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Bekannte Personen

Ehrenbürger

Fürst Otto von Bismarck (1815-1898)
Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen ab 1865 Graf und ab 1871 Fürst von Bismarck sowie ab 1890 Herzog zu Lauenburg wurde am 1. April 1815 in Schönhausen im heutigen Sachsen-Anhalt geboren. Bismarck wurde im Jahr 1862 von König Wilhelm I. zum Ministerpräsidenten und Außenminister berufen. Nach dem Sieg über Frankreich im Jahr 1871 wurde Bismarck zum Reichskanzler ernannt. Er ist der Vater des deutschen Sozialsystems, aber auch der Vater der Sozialistengesetze sowie des Kulturkampfes mit der katholischen Kirche. Er wurde im März 1890 Jahr von Kaiser Wilhelm II. aus dem Amt des Reichskanzlers entlassen und verstarb am 30. Juli 1898 in Friedrichsruh bei Hamburg. Die Ehrenbürgerschaft von Emden wurde ihm im Jahr 1887 verliehen.

Carl Schweckendieck
(1843-1906)
Carl Schweckendieck wurde am 13. Januar 1843 in Emden geboren. Er war als Oberregierungsrat im preußische Ministerium und neben dem Oberbürgermeister Fürbringer einer der treibenden Kräfte für den Ausbau des Emder Hafens. Von 1894 bis 1898 vertrat er seine Heimatstadt im preußischen Abgeordnetenhaus. Die Ehrenbürgerschaft wurde ihm im Jahr 1901 verliehen.Schweckendieck verstarb am 17. Januar 1906 in Berlin.
 
Leo Fürbringer (1843-1923)
Leo Fürbringer kam am 21. September 1843 in Gera zur Welt. Er war von 1875 bis 1913 Oberbürgermeister der Stadt Emden und zusammen mit Carl Schweckendieck Mit-Initiator des Ausbaus vom Emder Hafen. Nach dem Abitur studierte er ab April 1863 Jura in Leipzig. Anschließend nahm er eine Stelle als Stadtschreiber in Greiz an, um sich danach als Rechtsanwalt und Notar in Weimar niederzulassen. 1874 wurdeFürbringer sogar Bürgermeister der Stadt. Nach seiner Wahl zum Bürgermeister von Emden, wechselte er 1875 auf dieses Amt (hieß ab 1877 Oberbürgermeister). Die Ehrenbürgerschaft wurde ihm im Jahr 1913 verliehen. Er verstarb am 29. September 1923 in Emden.

Karl von Müller (1873-1923)
Karl Friedrich Max von Müller wurde am 16. Juni 1873 in Hannover geboren. Er war der letzte Kommandant des "Kleinen Kreuzers S.M.S Emden". Die "S.M.S. Emden" wurde bei dem Versuch, auf den Kokosinseln im Indischen Ozean eine Kabelstation zu zerstören, von dem australischen Kreuzer "HMAS Sydney" überrascht und kampfunfähig geschossen. Dabei wurde das Schiff auf den Strand gesetzt, wobei 133 Seeleute ums Leben kamen, während 202 Männer darunter der Kommandant von Müller in Kriegsgefangenschaft gerieten. Wegen seiner Tapferkeit und seines ehrenhaften Verhaltens verfügte er auch bei seinen Gegnern über große Anerkennung. Die Ehrenbürgerschaft wurde ihm im Jahr 1919 verliehen. Von Müller verstarb am 11. März 1923 in Braunschweig.

Henri Nannen (1913-1996)
Henri Nannen kam am 25. Dezember 1913 in Emden zur Welt. Er war von 1949 bis 1980 Chefredakteur des "Stern" und dann bis 1983 dessen Herausgeber. Im Jahr 1983 stifteten er und seine Frau Martha anlässlich seines 70. Geburtstags nicht nur ihre umfangreiche Kunstsammlung vorwiegend der Klassischen Moderne , sondern spendeten zudem auch einen beträchtlichen Teil des privaten Vermögens. Die Sammlung wurde danach in der 1986 eröffneten Kunsthalle Emden ausgestellt. Henri Nannen verstarb am 13. Oktober 1996 in Hannover. Die Ehrenbürgerschaft wurde ihm im Jahr 1998 verliehen.

Träger der Ehrenmünze

Nach der Ehrenbürgerschaft ist die Ehrenmünze die zweithöchste Auszeichnung, die von der Stadt Emden vergeben wird. Die Verleihung der Ehrenmünze wurde 1986 eingeführt, erster Träger war Henri Nannen. Ausgezeichnet wurden bisher folgende Personen:

 

Wilhelm Grix (geb. 1947)
Wilhelm Grix kam 1947 in Emden zur Welt. Er hatte sich über mehrere Jahrzehnte in der Kinder- und Jugendarbeit engagiert und war u.a. in der Gewerkschaft und bei der Arbeiterwohlfahrt ehrenamtlich tätig. Die Ehrenmünze erhielt er im Jahr 2008. 

