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Klassizismus, Barock, Rokoko ... in der folgenden Rubrik finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Baustile.
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Sehenswürdigkeiten
Inhaltsverzeichnis
Highlights der Stadt
Altes Rathaus
Das zu den ältesten Steinbauten gehörende gotische Rathaus (14. Jhd.) in der Bratislavaer Altstadt befindet sich direkt am Hauptplatz der Stadt. Näheres unter Besondere Gebäude, Rathaus.
Bratislavaer Altstadt
Die Altstadt Bratislavas ist natürlich der Haupttouristenmagnet. In diesem historischen Kern liegen die meisten Sehenswürdigkeiten der Stadt, aber auch diverse Einrichtungen der slowakischen Regierung. Näheres unter Besondere Viertel, Plätze und Straßen.
Burg Bratislava
Die Zentralburg Bratislavas breitet sich im südlichen Teil der Kleinen Karpaten auf einem Felsen an der Donau aus. Näheres unter Schlösser, Burgen und Villen.
Kathedrale des Heiligen Martin
Der gotische Martinsdom - korrekterweise: Kathedrale des Heiligen Martin - ist die Kathedrale des Erzbistums Bratislava und wurde dem Hl. Martin von Tours geweiht. Es handelt sich beim Dom, der sich am westlichen Rande der Altstadt ausbreitet, um das größte Kirchengebäude der Stadt. Näheres unter Kirchen und sakrale Einrichtungen.
Maximiliansturm
Der Maximiliansturm (auch Rolandsturm genannt) steht am Hauptplatz direkt vor dem früheren Rathaus der Stadt. Näheres unter Besondere Gebäude, Rathaus.
Primatialpalais
Zwischen 1778 und 1781 als Residenz von Kardinal József Batthyány errichtet, wird das Palais heute von der städtischen Gemäldegalerie genutzt. 1805 wurde hier der vierte Pressburger Frieden unterzeichnet. Näheres unter Schlösser, Burgen und Villen.
Slowakisches Nationalmuseum (Slovenské národné múzeum)
Die wohl bedeutendste kulturelle Institution der Slowakei hat ihren Hauptsitz in Bratislava. Näheres unter Museen, Ausstellungsorte.
Besondere Viertel, Plätze und Straßen
Bratislavaer Altstadt
Die Altstadt Bratislavas (Staré Mesto) ist natürlich der Haupttouristenmagnet. In diesem historischen Kern liegen die meisten Sehenswürdigkeiten der Stadt, aber auch diverse Einrichtungen der slowakischen Regierung. Zu den bekanntesten und beliebtesten Sehenswürdigkeiten hier gehören (die meisten davon werden auf dieser Seite genauer beschrieben):
- Altes Rathaus
- Altes und neues Slowakisches Nationaltheater
- Comenius-Universität
- Hauptplatz (Hlavné námestie)
- Hviezdoslav-Platz
- Martinsdom
- Michaelertor
- Neue Donaubrücke
- Palais Grassalkovich
- Platz des Slowakischen Nationalaufstands
- Primatialpalais
- Steinplatz
Hviezdoslav-Platz (Hviezdoslavovo námestie)
Der zu den bekanntesten und größten Plätzen Bratislavas zählende Platz ist promenadenartig angelegt worden. Er wurde nach dem slowakischen Dichter Pavol Országh Hviezdoslav benannt.
Besondere Gebäude, Rathaus
Neue Brücke (Nový Most)
Diese zwischen 1967 und 1972 errichtete Straßenbrücke über die Donau hat eine Hauptspannweite von 303 Metern und ist 21 Meter breit. Herausragendste Attraktion der Brücke bildet das Restaurant „Ufo“, das sich in einer Höhe von 80 Metern auf dem fast 85 Meter hohen Pylon der Brücke befindet.
Altes Rathaus
Das zu den ältesten Steinbauten Bratislavas gehörende gotische Rathaus (14. Jhd.) in der Altstadt befindet sich direkt am Hauptplatz der Stadt. Vor ihm steht der Maximiliansbrunnen (auch Rolandsbrunnen) aus dem Jahre 1572. Im Innenhof des von einem farbigen Ziegeldach gekrönten Rathauses kann man eine Kanonenkugel sehen, die von Napoleons Truppen stammen soll. Das einstige Rathaus beinhaltet heute das Städtische Museum Bratislava.
