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Sehenswürdigkeiten

Inhaltsverzeichnis

  1. Highlights der Stadt
  2. Besondere Viertel, Straßen, Gebäude
  3. Moscheen und Sakralbauwerke
  4. Museen
  5. Universitäten und Hochschulen
  6. Parkanlagen und Gärten
  7. Tierpark
  8. Sportanlagen
  9. Gewässer, Seen und Flüsse

Highlights der Stadt

Pakistan, Islamabad, Shah-Faisal-Moschee
Shah-Faisal-Moschee © goruma (D.Jesse)

Shah-Faisal-Moschee (Shah Faisal Masjid‎)
Die beeindruckende Nationalmoschee Pakistans erhebt sich in weißem Stolz im Nordwesten Islamabads direkt vor den majestätischen Margalla-Hügeln. Das architektonisch höchst bemerkenswerte und goldverzierte Sakralmonument ist das unumstrittende Wahrzeichen der pakistanischen Hauptstadt und gehört zu den größten Moscheen der Erde. Näheres hier >>>.

Fatima Jinnah Park (auch F9-Park)
Die öffentliche „Grüne Lunge“ Islamabads befindet sich im Sector F-9 und soll einer der größten Parks in Südost-Asien sein. Benannt wurde er nach der „Madre Millat“ (= Mutter der Nation) Fatima Jinnah, der jüngeren Schwester des Pakistangründers. Näheres hier >>>.

Saudi-Pak Tower
Bei dem von Nayyar Ali Dada erschaffenen Saudi-Park-Tower handelt es sich um ein Bürogebäude in der Blue Area. Dort sind Firmenbüros untergebracht sowie Räumlichkeiten der UNO. Näheres hier >>>.


Besondere Viertel, Straßen und Gebäude

Pakistan, Islamabad, Blue Area
Blue Area © goruma (D.Jesse)

Blue Area
Islamabads Geschäftsviertel wird "Blue Area" genannt, weil es im Originalplan der Konstruktion der pakistanischen Hauptstadt mit der Farbe blau hervorgehoben worden war.

Das gegenwärtige Areal ist eine Art Korridor, der sich an der Kayban-e-Quaid-e-Azam entlangzieht, Islamabads Hauptstraße, die sich bis zu den Regierungsgebäuden in der Parliament Road schlängelt.

In der Blue Area entsteht gegenwärtig mit The Centaurus ein gigantischer Multifunktionskomplex, der all die anderen Wolkenkratzer der Blue Area in den Schatten stellen wird. Saubere und weitläufige Straßen kennzeichnen die Blue Area ebenso wie die vielen Grünanlagen, die sie durchlaufen.

Pakistan, Islamabad, Faisal Avenue

Faisal Avenue

Pakistan, Islamabad, Faisal Avenue mit Schild zur Blue Area

Faisal Avenue mit Schild zur Blue Area

Aiwan-e-Sadr
Die offizielle Residenz des pakistanischen Präsidenten wurde ein erstes Mal im Jahre 1988 von Ghulam Ishaq Khan in Anspruch genommen.
Sie liegt im Nordosten Islamabads an der Constitution Avenue und ordnet sich zwischen dem Parlamantsgebäude und dem Obersten Gerichtshof an. 

National Monument
Das National-Monument repräsentiert die vier Provinzen (Balochistan, Nord-West-Grenzregion, Punjab und Sindh) und drei Territorien Pakistans (die nördlichen Territorien, Azad Kashmir und die Stammesregionen).
Gestaltet wurde es nach den Plänen des renommierten Architekten Arif Masood, der für sein Bauwerk eine Blumenform wählte, welche die rasche Blüte des sich entwickelnden Pakistans symbolisieren soll.
Ansonsten reflektiert das Bauwerk Kultur und Zivilisation des Landes und ehrt all jene, die sich selbst für die Zukunft Pakistans geopfert haben. Das Monument, das am westlichen Ausblickspunkt der Shakar Parian Hills gelegen ist, breitet sich auf einer Fläche von 2,8 Hektar aus und entstand zwischen 2004 und 2006.

Saudi-Pak Tower
Bei dem von Nayyar Ali Dada erschaffenen Saudi-Park-Tower handelt es sich um ein Bürogebäude in der Blue Area. Dort sind Firmenbüros untergebracht sowie Räumlichkeiten der UNO. Der Turm ist ein lokales Wahrzeichen und besticht durch sein massives Äußeres. Seine beige Konstruktion wurde mit traditionell-islamischen blauen Kacheln dekoriert. Der zu den größten Bauwerken Islamabads gehörende Turm gehört auch zu den am besten gesicherten Bauwerken der Stadt. 