Eske Nannen (geb. 1942)
Eske Nannen geb. Nagel wurde am 4. Januar 1942 in Emden geboren. Sie war die dritte Frau von Henri Nannen, den sie 1990 geheiratet hatte. Sie ist die Geschäftsführerin der Kunsthalle Emden. Die Ehrenmünze wurde ihr im Jahr 2007 verliehen. Außerdem erhielt sie im Januar 2012 wegen ihrer Verdienste für Kunst und Kultur das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

Robert Piat (1914-2007)
Piat wurde 1914 in Frankreich geboren. Er war Präsident des französischen Verbandes der Zwangs- und Arbeitsdeportierten. Zudem war Piat vom 24. Februar 1992 bis zum 24. September 1995 Senator des Département Seine-et-Marne in der Region Île-de-France. Piat hatte sich um die Völkerverständigung zwischen Deutschland und Frankreich verdient gemacht und dabei besonders die Förderung der Kriegsgräberpflege durch Emder Jugendliche in der Normandie vorangebracht. Die Ehrenmünze wurde ihm im Jahr 2003 verliehen.

Bernhard Brahms (geb. 1929)
Bernhard Brahms wurde im Jahr 1929 in Emden geboren. Der Unternehmer stiftete am 6. September 2000 aus Dank für sein Überleben bei der Bombardierung der Stadt am 6. September 1944 das Glockenspiel am Rathaus. Die größte der insgesamt 23 Glocken trägt die Inschrift “Civibus Hostitibusque Embdae Gaudio” (Den Bürgern und Gästen von Emden zur Freude). Die Ehrenmünze wurde ihm im Jahr 2002 verliehen.

Hermann Isensee (1914-1997)
Hermann Isensee kam am 4. Dezember 1914 in Holzminden zur Welt. Im Jahr 1933 hatte er sein Abitur gemacht. Der Kaufmann Isensee und seine Frau Cäcilie (1920-2013), die er am 30. März 1946 in Emden geheiratet hatte, stifteten 1990 mit ihrem Privatvermögen eine betreute und behindertengerechte Seniorenwohnanlage: die Stiftung Isensee. Trägerin der Stiftung ist die Stadt Emden. Die Ehrenmünze wurde Isensee im Jahr 1995 verliehen. Er verstarb am 15. Februar 1997 in Papenburg.

Hans van Detten (1920-2003)
Hans van Detten wurde am 26. April 1920 in Emden geboren. Er gehörte 1946 zu den Gründungsmitgliedern des Niedersächsischen Fußballverbandes (NFV) und war von 1948 bis 1969 Vorsitzender des NFV-Kreises Emden. Von 1979 bis 1990 war er Vizepräsident des NFV. Für den Deutschen Fußball-Bund (DFB) wirkte Hans van Detten über viele Jahre als Beisitzer im Sportgericht. Während seiner aktiven Zeit als Fußballer spielte er übrigens beim VfB Stern Emden. Er war Träger des Verdienstkreuzes 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland sowie des Verdienstkreuzes am Bande des Niedersächsischen Verdienstordens. Die Ehrenmünze von Emden wurde ihm im Jahr 1992 verliehen. Er verstarb am 28. April 2003 in seiner Heimatstadt.

Erich Brüggemann (1925-1994)
Erich Brüggemann wurde am 26. Januar 1925 in Emden geboren. Er gründete 1952 die heutige Anwaltssozietät Dr. Brüggemann, Miermeister, Kunz. Von 1956 bis 1972 gehörte er dem Rat der Stadt an, von 1956 bis 1964 war er Kultursenator. Brüggemann hatte sich besonders um das Stadtbild von Emden verdient gemacht, so gehen folgende Kulturdenkmäler auf seine Initiative zurück: Das Museumsschiff "Amrumbank" und der Seenotrettungskreuzer "Georg Breusing" im Ratsdelft, der Fürbringerbrunnen im Stadtgarten, die Aufstellung der Kanonen am Falderndelft sowie die Denkmallokomotive am Bahnhofsvorplatz. Die Ehrenmünze wurde ihm im Jahr 1990 verliehen. Er verstarb am 24. April 1994 und fand seine letzte Ruhestätte auf dem Friedhof Emden-Tholenswehr.

Henri Nannen
(1913-1996)
Die Ehrenmünze wurde ihm 12 Jahre vor der Ehrenbürgerschaft im Jahr 1986 verliehen. Näheres zu ihm weiter oben unter Ehrenbürger.