Apollo-Brücke (Most Apollo)
Die neueste Brücke der Stadt führt über die Donau und wurde im Jahre 2005 eröffnet. Sie ist 854 Meter lang und besitzt einen 231 Meter langen Hauptbogen. Der Brückenname geht auf die 1895 in Bratislava eröffnete Apollo-Erdölraffinerie zurück, welche unweit der Brücke gelegen hatte, aber während der Bombenangriffe des Jahres 1944 zerstört worden ist.
© goruma (Dr.Ramm)
Michaelertor
Das Michaelator (auch Michaelertorturm; Michalská brána) ist das einzige noch bestehende Tor der mittelalterlichen Stadtbefestigung und zählt zu den ältesten Bauten der slowakischen Hauptstadt. Es wurde nach der (nicht mehr existierenden) Michaelskirche benannt und misst ganze 51 Meter. Im Tor, das im späten Mittelalter entstanden war, kann man eine Waffenausstellung des Städtischen Museums Bratislava besuchen.
Fernsehturm Bratislava
Der 200 Meter hohe Fernsehturm (Televízna veža na Kamzíku) besteht aus Stahlbeton und verfügt über ein Aussichtsrestaurant, das sich in einer Höhe von 68 Metern erhebt. Der 1975 fertig gestellte Turm krönt den Berg Kamzík und wurde in Form einer Doppelpyramide konzipiert.
Haus zum Guten Hirten
Dieses Haus im Rokoko-Stil (Dom U dobrého pastiera) entstand zwischen 1760 und 1765 und geht auf die gestalterische Kraft von Matthäus Hollrigl zurück. 1975 ist das Haus renoviert worden und beheimatet seither das zum Städtischen Museum Bratislava gehörende Uhrenmuseum.
Maximiliansturm
Der Maximiliansturm (auch Rolandsturm genannt) steht am Hauptplatz direkt vor dem früheren Rathaus der Stadt. Er ist der älteste Brunnen von Bratislava und entstand in dem Jahr, in dem in Paris die Bartholomäusnacht wütete: 1572.
Schlösser, Burgen und Villen
Burg Bratislava
Die Zentralburg Bratislavas (slow. Bratislavský hrad) breitet sich im südlichen Teil der Kleinen Karpaten auf einem Felsen an der Donau aus. Die im Jahre 805 ein erstes Mal erwähnte Burg erhielt ihren heutigen vierflügligen Grundriss aber erst im 15. Jahrhundert. Die nach einem Feuer (1811) vernichtete Burg wurde zwischen 1953 und 1968 renoviert und fungiert heute als Museum und Repräsentationsgebäude.
Übrigens:
Die Burg soll eines der Bildmotive der künftigen slowakischen Euromünzen darstellen. Diese werden dann zu Beginn des Jahres 2009 eingeführt.
Burg Devín
Diese Burg-Ruine hat für die slowakische Identität eine bedeutende Funktion. Denn immerhin wird in den alt-slawischen Ruinenresten die Wurzel der slawischen Nationen gesehen. Die einst imposante Festungsanlage geht auf das 9. Jahrhundert zurück. Seit 1961 sind ihre Überreste ein Nationaldenkmal und Freilichtmuseum.
Erzbischöfliches Sommerpalais (Letný arcibiskupský palác)
Dieser Barockbau ist heutzutage Sitz der slowakischen Regierung und entstand im Jahre 1614 als Sommersitz des ungarisches Erzbischofs. Sehr sehenswert sind die vielen Rokoko-Dekorationen und der englische Park.
Mirbachpalais (Mirbachov palác)
Dieser Rokokko-Palast liegt im Norden der Altstadt und entstand zwischen 1768 und 1770. Nach vielen Jahren und ebenso vielen Besitzerwechseln – der letzten private Besitzer war Graf Emil Mirbach, nach dem das Bauwerk auch benannt worden ist – kam das Palais 1963 unter Denkmalschutz. Nach einer umfassenden Sanierung zog 1975 ein Teil der Kunstsammlung der Städtischen Galerie ins Palais.
Palais Grassalkovich (auch Präsidentenpalais; Grasalkovičov palác)
Heute Sitz des Präsidenten der Slowakei, war das Rokokko-Palais mit spätbarocken Stilelementen und französischem Garten 1760 für den Grafen Antal Grassalkovich erbaut worden, den damaligen Präsidenten der Ungarischen königlichen Kammer. Das Palais besticht durch eine ganze Reihe höchst imposanter Räumlichkeiten, durch ein reich verziertes Treppenhaus sowie durch die große öffentliche Gartenanlage.
