Der Zugang erfolgt über ein gigantisches Tor, das mit unterschiedlichen Bronzereliefs gestaltet wurde. Diese Reliefs thematisieren alle das Thema „Sieg“. Außerdem ist das ganze Gelände mit zahlreichen kriegerischen Einzeldarstellungen und Themenskulpturen angefüllt. Einige tragen gemeißelte Schriftzüge von Kim Il Sung.
Gumsusan-Gedenkpalast mit Mausoleum von Kim-II-sung
Im Norden Pjöngjangs und gleich hinter der Kim-Il-sung-Universität liegt dieser Gedenkpalast, zu dem das Mausoleum für Kim Il Sung gehört. Wie auch in anderen kommunistischen Ländern, wird in Nord-korea eine Vergöttlichung der Diktatoren betrieben, so dass man die einbalsamierte Leiche des „Gro-ßen Führers“ hier aufgewahrt vorfinden wird. An bestimmten Tagen ist die leblose Sehenswürdigkeit für ausländische Besucher zugänglich. Es muss dies nur frühzeitig angemeldet werden. Auch hier be-finden sich in einem weiteren Raum internationale Geschenke an den 1994 verstorbenen Präsidenten Nordkoreas. Sehr sehenswert ist der mit einem Parteiabzeichen geschmückte, bescheidene Dienstwagen Kims - ein Mercedes.
Mansudae
Jeder ausländische Besucher Pjöngjangs muss den “Mansu-Hügel" besichtigen, auf dem sich eine 20 Meter große Bronze-Statue des "Großen Führers" Kim Il-Sung erhebt. Offizielle Verlautbarungen sehen in der Statue eine Ehrung von Kim Il-Sungs Bescheidenheit. Dies ist nicht übertrieben, denn im-merhin wollte man eine zweimal so hohe Statue errichten, doch der „Große Führer“ beharrte darauf, sie kleiner zu halten, denn das gesparte Geld konnte doch für andere Dinge ausgegeben werden. Das ist paradox, denn immerhin war die Statue von Kim Il-sung selbst in Auftrag gegeben worden. Zu speziellen Feierlichkeiten kommen Zehntausende von Nordkoreanern hierher, um dem 1994 verstorbenen Präsidenten ihren Respekt auszusprechen.
Achtung!
Es wird von allen Besuchern erwartet, sich an diesem Orte respektvoll und ernsthaft zu verhalten. Man wird von der Tour-Gruppe auch erwarten, Blumen am Fuße der Statue niederzulegen. Diese sind für nur 10 Euro direkt dort zu erwerben.
Pjöngjang-Turm
Dieser Fernsehturm ist ein weiteres Wahrzeichen Pjöngjangs. Er befindet sich am Rande der Stadt und verfügt über eine Aussichtsplattform, die in 150 Meter Höhe liegt.
Ryugyong Hot'el („105 Building“)
Als höchstes Hotel der Erde geplant, dominiert es mit seinen gegenwärtig 330 Metern nun unvollendet die Skyline von Pjöngjang. Die Bauarbeiten des heute 105 Stockwerke (= daher auch der Beiname) zählenden Mammutprojekts begannen im Jahre 1987, aber 1992 waren die finanziellen Mittel zu erschöpft, dass die Bauphase eingestellt werden musste. So steht also heutzutage nur das Betonskelett völlig fertig gestellt inmitten der Stadt – mit einem Baukran auf dem Dach. Momentan kann nicht gesagt werden, wann und ob das Hotel jemals fertig gestellt werden kann.
Taedong-Tor
Dieses Tor ist ein Überbleibsel der alten Stadtmauer, welche in der Mitte des 6. Jahrhunderts gebaut worden war. Im Jahre 1635 war es völlig erneuert worden. In seinem Inneren verfügt es über eine imposante Bronzeglocke.