The Centaurus
Dieses Projekt in Islamabads Blue Area wurde von WS Atkins PLC entworfen, welche auch schon solche Giganten wie das Burj al-Arab in Dubai und das Bahrain World Trade Centre in Bahrain konzipiert haben. The Centaurus soll nicht nur als Wohn-, Residenz-, Geschäfts- und Konferenzgebäude dienen, sondern auch das Wachstum Pakistans symbolisieren. Im Jahr 2010 wurde das 37-geschossige und $350 Mio. verschlingende Ungetüm fertiggestellt. Das Gebäude enthält ein 7-Sterne Deluxe-Hotel, zwei 21stöckige Wohntürme, einen Büroturm mit 25 Etagen sowie ein 5-stöckiges Einkaufszentrum.

Pakistan, Islamabad, Villengegend
Villengegend © goruma (D.Jesse)

Villengegend
In der Villengegend der Stadt wohnen die Begüterten und Reichen. Hier treten die riesigen Unterschiede zwischen den Reichen und Armen besonders krass hervor.

 

Moscheen und Sakralbauwerke

Imam Barri-Schrein
Der historische Schrein des Sufi-Heiligen Imam Barri befindet sich in dem wunderschönen Tal NurPur Shahan. 

Pakistan, Islamabad, Shah-Faisal-Moschee
Shah-Faisal-Moschee © goruma (D.Jesse)

Shah-Faisal-Moschee (Shah Faisal Masjid‎)
Die beeindruckende Nationalmoschee Pakistans erhebt sich in weißem Stolz im Nordwesten Islamabads direkt vor den majestätischen Margalla-Hügeln. Das architektonisch höchst bemerkenswerte und goldverzierte Sakralmonument ist das unumstrittende Wahrzeichen der pakistanischen Hauptstadt und gehört zu den größten Moscheen der Erde. Etwa 74.000 gläubige Muslime finden in dem 1984 vollendeten Bauwerk Platz. Der Bau der riesigen Moschee geht auf Faisal ibn Abd al-Aziz zurück, den damaligen König Saudi-Arabiens, der bei einem Besuch Islamabads im Jahre 1966 die Konstruktion eines gigantischen Gotteshauses für Muslime angeregt hatte. Der Bau der Moschee wurde nach den Vorstellungen des türkischen Architekten Vedat Dalokay vorgenommen und von der saudi-arabischen Regierung (und v.a. König Faisal selbst) finanziert. Nicht nur die Moschee, sondern auch die zu ihr führende Straße wurden nach Faisal benannt, nachdem dieser 1975 ermordet worden war.
Das faszinierende Bauwerk umschließt eine Fläche von 5.000 qm und wurde mit vier 90 Meter hohen Minaretten ausgestattet. Die Gebetshalle orientiert sich in ihrer Form an den dreieckigen Zelten der Beduinen und schießt an ihrer höchsten Stelle 40 Meter in den Himmel. Im Innenraum hängt ein überdimensionaler, 30 Tonnen schwerer Kronleuchter, der in Österreich hergestellt worden ist. Und die Innenwände der Moschee sind dekoriert mit Kalligraphien und Mosaiken des berühmten pakistanischen Künstlers Sedeqain. In den Boden eingelassene Carrara-Marmor-Platten beschränken die einzelnen Gebetsräume.
Die Moschee, welche ein zentraler Ort des pakistanischen Lebens in der Hauptstadt ist, liegt am Ende Islamabads und findet in den hinter ihr liegenden Margalla-Hügeln eine Atem beraubende Kulisse. 

 

Museen

Lok Virsa-Museum
Dieses Museum hat sich dem kulturellen Erbe des Landes verschrieben und bietet unzählige Einblicke und Informationen über die verschiedenen Lebensstile in den Landesteilen Pakistans. Das nahe der Shakar Parian Hills gelegene Museum ziegt diesbezüglich Juwelen, Malereien, Elfenbein- und Knichenarbeiten, Kleidung, Metallarbeiten uvm.

National Art Gallery
Die vierstöckige Nationale Kunstgallerie steht gegenüber dem pakistanischen Parlament (Majlis-e-Shoora) und dem Haus des Präsidenten (Aiwan-e-Sadr). Sie vereint 14 einzelne Gallerien unter dem Dach eines modernistischen Würfelbauwerks, das von den Architekten Naeem Pasha und Suhail Abbasi entwickelt worden ist.