Palais Pálffy (Pálfiho palác)
Das spätklassizistische Palais in der Innenstadt Bratislavas geht auf das Jahr 1885 zurück, als es auf Geheiß der Adelsfamilie Pálffy (besser durch Graf Johann Pálffy) entworfen worden ist. Nachdem es zwischen 1981 und 1987 renoviert worden war, beherbergt es einen Teil der Kunstsammlung der Städtischen Galerie.
Primatialpalais
Der Primatialpalais (Primaciálny palác) wurde zwischen 1778 und 1781 als Residenz von Kardinal József Batthyány errichtet, wird das Palais heute von der städtischen Gemäldegalerie genutzt. Interessante Details am Bauwerk sind die Statuen auf der Attika, welche die Tugenden darstellen sollen. An den Kardinal József Batthyány erinnert auch ein großer und schwerer Kardinalshut auf der Spitze des Tympanons. Im Inneren begeistert der kleine Palast mit seinem Spiegelsaal, wo 1805 der vierte Pressburger Frieden unterzeichnet worden war.
Schloss Karlburg
Das Schloss in Rusovce (Rusovský kaštieľ) entstand in den Jahren zwischen 1841 und 1844 im Stil der Neoklassizistik. Es sind aber auch neugotische Stilelemente zu sehen. Schloss Karlburg, das von einem wundervollen großen englischen Park umrahmt ist, wird heutzutage von der slowakischen Regierung genutzt. Leider ist es der Öffentlichkeit nicht zugänglich.
Museen, Ausstellungsorte
Danubiana Meulensteen Art Museum
Im Bratislavaer Stadtteil Čunovo liegt das erste slowakische Privatmuseum für moderne Kunst. Abgesehen von der Ausstellungsfläche im Inneren des Museums (mit Werken von internationalen, aber auch nationalen Künstlern wie Jozef Jankovic oder Peter Pollág) existiert noch ein Skulpturengarten, der sich auf etwa 8.000 qm ausdehnt und 40 verschiedene Skulpturen präsentiert.
Haus zum Guten Hirten (Dom U dobrého pastiera)
Dieses Haus im Rokoko-Stil entstand zwischen 1760 und 1765 und geht auf die gestalterische Kraft von Matthäus Hollrigl zurück. 1975 ist das Haus renoviert worden und beheimatet seither das zum Städtischen Museum Bratislava gehörende Uhrenmuseum.
Museum der Stadt Bratislava
Das 1868 gegründete Museum (Múzeum mesta Bratislavy) präsentiert die Geschichte Bratislavas und setzt dabei schon in der prähistorischen Zeit ein. Während sich die Hauptausstellung im Alten Rathaus am Hauptplatz befindet (= Museum der Stadtgeschichte), gibt es weitere 7 unterschiedliche Standorte mit Dauerausstellungen:
- Freilichtmuseum Burg Devín in Devín
- Gerulata-Museum in Rusovce
- Museum Arthur Fleischmann
- Museum Janko Jesenský
- Museum Johann Nepomuk Hummel
- Uhrenmuseum (im Haus zum Guten Hirten)
- Waffenmuseum (im Turm des Michaelertors)
Städtische Galerie Bratislava
Dieses Bratislavaer Kunstmuseum (Galéria mesta Bratislava) stellt den - nach der Slowakischen Nationalgalerie - zweitgrößten slowakischen Verbund von Kunstmuseen dar. Dabei sind die faszinierenden Ausstellungen auf zwei Altstadt-Gebäude aufgeteilt: Mirbachpalais und Palais Pálffy. Gezeigt werden etwa 35.000 Kunstwerke von nationalen und internationalen Künstlern.
Slowakisches Nationalmuseum
Das Slowakische Nationalmuseum (Slovenské národné múzeum) ist wohl bedeutendste kulturelle Institution der Slowakei und hat ihren Hauptsitz in Bratislava, obwohl sich der Großteil der 18 zum Verbund gehörenden Museen außerhalb Bratislavas befindet. In Bratislava wurden das Naturhistorische Museum, das Archäologische Museum, das Museum Andrej Kmeť, ein Teil des Museums der Jüdischen Kultur, das Museum der Karpatendeutschen, das Museum der ungarischen Kultur in der Slowakei sowie das Historische Museum eingerichtet.
Opernhäuser und Theater
Arena-Theater
Das Arena-Theater (Divadlo Aréna) zu den ältesten Theatern Bratislavas gehörende und 1828 gegründete Schauspielhaus ist heutzutage in einem Theatergebäude untergebracht, das 1898 errichtet wurde. Es steht zwischen Alter Brücke und dem Park Janko Kráľ. Nach der Schließung des Theaters nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde es von Schauspielern (v.a. dem Pantomimen Milan Sládek) neubelebt, so dass es 1997 wiedereröffnen konnte.