Sonstige Persönlichkeiten

Johannes Althusius (etwa 1563-1638)
Der spätere Rechtsgelehrte, Politiker und calvinistische Theologe wurde um 1563 in Diedenshausen geboren. Er war ab 1604 Stadtsyndikus und Politiker in Emden und hatte wesentlichen Anteil daran, dass die Stadt sich in erheblichem Ausmaß von der Herrschaft der Grafen von Ostfriesland freihalten konnte und de facto den Status einer freien Reichsstadt bekam. Althusius verstarb am 12. August 1638 in Emden.

 

Menso Alting (1541-1612)
Menso Alting kam am 9. November 1541 in Eelde zur Welt. Er studierte in Köln Theologie und trat 1565 vom Katholizismus zur reformierten Kirche über. Im Oktober 1575 kam er nach Emden, wo er bis 1612 Leiter des Presbyteriums und Präses des Coetus der reformierten Prediger Ostfrieslands wurde. Alting setzte sich maßgeblich für den Calvinismus in Emden ein, wo er am 7. Oktober 1612 starb.

Matthias Bergmann (geb. 1972)
Matthias Bergmann wurde am 7. März 1972 in Emden geboren und ist Trompeter und Flügelhornist des Modern Jazz. Er lebt seit 1997 in Köln, wo er seit 2008 einen Lehrauftrag für Jazztrompete an der Musikhochschule Köln innehat.

Bernd Bornemann (geb. 1955)
Bernd Bornemann wurde am 8. Februar 1955 in Göttingen geboren. Doch bereits im Alter von fünf Jahren war er mit seinen Eltern und seinen beiden Brüdern nach Emden gezogen. Bornemann gehört seit 1977 der SPD an. Er ist seit der Kommunalwahl vom 11. September 2011 Oberbürgermeister der Stadt.

Ludolf Bakhuizen (1630-1708)
Ludolf Bakhuizen kam am 28. Dezember 1630 in Emden zur Welt. Er gilt als einer der bedeutendsten Marinemaler der Niederlande neben Vater und Sohn Willem van de Velde.
Im Jahr 1650 verließ er Emden und ging nach Amsterdam, wo er in die Handelsfirma Bartolotti eintrat, deren Leiter Guillelmo Bartolotti ebenfalls in Emden geboren war. Das Kontor der Gesellschaft befand sich an der Herengracht in einem noch heute bestehenden Haus im Stil der Renaissance. Bakhuizen verstarb am 7. November 1708 in Amsterdam.

Uwe Böden (geb. 1959)
Uwe Böden wurde am 24. September 1959 in Emden geboren. Er ist Kampfsportler und siebenfacher Karateweltmeister. Bei der Bundeswehr war er in einer Spezialeinheit stationiert.

Erich Bolinius
(geb. 1942)
Erich Bolinius kam am 10. Januar 1942 in Jarßum zur Welt. Nach dem Abschluss der Schule machte er auf einer Werft eine Ausbildung zum Industriekaufmann. Bis zur Tente in den Ruhestand war er als Leiter der Kostenrechnung bei den Nordseewerken in Emden tätig.
Neben seinem Beruf war er zudem seit Anfang der 1970er Jahre politisch tätig und bekam 1981 für die FDP einen Sitz im Rat der Stadt Emden. Seit Mitte der 1990er Jahre schreibt er Geschichten in plattdeutscher Sprache in einer Emder Monatszeitschrift. Regelmäßig berichtet Bolinius außerdem im Radio Ostfriesland in der Sendung "Flutlicht – Kickers Emden" in Plattdeutsch über den gleichnamigen Fußballverein.

Georg Boomgaarden (geb. 1948)
Georg Boomgaarden wurde am 24. Juni 1948 in Emden geboren. Nach dem Abitur studierte er Geophysik an der Universität Kiel und trat nach dem Examen 1974 in den Auswärtigen Dienst ein. Seine Karriere im Ausland begann er an den deutschen Botschaften in Moskau und später in Buenos Aires. Zudem war er zwischen 1983 und 1989 in Bonn im Auswärtigen Amt tätig. Anschließend arbeitete Boomgaarden als Botschafter in Nicaragua und ab Februar 2003 als Botschafter in Spanien. Als SPD-Mitglied wurde er von Juli 2005 bis Ende Juni 2008 Staatssekretär des Auswärtigen Amt. Sein letzter Posten war der als Botschafter im Vereinigten Königreich in London.

Ysaak Brons (1802-1886)
Ysaak Brons wurde am 3. April 1802 in Jever geboren, war Politiker, Kaufmann und Reeder. Zwischen1848 und 1849 war er außerdem Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung. Bereits 1826 hatte er sich selbständig gemacht und wurde als Getreidehändler und Reeder recht erfolgreich. 1836 avancierte er zum englischen Vizekonsul in Emden. Brons setzte sich mit Nachdruck für den Ausbau des Eisenbahnnetzes, bessere Straßen und besonders für die Einführung der Dampfschifffahrt ein. Als Abgeordneter in der Nationalversammlung kämpfte er zudem dafür, dass Emden zum Haupthafen der neuen Reichsflotte werden sollte. Zeitweilig war er sogar Reichskommissar für Marinefragen. Nachdem Ostfriesland 1866 wieder preußisch wurde, kam Brons 1867 in den neuen Reichstag des Norddeutschen Bundes. Er verstarb am 12. März 1886 in Emden.

