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Reisen im Wohnmobil
Zurück zur Freiheit: Wohnmobilreisen im Trend
In einer zunehmend digitalen Welt wird der Wunsch nach analoger Freiheit immer größer.
Dem Wohnmobil kommt dieses Bedürfnis entgegen, da es dadurch eine Renaissance feiern darf und eine erstaunlich große Zielgruppe anspricht.
Weit weg und immer flexibel: der Reiz des Wohnmobilreisens
In Europa gibt es viel zu entdecken. Doch außerhalb des alten Kontinents noch viel mehr: Weltwunder wie die Pyramiden von Gizeh, natürliche Sehenswürdigkeiten wie der Amazonas-Regenwald, die Niagara-Fälle, der Grand Canyon oder der Tafelberg in Südafrika bieten Postkarten-Panoramen sowie Einblicke in eine andere Welt.
Diese mit eigenen Augen zu erkunden, ist aktuell mehr denn je zuvor im Trend. Als Mittel der Wahl hat sich das Wohnmobil etabliert.
Die Weltbevölkerung ist schließlich mobil geworden und möchte flexibel sein; Wohnmobile sind das klare Gegenprogramm zu Pauschaltourismus und festen Zeitplänen.
Bestätigt wird dieser Trend durch den großen Anbietermarkt: Gerade in beliebten Reiseländern mit extrem weitläufigen Landschaften haben sich Wohnmobil-Vermieter auf internationale Kundschaft spezialisiert und bieten für jeden Zweck den passenden Untersatz an.
Das beste Beispiel dafür sind die USA: Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten wird seinem Slogan vor allem in Sachen abwechslungsreiche Landschaft gerecht. Nicht selten liegen die Highlights nur wenige hundert Kilometer voneinander entfernt; dazwischen befindet sich jedoch oft nichts als endlose Natur, fernab von Zivilisation und touristischer Infrastruktur. Mit dem gemieteten Wohnmobil ist all das kein Problem. Genügend Proviant vorausgesetzt, gibt es keine freiere Art zu reisen – man muss sich an keine fixen Zeiten halten, kann den Tagesrhythmus nach Belieben gestalten und spontan länger oder kürzer an bestimmten Orten verweilen.
Stadt, Land, Fluss in unbegrenzter Auswahl
Beim Blick auf die möglichen Routen wird deutlich, dass die USA tatsächlich ein Aushängeschild für Wohnmobilreisen ist. Die Königsdisziplin ist der Weg von der Ost- zur Westküste, gerne auch umgekehrt. Alleine die Städte sprechen für sich:
Metropolen wie New York und Boston auf der einen Seite, Los Angeles und San Francisco auf der anderen Seite. Dazwischen sind etliche Zwischenstopps möglich, etwa in Chicago, New Orleans, Denver oder Las Vegas.
Aufgrund der großen Distanzen verbringt man noch deutlich mehr Zeit außerhalb der Städte. Und das lohnt sich erst recht, denn die verschiedenen Klimazonen bringen ständig ein völlig neues Landschaftsbild hervor.
Die Wüste Nevadas, die Seenlandschaften im Bundesstaat Michigan, die Gebirgswelten der Rocky Mountains, außerdem zahlreiche Nationalparks wie Yosemite und Yellowstone:
Eine Wohnmobilreise durch die USA kann sprichwörtlich an jeden Geschmack angepasst werden. Dass es in manchen Regionen weder ein Telefonnetz noch ein mobiles Internet gibt, ist bei Reisen dieser Art ein weiterer klarer Pluspunkt.
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