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Klassizismus, Barock, Rokoko ... in der folgenden Rubrik finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Baustile.
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Besonderheiten, Feste und Veranstaltungen
Besonderheiten der Stadt
Ereignisse in Melbourne
In Melbourne hat eine ganze Reihe an bedeutenden nationalen und internationalen Ereignissen stattgefunden. Dazu gehören u.a. die Sommerspiele von 1956, das Commonwealth Heads of Government Meeting 1981, das World Economic Forum 2000 sowie die Commonwealth Games und der G20-Gipfel im Jahre 2006.
Größte Jüdische Gemeinde Ozeaniens
Melbourne ist Heimat der größten jüdischen Gemeinde in Ozeanien. Vier von zehn australischen Juden leben innerhalb der Metropolregion. Zudem hat Melbourne die größte Zahl an Holocaust-Überlegenden, verglichen mit den anderen australischen Städten, und die höchste Konzentration an jüdischen Überlebenden nach Israel.
Kostenloser Transport
Es gibt nicht viele Städte auf der Welt, die sowohl einen kostenlosen Bus als auch eine kostenlose Straßenbahn anbieten, mit deren Hilfe sich Neuankömmlinge mit der Innenstadt anfreunden können.
Kulturrelle Hauptstadt Australiens
Ist Canberra Regierungssitz und Hauptstadt Australiens, so wird Melbourne von vielen für die „kulturelle Hauptstadt“ des Landes gehalten. Neben den unzähligen wundervollen architektonischen Beispielen aus der viktorianischen Zeit, den vielen Museen, Galerien, Theatern und Opernhäusern verfügt Melbourne über diverse große Parkanlagen und Gärten mit einer Vielzahl an seltenen Pflanzenarten, was der Stadt auch den Beinamen “Australia's garden city” eingebracht hat.
Lebenswerteste Stadt
„The Economist“ stellte mehrere Erhebungen über die Lebensqualitäten verschiedener Städte der Welt an. Berücksichtigt wurden kulturelle Gegebenheiten, Lebenshaltungskosten, klimatische Bedingungen sowie soziale Gegebenheiten. Bezüglich dieser Erhebungen konnte Melbourne in den Jahren 2002, 2004 und 2005 zur lebenswertesten Stadt der Erde gewählt werden.
Rock und Pop in Melbourne
Melbourne kann zudem auf eine sehr lebendige Rock und Pop-Szene zurückblicken, welche bereits viele international anerkannte Künstler und Musiker adoptieren durfte. Die 1960er Jahre in Melbourne haben vielen wie etwa Olivia Newton-John, John Farnham, Graeme Bell oder der Band The Seekers ihre Karriereleiter ermöglicht. In den 1970ern erlebten beispielsweise. Nick Cave und Crowded House ihren Durchbruch. Weitere echte Melbourner Musiker sind neben den genannten auch Hunters & Collectors, Flea (von den Red Hot Chili Peppers), Dead Can Dance, Madison Avenue sowie Kylie Minogue und Jason Donovan.
Schiffsproduktion in Melbourne
Melbourne ist eine wichtige Stadt für die Produktion von Schiffen und Erdölerzeugnissen. Diese kommen v.a. aus den Werften und Raffinerien an der Port Phillip Bay. Weiterhin werden Chemikalien, Metalle, Druckerzeugnisse, Elektrogeräte, Kraftfahrzeuge, Textilien, Maschinen, Papier und Nahrungsmittel hergestellt. Viele der größten Firmen und Gesellschaften Australiens haben in Melbourne ihren (Haupt-)Sitz. Dazu gehören u.a. Telstra, BHP Billiton, National Australia Bank und auch die Australian Stock Exchange. Überdies beheimatet die Stadt Australiens größten Seehafen und viele Firmen der Automobilherstellung wie Ford und Toyota.
Multikulturelles Melbourne
Melbourne ist eine sehr multikulturelle Stadt. Fast 40% der Stadtbewohner wurden außerhalb Australiens geboren (verglichen mit dem australischen Durchschnitt von etwa 23%). 116 Glaubensrichtungen sind in Melbourne vertreten. Die Stadt weist auch eine große Zahl eingeborener Australier auf, v.a. Bunurong, Wurundjeri und Wathaurong. Die Gemeinde der Aborigines beläuft sich auf etwa 12.000 Personen. Insgesamt ist die Stadt Heimat von Menschen aus 233 Ländern, die 180 Sprachen und Dialekte sprechen.
Schlangen
In Melbourne kommen 10 der giftigsten Schlangen Australiens vor. Die Tiere findet man in den Vorgärten der Häuser, in den Parks, in Mülltonnen und sogar auf Schulhöfen oder selbst in den Häusern. Besonders häufig findet man die Braunschlange, eine der giftigsten Schlangen weltweit. In Melbourne werden jährlich ca. 1.000 Menschen von Giftschlangen gebissen. Um die Schlangen zu fangen gibt es hier speziell ausgebildete Schlängenfänger, die 5 bis 6 Einsätze pro Tag haben, was pro Einsatz etwa 150 € kostet. Die Schlange wird dabei mit Hilfe einer Art Besen hinter dem Kopf fixiert, und dann am Schwanz gepackt. Unter ständigem Schütteln wird das Tier dann in einen meist hellen Behälter gesteckt und später weit draußen in der Wildniss freigelassen - und nicht getötet. Besucher der Stadt sollten sich dieser Gefahr stets bewusst sein und sich entsprechend vorsichtig verhalten.
Feste und Veranstaltungen
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