Martin Busker (geb. 1980)
Martin Busker wurde am 10. Januar 1980 in Emden geboren. Er ist als Filmregisseur tätig. Bereits als Jugendlicher hatte er zusammen mit Freunden eine Filmgruppe gegründet. Nach dem Abitur absolvierte er seinen Zivildienst in Emden und machte anschließend in Köln eine Berufsausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton. Im Jahr 2003 absolvierte er im Rahmen eines Stipendiums eine Fortbildung zum Regieassistenten. Danach war er für diverse Filmproduktionen in Köln und Berlin tätig, darunter auch für Rosa von Praunheim.

Hans-Jürgen Cramer (geb. 1951)
Hans-Jürgen Cramerkam 1951 in Emden zur Welt. Er war von Juli 2007 bis zum 1. Januar 2008 Vorstandssprecher der Vattenfall Europe AG. Seit dem 1. September 2010 leitet er das deutsche Klima-Innovationszentrums des Europäischen Instituts für Innovation und Technologie (EIT) in Berlin.

Karl Dall (geb. 1941)
Karl Bernhard Dall wurde am 1. Februar 1941 in Emden geboren. Er ist bekannt als Komiker, aber auch als Fernsehmoderator und Sänger. Sein besonderes Äußeres ist die Folge einer angeborenen Lidmuskelschwäche, die medizinisch als Ptosis bezeichnet wird. 1967 gründete Dall zusammen mit Ingo Insterburg, Jürgen Barz und Peter Ehlebracht die Gruppe Insterburg & Co., der er bis Ende der 1970er Jahre angehörte. Er lebt mit seiner Frau in Hamburg im Stadtteil Eppendorf.

Hartmut Dirks (1954-2007)
Hartmut Dirks wurde 1954 in Emden geboren. Er war Journalist und Erwachsenenpädagoge. Zunächst studierte er an der Freien Universität Berlin Publizistik und später ergänzend Rechtswissenschaften an der Fernuniversität Hagen. Danach folgte an der technischen Universität Kaiserslautern noch ein Studium der Erwachsenenpädagogik. Seit 1985 engagierte sich Dirks in der Erwachsenenbildung und bot beispielsweise Seminare zur Sprecherziehung für Moderatoren und diverse Themen für Journalisten an. Er verstarb relativ jung am 16. Dezember 2007 in seiner Geburtsstadt.

Martin Faber (1587-1648)
Martin Faber kam um 1587 in Emden zur welt. Er war Architekt, Maler und Ratsherr der Stadt. Von ihm stammen die Pläne zum Hafentor wie für die Neue Kirche. Nach ausgedehnten Reisen ins europäische Ausland, kehrte er 1616 nach Emden zurück und ließ sich als Maler nieder. 1630 wurde er Präses des Collegiums der Vierziger, der obersten Vertretung der Emder Bürgerschaft. 1631 wurde er zudem Ratsherr und 1632 Deputierter für die städtischen Befestigungswerke. 1634 machte man Faber zum Stadtbaumeister. Er gilt bis heute als einer der bedeutendsten Künstler der Stadt und verstarb am 13. April 1648.

Heinold Fast (geb. 1929)
Heinold Fast wurde am 17. März 1929 in Emden geboren. Er ist Theologe und war bis 1992 Pastor der Glaubensrichtung der Mennoniten. Zudem hatte er sich der Forschung der reformatorischen Täuferbewegung und der Geschichte der Mennoniten verschrieben. Seinen Lebensabend verbringt er in der Samtgemeinde Hage im Landkreis Aurich.

Heidi Hartmann (geb.1971)
Heidi Hartmann kam am 26. März 1971 in Emden zur Welt. Sie ist Boxsportlerin und gewann 2004 den Weltmeistertitel der WIBF im Weltergewicht. Im Jahr 2005 kam der Titel im Mittelgewicht sowie 2006 im Juniormittelgewicht hinzu. Den Titel im Juniormittelgewicht musste sie jedoch 2007 nach ihrer Niederlage an die Polin Karolina Łukasik abgegeben. Von Januar 2008 bis zum April 2010 war sie Referendarin für die Fächer Sport und Deutsch am Johannes-Althusius-Gymnasium in Emden. Seit August 2010 ist Hartmann Studienrätin am Gymnasium in der Gemeinde Dörpen im Landkreis Emsland.