National Herbarium Islamabad
Das größte Herbarium Pakistans wurde im Jahre 1975 eingerichtet und stellte zunächst allein die Sammlung des Dr. Ralph Randles Stewarts aus. Gegenwärtig zeigt das Herbarium mehr als 100.000 unterschiedliche Pflanzen.

Pakistans Museum für Naturgeschichte
Dieses Museum in der pakistanischen Hauptstadt stellt Exponate über die reichhaltige Flora und Fauna des Landes aus. Weiterhin sind u.a. auch Mineralien und Fossilien zu sehen.

 

Universitäten und Hochschulen

Air University
Diese 2002 von der Pakistan Air Force etablierte Universität in Islamabad verfügt über einen Campus, der sich direkt an den Ausläufern der Margalla-Hügel ausbreitet. Die höhere Bildungseinrichtung verfügt über die besten Laboratorien des Landes und gehört zu den sichersten Garanten für eine gute Arbeit nach dem Studium. Weiterhin vergibt die Universität preiwerte Laptops an ihre Studenten und sichert eine kostenlose Krankenversicherung. Es besteht zudem eine enge Zusammenarbeit zwischen der Air University und der pakistanischen Industrie.

Bahria University
Die Bahria Universität hat viele Niederlassungen in Pakistan. Ihr Hauptbüro indes liegt in Islamabad, wo die Bildungseinrichtung auch einen Campus unterhält. Gegründet wurde die BU im Jahre 2000 durch einen Präsidenten-Erlass. Hauptaugenmerke der Universität liegen auf den Ingenieurs- und den Management-Wissenschaften, wobei andere Disziplinen auch angeboten werden.

International Islamic University
Die Internationle Islamische Universität von Islamabad wurde 1980 ins Leben gerufen und soll Lehrkräfte hervorbringen, die in Lehrmethode, Charakter und Persönlichkeit den Werten des Islam entsprechen. Darüber hinaus sollen die Studenten die Fähigkeiten entwickeln, ihr Wissen in wirtschaftlicher, sozialer, politischer, technologischer und intellektueller Hinsicht harmonisch auf die Bedürfnisse der Ummah (= Gemeinschaft der Muslime) auszurichten. Die Universität verfügt in Islamabad über den Alten Campus in der Nähe der Faisal-Moschee sowie über den Neuen Campus im Sektor H-10, der ausschließlich der Universität zur Verfügung steht.

National University of Sciences and Technology
Diese staatliche Universität hat mehrere Niederlassungen in Pakistan und richtet sich vor allem an Angehörige der Landesstreitkräfte. Wichtige Gebiete sind die Ingenieurs- und Management-Wissenschaften sowie Informatik und Medizin. Die NUST steht derzeit auf Platz 20 aller technischen und wissenschaftlichen Einrichtungen der asiatisch-pazifischen Region. Außerdem gehörte die Universität – laut einem internationalen Vergleich im Jahre 2007 - zu den 500 besten Bildungseinrichtungen der Welt.

Quaid-i-Azam University
Die staatliche Universität ist die größte staatliche Bildungseinrichtung in Pakistan. 1965 als University of Islamabad gegründet, erhielt die Universität 1973 ihren heutigen Namen. Die QAU unterhält viele Beziehungen zu anderen Universitäten im Ausland und gilt als eine der besten Bildungseinrichtungen Pakistans. Derzeit besteht sie aus vier Fakultäten aus den Bereichen Natur- und Sozialwissenschaften sowie Biologie und Medizin.

Weitere Universitäten und höheren Bildungseinrichtungen Islamabads sind:

Institute of Space Technology
Allama Iqbal Open University
Center for Advance Studies in Engineering
COMSATS Institute of Information Technology
Federal Urdu University of Arts, Science & Technology
Foundation University Islamabad
Hamdard University
Hunerkada College of Visual and Performing Arts
Iqra University
Mohammad Ali Jinnah University
National Defence University
National University of Computer and Emerging Sciences
National University of Modern Languages
Pakistan Institute of Engineering & Applied Sciences
SLS College
Shifa College of Medicine
Shaheed Zulfiqar Ali Bhutto Institute of Science and Technology
National University of Modern Languages

 

Parkanlagen und Gärten

Caravan Park
Nahe der Shakarparian Hills liegt dieser Park, welcher nur für Ausländer geöffnet ist. Er ist sehr exklusiv und sicher und bietet unzählige Annehmlichkeiten, die jeden Aufenthalt zu einem kleinen Erlebnis machen.

Chattar Bagh
Dieser kleine Park breitet sich in den Margalla-Hügeln aus, liegt aber einige Autominuten von Islamabad entfernt. Der Wasserpark bietet viele Vergnügungsmöglichkeiten an, die man aber sicherlich nicht mit den in Europa oder Nordamerika angebotenen vergleichen sollte.