Triumphbogen
Der 60 Meter hohe und 50 Meter breite Triumphbogen wurde 1982 anlässlich des 70. Geburtstags von Kim Il-sung eingeweiht. Er steht auf dem Platz der Wiederkehr des Triumphes am Fuße des Moran-Hügels und wurde zur glorreichen Verehrung des früheren nordkoreanischen Präsidenten und seiner Rolle im Widerstand gegen die Japaner errichtet. Die Struktur hatte ihr Vorbild im Pariser „Arc de Triomphe“ gefunden, den sie um einige Meter übertrifft. Überhaupt ist das aus über 10.500 Granitstücken bestehende Bauwerk der größte Bogen der Welt. Das Bauwerk hat im Inneren Duzende von Zimmern, Balustraden, Fahrstühle und Aussichtsplattformen.
Museen und Galerien
Folkloremuseum
In der Nähe der Koreanischen Kunstgalerie befindet sich das Folkloremuseum der nordkoreanischen Hauptstadt. In ihm kann man Exponate zur koreanischen Volkskunst und -kultur betrachten.
Historisches Museum
In einem der berühmtesten Museen Pjöngjangs befinden sich 19 Ausstellungsräume, in welchen die Geschichte Koreas nach zu verfolgen ist - von der Steinzeit bis zur japanischen Besatzung.
Internationales Freundschaftsmuseum
Dieses Museum ist ein absolutes Kuriosum und recht interessant dazu. Es ist den beiden Kims – also dem verstorbenen "Großen Führer" Kim Il-sung und dessen momentan amtierenden Sohn Kim Jong-il – gewidmet. Zu sehen sind Geschenke, welche den beiden Führern im Laufe ihrer Regierungszeit von anderen mehr oder weniger umstrittenen Lenkern anderer Länder gemacht worden sind. Bspw. kann man sich hier ein Warzenschwein von Robert Mugabe (= Präsident von Zimbawe), eine Limousine von Mao Zedong oder ein ausgestopftes Krokodil von Rumäniens später hingerichtetem Diktator Nicolae Ceausescu bewundern.
Koreanische Kunstgalerie
Gleich gegenüber dem Historischen Museum wurde 1954 diese Kunstgalerie eröffnet. Die ausgestellten antiken, aber auch modernen Kunstgegenstände breiten sich auf einer Fläche von 11.000 m2 aus. Zu sehen ist natürlich auch mehr politisch korrekte Malerei und Bildhauerei.
USS Pueblo (AGER-2)
Hierbei handelt es sich um ein Spionageschiff der US-Navy, das auf dem Taedong liegt und für Besucher zugänglich ist. Es wurde im Jahre 1968 unter nicht völlig geklärten Umständen von Nordkorea in Besitz genommen. Sicher ist, dass die Besatzung einige Monate später freigelassen worden war.
Opernhäuser, Theater, Kulturzentren
Großes Opernhaus
Das Große Opernhaus der nordkoreanischen Hauptstadt liegt an der Kreuzung zwischen Sungni- und Yonggwang-Straße und ist ein wirklich fantastisches Erlebnis. Hier werden koreanische Opernvorführungen gegeben, die allerdings schon mal drei bis vier Stunden dauern können. 2.200 Zuschauer haben im Opernhaus Platz, und die Bühne kann von 700 Darstellern gleichzeitig benutzt werden.
Moranbong-Theater
Dieses Gebäude wurde im antiken Stil Griechenlands errichtet und steht in unmittelbarer Nähe zur Chollima-Statue. 1948 fand hier die erste Volksversammlung nach der japanischen Besatzung statt. Gegenwärtig wird das Theater für Aufführungen verwendet.
Zentrale Jugendhalle
Im Nordosten der Hauptstadt steht Zuschauern in der Nähe der Rugna-Brücke die Zentrale Jugendhalle für künstlerische Darbietungen und Konzerte zur Verfügung. Im Gebäude haben bis zu 3.600 Personen Platz.