Eva Herman (geb. 1958)
Eva Herman wurde am 9. November 1958 in Emden als Eva Feldker geboren. Von 1989 bis 2006 war sie Nachrichtensprecherin der Tagesschau und moderierte bis September 2007 verschiedene Fernsehsendungen für den Norddeutschen Rundfunk (NDR). Aufgrund einiger Passagen in ihren Büchern und Äußerungen in Medien über Geschlechterrollen und Familienpolitik kam es ab 2007 zur Beendigung der Zusammenarbeit seitens des NDR. Aufsehen erregten ihre Äußerungen im Kopp Verlag vom 25. Juli 2010 anlässlich der Love-Parade in Duisburg. Dabei bezeichnete sie die Veranstaltung als "Sodom und Gomorrha mit katastrophalen Folgen" und als "riesige Drogen-, Alkohol- und Sexorgie, die den kulturellen und geistigen Absturz einer ganzen Gesellschaft symbolisiere".

Hans-Joachim Hespos (geb. 1938)
Hans-Joachim Hespos wurde am 13. März 1938 in Emden geboren. Er ist Komponist der E-Avantgarde mit internationalem Renommée. Nach seinem Studium war er von 1962 bis 1980 in Delmenhorst als Lehrer tätig. Seit 1989 lebt Hespos als freischaffender Musiker in Ganderkesee, einer Gemeinde im Landkreis Oldenburg. Er veröffentlicht seine über 230 Werke im Eigenverlag, der 1969 gegründet wurde. Hespos bekam zahlreiche Ehrungen, so u.a.

  • 2008 den neu geschaffenen Praetorius Kompositionspreis des Landes Niedersachsen
  • 1999 den Kulturpreis der Oldenburgischen Landschaft, den Niedersächsischer Kunstpreis
  • 1981 den Förderpreis der GEMA-Stiftung
  • 1979 den Musikpreis der Stadt Mönchengladbach
  • 1972/73 den Rompreis der Villa Massimo 
  • 1971 den Förderungspreis der Stadt Stuttgart
  • 1969 den Förderungspreis des Landes Niedersachsen
  • 1968 den ersten Preis für Komposition der Fondation Royaumont, Paris
  • 1967 den Kompositionspreis der Stiftung Gaudeamus, Bilthoven

Albert Hardenberg (ca. 1510-1574)
Albert Hardenberg wurde um 1510 in Hardenberg in den Niederlanden geboren. Er war ein reformierter Theologe und Reformator u. a. in Bremen und später in Emden. 1567 wurde er Erster Prediger in Emden, wo er bis zu seinem Tode tätig war. Er verfasste mehrere theologische Schriften und wirkte besonders stark mittels seiner Predigten. Hardenberg verstarb am18. Mai 1574 in Emden, wo er in der Großen Kirche seine letzte Ruhestätte fand.

Charlotte Sophie Höffert (1809-1850)
Charlotte Sophie Höffert (verheiratete Schütz) wurde am 11. März 1809 in Emden geboren. Sie war eine herzoglich braunschweigische Hofschauspielerin. Im Jahr 1824 wurde sie als Schauspielerin am Braunschweiger Nationaltheater engagiert. Sie gastierte in Dresden, Hamburg, Hannover, Bremen, Magdeburg und Berlin und starb am 8. August 1850 im Alter von 41 Jahren an der Cholera in Braunschweig.

Curt Hohoff
(1913-2010)
Curt Hohoff wurde am 18. März 1913 in Emden geboren. Er war Schriftsteller, Literaturkritiker und Essayist. Von 1932 bis 1936 studierte er zunächst Medizin, Germanistik, Anglistik, Geschichte und Philosophie in München, Berlin, Münster und später in Cambridge. Danach schrieb er bis zum Kriegsausbruch u.a. Beiträge für die katholische Monatsschrift "Hochland". Von Kriegsbeginn an bis 1945 war er Soldat der Wehrmacht. Nach dem Krieg war er von 1947 bis 1948 als Redakteur bei der "Süddeutschen Zeitung" und von 1948 bis 1949 beim "Rheinischen Merkur" tätig. Danach lebte und arbeitete er bis zu seinem Tod als freier Schriftsteller in München. Er verstarb am 14. Februar 2010 in München.

Bartelt Immer (geb. 1956)
Bartelt Immer wurde am 3. November 1956 geboren. Er ist Orgelbaumeister, der sich besonders um die Restaurierung historischer Orgeln verdient gemacht, aber auch beachtete Orgelneubauten geschaffen hat. Immer wurde in eine alte reformierte Pastorenfamilie aus Emden hineingeboren. Von 1978 bis 1981 machte er in Marburg eine Orgelbaulehre. Er war 1985 bis 1990 Teilhaber der „Krummhörner Orgelwerkstatt“ in Greetsiel, bis er 1991 seine eigene Werkstatt gründete.

Dennis Jacobsen (geb. 1976)
Dennis Jacobsen wurde 1976 in Emden geboren. Er ist Filmregisseur und studierte von 1997 bis 2007 an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin das Fach Filmregie. Er lebt seitdem in Berlin.

