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Suchtkrankheiten
Häufigste Suchtkrankheiten in Deutschland und Europa
Sucht ist weder in Deutschland noch in anderen Ländern in Europa ein Randproblem, denn viele Menschen sind davon betroffen. Unter dem Begriff versteht man dabei nicht nur Abhängigkeitserkrankungen, sondern alle abhängigen, missbräuchlichen und riskanten Verhaltensweisen in Verbindung mit Suchtmitteln. Zu den häufigsten Suchtkrankheiten in Deutschland und Europa gehören:
• Alkoholsucht
• Tabakkonsum
• Medikamentensucht
• Glücksspielsucht
• Drogensucht
Diese Abhängigkeitserkrankungen können zu erheblichen persönlichen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen und bei Drogenmissbrauch oder Alkohol im Straßenverkehr auch juristische Verfahren nach sich ziehen.
Alkoholsucht
Die Alkoholsucht ist besonders gefährlich, weil der Weg in die Sucht schleichend und nahezu unbemerkbar verläuft. Alkoholismus ist in Deutschland die häufigste Suchterkrankung.
Dabei haben etwa zehn Prozent der Deutschen einen riskanten Konsum von Alkohol und etwa 1,8 Millionen Menschen gelten hierzulande als alkoholabhängig. Von einer psychischen Abhängigkeit ist die Rede, wenn man glaubt, sich nur durch Alkohol bei Problemen eine Erleichterung verschaffen zu können.
Tabakkonsum
Jedes Jahr sollen nach statistischen Hochrechnungen allein in Deutschland rund 110.000 Todesfälle auf den Zigarettenkonsum zurückgehen. Unter allen 18- bis 79-jährigen Deutschen sind ungefähr 30 Prozent Raucher. Viele davon benötigen mindestens 20 Zigaretten am Tag. Bei Kindern und Jugendlichen ist der Trend seit 2001 aber zurückgegangen, denn im Alter von 12 bis 17 Jahren greifen immer weniger Teenager zur Zigarette
Medikamentensucht
Seit einigen Jahren zeichnet sich in Deutschland ein wachsender Trend zur Medikamentenabhängigkeit ab. Vor allem Schlafmittel, Schmerzmittel und Antidepressiva können solche Abhängigkeiten auslösen. Mehr als zwei Millionen Menschen sind abhängig von mindestens einem Medikament. Die Einnahme steigt mit zunehmendem Alter und liegt bei Personen über 50 Jahren am höchsten. Besonders Frauen sind im höheren Alter betroffen: Sie greifen bis zu dreimal mehr zu Beruhigungsmitteln und Z-Drugs, die als Muskelrelaxanzen und Schlafmittel wirken.
Glücksspielsucht
Auch die Glücksspielsucht ist in Deutschland und anderen europäischen Ländern eine unterschätzte Suchterkrankung. Es gibt viele Menschen, die ihr Glück gerne auf die Probe stellen. Immer häufiger nutzen sie dafür nicht die klassischen Spielcasinos, sondern Online-Casinos wie zum Beispiel das Intercasino. Dagegen spricht auch nichts, denn nur wenige Spieler werden wirklich irgendwann glücksspielsüchtig. Trotzdem gibt es Menschen, die erhebliche persönliche Nachteile – wie etwa große finanzielle Verluste – in Kauf nehmen und dennoch weiter spielen. Für Außenstehende ist das oft nicht nachvollziehbar, weil sie nicht wissen, dass Glücksspielsucht eine anerkannte Krankheit ist, die das Alltagsleben der Betroffenen bestimmt.
Drogensucht
Zu guter Letzt sind noch die illegalen Drogen zu nennen, die neben dem Alkohol einer der häufigsten Auslöser für Suchtkrankheiten mit einer folgenden Verwahrlosung sind. In Deutschland ist und bleibt Cannabis die Droge, die am meisten konsumiert wird.
Jeder vierte Deutsche im Alter von 18 bis 64 Jahren hat schon einmal Cannabis eingenommen. Hochrechnungen zufolge sollen ungefähr 319.000 Menschen in Deutschland abhängig von Cannabis, Amphetamin oder Kokain sein.
In der Vergangenheit zeigte sich dabei ein zunehmender Gebrauch von Amphetaminen – insbesondere von Methamphetamin, welches auch als "Crystal Meth“ bekannt ist.
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