Kirchen
Schaukirchen
Eine Religionsfreiheit gibt es in Nordkorea bzw. Pjöngjang nicht. Praktizierende Christen wurden wiederholt in Umerziehungslager gesteckt. Die christlichen Gotteshäuser, die in Pjöngjang noch existieren, sind propagandistische Schaukirchen zur Aufrechterhaltung der Fiktion, durch Artikel 68 der nordkoreanischen Verfassung sei jedem Bürger des Landes eine Religionsfreiheit gewährt worden. Dies ist vor allem vor dem Hintergrund tragisch, dass Pjöngjang einst als „Jerusalem des Ostens“ bezeichnet wurde und sich die Zahl der Kirchen zu Beginn des 20. Jahrhunderts um die 100 bewegte. Damals waren 1/3 der Gesamtbevölkerung Christen.
Pavillions
Choesung-Pavillon
Ein sehenswerter Pavillion Pjöngjangs ist der Choesung-Pavillion. Bei ihm handelt es sich um einen ehemaligen Beobachtungsstützpunkt der Koreanischen Volksarmee.
Chongnyu-Pavillon
Dieser schöne Pavillion ist ein Überrest der alten Stadtmauer Pjöngjangs.
Pubyok-Pavillon
Der Pubyok-Pavillon liegt in der Nähe des Taedong und bietet einen schönen Blick auf den Fluss der Hauptstadt.
Ryongwang-Pavillon
Direkt am Taedong gelegen und zur einstigen Stadtmauer gehörend, ist dieser Pavillion ein geschichtliches Erbe der Stadt. Errichtet wurde er 111, späterhin allerdings zerstört und 1670 wieder aufgebaut. In dieser Gestalt kann man ihn heute bewundern. Er gewährt einen herrlichen Blick auf die umliegende Umgebung.
Umil-Pavillon
Dieser Pavillion der nordkoreanischen Hauptstadt wurde nach dem General Umil benannt. Dieser hatte sich im antijapanischen Widerstand sehr hervorgetan.
Universitäten und andere Bildungseinrichtungen
Goethe-Institut
Seit 2004 existiert in Nordkoreas Hauptstadt ein Lesesaal des deutschen Goethe-Instituts, in welchem sich Bücher aus bspw. den Bereichen deutsche Literatur, Medizin oder Bauingenieurwesen befinden. Außerdem liegen dort auch Zeitschriften und Zeitungen aus Deutschland aus – angeblich frei zugänglich, was jedoch zu hinterfragen ist.
Große Studienhalle des Volkes
Die sich auf 10.000 m2 ausbreitende Bibliothek wurde 1982 eröffnet und befindet sich in einem Gebäude, das eine Mischung aus traditioneller mit moderner Architektur repräsentiert. 34 Dächer im koreanischen Stil bestimmen das Bauwerk. Nach Schätzungen liegen momentan 30 Millionen Bücher in der Großen Studienhalle des Volkes.
Kim-Il-sung-Universität
1946 wurde im Norden Pjöngjangs die Kim-Il-sung-Universität eröffnet. Sie geht auf das Betreiben des verstorbenen „Großen Führers“ selbst zurück und weist auf ihrem Gelände neben einer großen Bronzestatue Kim Il-sungs eine beachtliche Anzahl von Reliquien auf, die an die Studienzeit seines Sohnes erinnern sollen. Die Universität erstreckt sich auf einem breit angelegten Areal, das von vielen modernen und hohen Gebäuden bestimmt ist. Etwa 12.000 Studenten studieren gegenwärtig an der Universität, welche folgende Studienfächer anbietet:
-
Architektur
-
Industrielle Forschung
-
Landwirtschaft
-
Medizin
Märkte
Die Einkaufsmöglichkeiten in der nordkoreanischen Hauptstadt sind kaum der Rede wert. Einige wenige Kaufhäuser existieren, bieten aber kaum etwas Interessantes an. Die Stadtbewohner kaufen in speziellen Läden ein, in denen sie aber auch nur Materialwaren und andere basale Dinge erwerben können. Etwas Kunsthandwerkliches und einige Souvenirs können an den Touristenplätzen und in größeren Hotels gekauft werden.