Jan Jakobs Janssen (1925-1970)
Jan Jakobs Janssen wurde am 5. Februar 1925 in Emden geboren. Gemeinsam mit Martin Dekker gründete der Pilot Janssen 1958 die Fluglinie OLT (Ostfriesisches Lufttaxi) in Emden.
Janssen kam bei einem Geschäftsflug am 13. April 1970 in der Nähe von Frankfurt ums Leben. Die Gesellschaft ging später in der OLT Express Germany auf, die im Januar 2013 Insolvenz anmeldete.

Gerhard de Jonge (1875-1945)
Gerhard de Jonge kam am 22. Juni 1875 in Emden zur Welt. Er war Eisenbahn-Bauingenieur und Baubeamter sowie Hochschullehrer für das Fach Eisenbahnbau und vom 1. Juli 1923 bis zum 30. Juni 1924 Rektor der Technischen Hochschule Danzig. Er verstarb am 1. Mai 1945 in Brandenburg an der Havel.

Jan van Koningsveld
(geb. 1969)
Jan van Koningsveld wurde1969 in Emden geboren. Er ist vierfacher Weltmeister, zweifacher Olympiasieger sowie vielfacher Weltrekordhalter im Kopfrechnen. Seit 2007 organisiert er die jährlich stattfindende und von ihm ins Leben gerufene Emder Rechenmeisterschaft für Kinder und Erwachsene. Diese findet an der Früchteburgschule sowie der Berufsbildenden Schule I statt.

Stephan-Gerhard Koziolek (geb. 1968)
Stephan-Gerhard Koziolek kam 21. Dezember 1968 in Emden zur Welt. Zwischen September 2006 und Oktober 2011 war Koziolek für die Linkspartei Mitglied des Rates der Stadt Emden.
Seit April 2010 ist er der Direktor der "Naturforschenden Gesellschaft zu Emden".

Johannes à Lasco (1499-1560)
Johannes à Lasco wurde 1499 in Łask in Polen geboren. Nach Emden kam er Mitte 1542 als Superintendent – nach seinem Bruch mit der polnischen Kirche. Er war maßgeblich für die Neugestaltung des ostfriesischen Kirchenwesens verantwortlich. Zudem geht auch der bis heute existierende Coetus (= Versammlung) der reformierten Prediger in Ostfriesland auf ihn zurück. Infolge des Schmalkaldischen Krieges musste er seine Stelle in Emden aufgeben und ging nach London, von wo er aber nach der Machtübernahme von Maria I. (1516-1558) die Blutige über Dänemark mit Getreuen wieder nach Emden kam. Wegen theologischer Dispute verließ er im Jahr 1555 endgültig Emden. Nach ihm wurde die bedeutende evangelisch- theologische Bibliothek in der wiederaufgebauten Großen Kirche benannt. Er verstarb am 8. Januar 1560 in Pinczów in Polen.

Petrus Medmann
(1507-1584)
Petrus Medmann wurde am 11. November 1507 in Köln geboren. Er wirkte hier lange Zeit, wo er zum Protestantismus fand. Durch Vermittlung des Grafen Christoph von Oldenburg, der in Köln Domherr war, kam Medmann 1548 nach Emden. Hier wurde er 1553 Bürgermeister der Stadt, was er bis zu seinem Tod blieb. Während dieser Zeit legte er am 10. Juni 1574 den Grundstein für das Rathaus der Stadt. Er verstarb am 18. September 1584 in Emden und fand in der Großen Kirche seine letzte Ruhestätte.

Marcel Müller-Wieland
(geb. 1922)
Marcel Müller-Wieland wurde am 3. Januar 1922 in Bukarest geboren und zog bereits 1940 als Student in die Schweiz. Der Pädagoge und Philosoph lebt seit dem Tod seiner Frau im Jahr 2009 in Emden.

Bodo Olthoff (geb. 1940)
Bodo Olthoff wurde am 7. Juni 1940 in Emden geboren. Er ist als ostfriesischer Maler und Graphiker in ganz Deutschland bekannt. Nachdem er in Emden groß geworden war, zog er mit seinen Eltern nach Stuttgart, wo er von 1957 bis 1960 eine grafische Lehre machte. Von 1960-1967 war er in diversen grafischen Betrieben in Stuttgart tätig. Nach seiner Rückkehr nach Ostfriesland arbeitete er von 1968 bis 1971 sogar als Polizeibeamter. Aber die Kunst ließ ihn nicht los. Deshalb studierte er von 1972-1975 Malerei und Grafik in Münster und von 1976-1980 folgte ein Studium der Kunsterziehung u.a. an der Kunstakademie Düsseldorf. Von 1980-1981 war er Referendar am Neuen Gymnasium in Oldenburg, und nach dem 2. Staatsexamen 1982-1985 war er an der Kunstschule in Aurich tätig. Seit 1986 ist er als freischaffender Maler beschäftigt. Erwähnenswert ist, dass er 1986 und 1988 zwei Segelreisen in die Karibik unternahm, um dort zu malen. Bodo Olthoff lebt und arbeitet in Aurich.