Pakistan, Islamabad, Äffchen im Park Daman - e - Koh
Äffchen im Park Daman-e-Koh © goruma (D.Jesse)

Daman-e-Koh
Hierbei handelt es sich um einen sehr beliebten Aussichtspunkt in Islamabad, der sich nördlich der Hauptstadt in den Margalla-Hills befindet. Dabei teilt sich der Aussichtsort in zwei Picknickstellen auf, die beide gute Parkmöglichkeiten sowie Restaurants bzw. Cafés aufweisen. V.a. der südlich gelegene Aussichtspunkt wird gerne für einen Rundblick über Islamabad aufgesucht – Tag und Nacht übrigens. Für die nähere Zukunft ist ein Sessellift geplant, der von Daman-e-Koh nach Pir Sohawa führen soll.

Fatima Jinnah Park (auch F9-Park)
Die öffentliche „Grüne Lunge“ Islamabads befindet sich im Sector F-9 und soll einer der größten Parks in Südost-Asien sein. Benannt wurde er nach der „Madre Millat“ (= Mutter der Nation) Fatima Jinnah, der jüngeren Schwester des Pakistangründers. Das riesige Areal bietet neben angenehmen Wiesen auch mit Busch und Bäumen bewachsene Areale sowie ein lebendiges Tierreich an. Er wird auch gerne von Spaziergängern, Joggern und sogar Fahrschülern (Gibt es die wirklich in Pakistan?) genutzt. Während einige Stellen der Parkanlage geplant wirken und sehr gepflegt sind, fallen andere wiederum durch einen beeindruckenden Wildwuchs auf.

Rose und Jasmine Garden
In der Nähe des Jinnah-Stadions und nicht allzu weit entfernt vom Rawal-See erstreckt sich dieser angenehme Park.

Shakarparian
Dieser wundervolle Ort besteht aus herrlichen Hügelarealen und wird v.a. für abendliche Spaziergänge gerne genutzt.

 

Tierpark

Islamabad Zoo
Der 1978 ins Leben gerufene Zoologische Garten von Islamabad breitet sich in den Margalla-Hügeln aus. Er hat sich auf die Fahnen geschrieben, die in ihm lebenden Tiere in möglichst freier Wildbahn unterzubringen. Unter den in dem kleinen Tierpark lebenden Tieren (Löwen, Leoparden, Füchse, Vögel usw.) befindet sich auch ein Elefanten-Pärchen. „Kawan” und “Saheli” sind momentan die absoluten Lieblinge im Tierpark.

 

Sportanlagen

Jinnah Sports Stadium
Dieses nach der jüngeren Schwester des Gründers von Pakistan benannte multifunktionale Stadion in Islamabad wird gegenwärtig überwiegend für Fußballspiele verwendet. Das Stadion, das auch leichtathletische Ereignisse austrägt, kann momentan über 48.700 Menschen aufnehmen. Das Stadion ist übrigens die Heimspielstätte des Pakistan Television FC, einem Speilerverein der Pakistan Premier League.

 

Gewässer, Seen und Flüsse

In der Gegend um Islamabad gibt es drei künstliche Seen, welche auch das Klima in der Stadt regulieren bzw. beeinflussen:

Khanpur-See
Etwa 30 Kilometer außerhalb von Islamabad erstreckt sich am Haro-Fluss dieser künstlich angelegte See, der als Trinkwasserdepot der pakistanischen Hauptstadt fungiert.

Rawal-See
Dieses künstliche Wasserreservoir, welches eine Fläche von fast 9 qkm abdeckt, versorgt Islamabad und Rawalpindi mit Wasser. Der See breitet sich innerhalb des Margalla-Nationalparks aus und ist wegen seiner malerischen Atmosphäre und der vielen dort mit den Jahren eingerichteten Annehmlichkeiten (Gärten, Picknickstellen, Sportmöglichkeiten etc.) einen Besuch mehr als wert.

Simly-See
Das größte Trinkwasserdepot Islamabads entstand durch das Stauen von Schmelzwasser und natürlichen Quellen der Murree-Hügel. Der etwa 30 Kilometer außerhalb Islamabads gelegene See bietet auch für Bootfahren und Angeln (aber nur mit Lizenz!) beste Möglichkeiten. Es gibt sogar ein Gästehaus am See, für das man aber von der CDA (= Capital Development Authority) eine Erlaubnis benötigt. Die CDA unterhält in Islamabad ein Büro, an das man sich – auch für die Angelerlaubnis - wenden kann.

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