Dresden: Weihnachtsmarkt 2010

Dresden: Frauenkirche © goruma

In Dresden wird bereits seit dem Jahre 1434 mit einem Weihnachtsmarkt die Weihnachtszeit eingeläutet. Er geht auf ein besonderes Privileg durch den sächsischen Kurfürsten Friedrich II. (1412-1464) - der Sanftmütige - zurück. 

Der Striezelmarkt öffnet im Jahr 2009 zum 575sten Mal auf dem Dresdner Altmarkt seine Pforten und bietet den Besuchern ein vielfältiges Angebot von Waren aus Dresden und der Region an. Darunter befinden sich solche bekannten Größen wie der unvermeidliche Christstollen, der Pulsnitzer Pfefferkuchen, die erzgebirgische traditionelle Handwerkskunst sowie Räuchermännchen und Christbaumschmuck. Die Gassen zwischen den Verkaufsständen haben alle zur besseren Orientierung einen Namen.
Sein Name leitet sich von dem bekannten Dresdner Christstollen ab, der im Mittelhochdeutschen als Strutzel oder auch Striezel bezeichnet wurde.Bewundert wird die größte Weihnachtspyramide der Welt, die sich mitten auf dem Markt erhebt und eine Höhe von 14 Metern aufweist. Für die Kleinen steht die Kinderbackstube zur Verfügung, in der Plätzchen ausgestochen, verziert und dann natürlich mit nach Hause genommen werden können.
Die Dresdner Bäcker backen zum alljährlichen Stollenfest einen „Riesenstollen“, der es auf ganze drei Tonnen bringt. Das bedrohliche trockene Ungetüm wird anschließend vom barocken Zwinger zum Altmarkt gehieft.
Im Rahmenprogramm wird handwerkliche Kunst innerhalb der Schlossmauern gezeigt, Gaukler, Komödianten und Spielleute treten auf und bringen dem Besucher Lebensweisheiten, Märchen und Bräuche unserer Vorfahren näher. Für den kleinen und großen Hunger ist ausreichend gesorgt.

Wann?	Öffnungszeiten:
26.11.2010 - 31.12.2010 01.01.2011 - 02.01.2011	tägl: 10 bis 20 Uhr

Übrigens:
Eine ausführliche und gut strukturierte Darstellung der Stadt Dresden erhalten Sie hier >>> bei Goruma.