Wolfgang Petersen (geb. 1941)
Wolfgang Petersen wurde am 14. März 1941 in Emden geboren, lebte aber während des Zweiten Weltkriegs in Mecklenburg. Danach zogen seine Eltern wieder nach Emden zurück, um 1950 nach Hamburg zu wechseln. Petersen ist einer der erfolgreichsten und bekanntesten deutscher Filmregisseure, Drehbuchautoren und Filmproduzenten. Von ihm stammen u.a. "Das Boot", "Der Sturm", "Troja", "Air Force One", "Poseidon" oder "Die unendliche Geschichte".

Michael August Friedrich Prestel (1809-1880)
Michael August Friedrich Prestel wurde am  27. Oktober 1809 in Göttingen geboren. Nach dem Abitur studierte er dort von 1827-1831 Mathematik und Architektur. Danach zog er 1833 nach Emden. Bereits ein Jahr später promovierte er an der Universität in Marburg und wurde noch im selben Jahr als Lehrer am Gymnasium zu Emden angestellt. Es folgte der Aufstieg zum Oberlehrer für Mathematik und Naturwissenschaften, bis er 1867 den Professorentitel erhielt. Über 47 Jahre blieb prestel an der Schule, war aber gleichzeitig als Lehrer an der Navigationsschule und als Mitglied der Prüfungskommission für Seefahrer tätig. Danach gründete er sogar eine höhere Töchterschule in der Stadt. Bereits als Student veröffentlichte Prestel eine Arbeit zur perspektivischen Entwerfung der Kristallformen, was bekannte Kristallografen stark beeindruckte. In seinem späteren Leben widmete er sich vorwiegend Beschreibungen der Meteorologie. Große Verdienste erwarb er sich zudem um die Naturforschende Gesellschaft zu Emden, der er 47 Jahre lang angehörte. Er verstarb am 29. Februar 1880 in Emden.

Johann Gottfried Seume (1763-1810)
Johann Gottfried Seume wurde am 29. Januar 1763 in Poserna in Kursachsen geboren. Er war ein Schriftsteller und Dichter. Von 1776-1777 war er Schüler an der traditionsreichen Nikolaischule in Leipzig. Ab 1780 studierte er an der Universität Leipzig Theologie,  wurde  aber 1781 auf dem Weg nach Paris verschleppt und zum Soldatendienst gezwungen. Der Landgraf von Hessen-Kassel vermietete ihn mit vielen anderen als Soldat an England für den Kampf im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Er nahm aber nicht an Kampfhandlungen teil und wurde im September 1783 nach Bremen zurücktransportiert, wo er aus der hessischen Armee flüchtete. Durch Militärwerber von Friedrich II. kam er nach Emden, wo er bis 1787 als Musketier diente. Im Verlauf eines Urlaubs ging er nach Sachsen, wo er blieb und an der Universität Leipzig von 1789 -1792 Jura, Philosophie, Philologie und Geschichte studierte. Er schloss das Studium mit dem Magister ab. Seume verstarb am 13. Juni 1810 in Teplitz in Böhmen.

Felix Randau (geb. 1874)
Felix Randau  wurde 1974 in Emden geboren. Er ist Drehbuchautor und Filmregisseur. Von 1995-2003 studierte er an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin das Fach Filmregie. Felix Randaus Lebensmittelpunkt befindet sich in Berlin.

Helma Sanders-Brahms
(geb. 1940)
Helma Sanders-Brahms wurde am 20. November 1940 in Emden geboren. Nach ihrem Abitur begann sie Germanistik und Anglistik in Köln zu studieren. Daneben hospitierte sie beim WDR, wurde Fernsehansagerin und arbeitete nebenbei als Fotomodell. Seit 1969 veröffentlichte sie Filme, die sich mit der Arbeitswelt und der Situation der Frauen in der damaligen Bundesrepublik auseinandersetzten. Der Film "Deutschland, bleiche Mutter" brachte ihr den Durchbruch zu einer weltweit anerkannten Regisseurin. Erwähnenswert ist zudem, dass sie eine Urururgroßnichte des Komponisten Johannes Brahms (1833-1897) ist. Helma Sanders-Brahms hat ihren Lebensmittelpunkt in Berlin.

Jakobus Siebels
(geb. 1969)
Jakobus Siebels kam am 27. August 1969 in Emden zur Welt. Er wuchs später in Willmsfeld in Ostfriesland auf. Anfang der 1990er Jahre zog er nach Hamburg. Hier gründete er mit seinem Bruder Jimi Siebels und Mense Reents die Band Das Neue Brot. Nach dem Aus der Band gründeten er und seine Freundin Ebba Durstewitz die Pop-Gruppe JaKönigJa. Jakobus Siebels hat seinen Lebensmittelpunkt in Hamburg.