Slowakisches Nationaltheater
Das Slowakische Nationaltheater (Slovenské národné divadlo) ist eines der ältesten und professionellsten Theater des Landes. Es breitet sich auf zwei historische Gebäude am Hviezdoslav-Platz sowie einen modernen Bau (1997) nahe des Donauufers aus. Das Slowakische Nationaltheater bietet Schauspielerei, Oper und Ballett an und wurde 1920 gegründet. Erstes gespieltes Stück war Bedřich Smetanas „Hubička“.
Kirchen und sakrale Einrichtungen
Franziskanerkirche
Die Franziskanerkirche (Františkánsky kostol) ist die älteste noch bestehende Kirche Bratislavas und liegt am nördlichen Rand der Altstadt. Ihre Anfänge gehen auf das 13. Jahrhundert zurück. Im Laufe ihrer Geschichte wurde sie mehrfach umgestaltet – so auch im Stil der Renaissance, des Barock und des Rokkoko.
Kathedrale des Heiligen Martin
Der gotische Martinsdom (Katedrála svätého Martina) ist die Kathedrale des Erzbistums Bratislava und wurde dem Hl. Martin von Tours geweiht. Es handelt sich beim Dom, der sich am westlichen Rande der Altstadt ausbreitet, um das größte Kirchengebäude der Stadt. Er verfügt über einen 85 Meter hohen Turm, welcher früher Bestandteil der mittelalterlichen Stadtbefestigung gewesen war. Auf seiner Spitze ist ein vergoldetes Paradekissen mit einer Kopie der ungarischen Stephanskrone zu sehen. Dies soll an die frühere Rolle des Domes als Krönungskirche erinnern. Sehenswert sind neben dem beindruckenden Innenleben des Sakralbauwerkes zudem die Katakomben unter der Annakapelle.
Sankt-Elisabeth-Kirche (Kostol svätej Alžbety)
Die Sankt-Eliseabeth-Kirche (Katedrála svätého Martina) ist eine katholische Kirche und wird auch als „Blaue Kirche“ bezeichnet - wegen der Farbe der Außenfassade, die von einem blauen Majolikamosaik geprägt wird. Die Altstadt-Kirche entstand 1907/08 im ungarischen Jugendstil und besticht durch ein reiches Innenleben, das charakterisiert wird durch zahlreiche Bildverzierungen.
Universitäten und Hochschulen
Comenius-Universität
Die Comenius-Universität (Univerzita Komenského v Bratislave) wurde 1919 gegründet und nach Johann Amos Comenius benannt. Die älteste rein slowakischsprachige Universität ist zugleich die größte des Landes. Momentan werden an ihr etwa 20.000 Studenten unterrichtet. Die Universität untergliedert sich in 13 Fakultäten, zu der auch die „Römisch-Katholische Theologische Kyrill-und-Methodius-Fakultät“ gehört.
Hochschule für Rechtswissenschaft Bratislava
Bei dieser Hochschule (Bratislavská vysoká škola práva) handelt es sich um eine Privat-Universität, die 2004 gegründet worden ist.
Slowakische Medizinische Universität Bratislava
Diese staatliche Medizinische Universität (Slovenská zdravotnícka univerzita v Bratislave) geht auf einen Vorläufer des Jahres 1953 zurück. Eine anerkannte Universität ist sie seit 2003. Die Universität untergliedert sich in vier Fakultäten sowie ein eigenständiges Forschungsinstitut.
Slowakische Technische Universität Bratislava
Die 1937 in Košice gegründete Hochschule (Slovenská technická univerzita v Bratislave) ist 1939 nach Bratislava umgesiedelt. Derzeit unterhält sie 7 Fakultäten. Mit insgesamt etwa 18.300 Studenten ist sie die größte technische Universität der Slowakei.
Wirtschaftsuniversität Bratislava
Die im Jahr 1940 gegründete Wirtschaftsuniversität (Ekonomická univerzita v Bratislave) unterrichtet gegenwärtig etwa 14.200 Studenten. Sie steht in enger Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsuniversität von Wien.
Sportanlagen
Pasienky
Das Fußballstadion des slowakischen Vereins „Inter Bratislava“ befindet sich im Stadtteil Nové Mesto und verfügt über eine Kapazität von etwa 13.000 Zuschauern (2.000 Plätze davon überdacht). Regelmäßig betreibt der ASK Inter Bratislava seine Spiele in diesem Stadion.