Parkanlagen
Jogak-Park
Der Jogak-Park besticht durch die vielen propagandistischen Skulpturen, die man hier aufgestellt hat. Nichtsdestotrotz gibt es hier auch einige Restaurants zum Verweilen und das Museum für Volkskunst.
Moranbong-Jugendpark
Dieser Spielplatz befindet sich am Fuße des Moran-Hügels. Der Park bietet einige Unterhaltungsmöglichkeiten, Wasser spendende Brunnen und diverse Lotusteiche an.
Ssuk-Insel
Diese Insel befindet sich mitten im Taedong und wird von den Stadtbewohnern Pjöngjangs gerne als grüne Oase und als Ort für Freizeitgestaltungen aufgesucht. Das fast 14 Meter hohe Monument auf der Insel erinnert an erfolglose Verhandlungen Kim Il-sungs mit Politikern aus Südkorea. Diese fanden 1948 statt. Das auf der Insel gelegene Freizeitangebot erstreckt sich von einem Spielplatz über einen Swimming Pool und einem Strand bis hin zu einer Tanzhalle und gar einem Ring für Wrestling-Kämpfe. Vom Festland erreicht man die Insel über eine Fähre.
Fußballstadien
Kim Il-Sung Stadion
Das zweitgröße Stadion Pjöngjangs bietet 100.000 Zuschauern Platz und wurde zu Zeiten der japanischen Besatzung Ende der 1940er Jahre im Norden der Stadt erbaut. Es befindet sich gleich unter dem Moran-Hügel, nahe dem Triumphbogen. Im Koreakrieg zerstört, baute man es 1969 wieder auf, restaurierte es 1982 und benannte es nach dem früheren Präsidenten des Landes. Dieser hatte im Stadion die erste Rede nach seiner Exilszeit gehalten. Momentan wird das Stadion insbesondere für Fußballspiele benutzt.
Moranbong-Stadion
1982 eröffnet, verfügt das Stadion über eine Kapazität für 70.000 Zuschauer.
Rungrado-May-Day-Stadion (Stadion des 1. Mai)
Dieses zu den größten Stadien der Welt gehörende Gebäude der Hauptstadt wurde nach dem 1. Mai, dem Kampftag der (internationalen) Arbeiterbewegung benannt. Man hat es auch an einem 1. Mai (1989) eröffnet. 150.000 Zuschauer finden hier Platz, und die Grundfläche beläuft sich auf 22.500 m2. Das ungewöhnliche Bauwerk ist etwa 60 Meter hoch und wird als Veranstaltungsort sportlicher Wettkämpfe, für Feste sowie politische Paraden verwendet.
Ryugyong-Jong-Ju-Yong-Stadion
12.000 Zuschauer passen in das für nordkoreanische Verhältnisse winzige Ryugyong-Jong-Ju-Yong-Stadion hinein. Es wurde im Jahre 2003 eröffnet.
Seosan-Stadion
Dieses Stadion Pjöngjangs bietet 25.000 Zuschauern Platz.
Yanggakdo-Stadion
1989 wurde das Yanggakdo-Stadion in Pjöngjang vollendet. Es besitzt eine Kapazität für 30.000 Personen.
Taedong
Taedong (auch: Taedong-gang)
Pjöngjang liegt am Taedong. Dieser rund 439 Kilometer lange nordkoreanische Fluss entspringt im Nangnim Gebirge, fließt in südwestlicher Richtung durch Pjöngjang und mündet schließlich ins Gelbe Meer. In Pjöngjang befindet sich mitten im Fluss die „Ssuk-Insel“, welche den Stadtbewohnern als grüne Oase dient.
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