Jimi Siebels (geb. 1971)
Jimi Siebels wurde 1971 in Emden geboren. Anfang der 1990er Jahren zog er mit seinem Bruder Jakobus Siebels nach Hamburg, wo sie mit Mense Reents die Band "Das Neue Brot" gründeten. Später gründeten er und Reents das House-Duo Egoexpress sowie 2007 mit Pascal Fuhlbrügge die Band Sand11. Siebels lebt wie sein Bruder Jakobus in Hamburg, wo er mittlerweile als Solokünstler und DJ tätig ist.

Emo Lucius Vriemoet (1699-1760)
Emo Lucius Vriemoet wurde am11. November 1699 in Emden geboren. Er war ein reformierter Theologe und Orientalist. Von 1715 bis 1722 studierte an der Universität Utrecht Theologie. Im Jahr 1730 wurde er Professor der orientalischen Sprachen an der heute nicht mehr existierenden Universität Franeker in den Niederlanden. Hier wurde er sogar vier Mal zum Rektor gewählt: und zwar 1739, 1741, 1743 und 1753. Er verstarb dort am 15. Juni 1760.

Otto Waalkes (geb. 1948)
Otto Gerhard Waalkes kam am 22. Juli 1948 in Emden zur Welt. Er ist geradezu ein Multitalent und trat als Komiker, Comiczeichner, Musiker, Schauspieler sowie als Regisseur hervor. Auch in einer Reihe von Filmen hat er mitgewirkt. In Emden erinnert ein Museum an der Ratsdelft gegenüber dem Rathaus an den Sohn der Stadt, der heute in Hamburg-Blankenese lebt.

Falko Weerts (geb. 1942)
Falko Weerts wurde 1942 in Emden geboren. Er ist in Norddeutschland durch seine plattdeutschen Auftritte bekannt, so aus der Reihe "Talk op Platt“ des Norddeutschen Rundfunks (NDR). Bei dem Sender hatte er zudem von 2003 bis 2007 Kommentare zur Fußball-Bundesliga auf Platt gegeben. Ab 2007 war er eine Zeit lang als Nachrichtensprecher bei den plattdeutschen Nachrichten von Radio Bremen tätig. Mittlerweile lebt Weerts in Weyhe in Niedersachsen.

Dodo Wildvang (1873-1940)
Dodo Wildvang wurde am 24. September 1873 in Großmidlum in der Nähe von Emden geboren. Er war Lehrer und Heimatforscher besonders auf dem Gebiet der Geologie Ostfrieslands. Bekannt sind vor allem seine Forschungen der Marschgebiete an der Emsmündung und am Dollart. Im Jahr 1938 erhielt Wildvang die Ehrendoktorwürde der Universität Göttingen. Er verstarb am 12. November 1940 in Emden, wo er auf dem Bolardusfriedhof seine letzte Ruhestätte fand.

Max Windmüller (1920-1945)
Max Windmüller wurde am 7. Februar 1920 in Emden geboren. Nachdem er mit seinen jüdischen Eltern vor den Nazis in die Niederlande fliehen musste, schloss er sich dort der Gruppe Westerweel an. Diese rettete ca. 393 jüdischen Kindern und Jugendlichen das Leben. Am 18. Juli 1944 wurde Windmüller verhafte und am 21. April 1945 in Cham in der Oberpfalz nach einem Todesmarsch aus dem KZ-Buchenwald von der SS erschossen.

Martina Ysker (geb.1977)
Martina Ysker kam am 23. August 1977 in Emden zur Welt. Von 1994 bis 1997 absolvierte sie eine Ausbildung zur Arzthelferin. Danach begann sie 1997 mit einer Schauspielausbildung an der Berliner Schule für Bühnenkunst, die sie 2007 beendete. Die Schauspielerin Ysker lebt und arbeitet in der deutschen Hauptstadt.

Ferydoon Zandi (geb. 1979)
Ferydoon Zandi wurde am 26. April 1979 in Emden geboren. Er ist ein deutsch-iranischer Fußballspieler mit einer deutschen Mutter und einem iranischen Vater. Zandi spielte 29 Mal für die iranische Fußball-Nationalmannschaft. Seit 2012 spielt er für den al-Ahli Sports Club in Katar.

Johannes Zuidlareus
(1545-1604)
Johannes Zuidlareus wurde um 1545 in Zuidlaren in den heutigen Niederlanden geboren. Er war ein Theologe der Reformierten Kirche. Zuidlareus wurde am 12. September 1575 von der Emder Kirchengemeinde als Prediger gewählt. Rund dreißig Jahre war er in dieser Funktion tätig. Zuidlareus verstarb am 1. Februar 1604 in Emden.




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