Petržalka-Stadion
Dieses nach dem Bratislavaer Stadtteil Petržalka benannte Stadion kann auf sehr vielseitige Weise benutzt werden, dient aber insbesondere dem Fußball. Das 1900 gegründete Sportstadion wurde nach dem Zweiten Weltkrieg völlig zerstört. Heutzutage verfügt es über eine Kapazität von gerade einmal 7.100 Plätzen.
Samsung-Arena (Samsung Aréna, Zimný štadión Ondreja Nepelu)
Dieses überdachte Eisstadion Bratislavas trug eigentlich den Namen „Zimný štadión Ondreja Nepelu“ und ehrte damit den Eiskunstläufer Ondrej Nepela. Nachdem westliche Sponsoren in die Sportstätte mit eingetreten waren, wurde es in Samsung-Arena umbenannt. Es dient insbesondere dem Eishockeyclub HC Slovan Bratislava.
Tehelné pole
Dieses zweitgrößte Fußballstadion der Slowakei fungiert als Heimstätte des Fußballclubs ŠK Slovan Bratislava, dient aber auch der slowakischen Fußballnationalmannschaft. Insgesamt beinahe 31.000 Zuschauer kann es fassen.
Parkanlagen und Gärten
Stadtwälder
Dank des Umstandes, dass sich die slowakische Hauptstadt an den Ausläufern der Kleinen Karpaten ausbreitet und eine Nähe zur Auenlandschaft an der Donau besitzt, verfügt die Stadt über viele Wälder. Diese reichen teilweise sogar bis in das Stadtzentrum und machen eine (öffentlich zugängliche) Gesamtfläche von etwa 47 km² aus.
Bergpark
Zu solcherlei Waldparkanlagen gehören natürlich der Bergpark, slowakisch: Horský park, der größte Waldpark der Hauptstadt. Er liegt in der Altstadt.
Janko-Kráľ-Park
Der „Sad Janka Kráľa“ erstreckt sich am rechten Donau-Ufer in Petržalka und wurde zwischen 1774 und 1776 angelegt. Er gehört zu den ältesten, öffentlich zugänglichen Parkanlagen Europas.
Waldpark
Der 27,3 km² große Waldpark (Bratislavský lesný park) eignet sich besonders gut für Ausflüge in die Kleinen Karpaten.
Neuer Stadtpark
Für die nächsten Jahre ist die Gestaltung eines neuen Stadtparks in Petržalka geplant. Dieser soll sich dann zwischen den Seen Malý Draždiak und Veľký Draždiak ausbreiten.
Tierparks
Zoologische Garten Bratislava
Der Zoo von Bratislava (Bratislavská zoologická záhrada) ist 96 ha = 960.000 m² groß und breitet sich im Stadtbezirk Karlova Ves aus. Er gehört zu einem Wald an den Ausläufern der Kleinen Karpaten und verfügt über etwa 1.300 Tiere aus mehr als 150 unterschiedlichen Arten.
Offiziell eröffnet wurde der Zoologische Garten im Jahre 1960.
Gewässer, Seen und Flüsse
Donau (Dunaj)
Die slowakische Hauptstadt erstreckt sich zu beiden Seiten der Donau. Dieser nach der Wolga zweitlängste Strom Europas durchquert das Stadtgebiet von West nach Südost. Ihren Ursprung hat die Donau im Schwarzwald, von wo aus sie für etwa 2.600 Kilometer durch Osteuropa fließt und sich schließlich in einem weitläufigen Delta ins Schwarze Meer entleert. Bratislava passiert sie nur knappe 45 Kilometer von Wien entfernt. In der Nähe der slowakischen Hauptstadt zweigt am linken Ufer ein 128 Kilometer langer Seitenarm der Donau ab. Dieser wird Kleine Donau (Malý Dunaj) genannt und fließt in mehreren Mäandern ungefähr parallel nördlich entlang der Donau.
March (Morava)
Die March ist der Hauptfluss und Namensgeber Mährens und zugleich ein Nebenfluss der Donau. Sie stellt auch den Grenzfluss zwischen Tschechien und der Slowakei dar zwischen Österreich und der Slowakei. Auch die slowakische Hauptstadt wird von der March passiert.
Seen von Bratislava
Bratislava verfügt auf dem unmittelbaren Stadtgebiet über mehrere Seen, die künstlichen, aber auch natürlichen Ursprungs sind. Die meisten dieser Seen sind öffentlich zugängliche und beliebte Naherholungsgebiete. Einige Vertreter dieses Seenreichtums sind:
- Štrkovec (Stierau)
- Kuchajda (Kuhheide)
- Zlaté Piesky und Vajnory-Seen
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